DE1400210B - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement aus Kunststoff mit Schaft und Kopfteil zum Eintreiben in
Werkplattenöffnungen mit einem vom Kopf ausgehenden starren Schenkel und einem an diesen einstückig
anschließenden auslenkbaren Schenkel, der sich, vom Ende des ersten Schenkels zum Kopfteil
hin schräg zurücklaufend, mit einer Schulter an seinem freien Ende hinter den Rand der Werkplattenöffnung
legt und das Herausziehen des Befestigungselementes verhindert.
Es ist ein Befestigungselement bekannt, das dazu dient, durch eine besondere Ausbildung des Schaftes
eine Verkeilung gegenüber einem Werkstück zu erbringen. Diesem bekannten Befestigungselement fehlt
die erforderliche Anwendungsbreite, da dieses Befestigungselement von vornherein für gewisse Wandstärken,
mit verhältnismäßig geringen zulässigen Abweichungen, vorgesehen ist.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Befestigungselementes, das für eine Verbesserung der
Verkeilung sorgt und dessen Anwendungsbreite im Vergleich zum bekannten Befestigungselement wesentlich
größer ist, also sich für Wandstärken in einem relativ großen Bereich eignet, wobei Abweichungen
in der Wandstärke keine Rolle spielen.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich der Querschnitt der Wandstärke des auslenkbaren Schenkels
von der als Nase ausgebildeten Verbindungsstelle mit dem starren Schenkel aus zu einer Stelle zwischen
der Nase und dem Ende des auslenkbaren Schenkels hin verringert und von dieser zwischen der Nase und
dem Ende des auslenkbaren Schenkels liegenden Linie aus sich der Querschnitt der Wandstärke des
auslenkbaren Schenkels zum Ende hin vergrößert, wobei die Linie eine an sich bekannte Sollbiegestelle
bildet.
Das Befestigungselement nach der Erfindung wird in einfacher Weise in die Werkplattenöffnung eingesetzt,
wobei sich der zurückgebogene Teil oder die zurückgebogenen Teile des Schaftes während des
Einsetzens ohne zusätzliche Verformungsarbeit von selbst in ihre Sperrstellung verformen. Das Befestigungselement
nach der Erfindung besitzt diese Eigenschaften einmal deshalb, weil der vom Schaft zurückgebogene
Teil in der Nähe des Schaftendes elastisch mit diesem verbunden ist und deshalb nach dem Einsetzen
des Schaftes in die Werkplattenöffnung nach außen federt; zum anderen aber auch deshalb, weil
sich dieser zurückgebogene Teil zunächst bis zu seiner dünnsten Stelle hin verjüngt und dann wieder
verstärkt. Das hat zur Folge, daß das dem Kopf benachbarte freie Ende des zurückgebogenen Schaftteils
beim Einsetzen, sobald ein gewisser Punkt überschritten ist, einwärts knickt, während der andere
Teil des zurückgebogenen Schaftteils wieder nach außen federt. Im Zusammenwirken dieser beiden
Eigenschaften entsteht beim Befestigungselement nach der Erfindung eine sichere Verkeilung, ohne
daß die Anwendung dieses Befestigungselementes auf einen engen Wandstärkenbereich der Werkplatten
begrenzt wäre.
Weitere Merkmale der Erfindung sehen vor, daß der Schaft hinter dem Kopfteil einen zylindrischen
Bereich aufweist, an den sich der starre Schenkel anschließt, daß die Nase halbkugelförmig ausgebildet
ist, daß der auslenkbare Schenkel eine kreiszylindrische äußere Begrenzungsfläche aufweist und auf
seiner dem starren Schenkel zugewandten Seite von zwei einander an der Sollbiegestelle unter einem
Winkel treffenden ebenen Flächen begrenzt ist, daß der starre Schenkel einen polygonalen Querschnitt
hat, und/oder daß im Kopfteil neben der Verbindungsstelle mit dem starren Schenkel eine in axialer
Richtung vollständig durchgehende Aussparung vorgesehen ist.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
ίο Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Befestigungselementes, das in die übereinanderliegenden Löcher
zweier Werkplatten eingesetzt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Befestigungselementes,
das in Fig. 1 im eingesetzten Zustand gezeigt ist,
F i g. 3 eine Vorderansicht des in F i g. 2 gezeigten Befestigungselementes,
F i g. 4 ein Befestigungselement in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 5 das in F i g. 4 gezeigte Befestigungselement
im eingesetzten Zustand im Loch einer Werkplatte,
F i g. 6 eine Einzelheit aus F i g. 5,
F i g. 7 ein Befestigungselement in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 6 eine Einzelheit aus F i g. 5,
F i g. 7 ein Befestigungselement in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 8 ein Befestigungselement in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung und
F i g. 9 ein Schnitt an der Linie 9-9 der F i g. 8.
