DE141083C - - Google Patents
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- DE141083C DE141083C DENDAT141083D DE141083DA DE141083C DE 141083 C DE141083 C DE 141083C DE NDAT141083 D DENDAT141083 D DE NDAT141083D DE 141083D A DE141083D A DE 141083DA DE 141083 C DE141083 C DE 141083C
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- Germany
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- tube
- magazine tube
- magazine
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- hammer
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/72—Tubular magazines, i.e. magazines containing the ammunition in lengthwise tandem sequence
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 141083 KLASSE 72 a.
(Conn., V. St. Α.).
Vorliegende Erfindung betrifft ein Kolbenmagazin für Handfeuerwaffen mit durch den
Hammer hindurchtretendem Magazinrohr, welches in einem festen äußeren Rohr herausnehmbar
angeordnet ist und mit einer seitlich im Gewehrkolben befindlichen Patroneneinlegeöffnung
in Verbindung steht. Der Hammer ist so ausgebildet, daß er über den ihn durchdringenden
Patronenzubringer vor- und zuriickschwingen kann.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Handfeuerwaffe bei geöffnetem Verschluß.
Fig. 2 ist ein ebensolcher Schnitt durch das hintere Ende des Gewehrkolbens. Fig. 3 ist
die Endansicht des Gewehrkolbens. Fig. 4 zeigt die Patroneneinlegeöffnung im Schnitt.
Fig. 5 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht die miteinander verriegelten hinteren
Enden des äußeren und inneren Magazinrohres.
Fig. 6 ist ein Teil des äußeren Magazinrohres. Fig. 7 ist die Ansicht des inneren Magazinrohres.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie c-d der Fig. 7. Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht des
Hammers.
An der rechten Seite des Kolbens ist ungefähr in dessen Mitte eine Patroneneinlegeöffnung
2 vorgesehen. Diese Öffnung liegt parallel mit der unteren Kante des Kolbens und hat ungefähr die Form des Profils der
zur Benutzung kommenden Patronen. Die Gestalt der Öffnung ist so, daß die Patronen
nur dann eingelegt werden können, wenn ihr Geschoßende nach vorn zeigt. Am hinteren
Ende ist die Öffnung 2 durch eine längliche kreisrunde Bohrung 4 (Fig. 4) durchsetzt,
welche sich durch die ganze Länge des Hinterschaftes erstreckt und unmittelbar unter dessen
mittlerer Achse liegt. Diese Bohrung 4 nimmt ein äußeres Magazinrohr 5 auf, welches mit
einer Patroneneinlegeöffnung 6 versehen ist. Letztere ist der Länge des Rohres nach gerichtet
und hat eine dem Profil der Patronen entsprechende Gestalt, so daß sie mit der Patroneneinlegeöffnung
2 übereinstimmt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besitzt die Öffnung 2
ein Futter aus Metallblech 7, dessen äußere Enden leicht gekrümmt sind. Die Patronen
werden nacheinander durch das Futter 7 und durch die Öffnung 6 hindurch in das äußere
Magazinrohr 5 gebracht, dabei wird das Gewehr oder die Büchse so gehalten, daß die
Schwere der Patronen diese nach vorwärts gleiten und eine Säule in dem Magazinrohr 5
bilden läßt. Wenn die erforderliche Anzahl von Patronen in den hinteren Schaft eingeführt
worden ist, werden sie in ihrer Lage dadurch eingeschlossen gehalten, daß ein längsweise
bewegliches inneres Magazinrohr 8 über sie nach vorn bewegt wird. Dieses Magazinrohr
8 entspricht seiner Länge nach im wesentliehen dem äußeren Magazinrohr 5, in welches
es von hinten eingeschoben wird und rückwärts bis zu einer genügenden Entfernung herausziehbar
ist, damit sein vorderes oder inneres Ende bis zu einem Punkte hinter der Patroneneinlegeöffnung
2 des hinteren Schaftes zurückgezogen werden kann. Das innere Magazinrohr
8 enthält einen Stempel 9, dessen hinteres
Ende zur Aufnahme des vorderen Endes der Patronenzubringerfeder io hohl ist; das hintere
Ende genannter Feder legt sich gegen den in dem Magazinrohr mittels Stiftes 13 befestigten
Steg 11 eines flachen Knopfes 12.
