DE141376C - - Google Patents
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- DE141376C DE141376C DENDAT141376D DE141376DA DE141376C DE 141376 C DE141376 C DE 141376C DE NDAT141376 D DENDAT141376 D DE NDAT141376D DE 141376D A DE141376D A DE 141376DA DE 141376 C DE141376 C DE 141376C
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- switch levers
- lever
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L15/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
- H04L15/04—Apparatus or circuits at the transmitting end
- H04L15/16—Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen telegraphischen Sender mit Tastenwerk, bei welchem
auf einer dauernd sich drehenden geriffelten Treibwalze Stromschlußringe lose angeordnet
sind, die beim Niederdrücken der entsprechenden Taste mit der Treibwalze umlaufen.
Das wesentliche Kennzeichen der neuen Vorrichtung besteht nun darin, daß die mittels
der Taste . niederdrückbaren Schalthebel für die Stromschlußringe mit federnden Kniehebel gelenken
verbunden sind, die zwischen einem festen Teil und den Schalthebeln angeordnet
sind und in gestrecktem Zustande die Schalthebel in ihrer herabgedrückten Lage festhalten,
wobei die die Ausschaltung der Schalthebel bewirkenden Zungen von den oberen Gliedern
der Kniehebelgelenke getragen und durch besondere Vorsprünge an den oberen Gliedern
geführt werden.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch den neuen Apparat von vorn nach hinten, wobei behufs Einfachheit nur ein Tastenhebel und die mit ihm befestigten Theile in vollen Linien dargestellt sind.
Fig. ι ein Längsschnitt durch den neuen Apparat von vorn nach hinten, wobei behufs Einfachheit nur ein Tastenhebel und die mit ihm befestigten Theile in vollen Linien dargestellt sind.
Fig. 2. ist ein Längsschnitt des Senders.
Fig. 3 ist. ebenfalls ein Längsschnitt und ■ zeigt die Feststellvorrichtung für die Zungen. Die Tastenhebel 27 dienen dazu, um sowohl die Typenhebel der Schreibmaschine als auch die Schalthebel für den Sender in Tätigkeit zu setzen. Nach der Vorderseite der Maschine zu trägt jeder Tastenhebel 27 bei 47 eine nach unten ragende Verbindungsstange 48 (Fig. 1), die mit einem seitlichen Stift 49 ausgestattet ist, der mit der Spitze eines der Schalthebel F für die Stromschlußringe in Berührung kommen kann.
Fig. 3 ist. ebenfalls ein Längsschnitt und ■ zeigt die Feststellvorrichtung für die Zungen. Die Tastenhebel 27 dienen dazu, um sowohl die Typenhebel der Schreibmaschine als auch die Schalthebel für den Sender in Tätigkeit zu setzen. Nach der Vorderseite der Maschine zu trägt jeder Tastenhebel 27 bei 47 eine nach unten ragende Verbindungsstange 48 (Fig. 1), die mit einem seitlichen Stift 49 ausgestattet ist, der mit der Spitze eines der Schalthebel F für die Stromschlußringe in Berührung kommen kann.
Die Schalthebel F (Fig. 1 und 2) sind parall el zueinander horizontal neben dem unteren
Teil des Senderrahmens gelagert. Die verschiedenen Schalthebel sind in einer kammartig
gekerbten Stange 62 drehbar, die an der Hinterseite der Seitenwände des Senderrahmens
befestigt ist, und gehen zwischen den nach unten ragenden Zähnen 63 einer Querstange 64
hindurch. Diese Querstange ist in der Vorderseite des Rahmens gelagert. Die freien Enden
der Schalthebel werden auf diese Weise in ihrer Stellung gehalten, haben jedoch einen
beschränkten Spielraum zwischen den Puffern 65 und 66 der Querstangen 64 und 67. Federn 68
sind zwischen den verschiedenen Schalthebeln F und der Querstange 69 angeordnet und halten
die ersteren in Normalstellung, aus welcher sie durch die Stifte 49 der Verbindungsstangen 48
gebracht und der Wirkung der Federn 68 entgegen niedergepreßt werden, sobald die Tastenhebel
angeschlagen werden.
Auf der Treibwelle B ist eine Reihe von Stromschlußringen E angeordnet, deren innerer
Rand in bekannter Weise derart eingekerbt ist, daß er in die Rillen der Treibwelle B
eingreifen kann, während der Außenrand Isolationsblöcke
e trägt. Gewöhnlich sind die Ringe E nicht mit der Treibwelle B in Eingriff
, ruhen aber auf ihren entsprechenden Schalthebeln (Fig. 1).
