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DE142325C - - Google Patents

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Publication number
DE142325C
DE142325C DENDAT142325D DE142325DA DE142325C DE 142325 C DE142325 C DE 142325C DE NDAT142325 D DENDAT142325 D DE NDAT142325D DE 142325D A DE142325D A DE 142325DA DE 142325 C DE142325 C DE 142325C
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DE
Germany
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hose
stones
wire
flexible hose
metal
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT142325D
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English (en)
Publication of DE142325C publication Critical patent/DE142325C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/02De-stacking from the top of the stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/10Chutes flexible
    • B65G11/103Chutes flexible for articles

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  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 142325 KLASSE 81 e.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Umladen von Steinen (Ziegelsteinen, Preßkohlen und ähnlichen Materialien), die besonders für die Verladung der Steine von einem Wagen in einen Kahn Verwendung finden soll. Bisher geschieht die Verladung von Hand und erfordert eine bedeutende Zahl Arbeiter. Die vorliegende Verladevorrichtung ■ ermöglicht es, größere Mengen Steine schnell und billig von ihrem alten Lagerort in den neuen umzuladen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Verlad evorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Verladevorrichtung in ihrer Gesamtheit in der Seitenansicht, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 und 3 Einzelheiten.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Umladevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das umzuladende Material, z. B. die auf einem Eisenbahnwagen lagernden Ziegelsteine, durch eine mechanisch angetriebene Fördervorrichtung an die obere Mündung eines biegsamen Schlauches geführt werden, so daß die Steine oder dergl. in denselben hineinfallen, während die untere Mündung des durch ein Gegengewicht ausbalancierten Schlauches über den neuen Lagerraum (z. B. dem Kahnboden) derart fortbewegt wird, daß die aus dem biegsamen Schlauche herausfallenden Steine neben- und übereinander selbsttätig auf dem neuen Lagerplatze aufgeschichtet werden.
Auf diese Weise ist es möglich, Formsteine jeder Art auf einen neuen Lagerplatz zu schaffen und dieselben dort wieder nebeneinander zu schichten, ohne der Handarbeit zu bedürfen. Die Vorrichtung gestattet ein fortwährendes Umladen; ihre Leistungen sind dementsprechend jeder Handarbeit weit überlegen.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist für das Umladen von Steinen vom Eisenbahnwagen α in den Kahn b bestimmt. Auf der obersten Steinlage liegt eine Schubvorrichtung, bestehend' aus einem Rahmen c mit Zahnrad d und Gleitrolle e. Der Rahmen c liegt mittels zweier Säulen/", von denen hier nur die hintere sichtbar ist, auf den Steinen auf. Die an dem entgegengesetzten Ende der Säulen/1 befestigten Querplatten g verhindern dabei eine Verschiebung der Schubvorrichtung während der Arbeit. In dem Rahmen c läuft der Stempel h, der an seiner Oberseite Zähne trägt, in welche das Zahnrad d eingreift. Letzteres, das z. B. durch einen fahrbaren Elektromotor mit biegsamer Welle angetrieben werden kann, bewegt den Stempel in wagerechter Richtung derart, daß derselbe die Steinreihe, welche vor ihm liegt, von ihrer Unterlage abschiebt.
Die abgeschobenen Steine i fallen einer nach dem anderen in den biegsamen Schlauch k mit fester elastischer Wandung, der zweckmäßig aus einer Metallblechspirale besteht. Das untere Ende dieses Schlauches, der an und für sich und infolge seiner Belastung mit Steinen eine bedeutende Schwere besitzt, wird mittels eines Gegengewichts / und der über eine Rolle m laufenden Kette η derart über

Claims (4)

dem Kahn b schwebend erhalten, daß der die Lagerung der Steine überwachende Arbeiter mittels des Handgriffs ο das ausbalancierte Schlauchende lediglich in gerader Richtung über den Lagerraum fortzuführen braucht, um eine gleichmäßige Nebeneinanderlagerung der Steine zu erzielen. An Stelle von Metallblech wird für den Schlauch k zweckmäßig Metalldraht oder Drahtseil zur Verwendung gelangen können, wobei die Drähte oder Drahtseile nebeneinander ge-" lagert die Schlauchwand bilden. Ein Beispiel hierfür, bei dem aber an Stelle der Drähte oder Drahtseile Drahtspiralen angewendet sind, ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Drahtspiralen ρ sind so nebeneinander gelagert, daß der von ihnen eingeschlossene Raum dem Querschnitt eines Ziegelsteins entspricht. In gewissen Abständen sind die Spiralen durch eiserne Bänder q in ihrer Lage festgehalten, an denen sie mittels Greifer r befestigt sind. Für den Fall, daß die Steine der Länge nach in den Schlauch eintreten, im Kahn jedoch quer gelagert werden sollen, oder umgekehrt, kann der Schlauch in seiner Längsachse derart spiralig gedreht sein, daß der größere Durchmesser der unteren Schlauchöffnung um 900 gegen den größeren Durchmesser der oberen Schlauchmündung versetzt ist, so daß die Steine beim Durchgang dprch den Schlauch eine Drehung erfahren und in anderer Lage die Schlauchöffnung verlassen, als sie "oben in den Schlauch eingetreten sind. An Stelle der Schubvorrichtung bezw. in Verbindung mit dieser können Fördervorrichtungen aller Art (Förderbänder usw.) Verwendung finden, an deren einem Ende die zu fördernden Materialien aufgenommen und dem an das andere Ende sich anschließenden biegsamen Schlauch zugeführt werden. Pate ν T-A ν Sprüche:
1. Eine Vorrichtung zum Umladen von Steinen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Mündung eines biegsamen Schlauches (k) die durch eine Fördervorrichtung herangeführten Steine oder dergl. hineinfallen, während die untere Mündung des durch ein Gegengewicht (I) ausbalancierten Schlauches (k) über den neuen Lagerraum (b) derart fortbewegt wird, daß die aus dem Schlauch (k) herausfallenden Steine (i) neben- und übereinander selbsttätig auf dem neuen Lagerplatze (b) wieder aufgeschichtet werden.
2. Eine besonders für das Umladen von Steinen vom Eisenbahnwagen in einen Kahn bestimmte Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördervorrichtung für die Steine eine Schubvorrichtung verwendet wird, die aus einem in einem Rahmen (c) geführten Stempel (h) besteht, welch ersterer derart gelagert ist, daß der durch ein Zahnradgetriebe (d) oder dergl. wagerecht bewegte Stempel (h) nach einander die jeweils oberste Steinreihe des Wagens (a) in den am Vorderende des Rahmens (c) gelenkig befestigten biegsamen Schlauch (k) hineinschiebt.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Schlauch (k) aus einer Metallspirale gebildet ist.
4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Schlauch (k) aus mehreren Metalldrähten oder Metalldrahtspiralen gebildet ist, welche der Steinform entsprechend nebeneinander gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE142325C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095981A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-07 Aimé Agot Ausgeber für Stück- oder Schüttgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0095981A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-07 Aimé Agot Ausgeber für Stück- oder Schüttgut

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