DE1401364B2 - Zwangumlaufkessel - Google Patents
ZwangumlaufkesselInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/62—Component parts or details of steam boilers specially adapted for steam boilers of forced-flow type
- F22B37/70—Arrangements for distributing water into water tubes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft Zwangumlaufkessel mit zwangmäßiger Verteilung des Arbeitsmittels durch
den Verdampferrohren vorgeschaltete Drosselstellen, mit mehreren gleichzeitig fördernden Umwälzpumpen
und mit ständiger Einführung des Speisewassers in Druckleitungen des Umwälzsystems.
Es ist bei Zwangumlaufkesseln — also Kesseln mit engen Rohren, bei denen die Wasserbewegung in den
Rohren mit Hilfe einer Umwälzpumpe zwangläufig aufrechterhalten und bei denen die Wasserverteilung η
auf die einzelnen Rohre zwangläufig gestaltet wird — bekannt, das Speisewasser in die Druckleitung der '
Umwälzpumpe einzuführen. Hierdurch wird einmal an Umwälzarbeit gespart, und zum anderen ist bei
Ausfall der Umwälzpumpe eine Förderung von Speisewasser durch die Heizflächen gewährleistet.
Bei größeren Zwangumlaufkesseln sind im allgemeinen mehrere Umwälzpumpen vorhanden, da eine
einzelne Umwälzpumpe für die dann notwendige Umwälzleistung zu große Abmessungen annehmen
müßte, wie auch die von der Pumpe abgehende Druckleitung zu den Verteilern, der beheizten Rohre.
Hierbei erhebt sich nun die Schwierigkeit, das von den einzelnen. ,Pumpen· gefördert&-U^räkwasser mit
dem meist' kälteren Speisewasser""^ zu' misThen, daß
das zu den Verteilern der Heizflächen strömende Wasser überall ungefähr gleich hohe Temperatur hat,
was sich bei gesonderter Einführung von Speisewasser in je eine dieser Druckleitungen nicht oder
allenfalls unter großem Aufwand an entsprechenden Regel- und Steuereinrichtungen bewerkstelligen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Kesseln der eingangs genannten Gattung eine Einrichtung
zu schaffen, die eine annähernd gleich hohe Temperatur des den Heizflächen zugeführten Wassers
vor Eintritt in diese gewährleistet. Es ist wichtig, daß das Speise- und Umwälzwasser bereits gemischt sind
und das Mischwasser durchaus und überall eine gleiche Temperatur aufweist, bevor es einem Verteiler
für die Verdampferrohre zugeführt wird, da bei <u·
ungleichmäßiger Temperatur Schwierigkeiten in der Verteilung des Wassers auf die einzelnen Heizflächenrohrc
und insbesondere bei Druckabsenkung eine Instabilität eintreten kann, so daß trotz der Drosselstellen
die Beaufschlagung der einzelnen Heizflächenrohre unterschiedlich wird. In dem Verteiler selbst
kann eine Mischung in ausreichendem Maß nicht mehr stattfinden, da hier schon eine Beeinflussung
durch die angeschlossenen Verdampferrohre vorliegt, die eine starke Saugwirkung ausüben.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird für einen Kessel der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß vor den Verteilkammern der beheizten Rohre eine davon getrennte Mischkammer
angeordnet ist, an die einerseits die Druckleitungen und die Speiscwasserleitung angeschlossen
sind und aus welcher andererseits das Mischwasser den Verteilkammern über einen einzigen Austritt
zuströmt. In der Mischkammer erfolgt eine Mischung der einzelnen Teilströme verschiedener Temperatur
auf annähernd gleiche Temperatur, wobei der Austritt so angeordnet ist, daß zwangläufig das von den
einzelnen Umwälzpumpen geförderte Wasser mit dem Speisewasser zusammengeführt wird, bevor es in die
einzelnen Verteiler des Kesselsystems gelangt.
Als Mischkammer kann ein langgestreckter Behälter dienen, dessen einem Ende das Speisewasser zugeführt
wird, während die Druckleitungen über dessen Länge verteilt einmünden. Vorzugsweise liegt die
Speisewasserzuleitung an einer tief gelegenen, die Mischwasserableitung an einer hoch gelegenen Stelle
der Mischkammer. Die Mischkammer kann, auch durch Abteilung eines Teiles einer Verteilertrommel
gebildet sein.
