DE1424851C - Zahleinrichtung mit einem den Zahler stand angebenden Anzeigeglied, insbeson dere einem Ziffernrollenwerk eines Zahl werks - Google Patents
Zahleinrichtung mit einem den Zahler stand angebenden Anzeigeglied, insbeson dere einem Ziffernrollenwerk eines Zahl werksInfo
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Description
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Es ist bekannt, Elektrizitätszähler mit Übertra- Möglichkeit einer betriebssicheren Abtastung prakgungseinrichtungen
zu versehen, mit denen die An- tisch beliebig kleiner Anzeigeglieder zu schaffen,
zeige des Zählerstandes ferniibertragen werden kann. wobei die Gefahr einer Änderung der Codezeichen
Diese fortlaufend durchgeführte Fernübertragung ge- durch Korrosion od. dgl. nicht besteht,
schient dabei meistens durch elektrische Impulse 5 Die Erfindung bezieht sich auf eine Zähleinricheines
mit dem Zählwerk mitumlaufenden Impuls- tung mit einem den Zählerstand angebenden Angebers,
wobei die Impulse entweder direkt oder über zeigeglied, insbesondere einem Ziffernrollenwerk
Zwischenglieder wie z. B. Impulswandler einem Im- eines Zählwerks, welches mit die Ziffernwerte wiederpulsempfünger
zugeführt werden. Derartige bekannte gebenden Codezeichen versehen ist, deren Elemente
Einrichtungen ermöglichen es also, die Anzeige des io durch ein an dem Anzeigeglied entlangführbares AbZählwerkes
nicht nur unmittelbar am Zählwerk ab- tastorgan nacheinander abtastbar sind. Die gestellte
lesen zu können, sondern die Anzeige auch in die Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einfacher
Ferne zu übertragen und dort mit Lochern, Druckern Weise dadurch gelöst, die aufeinanderfolgenden Ein-
und anderen Datenauswertern zu verarbeiten. zelelemente eines einem Ziffernwert entsprechenden
Die Geber- und Empfängereinrichtungen ein- 15 Codezeichens in verschiedenen Zeilen angeordnet
schließlich aller zugehöriger Zwischenglieder, wie sind und das Abtastorgan je ein Abtastelement für
z. B. Speichereinrichtungen, ausgeführt als Zählketten jede Zeile enthält. Dadurch ist man in der Lage,
mit Relais, elektronischen Zähldekaden und elektro- mehrere einem Ziffernwert zugeordnete Elemente auf
mechanischen Einzelzähler u. a. m. müssen bei dieser hinreichend kleinen Ziffernrollen derart unterzubrin-Übertragung
der Zählwerkstellung äußerst genau 20 gen, daß eine einwandfreie Abfrage auch gewähr-
und zuverlässig arbeiten und stellen in der Regel leistet ist. Dies ist insbesondere dann von besondeeinen
erheblichen Aufwand dar. Außerdem muß eine rem Vorteil, wenn die Einzelelemente in an sich beständige
Verbindung zwischen Zählwerk und Fern- kannter Weise als magnetische Beschriftung auf dem
anzeige vorhanden sein. Anzeigeglied aufgebracht sind, die mit Hilfe eines Es ist ferner bekannt, zum Zwecke der Abtastung 25 galvanomagnetische Elemente enthaltenden Abtastdes
Zählerstandes eines Ziffernrollenwerkes die Zif- organs abgetastet wird.
fernrollen mit den Ziffernwerten wiedergebenden Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter-Codezeichen
in Form von Erhebungen, lichtreflektie- ansprächen gekennzeichnet.
