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DE1402648A1 - Vorrichtung zur UEberwachung,Anzeige und Regelung der Materialstaerke bei der Herstellung von band- oder tafelfoermigem Material - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung,Anzeige und Regelung der Materialstaerke bei der Herstellung von band- oder tafelfoermigem Material

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Publication number
DE1402648A1
DE1402648A1 DE19601402648 DE1402648A DE1402648A1 DE 1402648 A1 DE1402648 A1 DE 1402648A1 DE 19601402648 DE19601402648 DE 19601402648 DE 1402648 A DE1402648 A DE 1402648A DE 1402648 A1 DE1402648 A1 DE 1402648A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
variable
rollers
load
expansion force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19601402648
Other languages
English (en)
Other versions
DE1402648B2 (de
Inventor
Briggs Peter Richard Ashworth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Davy Loewy Ltd
Original Assignee
Davy Loewy Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Davy Loewy Ltd filed Critical Davy Loewy Ltd
Publication of DE1402648A1 publication Critical patent/DE1402648A1/de
Publication of DE1402648B2 publication Critical patent/DE1402648B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/16Control of thickness, width, diameter or other transverse dimensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/58Roll-force control; Roll-gap control
    • B21B37/60Roll-force control; Roll-gap control by control of a motor which drives an adjusting screw
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B21/00Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
    • G01B21/02Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21B2275/02Speed
    • B21B2275/08Coiler speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
BREMEN · FELDSTRASSE 2 4 ■ FERNRUF 49 17 <S0 - LViI £ Λ β
Aktenzeichen: JJeuanme!dung Bremen, den 22 . IiUTZ 1
Name d. Anm.: J)AVT ...
Mein Zeichen: D 5o8
DAVY AUD UIiITBD 3iiGIHj3ü£ING GOlIiBAMt LIMITES), Sheffield, England
Vorrichtung zur Überwachung, Anzeige und Regelung der Materialstärke bei der Herstellung von band- oder tafelförmigem Material
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lfberwaehungs-, Anzeige- und Hegelvorrichtung una betrifft die Anzeige eines vVertes einer Veränderlichen, die von einer meßbaren veränderlichen Größe oder von mehreren solcher Größen abhängt. Mn Anwendungsgebiet der Erfindung sind Walzwerke,
ip-Jr;
bei denen eine Überwachung und Anzeige der Stärke eines bandförmigen oder tafelförmigen, aus dem Walzwerk austretenden Walzgutes oder des Abweichens der btärke des Walzgutes von einem Sollwert erwünscht ist, wobei nicht die Stärke des banuförmigen »/alzgutesr selbst gemessen wird sondern die veränderlichen Größen des rfalzwerkes, aus denen ein iüaß für die Dicke oder Stärke des aus dem walzwerk
Ism
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auslaufenden bandförmigen A'alzgute.s abgeleitet 'wird.
Häufig ist es beim Ableiten des v'/ertes einer Veränderlichen von einer veränderlichen (Jröi3e oder von mehreren solcher Grö3en erforderlich, eine bestimmte Beziehung awischen der Veränderlichen und der Größe oder den Großen anzunehmen, die über einen großen werteberaich einer Veränderlichen gültig ist. So sind beispielsweise in den britischen Patentschriften 6«*2 267, 681 373 und 713 o15 Dickenmeisgeräte offenbart» deren Funktion auf der Voraussetzung beruht, da/« dann, wenn die »Valzen und das tfalzengeriist eines V/alzwerkes der Belastung durch das auszuwalzende Walzgut ausgesetzt sind, die ArbeitsoberfIachen der Walzen um eine Strecke auseinandergedrückt werden, die der durch das Walzgut den Walzen erteilten, diese auseinandertreibenden Kraft proportional ist. Diese Voraussetzung gilt im wesentlichen für solche, die »/alzen auseinandertreibenden, den Walzspalt erweiternden Kräfte, die obernalb eines kritischen V/ertes liegen.
Es kann jedoch sein, daß diese angenommene Beziehung zwischen der Veränderlichen und der veränderlichen Größe bzw. den veränderlichen Größen für mindestens einen Teil des rtertebereiches der veränderlichen Größe oder Größen nicht genau zutrifft, So trifft zum Beispiels diese Voraussetzung bei einem Walzwerk für diejenigen Werte der die Walzen auseinandertreibenden Kräfte, nisfett zu, die unterhalb eines kritischen Wertes, liegeja^fu^leich dies bis-
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ner nicht von x^achteil gewesen ist, da die Walzwerke oberhalb des kritischen wertes der die V/alzen auseinandertreibenden Λ-räi'te gearbeitet haben, können doch neurons truierte Walzwerke unterhalb dieses krifciscnen Wertes arbeiten.
