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DE141741C - - Google Patents

Info

Publication number
DE141741C
DE141741C DENDAT141741D DE141741DA DE141741C DE 141741 C DE141741 C DE 141741C DE NDAT141741 D DENDAT141741 D DE NDAT141741D DE 141741D A DE141741D A DE 141741DA DE 141741 C DE141741 C DE 141741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
main
main rail
auxiliary rail
hülfsschiene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT141741D
Other languages
English (en)
Publication of DE141741C publication Critical patent/DE141741C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/02T-squares and other similar squares

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand besteht in einer Reißschiene und bezweckt im wesentlichen, das Zeichnen gerader Linien in jeder gewünschten Schräglage nach auf- und abwärts dadurch zu ermöglichen, daß die in bekannter Weise in einer Längsnut der Hauptschiene verschiebbare und gelenkig mit der ,letzteren verbundene Hilfsschiene um 3600 zur Hauptschiene verstellt, also in jeder beliebigen Richtung zu derselben eingestellt werden kann. Ein weiterer Zweck des Erfindungsgegenstandes besteht darin, die Hülfsschiene, welche die gleiche Breite wie die Hauptschiene erhält, als Verlängerung der Reißschiene verwenden zu können.
Wohl sind Reißschienen bekannt zur Abtragung gleicher Winkel nach entgegengesetzten Seiten, bei welchen die Schiene um i8o° am Kopf drehbar und ein Schieber in einem Längsschlitz der Schiene verstellbar gelagert ist, zur Feststellung des gewünschten Winkels. Eine solche Schiene gestattet wohl das Zeichnen schräger Linien, nicht aber gleichzeitig auch einer wagerechten Linie, zu welchem Zwecke die Schiene immer erst von neuem eingestellt werden muß, was namentlich im Hinblick auf den besonderen Schieber umständlich ist, so daß diese Vorrichtung unhandlich beim Zeichnen ist.
Weiter sind auch Reißschienen bekannt, bei weichen an einem im Längsschlitz einer feststehenden Schiene verstellbaren Schieber eine Hülfsschiene angelenkt ist, welche in verschiedenen Winkeln zur Hauptschiene festgestellt.
werden kann. Auch hier ist die Einstellung der Hülfsschiene umständlich und nur nach entgegengesetzten Richtungen von der Hauptschiene nach aufwärts möglich. Auch kann man infolge der Anlenkung der Hülfsschiene an der Hauptschiene selbst nicht gleichzeitig eine Horizontallinie ziehen.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber bietet somit der Erfindungsgegenstand den wesentlichen Vorteil dar, daß man mit ihm imstande ist, ohne weiteres die Hülfsschiene um 3600 zur Hauptschiene drehen, also nach jeder beliebigen Richtung von der Hauptschiene nach auf- und abwärts einstellen und sie bei der Einstellung in der Richtung zur Hauptschiene durch seitliche Verschiebung als Verlängerung der Hauptschiene selbst verwenden zu können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι denselben in Oberansicht,
Fig. 2 die teilweise Seitenansicht der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A (Fig. 1).
α ist eine gewöhnliche, am Kopf b in der üblichen Weise befestigte Reißschiene, welche in der Längsrichtung in bekannter Weise mit einem Schlitz c mit parallelen Kanten versehen ist. In diesem Schlitz ist ein Schieber d gelagert, welcher mit einer Führungsplatte/ fest verbunden ist, auf der sich eine Kreisteilung e befindet. Durch die mittlere Durchlochung des Schiebers d tritt ein fest mit der Hülfsschiene g - verbundener Bolzen h hindurch,
welcher oberhalb des Schiebers ein Vierkant i trägt. Auf dieses Vierkant i wird ein mit einer quadratischen Öffnung versehener Zeiger k aufgesetzt und schließlich auf das obere Gewindeende des Bolzens h eine Mutter / aufgeschraubt.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung der Reißschiene ist die folgende:
Infolge der festen Verbindung des Bolzens h
ίο mit der Hülfsschiene g und weiter infolge des mittels des Vierkantes i unverrückbar auf dem Bolzen h aufgesetzten Zeigers k hat man nur nötig, den Zeiger k auf die gewünschte Marke der Kreisteilung e einzustellen. Zugleich mit dieser Einstellung wird dann die fest mit dem Zeiger verbundene Hülfschiene g gedreht, so daß mit der Zeigerdrehung zugleich die Hülfsschiene auf den gewünschten Grad der Kreisteilung eingestellt wird.
Da nun beim Erfindungsgegenstand die Gradteilung sich um 3600 erstreckt und die Hülfsschiene sich unterhalb der Hauptschiene ungehindert drehen kann, so läßt sich die Hülfsschiene ohne weiteres in jeden gewünschten Winkel zur Reißschiene einstellen und damit sofort jede beliebige schräge Linie zusätzlich zur Horizontallinie ziehen.
Weiter braucht man auch nach erfolgter Einstellung den Schieber e nur um die gewünschte Strecke im Schlitz c seitwärts zu schieben, um parallele Linien in jeder Schräglage ziehen zu können.
Stellt man schließlich den Zeiger auf Null ein, so daß die Hülfsschiene g genau in die Richtung der Hauptschiene α zu liegen kommt, und verschiebt dann die Hülfsschiene, welche zu diesem Zwecke die gleiche Breite wie die Hauptschiene besitzt, nach rechts, so bildet die Hülfsschiene die Verlängerung der Hauptschiene und wird in dieser Lage durch einen federnd an der Hauptschiene gelagerten, in einen Ausschnitt der Hülfsschiene g eintretenden Stift m gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Reißschiene mit einer mittels eines Schiebers in einem Längsschlitz der Hauptschiene verschiebbaren Hülfsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülfsschiene (g) die gleiche Breite besitzt wie die Hauptschiene und unterhalb derselben an dem mit Kreisteilung (e) versehenen Schlitzschieber (d) um 3600 drehbar so gelagert ist, daß sie in jeder beliebigen Schrägstellung ober- und unterhalb der Hauptschiene eingestellt, außerdem aber auch als Verlängerung der Hauptschiene benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT141741D Active DE141741C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE141741C true DE141741C (de)

Family

ID=409343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT141741D Active DE141741C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE141741C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5155395A (en) * 1989-07-17 1992-10-13 U.S. Philips Corporation Filter circuit comprising an amplifier and a capacitor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5155395A (en) * 1989-07-17 1992-10-13 U.S. Philips Corporation Filter circuit comprising an amplifier and a capacitor

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