renden Flächen, Magnetisierungen, radioaktiven Stof- Die von den Hallsonden entsprechend der Polarifcn
zu versehen, die meist durch an den Ziffernrollen 30 tat der Magnetisierung abgegebenen Spannungen
cntlangführbare Abtastorgane nacheinander abtast- werden zweckmäßigerweise in geeignete Stromimbar
.sind. pulse umgeformt, um exakte Fernschreibzeichen mit Bei einer bekannten Anordnung (USA.-Patent- entsprechender Leistung zu erhalten. Zu diesem
schrift 3 045 903) mit einer magnetischen Beschrif- Zweck ist den Abtastorganen eine Auswerteeinrichtung
der Ziffernrollen erfolgt die Abtastung induktiv 35 tung zugeordnet, die mit Hilfe von zeitabhängigen
durch öffnen und Schließen magnetischer Eisen- Kippstufen die von den Hallgeneratoren abgegebenen
kreise. Zu diesem Zweck sind auf einer zur Ziffern- Signalspannungen in Spannungsimpulse geeigneter
rollenachse parallelen Achse Nockenscheiben aus Form bringen. Diese Impulse werden nach Umforferromagnetischem
Material angeordnet, wobei die mung in entsprechende Stromimpulse, Druckwerken,
Nocken selbst um einen bestimmten Drehwinkel gc- 40 Lochern u. dgl. zur weiteren Verwertung zugegeneinander
versetzt angeordnet sind, so daß eine führt.
spiralförmige Nockenanordnung entsteht. Durch Dre- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
hen der Nockenscheiben werden die magnetischen Erfindung als Beispiel schematisch dargestellt.
Felder nacheinander abgefragt und nach entsprechen- ·■ Mit 1 ist eine Ziffernrolle eines als Anzeigeglied
der Impulsformung und -verstärkung zur Anzeige gc- 45 verwendeten Ziffernrollenwerkes bezeichnet. In der
bracht. Da die einzelnen Magnetfelder wegen der Regel sind stets mehrere solcher Ziffernrollen nebengegcnscitigen
Beeinflussung einen bestimmten Ah- einander angeordnet. Soweit sie von dem Zählwerk
stand voneinander aufweisen müssen und die Ma- angetrieben werden, sind sie untereinander über intergnctisierung
nur eine bestimmte Stärke aufweisen mittierend arbeitende Schalttriebe mit dekadischer
kann, ist dieses bekannte Prinzip der induktiven Ab- 50 Untersetzung verbunden. Bei jedem Übergang von
frage nur bei relativ groß gehaltenen Ziffernrollen Neun auf Null wird die nächste höherwertige Zifdurchfülirbar.
fernrolle um eine Ziffer weitergeschaltet. Außerdem Bei einer anderen bekannten Zähleinrichtung wird können aber in Reihe mit diesen noch weitere Ziffernvon
jeder der abzutastenden Ziffernrollen eine clek- rollen vorgesehen sein für Kennung, Datum, Uhrzeit
Irisch leitende Codcrollc angetrieben. Die Codcrollcn 55 u. dgl. am Meßort. Ein solches Ziffernrollenwerk
bzw. die sich aus der Oberfläche erhebenden Eic- kann beispielsweise in einem Elektrizitätszähler, Fernnicnte
eines Codezeichens werden durch einen ent- gesprächszähler od. dgl. verwendet sein. Die einzelluiij'fülirbarcn
Kontakt nacheinander abgetastet. Die nen Ziffernrollen sind in üblicher Weise mit einer
Kontaktflächen können aus Sicherheitsgründen ein mit dem Auge lesbaren Beschriftung 2 versehen. Die
bestimmtes Ausmaß nicht unterschreiten, so daß auch 60 einzelnen Ziffern der Ziffernrollen 1 sind mit einer