Die iJrfinaung liegt also, ganz allgemein gesprochen, in einer Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige des Viertes einer Veränderlichen, mit deren riilfe eine andere veränderliche Größe gemessen, ein erstes die Veränderliche darstellendes Signal entsprechend einer vorgeschriebenen Beziehung zu der gemessenen ü-röße abgeleitet, ein kompensatiönssignal erzeugt und mit dem ersten Signal kombiniert «vird, um ein Abweicxien der tatsächlichen .Besiehung zwiaciien der Veränderlichen unu der Größe von der vorgeschriebenen jieziehun^ zu kompensieren, wenn diese Vorrichtung beispielsweise in einen 'walzwerk an^ewanat wird, Kann die Veränderliche die .Qicice oder Starke des aus dem Walzwerk auslaufenden .falzgutes sein, und die veränderliche G-röüe kann die die Walzen auseinanaertreibende Kraft sein, in welchem Pail die vorgeschriebene Besiehung zwischen diesen beiden Größen linear ist.
Die Erfindung enthält dabei eine Vorrichtung, die ein Abweichen der Stärke eines langgestreckten, zwischen Walzen oder Formen austretenden katerials von einem Sollwert oder einem gewünschten rfert ermittelt und anzeigt. Diese Vorrichtung enthält dabei Meßeinrichtungen, die Signale
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entsprechend der zwischen den Walzen oder Formen durch das dazwischenliegende Materials hervorgerufenen, die Walzen oder Formen auseinandertreibenden Kraft, entsprechend der normalen Einstellung der Walzen oder Formen und entsprechend der gewünschten Stärke oder Sollstärke des materials liefern. Weiterhin sind Einrichtungen zum Erzeugen eines Fenlerkompensationssignals vorhanden, das der Differenz zwischen derjenigen Strecke, um die der Abstand zwischen den Arbeitsflächen der Walzen oder Formen, ausgehend von der Jtformaleinstellung, durch die diese 'feile auseinandertreibende Kraft erhöht wird, wenn diese Strecke über die linear-proportionale Abhängigkeit aus dem der Aufweitkraft entsprechenden Signal abgeleitet wird, und der tatsächlichen Erweiterung des Walzspaltes entspricht, worauf diese vier Signale miteinander zu einem einzigen Signal kombiniert werden, das die wirkliche Dickenabweichung des Walz- oder Preßgutes von dem gewünschten Wert oder Sollwert darstellt. Durch den Ausdruck "Solleinstellung der Walzen oder Formen" soll der Abstand der Ärbeitsoberflächen der Walzen oder Formen bezeichnet werden, wenn sich zwischen diesen kein Material befindet. Wenn die Rollen gegeneinander gepreßt werden, dann ist die üenn- oder Solleinstellung negativ und hat den #ert, der eich ergeben würde, wenn die Walzen ungehindert durch einander hindurchtreten können.
Die Erfindung wird besser verständlich, anhand eines Ausführungsbeispieles gemäß der nachfolgenden näheren Be-
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Schreibung einer automatisch arbeitenden DickenmeS- und Hegelvorrichtung für ein Bandwalzwerk in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt
Mg. 1 eine schematische Darstellung eines
Bandwalzwerkes mit seiner Überwachungs- und Steuervorrichtung;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der Überwachungs- und Steuervorrichtung;
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Änderung der Ausdehnung eines Walzwerkes mit der Betriebsbelastung und
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der für die verschiedenen Belastungen des Walzwerkes erforderlichen Korrekturen.
Das in Fig. 1 schematisch gezeigte Walzwerk besteht aus einem Paar Arbeitswalzen 12, einem Paar Stützwalzen 13» Walzenlagerböcken 14, in denen die Stützwalzen 13 laufen, und einem V/alzengerüst 15» in dem die Walzenlagerböcke 14 gleitend angeordnet sind. Zwei Spindeln 16 werden aber ein nicht dargestelltes Getriebe durch einen eleKtrischen üJinstellmotor 17 angetrieben, der auf die oberen V/alzenlagerböcke 14 an Jedem Ende der Walzen einwirkt.. Dabei sind Lastmeßzellen 18 zwischen dem unteren Ende der Spindeln und den Überseiten der oberen Lagerböcke 14 eingesetzt. Jede Lastme!„zelle ist von bekannter Bauart und besteht aus einem Stahlblock, an dem zwei Sätze Belastungsmeßgeräte angebracht sind, wobei jeder Satz in Form von einer Widerstandsbrücke angeschlossen ist. Das bandförmige Walzgut 2o wird von einer Vorratsrolle 21 abgezogen und durchläuft den Spalt zwischen den Arbeitswalzen 12 und wird auf
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einer Aufwickeltrommel 22 aufgewickelt, die von einem a wickelmotor 23 angetrieben wird, der seinerseits durch eine ü-esciiwindigkeitssteuerschaltung 24 gesteuert wird.
