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DE1412975U - - Google Patents

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Publication number
DE1412975U
DE1412975U DENDAT1412975D DE1412975DU DE1412975U DE 1412975 U DE1412975 U DE 1412975U DE NDAT1412975 D DENDAT1412975 D DE NDAT1412975D DE 1412975D U DE1412975D U DE 1412975DU DE 1412975 U DE1412975 U DE 1412975U
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DE
Germany
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clear
tongue
plate according
colored
crystal
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
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DENDAT1412975D
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Publication of DE1412975U publication Critical patent/DE1412975U/de
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Description

  • Erwin O. H a b e r f e 1 d in Berlin-Weißensee. Merkplättchen für Karteilbätter mit den Blattrand überragendenEinsteckzungen.
    Die an Karteibltlttorn zur Anwendung kommenden
    Murkpluttchen aus federnden, bzw. biegsamem Werkstoff
    sind insbesondere deswegen sehr praktisch, weil sie
    für das Beschreiben der Blätter in der Schreibmaschi-
    ne nicht abgenommen werden müssen, sondern mit dem Blatt um die Schreibmaschineenwalze gezogen werden können. Da die Merkplättchen mittels ihrer den Blattrand überragenden Zunee dos Dlntt in beutimmter wEise kennzeichnen sollen, so müssen die Merkplättchen aus einem entsprechend auffallenden Merkstoff und zwar insbesondere farbigem Zelluloid, Kunstharz o. dgl. bestehen.
  • Infolgedessen überdecken sie jedoch mit dem am Karteilblatt anhaftenden Teil die entsprechenden Stellen das Blattes, sodaß darunter befindliche Beschriftung nicht gelesen werden kann bzw. das Ablesen der übrigen Beschriftung erschwert wird. Das macht sich namentlich dann störend bemerkbar, wenn mehrere Merkplättchen zur bestimmten Kennzeichnung dem Karteiblatt angeheftet sind. Sollte das Verdecken vermieden werden, dann mußten die Plättchen von der Rückseite her an den Kartenkopf angesteckt werden, was aber umständlicher ist umsomehr, als die Kennzeichnung der für die Merkplättchen vorgesehenen Schlitze in entgegengesetzter Richtung läuft und daher mit dor Vorderseite nicht übereinstimmt.
  • Gemäß der Neuerung sind nun die Merkplättchen so eingerichtet, daß sie in ihrem kennzeichnenden Teil zwar aus farbigem bzw. auch undurchsichtigem Werkstoff
    bestehen, in ihrem Übrigen Teil und zwar ganz oder
    teilweise jedoch auu glasklardurohaichtigm Merkatoff.
    Infolgedessen BIo ibt dar vom Morkplattohen überdeckte
    Tuil der Beschriftung in vollem Ausmaße lesbar und es
    stört selbst die Anbringung mehrer Merkplättchen auch unmittelbar nebeninander an domselben blattrand nicht. Dabei braucht nur eine einzige Zunge aus farbigem bzw. undurchsichtigem Verkstoff zu bestehen, sodaß auch die farbiu Zunge vollkommen durchsichtig bleibt. Die farbig ubgeactztu Zunge bzw. beide Zungen bestehen jedoch zweckmäßig aus mattem Werkstoff, damit sie beschreibbar sind.
  • Die Zeichnung stellt die, Neuerung beispielsweise dar und zwar in Abb. 1 diu Ansicht auf ein Karteiblatt mit zwei eingesteckten Merkplättchen in verschiedener Form. Die Abb. 2 bis 10 zeigen Merkplättchen für sich in verschiedenen Ausführungsformen in Ansicht. Die Abb. 11, 12 und 13 zeigen Plättchenausführungen in drei Beispielen im Längsschnitt.
  • Die merkplättchen a dienen zum Anheften an Karteiblätter b, die zu diesem Zweck m ; t parallelen oder schräg gestellten Schlitzreihen c c'versehen sind. Die Merkplättohen a bestehen aus einem Hauptkörper, der sich zwischen den Schlitzreihen c c'erstreckt,
    und entgegengesetzten Zungen u', die gleich oder ver-
    schieden lang sein können.
    'in solches Merkplättohon besteht z. B. nach
    Abb. 2 in seinem mittleren Teil oder Hauptkörper a
    aus glasklar durchsichtigem Stoff, also über die Länge, die dem Abstand der Schlitzreihen c c'entspricht.
  • Die beiden Zungen a'sind aus undurchsichtigem oder farbigem Werkstoff hergestellt, zweckmäßig jedoch matt, damit sie sich beschreiben lassen. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, nur einen anderen Teil des Merkplättchens aus glasklarem Werkstoff bestehen zu lassen, z. B. die eine Zunge a' nach Abb. 3, die einen Merkreiter in Doppelkreuzform zeigt. Merkplättchen dieser Art werden dann zweckmäßig so eingesteckt, daß ihr Hauptkörper a auf der Rückseite des Blattes liegt, sodaß die obere Zunge den Blattrand nicht mehr störend nur noch in einem schmalen Streifen abdeckt, wogegen die untere Zunge a'auf der Vorderseite des Blattes liegt und, weil sie durchsichtig ist, etwa darunter befindliche Beschriftung frei lesbar erhält oder es bleiben beide Zungen at glasklar und nur der Hauptkörper ist undurchsichtig oder auch noch der über den Blattrand ragende Teil a"der einen oder beider Zungen, wie in Abb. 4. Es könnte jedoch auch der Hauptkörper a und die eine Zunge a' glasklar durchsichtig sein, wie in Abb. 5, diu ein Merkplättchen zeigt, bei dem der Hauptkörper a nach der Mitte zu bogenförmig ausgespart ist, weil sich diese Form besser greifen läßt, cls die Form nach Abb. 2.