dieses bekannte Verfahren bei kleinen Ziffernrollen, magnetischen Beschriftung entsprechend dem Fünferwiesie
beispielsweise in Elektrizitätszähler!! Verweil- Code versehen, wobei beispielsweise die mit 3 bediiiij1,
finden, nicht angewandt werden kann. Außer- zeichneten Felder Südpole und die mit 4 bezeichneten
dem besteht die Gefahr, daß durch Korrosion der Felder Nordpole sind. Um diese Magnetisierung auf-Kontakllläcliüii
eine fehlerhafte Abtastung entsteht. 65 bringen zu können, ist die Ziffernrolle mit einem ma-Dicsc
Gefahr besteht auch bei Anzcij'ci'licclerii mit gnctisicrbaren Hand 5, beispielsweise einem Koerzitliclilclcklrischcr
Abtastung der Codezeichen. band versehen. Die Magnetisierung kann nun derart
Der Ι'ΐΙΊικΙιιημ liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgebracht werden, daß entweder in die Tiefe, wie
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in F i g. 1 dargestellt, oder in Längsrichtung magneti- Bei den üblichen Anzeigegeräten ist in der Regel
siert wird. In letzterem Falle bestehen die einzelnen die erste Ziffernrolle kontinuierlich beweglich, wäh-Magnetisierungen
aus Süd- und Nordpolen, wobei rend alle übrigen Ziffernrollen schrittweise um eine
aber dann der Abtastkopf nur über die gewünschte Ziffer weiterbewegt werden. Da bei der Abtastung
Polarität geführt wird. Da die Beschriftung nach 5 die Beschriftung in bezug zum Abtastkopf eine beeinem
Fünfer-Code erfolgen soll, müssen für das stimmte Stellung einnehmen muß, ist eine zusätzliche
eigentliche Zeichen fünf Spuren vorgesehen sein. Einrichtung erforderlich, um die einzelnen Zift'crn-Diese
sind mit II bis VI bezeichnet. Ferner ist noch rollen während der Abtastung auszurichten. Wenn
eine weitere Spur I vorgesehen, die zur Einleitung man auf die Ablesung der ersten Ziffernrolle verdes
Abtastvorganges dient, wie später noch näher io ziehtet, genügt es, die Rollen nur in den Fällen auserläutert
wird. Um eine gegenseitige Beeinflussung, zurichten, wenn der Anzeigewert der ersten Zifl'erninsbesendere
der ungleichpoligen Magnetisierungen rolle zwischen Neun und Null liegt,
trotz Unterbringung auf kleinstem Raum auszuschal- Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten ten, sind die zu einem Zeichen gehörenden Magneti- Schaltung ist wie folgt: ,
trotz Unterbringung auf kleinstem Raum auszuschal- Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten ten, sind die zu einem Zeichen gehörenden Magneti- Schaltung ist wie folgt: ,
sierungen in zwei Zeilen aufgeteilt, denen je eine 15 Die Schaltung ist so ausgelegt, daß bei eingeschal-Hallsonde
6 und 7 zugeordnet ist. Die Hallsonden 6 teter Spannung die Leitung 14 einen der Zeichen-
und 7 sind auf einem Träger 8 angeordnet, der bei- höhe entsprechenden Strom führt. Dementsprechend
spielsweise mit Hilfe eines Motors und einer Spin- hat die bistabile Stufe 12 Spannung, so daß wegen
del 9 oder einer sonstigen Geradführung in Pfeilrich- der Umkehrstufe 23 die Kippstufe 24 kein Signal abtung
10 beim Abtastvorgang mit konstanter Ge- 20 gibt. Wird nun die Abtastung des Zählers, z. B.