Der kotor 17 treibt außerdem einen Regelwiderstand 25 an» so daß auf der Leitung 26 ein dem ^ennabstand oder bollabstand der Arbeitswalzen 12 entsprechendes elektrisches Signal auftritt. Diesesoignal wird einer öteueracnaltung zugeführt. Die von einer (Jruppe von .delastungsmetfgeräten der Lastmeözellen 18 kommenden Signale werden kombiniert und über die Leitung 2ö der bteuerscnaltung 27 zugeführt. Die Sollstärke des bandförmigen Walzgutes wird durch einen von Hand einstellbaren Regelknopf 3o eingestellt und das von dem Regelwiderstand 25 kommende Signal ändert sich entsprechend. Die oteuersenaltung 27 leitet von den auf den -Leitungen 26 und 28 ankommenden Signalen ein an eine Ausgangsleitung 32 abgegebenes ^eiilersi^nal ab, das die Abweichung der i^aterialstärke des aus dew rfalzwerä: auslaufenden Walzgutes von den durch die Einstellung des Drehknopf es 3o festgelegten Sollwerten darstellt. Dieses Fehlersignal wird einem Kontaktgebergetriebe 33 zugeführt, das seinerseits den die Spindeln 16 antreibenden kotor'"'~ und/oder die oteuerschaltung 24 steuert, um axe Star&e oder DiCice des aus dem nalzwerk auslaufenden bandförmigen V/alzgutes durch Steuerung und Regelung der Anstellvorrichtung des Walzwerkes und/oder der Zugspannung des bandförmigen Walzgutes derart zu steuern, dab die Dickenabweichung innerhalb der vorgeschriebenen i'oleranzgrenzen gehalten
Wird· ' 10 9 8 3 2/0177 ° %' BAD ORiGINAL
Die Steuerschaltung 27 löst dabei aie folgende ü-leichung: P/L + S0 - h = ^h (1)
wobei P die »Yalzwerksbelastung oaer die Auiweitkraft in l'OJtmen ist, wie sie durch die Eelastungsme.;bräcken an den LastmeiSzellen 18 gemessen wird, während Ji den Modul des «•alzwerkes oaer die Elastizität des rtalzwer^ies darstellt, d.ji. einen »lert, den iuan dadurch erhu.lt, da*a man die an das walzgerüst angelegte Belastung in Tonnen durch den .abstand in Zoll dividiert, um den das Walzwerksgehäuse unter dieser Belastung eine Ausdehnung erfährt, wobei der Aasdruck "Halzwerksgeiiäuse" insgesamt das «(alzengerüst 15» die Arbeitswalzen 12 und die Stützwalzen 13 umfaßt, während S die Sollhöhe des «valzspaltes oder den Sollabstand oder isennabstanü der Arbeitsflächen der «Valzen angibt, wenn si cn Kein bandförmiges walzgut zwischen den .'falzen befindet. Werden die Walzen 12 gegeneinander gedruckt, wenn sich zwischen ihnen kein bandförmiges »»alzgut befindet, dann hat S einen, unter der Annahme, daß die Walzen durch einander hindurchtreten können, ohne sich dabei zu behindern, der Stellung der falzen entsprechenden negatiren Mfert. S ist in der Praxis durch den Winkel bestimmt, um den die Spindeln 16 gedreht werden, und wird daher durch das vom Aegelwiderstand 25 Kommende Signal gemessen; h ist die erforderliche Stärke des aus dem Walzwerk auslaufenden bandförmigen Walzgutes und wird durch die Einstellung des Drehknopfes 3o eingestellt und^h ist die ge messene Abweichung, d.h. die Abweichung der Dicke oder
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btärke des bandförmigen v/alzgutes von der Sollstärke h.
