DE1413630B2 - Schaltungsanordnung zur Überwachung der Entladung einer über einen Gleich spannungswandler einen Verbraucher spei senden wiederaufladbaren Stromquelle - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Überwachung der Entladung einer über einen Gleich spannungswandler einen Verbraucher spei senden wiederaufladbaren StromquelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Entladung einer über einen
Gleichspannungswandler einen Verbraucher speisenden wiederaufladbaren Stromquelle, bei der der Verbraucher
abschaltbar und/oder die Stromquelle auf Ladung umschaltbar ist mittels eines Schaltgliedes,
das bei Abfall der Klemmspannung der Stromquelle auf einen vorgegebenen Entladeschlußwert auslösbar
ist.
Es ist bereits bekannt, zum Schutz vor Tiefentladung einer wiederaufladbaren Stromquelle durch
einen Verbraucher Kontrollinstrumente vorzusehen, auf deren Skala die zulässige Entladeschlußspannung
markiert ist, so daß man bei Erreichen der zulässigen Entladeschlußspannung den Verbraucher abschalten
oder aber auch einen Ladestrom einschalten kann, um eine Schädigung der Stromquelle zu verhindern
(»Glückauf«, 1960, Heft 1, S. 11, 12). Es sind auch bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen
zur automatischen Abschaltung des Verbrauchers bzw. zur automatischen Einschaltung eines Ladestromes
nach Erreichen der Entladeschlußspannung Kontaktinstrumente oder spannungsempfindliche
Relais vorgesehen sind (französische Patentschrift 1 038 304), die jedoch ziemlich kostspielig sind und
die im normalen Ladungszustand befindliche Stromquelle zusätzlich belasten.
Es ist auch bereits bekannt, die Klemmspannung einer wiederaufladbaren Stromquelle mit der
Spannung einer fremden Stromquelle, beispielsweise der Ladestromquelle, zu vergleichen, und dafür zu
sorgen, daß auf Ladung umgeschaltet wird, falls die Klemmspannung der wiederaufladbaren Stromquelle
unter eine vorgegebene Entladeschlußspannung absinkt (»Elektronik«, 1957, S. 220). Bei in dieser Weise
arbeitenden Schaltungsanordnungen zur Verhinderung einer Tiefentladung einer wiederaufladbaren
Stromquelle ist also stets eine zusätzliche fremde Spannungsquelle erforderlich.
Die Anwendung eines Gleichspannungswandlers zum Regeln einer aus einer Gleichspannungsquelle
entnommenen Verbrauchergleichspannung ist bekannt (deutsche Patentschrift 971 856).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Entladung
einer wiederaufladbaren Stromquelle zu schaffen, bei der weder eine eine Vergleichsspannung
liefernde zusätzliche fremde Stromquelle erforderlich ist, noch die wiederaufladbare Stromquelle auch im
normalen Ladungszustand durch irgendwelche zur Abschaltung des Verbrauchers oder zur Umschaltung
auf Ladung vorgesehene Schalteinrichtungen belastet wird.
Diese Aufgabe wird nun bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß zwischen den Ausgangsklemmen des Gleichspannungswandlers ein Konstantspannungsgeber
liegt, der eine der Entladeschlußspannung der Stromquelle entsprechende Konstantspannung
liefert, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, in der diese Konstantspannung mit der Klemmspannung
der wiederaufladbaren Stromquelle verglichen wird, derart, daß das Schaltglied ausgelöst
wird, falls die Klemmspannung der aufladbaren Stromquelle unter die Konstantspannung des
Konstantspannungsgebers absinkt. j:
Insbesondere wird als Konstantspannungsgeber eine „,
Zenerdiode verwendet, die parallel zur Stromquelle L':
über die Erregerwicklung eines das Schaltglied auslösenden Relais und über eine Diode geschaltet ist, die
derart gepolt ist, daß durch die Erregerwicklung nur dann Strom fließt, wenn die Spannung der Stromquelle
kleiner ist als die Spannung an der Zenerdiode.
Durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird eine Schädigung der aufladbaren Stromquelle
durch Tiefentladung und gegebenenfalls auch eine auf zu geringe Versorgungsspannung zurückzuführende
Schädigung des Verbrauchers wirksam vermieden. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung
eignet sich insbesondere für elektrische Geräte, in denen bereits für andere Zwecke ein Gleichspannungswandler
bzw. ein Zerhacker sowie Transformator erforderlich ist, da der bereits vorhandene
Gleichspannungswandler bzw. der vorhandene Zerhacker und Transformator für die Schaltungsanordnung
nach der Erfindung verwendet werden kann.
Die Erfindung wird nun näher an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung ist ein Akkumulator 12 über den Ruhekontakt
23 eines Relais 22 an den Eingang eines Gleichspannungswandlers 17 angeschlossen, an dessen
Ausgangsklemmen ein Verbraucher 16 liegt.