schwindigkeit bewegt wird. Hierbei werden in den durch ein Kommando von der Zentrale über die
Hallsonden 6 und 7 entsprechend den Markierungen Fernzählleitung veranlaßt, so wird der Antriebsmotor
Spannungen entstehen, die mit Hilfe einer in F i g. 2 eingeschaltet. Dieser setzt die Hallsonden 6 und 7
beispielsweise dargestellten Auswerteschaltung in ein in Bewegung und richtet zugleich die Ziffernrollen
exaktes Fernschreibzeichen umgewandelt werden, das 25 aus. Bewegt sich der Hallgenerator 6 über den Siidzur
Fernübertragung geeignet ist. pol 3, so wird infolge der vom Hallgenerator abgege-In
Fig. 3 a ist das der Zahl 4 entsprechende benen Spannung der Verstärker 12 auf die Ausgangs-Zeichen
im Fernschreibcode dargestellt, wobei die spannung Null gesteuert. Folglich fließt über die
Stromimpulse mit einer Schraffur gekennzeichnet sind. Leitung 14 kein Strom. Sobald das Zeichen am Aus-Es
besteht also aus zwei Stromimpulsen, die zwischen 30 gang der Stufe 12 verschwindet, wird über die Umdrei
Pausen gegeben werden. Impuls- und Pausen- kehrstufe 23 die Kippstufe 24 angestoßen, welche ein
dauer sind gleich und betragen 20 ms. Signal auf die Und-Stufe 22 gibt. Da durch die Um-In
Fig. 2 ist eine Prinzipschaltung der Auswerte- kehrstufe 21 bereits die zweite Und-Bedingung ereinrichtung
dargestellt. Mit 6 und 7 sind die beiden füllt ist, wird die Kippstufe 18 angestoßen, welche
Hallgeneratoren bezeichnet, deren Ausgang über eine 35 über die Umkehrstufe 20 die Leistungsstufe 16 für
Hallgenerator-Anpassungsstufe 11 (Verstärkerstufe) die Steuerspannung des Hallgenerators 6 abschaltet
und eine bistabile Stufe 12 sowie eine Leistungsstufe und den Verstärker für die Steuerspannung des HaIl-13
über eine Leitung 14 mit dem Empfänger 15 ver- generators 7 nach Ablauf einer Zeit von 20 ms umbunden
ist. Als Empfänger kann beispielsweise ein schaltet. Dadurch kommt der Hallgenerator 7 zur
Locher oder Drucker vorgesehen sein. Die beiden 40 Wirkung, der auf seiner Spur die gleiche Polarität
Hallgeneratoren 6 und 7 erhalten ihren Steuerstrom der Magnetisierung antrifft. Es wird sich am Ausgang
von zwei im Gegentakt arbeitenden Leistungsstufen der Hallgeneratoren nichts ändern. Nach Ablauf von
16 und 17. Diese werden wieder von zeitabhängigen 20 ms wird über die Kippstufen 18 und 19 wiederum
Kippstufen 18 und 19 mit nachgeschalteten Umkehr- der Hallgenerator 6 zur Wirkung gebracht. Da dem
stufen 20 bzw. 21 in einem bestimmten Rhythmus ge- 45 Hallgenerator nunmehr ein Nordpol gegenübersteht,
schaltet. Den beiden Kippstufen 18 und 19 ist eine wird im Hallgenerator eine Spannung hervorgerufen,
Und-Stufe 22 zugeordnet, die eine Und-Bedingung die zu einer positiven Aussteuerung der Stufe 12 und
von der Umkehrstufe 21 und eine Und-Bedingung damit zu einem Stromimpuls führt. Auch der Stromvoneiner
Kippstufe 24 erhält. Letztere wird wiederum impuls besitzt eine Dauer von 20 ms entsprechend
über eine Umkehrstufe 23 von der Ausgangsspan- 5o der Zeiteinstellung der beiden Kippstufen 18 und 19.
nung der bistabilen Stufe 12 gesteuert. Mit den Kipp- Jetzt wird der Hallgenerator 7 zur Wirkung gebracht,
stufen 18 und 19 kann die Breite der einzelnen das der den Stromfluß wieder unterbindet. Anschließend
Zeichen ergebenden Stromimpulse festgelegt werden. wird wiederum der Hallgenerator 6 im Sinne eines
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind sie auf Stromflusses erregt. Der Hallgenerator 7 unterbindet
ms entsprechend der Breite der einzelnen Strom- 55 schließlich wieder den Stromfluß. Nach Ablauf von
impulse eingestellt (Fig. 3b). Die Kippstufe 24 be- 150 ms wird die Und-Bedingung von der Und-Stufe
stimmt die Gesamtlänge des Zeichens und sorgt am 22 weggenommen, so daß die Anfangsbedingung,
Zeichenende für die Einschaltung des Ruhestromes d. h. der Stromfluß in der Leitung 14 wieder hergein
der Leitung. Da außer dem eigentlichen Zeichen stellt wird. In F i g. 3 b ist ein Abbild des Stromflusses
noch ein Zeichen für die Einleitung des Startvorgan- 60 dargestellt. Diese Vorgänge wiederholen sich bei der
ges vorgesehen ist, ist die Gesamtzeit der Kippstufe Abtastung jeder Ziffernrolle.