Diese G-leichung ist so lange genau als zwischen der den Walzenspalt aufweitenden Kraft F und der sich dabei ergebenden Drehung des 'lYalzwerksgehäuses eine lineare Beziehung besteht. In der Praxis trifft diese lineare Beziehung, wie man aus Fig. 3 erkennt, in der die Dehnung über der Aufweitkraft aufgetragen ist, nur für Belastungen oberhalb eines kritischen wertes zu, der durch die Ordinate des bchnittpunKtes zwischen den voll ausgezogenen und gestrichelten Linien d?r Fig. 3 gegeben ist. Angenommen, das Walzwerk wird immer mit Belastung obernalb dieses kritischen wertes geiahren, dann liefert die steuerschaltung auf der leitung 32 ein Fehlersignal, das der tatsächlichen DieKenabweichung ziemlich gut angenähert ist. xieuere Entwicklungen in der Konstitution von Walzwerksgehäusen haben jedoch zu Fällen geführt, bei denen die normale tfalzwerksbelastung kleiner ist als ctie kritische Belastung. In diesem Fall weicht, wie man aus dem unteren Teil der Kurve der Fig. 3 sieht, die Beziehung zwischen der Ausweitkraft F und der Ausdehnung der Gehäuse in zunehmendem Maße von der direkten, durch die gestrichelte Linie angedeuteten Proportionalität ab und damit weicht auch das auf der Leitung 32 auftretende Signal von der wahren gemessenen Abweichung ab. Damit nun die Steuerschaltung eine genaue Anzeige für diese Dickenabweichung liefert, wird zusätzlich zu den der Steuerschaltung 27 zugeführten Signalen ein weiteres Kompensations-
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signal zugeführt, das für jeden in der Praxis möglichen und denkbaren !belastungswert gleich der Abweichung der Kurve in J?ig. 3 von uer geraden Linie ist. Die Gleichung (1) nimmt dann die folgende -t'Orm ans
S/U + S0 - h .+ f (F) = Δ h (2)
wobei f (F) den Jvompensationsfaktor darstallt, der von der V/alzenbelastung F abhängt und für solche iVerte der tfalzenbelastung ilull wird, die den kritisenen v7ert überschreiten.
Die einzelnen Werte des Kompensationsfaktors f (F) für verschiedene Werte der »ialzenbelastung kann man dadurch ermitteln, daü man die Anstellspindel des ,valzwerkes herunterdreht, wenn sich zwischen den Walzen 12 kein bandförmiges Walzgut befindet, bis die vYalzenbelastung den kritiscnen rfert überschreitet. Der Drehknopf 3o wird dann auf den iuebwert xiull eingestellt, und die auf den Leitungen 26 und 28 liegenden Signale werden so eingestellt, daß das Augangssignal auf der Leitung 32 üull ist. Die Anstellspindel (S ) wird dann fortschreitend angehoben, um die »Valzjnbelastung F zu verringern, wobei die Walzenbelastung und das i'ehlersignal auf der Leitung 32 in Abständen gemessen werden. Dabei erhält man eine der in Pig. 4 gezeigten ähnliche Kurve und man sieht, daß der Fehler des Dickenmeßgerätes, wie er durch den Wert des auf der leitung 32 liegenden üignales angegeben i3t, bei abnehmender Walzenbelastung fortschreitend zunimmt. Die
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Ordinate in .Pig» 4 stellt die ü-esaiatbelastung in Tonnen, gemessen als die bunmie der Ausgangssignale der Lastme^- zellen 18 dar.
Um die Anzeigefenler der Dickenmeßgeräte zu Kompensieren, werden die von der zweiten u-ruppe von Lastiaeiägeräten an den Lastmeßzellen 1ö erzeugten Signale über die Leitung einem Belastungsmeßgerät 35 zugeleitet, das eine mechanische Änzeige^er augenblicklich vorhandenen Y/alzehbelastung F liefert. .Das Belastangsmeii^erät 35 treibt einen Äegelwiderstand 36 an, der auf der .Leitung 37 ein dem. viert der vvalzenbelastung entsprechendes Fehlerkorrektursignal liefert. Das Kompensationssignal auf der Leitung 37 wird in der Steuerschaltung 27 zu den auf den Leitungen 26 und 28 liegenden Signalen hinzuaddiert, so daß das nunmehr auf der Leitung 32 liegende Fenlersignal für alle Belastungsfälle praktisch der wahren Dickenabweichung entspricht.
In Fig. 2 ist die hier verwendete Steuervorrichtung im einzelnen dargestellt. Der zur Einstellung der Walzen dienende Regelwiderstand 25 ist mit einem Jäinstellregelwiderstand 4o, einem Regelwiderstand 4I, dessen Schleifkontakt zur Einstellung des .v'ertes h durch den Knopf 3o betätigt wird, und einem v/iderstand 42 in einer Brückenschaltung zusammengeschaltet. Von der wicklung tf1 eines Iransforma-•fcjors wird der Brücke über einen zweiten üinstellregelwiderstand 43 ein Wechselst rom zugeführt. Die bei Unsymme-
■ ' ' ■-'■■■"■■■" -.■-'■"·--" dsßr ,iv-τ·.'--j[:_. ., trie der Brücke auftretende Spannung wird am Schleifkontakt '
,■T > A , u. . BAD ORIGINAL
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des Re ge !widerstand es 25 abgenommen, währ end der Schleifkontakt des üegelwiderstandes 41 geerdet ist. Die an dem Sohleifkontakt des jiegelwiderstandes auftretende Spannung stellt den »yert 3 - h dar, und der jSinstellregelwiderstand 4o wird zu diesem ZviecK eingestellt.