Falls der Akkumulator 12 bis auf die untere zulässige Grenze entladen ist, wird das Relais 22 in der
nachfolgend beschriebenen Weise erregt. Zwischen den Ausgangsklemmen des Gleichspannungswandlers
17 liegen in Reihenschaltung eine Zenerdiode 19 und ein Widerstand 20. Die Zenerdiode hat nun die
Eigenschaft, daß ihr Widerstand plötzlich erheblich abnimmt, wenn die an ihr liegende Spannung eine
vorgegebene Grenze überschreitet. Infolge der Reihenschaltung mit dem Widerstand 20 bleibt daher die an
der Zenerdiode 19 liegende Teilspannung fast unverändert, wenn sich die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers
17 ändert. Diese im wesentlichen konstante Teilspannung liegt nur wenig höher als die
zulässige Entladeschlußspannung des Akkumulators 12. Um zu verhindern, daß von der im normalen
Ladungszustand befindlichen Batterie 12 Strom über die Erregerwicklung des Relais 22 zur Zenerdiode
fließt, ist in Reihe zur Erregerwicklung des Relais 22 eine Sperrdiode 21 vorgesehen. Sinkt die Klemmspannung
des Akkumulators 12 so weit, daß das Potential der positiven Klemme des Akkumulators
niedriger wird als das Potential der oberen Klemme der Zenerdiode 19, dann fließt Strom durch die
Erregerwicklung des Relais 22, so daß das Relais anzieht und der Ruhekontakt 23 geöffnet wird.
Dadurch wird der Verbraucher 16 abgeschaltet. Beim Anziehen des Relais 22 wird zweckmäßigerweise
gleichzeitig ein nicht näher gezeigter Haltekontakt geschlossen, der das Relais 22 so lange erregt hält,
bis der Akkumulator 12 wieder aufgeladen ist.
Das Relais 22 kann auch dazu verwendet werden, einen Ladestrom für den Akkumulator 12 einzuschalten
oder ein Signal zu geben, durch das man zur Aufladung des Akkumulators 12 veranlaßt wird.
Die zur Sperrdiode 21 führende Leitung 24 kann gegebenenfalls mit dem Abgreifer eines parallel zur
Zenerdiode 19 geschalteten Spannungsteilers verbunden werden, um eine der Ladeschlußspannung
der Batterie 12 entsprechende Gegenspannung zu erzeugen. An Stelle der Zenerdiode 19 können auch
andere eine im wesentlichen konstante Spannung
liefernde Elemente verwendet werden, beispielsweise eine Glimmröhre oder eine Stabilisatorzelle.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Entladung einer über einen Gleichspannungswandler
einen Verbraucher speisenden aufladbaren Stromquelle, bei der der Verbraucher abschaltbar
und/oder die Stromquelle auf Ladung umschaltbar ist mittels eines Schaltgliedes, das bei
Abfall der Klemmspannung der Stromquelle auf eine vorgegebene Entladeschlußspannung auslösbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgangsklemmen des Gleichspannungswandlers
(17) ein Konstantspannungsgeber (19) liegt, der eine der Entladeschlußspannung der Stromquelle (12) entsprechende
Konstantspannung liefert, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, in der diese Konstantspannung mit
der Klemmspannung der Stromquelle verglichen wird, derart, daß das Schaltglied (23) ausgelöst
wird, falls die Klemmspannung der Stromquelle unter die Konstantspannung des Konstantspannungsgebers
absinkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantspannungsgeber
eine Zenerdiode (19) ist, die parallel zur Stromquelle (12) über die Erregerwicklung
eines das Schaltglied (23) auslösenden Relais (22) und über eine Diode (21) geschaltet
ist, die derart gepolt ist, daß durch die Erregerwicklung nur dann Strom fließt, wenn die Klemmspannung
der Stromquelle kleiner ist als die Spannung an der Zenerdiode.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78138A US3113255A (en) | 1959-12-23 | 1960-12-23 | Control system responsive to voltage, particularly for controlling the charging or discharging operation of an accumulator battery |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1413630A1 DE1413630A1 (de) | 1968-10-10 |
DE1413630B2 true DE1413630B2 (de) | 1971-01-21 |
Family
ID=22142146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611413630 Pending DE1413630B2 (de) | 1960-12-23 | 1961-04-05 | Schaltungsanordnung zur Überwachung der Entladung einer über einen Gleich spannungswandler einen Verbraucher spei senden wiederaufladbaren Stromquelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1413630B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2821149A1 (de) * | 1978-05-13 | 1979-11-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur ueberwachung einer ueber einen laderegler aufladbaren batterie auf ihren ladezustand |
DE19837862A1 (de) * | 1998-08-20 | 2000-03-02 | Solarc Innovative Solarprodukt | Solarmodul |
-
1961
- 1961-04-05 DE DE19611413630 patent/DE1413630B2/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2821149A1 (de) * | 1978-05-13 | 1979-11-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur ueberwachung einer ueber einen laderegler aufladbaren batterie auf ihren ladezustand |
DE19837862A1 (de) * | 1998-08-20 | 2000-03-02 | Solarc Innovative Solarprodukt | Solarmodul |
DE19837862C2 (de) * | 1998-08-20 | 2002-11-14 | Solarc Innovative Solarprodukt | Solarmodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1413630A1 (de) | 1968-10-10 |
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Legal Events
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