Vorliegender Erfindung gemäß dienen Kniehebelgelenke zum Halten der Schalthebel in
ihrer untersten Stellung, und es ist zu diesem Zweck die Querstange 64 an ihrer inneren Seite
mit Einkerbungen versehen, in welchen die
oberen Glieder in der Kniehebelgelenke drehbar
sind, und zwar mit Hülfe einer als Drehzapfen dienenden Stange P2 (Fig. 2). Die
unteren Glieder der Kniehebel sind an den Gliedern m und mittels Stift und Schlitz mit
den vorderen Enden der Schalthebel F befestigt. Spiralfedern P, die an der Stange P1
befestigt sind, gehen durch Öffnungen in der Stange 64 und sind mit den Gliedern m, der
Kniehebel verbunden. Diese Kniehebelgelenke werden durch den Aufwärtsdruck' der unter
Federwirkung stehenden Schalthebel in normaler Stellung festgehalten (Fig. 1). Wenn
irgend ein Schalthebel niedergedrückt wird, so wird das entsprechende Kniehebelgelenk gestreckt
und in dieser Stellung durch die Federn P festgehalten. Dabei bleibt natürlich auch der
Schalthebel in seiner unteren Stellung. Das Abwärtsgehen des Schalthebels bringt seinen entsprechenden
Ring E mit der rotierenden Welle B in Verbindung und der Strom kann
dann von der Batterie durch entsprechende Leitungen nach besonderen Kontakthebeln n,
die auf den verschiedenen Ringen E aufliegen, gehen, so daß der Strom geschlossen wird,
sobald die metallenen Teile des Ringes mit den Kontakthebeln in Berührung kommen.
Der Strom geht dann weiter durch die Streckenleitung nach der entsprechenden Station.
Das Zurückbringen der Schalthebel und der Kniehebelgelenke in ihre normale Stellung
geschieht auf folgende Weise:
Bolzen e1 ragen von der Peripherie des Ringes zwischen jedem Zeichen hervor. Wenn
ein Schalthebel niedergedrückt wird, so kommt eine auf dem oberen Gliede des entsprechenden
Kniehebelgelenkes drehbare Zunge gl (Fig. 2)
auf den entsprechenden Stromschlußring und in die Bahn der Bolzen e1 zu liegen. Ist das
Zeichen gegeben, so schlägt der nächste Bolzen e1 gegen die Zunge gl und schiebt sie zurück,'
wodurch das Kniehebelgelenk aus seiner gestreckten Stellung gebracht und zusammen mit
dem Schalthebel F durch die Feder 68 in die eigentliche Normalstellung gezogen wird.
Durch das Aufwärtsgehen des Schalthebels kommt der Ring E wieder außer Berührung
mit der Welle B. Dabei hebt ein Vorsprung m2 des oberen Kniehebelgliedes die Zunge gl von
dem Ring ab. Die Teile werden auf diese Weise in ihre normale Stellung zurückgebracht,
so daß ein neues Zeichen telegraphiert werden kann. .
Damit die Zunge g1 immer in Berührung
mit ihrem Ring kommt, ist das Kniehebelgelenk mit einem zweiten Vorsprung wfi oberhalb
der Zunge versehen (Fig. 2).
Eine Stange W, die an der Seite oberhalb
der Ringe angeordnet ist, trägt eine Stange x, welche in die Bahn der Zunge gl geschwungen
werden kann (Fig. 2). Die Stange W kann von außen gedreht und dadurch die Stange χ
in eine Stellung gebracht werden, in welcher die Zunge g1 verhindert wird, in Berührung mit
ihrem Ring E zu kommen. Auf diese Weise wird, sobald ein Schalthebel niedergedrückt wird und
durch seine Kniehebel in seiner unteren Stellung gehalten'wird, die Zunge so weit oberhalb des
Ringes E gehalten, daß die Bolzen e1 unter
ihr weggehen können. Dadurch wird der Ring E nach Abgabe seines Zeichens nicht
angehalten, sondern kann sich weiter drehen und sein Zeichen so oft abgeben, bis die
Stange χ zurückgezogen wird. Ein Feststelldaumen 81 (Fig. 3), der in einem Ausschnitt
des Senderrahmens A gelagert ist, ist an der Stange W befestigt. Die Bewegung der Stangen
W und χ wird durch einen Anschlagbolzen 82 des Senderrahmens, der in eine Einkerbung
83 des Daumens 81 tritt, begrenzt.
Der Daumen 81 ist fernerhin noch mit zwei Kerben 83 versehen, die dazu bestimmt sind,
einen Vorsprung 84 auf der Feder 85 aufzunehmen, so daß die Stangen W und χ in ihrer
eingenommenen Stellung gehalten werden.
Claims (2)
1. Telegraphischer Sender mit Tastenwerk, bei welchem auf einer dauernd sich
drehenden geriffelten Treibwalze Strom- go schlußringe lose angeordnet sind, ;welche
mit ihrer ebenfalls geriffelten Innenfläche beim Niederdrücken der entsprechenden
Tasten in Eingriff mit der Treibwalze umlaufen, während sie in der Ruhelage durch
mittels der.Tasten niederdrückbare Schalthebel gestützt werden, dadurch gekennnet,
daß die unter Federwirkung stehenden Schalthebel (F) der Stromschlußringe (E)
mit federnden Kniehebelgelenken [(mm1)
verbunden sind, die zwischen einem festen Teile und den Schalthebeln angeordnet sind
und in gestrecktem Zustande die Schalthebel (F) in ihrer herabgedrückten Lage
.festhalten können.
2. Sender nach Anspruch 1, bei welchem die Ausschaltung der Schalthebel (F)
mittels Zungen geschieht, die von Bolzen (e1) der Stromschlußringe (E) gesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Zungen (g 1J von den oberen Gliedern (m) der
Kniehebelgelerike getragen und durch Vorsprünge (m? m3) der oberen Glieder (m)
geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141376C true DE141376C (de) |
Family
ID=409000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141376D Active DE141376C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141376C (de) |
-
0
- DE DENDAT141376D patent/DE141376C/de active Active
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