Ikit 44 und 45 ist jeweils eine BelastungsmeSbrücke jeder der beiden Lastnie.szellen Id bezeichnet. Die Meßbrücken 44 und 45 werden durch eine zweite Sekundärwicklung W2 gespeist, und die bei Brückenunsymmetrie auftretenden Spannungen der beiden Brücken werden den Primärwicklungen 46 und 47 eines Übertragers 48 zugeführt* Die. öekundärwickluhg 49 des Übertragers 48 ist mit einem Ende geerdet, während an ihrem anderen Ende eine leitung 28 angeschlossen ist, auf der ein den; Wert 3? proportionales Signal auftritt. Der jSinstellregelwiderstand 43 wird so eingestellt, daü der Faktor k in geeigneter «eise eingeführt wird. Dies erreicht man dadurch, daß man den a-nopf 3ο auf die katerialstärKe liull einstellt und die Walzen zusammendrückt, wenn zwischen diesen kein bandförmiges Walzgut liegt, bis die kritische Belastung Überschritten ist, worauf man den üinstellregelwiderstand 43 so lange nachstellt, bis die Summe der auf den !leitungen 26 und 23 aultretenden Spannungen UuIl ist»
Die übrigen beiden Lelastungsiaeßbrücicen 5o, „51 der iestmeßzellen 18 sind in ähnlicher Weise wie die Meßbrücken 44 und 45 angeschlossen und werden durch eine dritte Se-
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kundärwicklung v73 gespeist. Die bei BrUckenunsy 10218trie auftretenden Spannungen werden einem übertrager 52 zugeführt und die über der Sekundärwicklung dieses Übertragers liegende Spannung» die proportional der Y/alzenbelastung P istj wird über die Leitung 54 einem Verstärker 55 mit naher Verstärkung zugeführt* Bas Ausgangssignal des Verstärkers 55 wird einem Servomotor 54 zugeführtr dessen Läufer mit einem Getriebe 55 mit hohem Untersetaungsvefhäitnis gekuppelt ist· Bas Getriebe 55 treibt den Schleifkontakt eines Regelwiderstandes 56 an* der durch eine weitere Sekundärwicklung W4 gespeist wird. Die an diesem Schleifkontakt auftretende Spannung wird wiederum dem Eingang des Verstärkers 55 gegensinnig zu der vom Übertrager 52 kommenden Spannung zugeführt» Durch die se .Rückkopplung vom Regelwiderstand 56 wird der Mötoi über einen Drehwinkel angetrieben, der dem auf der Leitung 54 liegenden, der Walzenbelastung entsprechenden Signal genau proportional ist. Das Getriebe 55 treibt außerdem ein mechanisches Anzeigegerät 57» dös die momentane Walzenbelästung anzeigt» sowie deii Schleifkontakt eines weiteren Regelwiderstandes 6o an. Die Stellung des Schleifkontaktes 5ü auf dem Regelwiderstand iö hähgi; dann von der augenblicklichen Wälzenbelästüng ab*
Der Regelwiderstand 60 ist dazu bestimmt, eiiif Fehlerkor-■jtekturspannüiig in Üfeerieinstimmung BiIi dom auf tretenden Wert äe*r Wäläehbelastung J1 zu liefert, die din Schleifkontakt 58 einstellt* Der HegeIwIVerstand; i© ist ein Ii-
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. nearer Hegelwiderstand, wird jedoch durch Parallelwiderst änäe 61, die über'■ Anzapf punkten des üegelwiderstanaes angeschlossen sind, nichtlinear gemacht." Der Hegelwiderstand 6o wird durch eine weitere Sekundärwicklung W5 gespeist, die an seinen äußeren -Snden angeschlossen ist. «Verm daher die Skala des die Belastung anzeigenden keßgerätes 57 bei einem ITollausschlag von 27o° einen Belastungsmeßbereich von looo Sonnen aufweist, kann der Regelwiderstand 6o an Punkten angezapft sein, die jeweils 1o° der Skala des Anzeigegerätes oder jeweils 37 Tonnen der Gesamtbelastung entsprechen. Betrachtet man nunmehr Fig. 4, so sieht man, daß die Winkeleinstellungen des Anzeigegerätes 57, die den "jeweiligen Walzenbelastungen entsprechen, von 1o zu 1o aufgetragen sind. Die Fehler des Dickenmeßgerätes bei 1o°, 2o° usw. sind dann bei A, B, O, D und E dargestellt. Die geraden linie AB, BG, DD und DE stellen die mittlere Schwankung des Dickenmeßgerätsfehlers unter Belastung über Bereiche von je 1o° des Anzeigegeratetö 57 dar. Die Verhältnisse der einzelnen ^uerwiderstände 61 werden entsprechend der iieigungsverhältnisse der geraden linien AB, BC usw. gewählt. Die oberen angezapften Abschnitte des Hegelwiderstandes 6o entspre-
chen dabei hohen" vValzenbelastungen, die oberhalb eines kritischen Wertes liegen. Hier sind die Anzapfungen kurzgeschlossen, da in diesem Bereich kein Korrektursignal erforderlich ist.