  • Kommen schräge Schlitzreihen c c'zur Anwendung, wie in Abb. 1 rechte oben, dann erhalten die
    erkplattohn die Formen nueh den Abb. 6 und 7. Auch
    in diesem Falle könnte nur der Hauptkörper a aus durchsichtigem Stoff bestehen oder auch noch die eine Zunge a' (Abb.6), während die andere Zunge bzw. beide Zungen wie in Abb. 7 aus undurchsichtigem Werkstoff bestehen.
  • Es kann zweckmäßig sein, die undurchsichtigen Zungen der erkplattchen nicht gleichartig zu färben,
    sondern nach einer Längs-oder uerlinic oder auch
    schrü oder streifenförmig abgesetzt, sodaß die eine
    Hälfte der Zunge eine andere Farbe zeigt, als die zweite Hälfte, wie in Abb. 8 durch verschiedene Schraffur angedeutet. Der glasklardurchsichtige Teil kann sich auch über die Länge x des Hauptkörpers a hinaus bis in die Zungen hinein erstrecken und zwar noch um das Maß y, das dem Abstand der oberen Schlitzreihe c vom Blattrand b'entspricht, sodaß nur der den Blattrand b' überragende Teil z der Zunge undurchsichtig ist. Auch in diesem Falle braucht nur eine Zunge gefärbe zu sein, während die andere gleichfalls klar durchsichtig ist (Abb. 9) oder es sind beide Zungen a'
    in dieser.'. eise gef&rbt (Abb. 10). Das hat einen be-
    sonderen Vorteil, wenn die Merkplättchen wahlweise bzw. beliebig von vorn nach hinten oder von hinten nach vorn durchgesteckt werden, weil dann namentlich auch im lotzturun Falle der nach vorn durchgreifende
    Zunbunteil y durchsichtig bleibt und etwaige Be-
    schriftung bzw. auf den HLuttrand ungebrachte Zeichen
    nicht verdeckt.
    Solche"urkplattchen mit toilweise glasklarem
    und teilweise farbigem Teil können) die verschieden-
    ste toise erzuugt werden. Pie Zaigun könnten z. B.
    durchgefärbt sin, auch lat sich die Farbe aufdrucken
    oder als Lackstrich anbringen bzw. in sonst geeigneter
    e. Bei den ßo. ispivlen m Abb. 11 bis lv ist der
    farbige'Teil besonders angesetzt z. B. dadurch, daß
    der Hauptkörper a am Zungenondo bei x'eine Ausspa-
    rung erhalt, in die ein farbiger Teil a" eingesetzt ist, wie Abb. 11 zeigt. Nach Abb. 12 ist der glasklare Körper a bei y' schräg durchgeschnitten und die farbi-
    ge Zunge a"entsprechend schräg geschnitten angesetzt,
    z. B. durch Ankleben, Kitten o. dgl. Nach Abb. 13 ist
    bei z'zwischen Hauptkörper a und Zunge a"eine Über-
    lappung als Verbindung hergestellt. Die Verbindungs-
    f
    fuge könnte jedoch die verschiedenste Form haben. Bei
    stärkeren Merkplättchen kann die Nittfuge stumpf sein.
    Sdhutzansprüche :
    1. Merkplättchen für Karteiblätter mit den
    Blattrand überragenden Hinsteokzungen, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß der um Blattrand anliegende Haupt-
    körper (a) des Merkplättchens aus glasklar durchsichtigemWerkstoffbesteht.

Claims (1)

  1. 2. Merkplättchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (a) und eine Zunge (a') aus glasklar durchsichtigem Werkstoff bestehen.
    3. Merkplättchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine oder beide Zungen aus glasklardurchsichtigem Werkstoff besteht.
    4. Merkplättchen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Blatt anliegende Teil des Merkplättchens aus glasklarijurchsichtigom Merkstoff besteht und nur der den Blattrand (b') überragende Teil (z) der einen oder beiden Zungen farbig ausgeführt ist.
    5. Merkplättchen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge in sich verschieden farbig unterteilt ist.
    6. Merkplättchen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der glasklardurchsichtige Körper auf dem farbig zu kennzeichnenden Teil ausgespart und die Aussparung durch einen farbigen Teil ausgefüllt ist (Abb. all).
    7. Merkplättohen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der glasklardurchsichtige Körper (a) und der Teil (a") in einer Stoßfuge, z.B. schräg geschnitten,miteinander verbunden sind (Abb. 12).
    8. Merkplättchen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der glasklardurchsichtige Körper (a) und der farbige Teil (a") mit einer Überlappung (z') verbunden sind (Abb. 18).
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