bei der gewählten Impulsbreite auf 150 ms eingestellt. Die Abtastung des Zählwerkes erfolgt praktisch
Jede Ziffer wird also für sich abgetastet. Das hat rückwirkungsfrei. Das hat den Vorteil, daß die an
den Vorteil, daß der Abstand der einzelnen Ziffern- sich äußerst geringe Reibung des ZilTernrollenwerkcs
rollen untereinander nicht gleich und nicht iniver- 65 nicht erhöht wird, so daß es nach wie vor vom eii'ciil-
ändcrlich gehalten sein muß. Die einzelnen Ziffern- liehen Meßorgan (Zälilcrläufer) angetrieben werden
rollen dürfen sich nur nicht während des Abtastvor- kanu. Es ist aber auch möglich, ein nach-icstcucrtcs
ganges vom gerade eingenommenen Platz bewegen. Zählwerk (Servozühhvcrk), das in gleicher Weise,
aber dafür wesentlich robuster ausgeführt sein kann,
mit den gleichen Mitteln abzufragen.
Die Erfindung wurde an Hand eines Zifiernrollenwerkcs
erläutert, bei welchem die einzelnen Ziffernrollen nebeneinander angeordnet sind. Die Ziffernrollen
können aber auch in einer Ebene angeordnet sein, beispielsweise kreisbogenförmig. In diesem Falle
führt dann der Abtastkopf keine geradlinige, sondern eine rotierende Bewegung aus. Die Anwendung der
Erfindung ist also nicht auf eine bestimmte Ausführungsform des Anzeigegliedes beschränkt.
Die erfindungsgemäße Zähleinrichtung kann bei Einrichtungen zur Erfassung der elektrischen Energie,
festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffmengen u. dgl. verwendet werden. Ferner kann sie zum Zählen
von Ferngesprächen u.dgl. verwendet werden.
Claims (10)
1. Zähleinrichtung mit einem den Zählerstand angebenden Anzeigeglied, insbesondere einem
Ziffernrollenwerk eines Zählwerks, welches mit die Ziffernwerte wiedergebenden Codezeichen
versehen ist, deren Elemente durch ein an dem Anzeigeglied entlangführbares Abtastorgan nacheinander
abtastbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinanderfolgenden Einzelelemente (3, 4) eines einem Ziffernwert entsprechenden Codezeichens in verschiedenen
Zeilen angeordnet sind und das Abtastorgan (8) je ein Abtastelement (6, 7) für jede Zeile enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (3, 4) als
magnetische Beschriftung auf dem Anzeigeglied (1) aufgebracht sind, die mit Hilfe eines galvanomagnetische
Elemente (6, 7) enthaltenden Abtastorgans (8) abgetastet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Hallsonden (Hallgeneratoren)
enthaltenden Abtastorganen (8).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied (1) zur Aufbringung
der magnetischen Beschriftung mit einer magnetisierbaren Folie versehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abtastorgan
(8) eine Auswerfeinrichtung zugeordnet ist, die die von den Abtastelementen (6, 7) kommenden
Signale in entsprechende Stromschritte umformt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zeichen bildenden
Stromschritte von Kippstufen (18, 19) mit zeitabhängigen Gliedern in eine für die Wiedergabe
in einer Empfängereinrichtung (15) geeignete Form gebracht werden.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Codezeichen
ein Startzeichen voransteht.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichenende
durch eine Zeitkippstufe (24) überwacht wird, die einen Kippimpuls in der Länge des
Codezeichens abgibt.
9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied (1) aus
Scheiben zusammengesetzt ist, die zumindest an der beschrifteten Oberfläche aus hartmagnetischem
Material bestehen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
von mehreren Ziffernrollen die einzelnen Ziffernrollen vor der Abfrage ausgerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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