Der Schleifkontakt 58, desseSpannung angenähert propor-
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"tional den Fehlern des Dicke nine ßge rates ist, wie sie in Fig. 4 angegeben sina, liegt parallel zu einem Hilfsregelwiderstand 62, dessen Schleifkontakt an aer Leitung angeschlossen ist.
Die auf den Leitungen 26, 28 und 37 liegenden Spannungen werden dadurch zueinander addiert, daß sie über »Widerstände 63, 64 oder 65 dem iiingang eines Verstärkers 66 mit hoher Verstärkung zugeführt werden. Das -ausga/igssignal des Verstärkers 66 wird einem bervomotor 67 zugeführt, dessen Läufer mit einem. Getriebe 68 verbunden ist, aas ein großes Untersetzungsverhältnis aufweist. Das betriebe 68 treibt den Schleifkontakt 7o eines weiteren xiegelwiderstandes an, der duren eine weitere Sekundärwicklung V76 erregt wird. Die an dem Schleifkontakt 7o auftretende Spannung wird wiederum dem Eingang des VerstärKers 66 gegensinnig zu den von den Widerständen 63, 64 und 65 abgeleiteten Spannungen zugeführt. Das hat zur Folge, daß der Läufer des Servomotors 97 sich um einen Y/inkel dreht, der genau der Spannung entspricht, die von den kombinierten spannungen auf dem Schleifkontakt des Regelwiderstandes 25 und den leitungen 26 und 37 abgeleitet ist. Das Getriebe 68 treibt außerdem ein Anzeigegerät 72 für die Dicicenabweichung und denSchleifkontakt 73 eines Regelwiderstandes Die am Schleifkontakt 73 liegende Spannung wird wiederum der Leitung 32 zugeführt, um dadurch den Anstellmotor 17 und/oder den Aufwickelmotor 23 zu steuern.
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Die Widerstände 63, 64 und 65 sind so gewänlt, daß die deia Verstärker 66 zugeführte Spannung gleich
■W/L· + (S0 - h) + f (W) (3)
ist, d.h. gleich der Dickenabweichung*— h. W/Fi wird von der Leitung 28 abgeleitet (3 - h) wird von der Leitung 25 abgeleitet und f (I"), die Kompensationsspannung, wird von der Leitung 37 abgeleitet. Somit stellt also das auf der Leitung 32 liegende, vom üegelwiderstand 74 abgeleitete Signal genau die Dickenabweichung L·^ h für alle Werte der »Yalzwerks be lastung einschließlich der unterhalb des kritischen Wertes liegenden Vierte dar.
Wird der ünopf 3o auf Mull gestellt und die Leitung 32 von der Steuerschaltung 24 und/oder von dem -^ontaktge— triebe 33 abgetrennt, dann zeigt das Anzeigegerät 72 die Stärke des aus dem WalzwerK auslaufenden bandförmigen Walzgutes an.
Die Wicklungen W1 bis #6 sind vorzugsweise alles Sekundärwicklungen eines Transformators, dessen Primärwicklung durch einen 4öö Hz-Seneräior oder durch eine andere Weehselstroiaq.uelle gespeist wird«
Selbstverständlich kann dem Eingang des Verstärkers 66 auch eine Spannung zugeführt werden, die der Winkelgeschwindigkeit der Walzen 12 entspricht, um Schwankungen. in der Dicke des ülfilmes auf den Lagern der Walzen 12
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und Ό zu kompensieren,: wenn diese laager ja geöciiiniert werden. Me fliöke des CM±ilmes schwankt mit der timiaüfgefechwiiiäigkeit i.ei- Walzen^ s© daß eine Kömßälimiiig toil feiütek eLüreb. Üi Walzen ängetrie1- £eneratGr ä&geiiäit&t #§Me& kann kann j en'tspreciienä der übliöiteö ^röMä 'hei. ten ein fliegend, angeordnetes Mikrometer aa&t eiäi änniiciie tiarribüitiiig vörgeseiiefi seiMi die dife Stärke äei tsindförmigefi Walzgutes zsMieiieii efefi Wsiiäeä 1g tiiia. ä#r Μί&ίβΜ i 2i iiftMittelMr mißt j üffi feiig2feitfeiiler iri döi1 SiM icMiii bdef StäfkenälfweiisMtng raeäsenaen und ίέο'ίη
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    1, Vorrichtung zur Überwachung und Anzeige des Wertes einer Veränderlichen., in der eine andere veränderliche Größe gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes, die Veränderliche darstellndes Signal entsprechend einer vorgeschriebenen Beziehung von der gemessenen Größe abgeleitet wird, und daß ein Kompensationssignal erzeugt und mit dem ersten .Signal kombiniert wird, um Abweichungen von der tatsächlichen Beziehung zwischen der Veränderlichen und der Große von der vorgeschriebenen Beziehung zu kompensieren.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderlichen Größen, von denen die Veränderliche abhängt, gemessen werden, daß diesen Größen entsprechende Signale gemäß einer vorgeschriebenen Beziehung kombiniert wenden, wobei das Kombinationssignal für ei- nen bestimmten xsereich einer der veränderlichen Größen genau der"Veränderlichen entspricht, und daß dann ein Kompensätionssignal erzeugt und mit den den veränderlichen Größen entsprechenden Signalen zur Erzeugung eines Hesultat'signals kombiniert wird, wenn eine der veränderlichen Größen außerhalb des bestimmten Bereiches liegt-, um Fehler zu kompensieren, die sonst in dem die Veränderliche darstellenden Signal auftreten würden.