Das kältere Speisewasser wird vorzugsweise an dem dem Austritt aus der Mischkammer gegenüberliegenden
Ende zugeführt, wodurch bei über die Länge der Kammer verteilter Zuleitung des Umwälzwassers eine
allmähliche Temperatursteigerung und eine intensive Durchmischung erreicht werden. Um die Mischung
weiterhin zu vergleichmäßigen, wird das Speisewasser vorzugsweise über siebartig durchbohrte Einsätze
dem Umwälzwasser zugemischt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In Fig. 1 ist schematisch ein Verteilerripg 1 gezeigt,
von welchem die Verdampferrohre 2 abgehen. Es sind vier Umwälzpumpen 3 vorhanden, denen von
einer nicht dargestellten Trommel Wasser zufließt. Die Umwälzpumpen 3 fördern das Wasser über die
Druckleitungen 4 in die Mischkammer 5. In diese Mischkammer 5 wird auch das Speisewasser über die
Leitung 6 eingeführt, und zwar an dem dem Austritt des Mischwassers gegenüberliegenden Ende des
Mischgefäßes. Auf diese Weise wird immer eine vollständige Mischung erzielt, gleichgültig welche der
Umwälzpumpen gerade in Betrieb ist, ob O1He oder
nur einige.
In F i g. 2 ist die Mischkammer in eine Verteilertrommel Γ verlegt, und zwar ist sie durch Abteilung
eines Teiles der Trommel mittels eines Bleches 7 entstanden. In den von dem Blech 7 abgeteilten Raum
münden die Druckleitungen 4 der Umwälzpumpen. Das Speisewasser wird über die Leitung 6 zugeführt.
Im Beispiel zieht sich die Speisewasserleitung fast über die Gesamtlänge des abgeteilten Raumes und
liegt auf der der Einmündung der Druckleitungen 4 gegenüberliegenden Seite des Raumes 5'.
Um die Mischung der Teilströme zu vergleichmäßigen und um auch Spannungen durch plötzliche
Temperaturunterschiede zu vermeiden, ist es von Vorteil, das Speisewasser über ein siebartig durchbohrtes
Rohr 8 (F i g. 1) oder Löcher 9 (F i g. 2) dem Umwälzwasser zuzuführen.
An Stelle der in F i g. 2 gezeigten Ausführung kann das Speisewasser auch an der Abwinkelung T des
Bleches 7 eintreten.
Claims (4)
1. Zwangumlauf kessel mit zwangmäßiger Verteilung des Arbeitsmittels durch den Verdampferrohren
vorgeschaltete Drossclstellen, mit mehreren gleichzeitig fördernden Umwälzpumpen und
mit ständiger Einführung des Speisewassers in Druckleitungen des Umwälzsystems, dadurch
gekennzeichnet, daß vpr den Verteilerkammern (1) der beheizten Rohre (2) eine davon getrennte
Mischkammer (5) angeordnet ist, an die einerseits die Druckleitungen (4) und die Speisewasserleitung
(6) angeschlossen sind und aus welcher andererseits das Mischwasscr den Verteilerkammern
(2) über einen einzigen Austritt zuströmt.
2. Zwangumlaufkcsscl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (5)
als langgestreckter Behälter ausgebildet ist, an des-
sen einem Ende das Speisewasser einströmt, während die Druckleitungen (4) über dessen Länge
verteilt einmünden.
3. Zwangumlaufkessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewasserzuleitung
(6) an einer tief gelegenen, die Mischwasserableitung an einer hoch gelegenen Stelle der
Mischkammer (5) angeordnet ist
4. Zwangumlaufkessel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisewasser
über siebartig durchbohrte Einsätze (8, 9) in die Mischkammer einströmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0053710 | 1962-07-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1401364A1 DE1401364A1 (de) | 1968-10-17 |
DE1401364B2 true DE1401364B2 (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=7307786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621401364 Pending DE1401364B2 (de) | 1962-07-27 | 1962-07-27 | Zwangumlaufkessel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1401364B2 (de) |
GB (1) | GB949025A (de) |
-
1962
- 1962-07-27 DE DE19621401364 patent/DE1401364B2/de active Pending
- 1962-12-11 GB GB4666962A patent/GB949025A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1401364A1 (de) | 1968-10-17 |
GB949025A (en) | 1964-02-05 |
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