Das eine Ende des Stiftes 13 ragt in einen L-förmigen Schlitz 14 im hinteren Ende des
äußeren Magazinrohres 5 (Fig. 5). Um zu verhindern, daß das innere Magazinrohr beim
Freilegen der Patroneneinlegeöffnungen 2 und 6 mehr als nötig zurückgezogen wird, ist es mit
einer Sperrschulter 1 5 (Fig. 7 und 8) versehen, welche mit einer Sperrfeder 16 in der kleinen
Kammer 17 im hinteren Ende des Gewehrkolbens zusammenwirkt. Genannte Sperrfeder
tritt durch einen Schlitz 18 des äußeren Magazinrohres hindurch. Behufs Zurückziehens
des inneren Magazinrohres wird der Knopf 12 mit der Hand erfaßt und von rechts nach links
gedreht, um das vorstehende Ende des Stiftes 13 aus dem kurzen Ende in das lange Ende des
Bajonettschlitzes 14 zu bringen. Das innere Magazinrohr, welches jetzt entriegelt ist, kann
nun ohne Hindernis nach hinten gezogen werden, bis sein vorderes Ende hinter die hinteren
Enden der_ Einlegeöffnungen 2 und 6 getreten ist, wonach unmittelbar die Sperrfeder 16 mit
der Schulter 13 in Eingriff kommt und das weitere Zurückziehen des Rohres verhindert.
Wenn das innere Rohr über eine vorher in das äußere Rohr eingelegte Reihe von Patronen
nach vorn hinweggeschoben ist, sind die Patronen am Herausfallen durch die Öffnungen
2 und 6 gehindert und werden unter dem Druck der Zubringerfeder 10 gehalten.
Unmittelbar bevor das innere Rohr seine vordere oder Schlußlage erreicht, tritt der Stift 13
in den langen Teil des Schlitzes 14 des äußeren Rohres ein, bewegt sich in diesem vorwärts,
bis das innere Rohr zum Halt gebracht ist, wonach das innere Rohr ein wenig von links
nach rechts gedreht wird, so daß der Stift in den querliegenden Teil des L-förmigen Schlitzes
eintritt und somit das innere Magazinrohr mit dem äußeren Magazinrohr verriegelt wird.
Wenn es wünschenswert ist, das innere Magazinrohr ganz aus dem Hinterschaft herauszuziehen,
wird es von rechts nach links gedreht und ein wenig nach hinten gezogen, um es zunächst von dem äußeren Rohr zu entriegeln,
und dann soweit gedreht, daß die Sperrschulter 15 außer Eingriff mit der Sperrfeder
16 kommt, wonach das Rohr ganz herausgezogen
werden kann.
Uni den Knopf 12 ' zu schützen und ihn
bequem mit der Hand erfassen und drehen zu können, ohne daß er bei der Handhabung der
Waffe hinderlich sei, ist mit einer napfförmigen Vertiefung ig die Kolbenkappe 20 versehen.
Schrauben 21 dienen zur Befestigung genannter Kappe. Dem Gehäuse 19 entsprechend ist eine
Aussparung 22 im Hinterschaft oder Kolben vorgesehen.
Der Hammer 65 besitzt eine weite mittlere Öffnung 78 (Fig. 11), welche den Durchtritt
des Patronenzübringers ermöglicht und gestattet, daß der Hammer über dem Zubringer
vor- Und zurückschwingen kann, zu welchem Zwecke er auf einem Zapfen 79 unterhalb des
Zubringers drehbar ist. Die Schlagfläche des Hammers befindet sich oberhalb des Zubringers;
sie wird von der unteren hinteren Ecke des Verschlußblockes bei dessen Rückwärts- oder
Öffnungsbewegung erfaßt und dadurch der Hammer gespannt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kolbenmagazin für Handfeuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Zubringerfeder und Stempel versehene Magazinrohr (8) in einem festen äußeren Rohr (5) herausnehmbar angeordnet ist und mit seinem vorderen Ende durch den durchbrochenen Hammer (65) hindürchtritt, so daß dieser frei schwingen kann, während es im hinteren Teile mit einer seitlich im Gewehrkolben befindlichen Patroneneinlegeöffnung (2) in Verbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141083C true DE141083C (de) |
Family
ID=408721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141083D Active DE141083C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141083C (de) |
-
0
- DE DENDAT141083D patent/DE141083C/de active Active
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