    3. Vorrichtung nacli Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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    das die Veränderliche darstellende Signal in Übereinstimmung mit der GröSe des einen, eine veränderliche Größe darstellenden Signales unterschiedliche Y/erte aufweist.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine veränderliche Größe die Aufweitkraft (F) in einer Metallformvorrichtung ist, daß die andere veränderliche Größe (h) die Anstellung der Walzen oder Formen in dieser Vorrichtung ist, und daß die Veränderliche ΟΔη) die Abweichung von der Dicke oder Stärke des aus der Vorrichtung herauskommenden Laterials von einem Sollwert ist.
    5. ' Verfahren zum Anwenden einer Vorrichtung' nach Anspruch 1 bis 4 zum Ausgleichen von Fehlern, die beim Messen oder Regeln der Stärke von langgestreckten Material auftreten, das aus einer mit Walzen oder Formen arbeitenden, eine Querschnittsveränderung eines Metalles bewirkenden Vorrichtung herauskommt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Belastungssignal erzeugt wird, das im wesentlichen der zwischen den Walzen (12) oder Formen durch das hindurchlaufende Material (2o) erzeugten Aufweitkraft (F) proportional ist, daß diese Kraft der tatsäenlichen Strekke linear proportional ist» um die die Arbeitsflächen der Walzen durch eine oberhalb der kritischen Belastung liegende Aufweitkraft auseinandergedrängt werden, und eine nichtline,a,re Abhängigkeit zu-dieser Strecke aufweist, wenn die Aufweitkraft unterhalb dieser kritischen Be-
    109832/017?' t! V*^e*'J' BAD ORIGSNAL
    UÖ2B48
    iastüng liegt, in wfeleheta fall zu deia Belästungssignäl ein ffehierfcompensätiönssignai hinzuaddiert wird* das im wesentlichen der IJiff erfehE zwischen der Stricite* um die die Arbeitsflächen ausoiriaiidergedrangt werden* wenn diese über eine linear-proportiönäle Abhängigkeit äUä Üeiii Belaättiiigsöigiläi tferechnet WiMj und dei· Stiäöleef UM die die Ätbeitöfläöheii unter Einwirkung der ÄüfÄtitkraft
    äüseinähäergedrängt werden^ pröpörtiönäi ist*
    6* Vorridhtüng äür iiiir'ghfunriüig eines Verfahren^ hä&k AnsprtiDM ^ dadurch geifee&ii;öiehneti daß BinriShttüigefi {18§ 35i 36} iür Jr'zeügiihg eiheä Beiästüiigäsighäiä intsprechend der swis;Giieii äeh '§älk§h (12) §de"r föriaefi. äiir'cii das hindircMäufeiiäe käteriäl |go) erzeiigtiü ^raf-fc irörhäfMeii öinti IaS äiesfe Kraft dabei 4ef iiaeär-pröpöftiöiiai istf Miß ciii die Äfisiit^fliSheä äer halsen |12) ötier förmeit diireh dig Mtiwöifefäft ötisiinäfi^ dergedrähgt werden^ %eiih Sieli Jifaft oberhalb iiiier Vä*itiseken Beiaitdiig liegt j tiiid eine liiehiiiiieäii Äfefiängiikeii itön diöse:m Abstand ötifWeisen» *eii du i
    ünterhaiii dir ürltischfeii Belästtliig iiegfj UM ^ Mnri&iittiMieli |Üi Ii) Mr Briliigtiög einil leBiirkö&peßsatibiiisighäiEs iieitiaöi ff| vorgesehen IiMj dal von liiff Wert iii· ÄiiiwgiliEfäfl ilnäögi^ und daä itf fiiiniÜfehin der fiifiireng zWiseheM din iMei&baren Äbstähdi M liat die Arbeitsflächen ätisfeiÄanäfergiirähgt weMeni wenn dieser Abstand über eine lineare Abhängigkeit aus iäem Ielastungssignal errechnet wird, und dem wirklichen Ab-
    t/iiff BAU
    H02648
    aiarun -us den die Arbeitsflachen unter Einwirkung der Auf-W3iikr~>ft tatsächlich au seinand erge drängt werden, proportional ist, sowie mit Einrichtungen (27)» um das Kompensationssignal zu dem Belastungssignal hinzuzuaddieren.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (18) zur Erzeugung von Signalen entsprechend der zwischen den Walzen oder Formen durch das' hindurchtretende Material erzeugten Aufweitkraft, entsprechend der Normaleinstellung der Walzen oder Formen und der gewünschten Stärke des Materials vorgesehen sind'/ daß ferner Einrichtungen (35» 36) zur Erzeugung eines Fehlerkompensationssignals entsprechend der Differenz zwischen derjenigen Strecke, um die die Arbeitsflächen der Walzen von der normalstellung aus durch die Aufweitkraft auseinandergedrückt werden, wenn diese Strecke über eine linearproportionale Abhängigkeit aus dem der Aufweitkraft entsprechenden Signal berechnet wird und der tatsächlichen Strecie, und daß diese vier Signale zu einem Resultatsignal miteinander kombiniert werden, das dem Abweichen der Stärke von dem gewünschten Sollwert entspricht.
    8. "Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet» daß die zur Erzeugung des Fehlerkompensationssignals dienenden Einrichtungen Mittel enthalten, lurch die Größe des die Aufweitkraft angebenden Signals betätigt werden, um ein Signal zu erzeugen, dessen UröQe dem zuvor bestimmten .-Wert dieser Differenz für die ö-röße der Auiweitkraft
    proportional ist« ORIGINAL
    109832/0177 BAD °™J|NAL
    1264;
    9· Vwrrioiitung n&eii Anspruch 8, ■ dadurch- gekennzeichnet*» daß elektrische Signale verwendet werden? da8 di@ Einrichtungen zur Erzeugung, des j?ehlerkompensationesignels aus einem nichtlinearen Regelwiderstand (6o, 61) oder Spannungsteiler bestehen, und daß Mittel (Ϊ39 5o bis 56, 58) zum Einstellen eines Schleifkontaktes (58) auf diesem Regelwiderstand, entsprechend der Größe des die Aufweitkraft angebenden Signals vorgesehen sind, wobei der Regelwiderstan<! so angeordnet ist, daß er an seinem Schleif kontakt eine Spannung aufweist, die im wesentlichen zu den zuvor bestimmten Werten dieser Differenz proportional ist.
    To-. Torrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (53) des Regelwiderstandes (60, 61) mit einem liiotor (54) gekuppelt ist, der durch das die Aufweitkraft darstellende Signal angetrieben ist.
    11. Automatische Steuervorrichtung fur ein Walzwerk, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung entsprechend d&n Ansprüchen 7 bis to sowie durch Vorrichtungen (33, 17, 165 24» 23) zum Einstellen der Stärke dee zwischen den Walzen (12) herauskommenden Materials durch das sich ergebende Resuitatsignal, um dieses Signal im wesentlichen auf dem Wert -JIuZl zu halten. ■ '.-_....■
    12. Automatische Steuervorrichtung nach:Anspruch 11? dadurch gessmiseichnet, daß die ifiinstellYorriclitungaia darin
    109832/0177 bad
    /bestehen, daß Mittel (33* 17» 16 und/oder 24? 23} zxm. Verändern der Normaleinstellung der Walzen und/oder der Zugspannung des die Walzen verlassenden katerials durch das Besultatsignal vorgesehen sind·
    15. j Verfahren zum Anaeigen der Stärke eines aus einem Walzwerk auslaufenden Materials, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Belastungssignal erzeugt wird, daß im wesentlichen der zwischen den Walzen (12) durch das hindurchlaufende Material entwickelten Aufweitkraft proportional ist, daß ferner für verschiedene ϊ,-erte des lastsignals die Differenz zwischen den tatsächlichen. Strecken um die die Arbeitsflächen der 7/alzen durch die Aafweitkmft auseinandergedrückt werden, und den sich rechnerisch über eine lineare Proportionalität aus den Werten des Lastatenais ergebenden Strecken ermittelt vmä. daß daraus ein Fehlerkomperisatlonssignal erzeugt wird, das sieh mit dieser Differenz mit dem Beiastungssignal ändert, und daß das Belastungssignal, und das Fehle-rkompensations.-signal miteinander addiert werden.
    BAD ORIQINAL 10983270117
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