Das in F i g. 1 bis 3 gezeigte Befestigungselement 10 ist einstückig aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Es weist einen Schaft 12 und einen Kopfteil 14 auf. Der Schaft 12 hat einen starren Schenkel 16, der am Kopfteil mit einem kurzen zylindrischen Bereich 18 beginnt. Der Rest des starren Schenkels 16 ist auf halbzylindrischen Querschnitt reduziert. Der untere Bereich des starren Schenkels 16 läuft in einer Nase 20 aus, die in diesem Ausführungsbeispiel etwa halbkugelförmig ist. An der Nase 20 sitzt im Abstand zum starren Schenkel 16 ein auslenkbarer Schenkel 22, der in Richtung auf den Kopfteil 14 geführt ist. Außen hat der Schenkel 22 ein halbkreisförmiges Profil. Der Querschnitt des Schenkels 22 nimmt von seinem Endbereich 23 bzw. 25 in Richtung auf eine mittlere Linie 28 ab. Die Querschnittsverminderung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die innere Begrenzung des auslenkbaren Schenkels durch zwei geneigt verlaufende ebene Flächen 24 und 26 gebildet ist, so daß ein dem starren Schenkel 16 zugewandter und den auslenkbaren Schenkel 22 schwächender Zwischenraum entsteht. Dadurch entsteht an der Linie 28 eine Sollbiegelinie. Die Abmessungen des auslenkbaren Schenkels 22 an der Linie 28 sind so gewählt, daß die Schenkelbreite wesentlich größer als die Schenkeldicke ist, wodurch die Sollbiegelinie an der Linie 28 einen geringeren Verbiegungswiderstand aufweist, als das an der elastischen Verbindung des auslenkbaren Schenkels 22 mit der Nase 20 der Fall ist.
Das in F i g. 1 bis 3 gezeigte Befestigungselement 10 ist einstückig aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Es weist einen Schaft 12 und einen Kopfteil 14 auf. Der Schaft 12 hat einen starren Schenkel 16, der am Kopfteil mit einem kurzen zylindrischen Bereich 18 beginnt. Der Rest des starren Schenkels 16 ist auf halbzylindrischen Querschnitt reduziert. Der untere Bereich des starren Schenkels 16 läuft in einer Nase 20 aus, die in diesem Ausführungsbeispiel etwa halbkugelförmig ist. An der Nase 20 sitzt im Abstand zum starren Schenkel 16 ein auslenkbarer Schenkel 22, der in Richtung auf den Kopfteil 14 geführt ist. Außen hat der Schenkel 22 ein halbkreisförmiges Profil. Der Querschnitt des Schenkels 22 nimmt von seinem Endbereich 23 bzw. 25 in Richtung auf eine mittlere Linie 28 ab. Die Querschnittsverminderung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die innere Begrenzung des auslenkbaren Schenkels durch zwei geneigt verlaufende ebene Flächen 24 und 26 gebildet ist, so daß ein dem starren Schenkel 16 zugewandter und den auslenkbaren Schenkel 22 schwächender Zwischenraum entsteht. Dadurch entsteht an der Linie 28 eine Sollbiegelinie. Die Abmessungen des auslenkbaren Schenkels 22 an der Linie 28 sind so gewählt, daß die Schenkelbreite wesentlich größer als die Schenkeldicke ist, wodurch die Sollbiegelinie an der Linie 28 einen geringeren Verbiegungswiderstand aufweist, als das an der elastischen Verbindung des auslenkbaren Schenkels 22 mit der Nase 20 der Fall ist.
Die axiale Länge des auslenkbaren Schenkels 20 ist so gewählt, daß dieser in den unterhalb des
zylindrischen Bereichs 18 ausgesparten Bereich des starren Schenkels einwandern kann, wenn das Befestigungselement
in die Löcher 30 der Werkplatten· 32 bzw. 34 eingetrieben wird.
Die Verbindung des auslenkbaren Schenkels 22 mit der Nase 20 ist elastisch, so daß der ausbiegbare
Schenkel 22 beim Einsetzen in seinen übrigen Berei-
chen so lange unverformt bleibt, bis die Sollbiegestelle
28 aus dem Loch 30 der unteren Werkplatte austritt. Da der Biegewiderstand an der Sollbiegestelle
28 geringer ist, springt das untere Ende 23 des auslenkbaren Schenkels radial nach außen, während
das obere Ende 25 nach innen in Richtung auf den starren Schenkel 16 ausgebogen wird, um die in
F i g. 1 dargestellte Lage einzunehmen. Durch die Verbiegung um die Sollbiegestelle 28 herum bildet
das obere Ende 25 des auslenkbaren Schenkels bei 36 einen Anschlag, der sich sperrend an die hintere
Werkplatte anlegt «und das Befestigungselement im Loch der Werkplatte verriegelt.
In F i g. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist ein vom Kopfteil 14 a nach unten
gerichteter starrer Schenkel 16 a vorgesehen. An seiner Nase sind zwei auslenkbare Schenkel 22 a angeformt.
Der starre Schenkel 16 a und die auslenkbaren Schenkel haben einen rechteckigen Querschnitt.
Die drei Schenkel sind durch die als Halbzylinder ausgebildete Nase 20 α miteinander verbunden. Die
Innenseiten der auslenkbaren Schenkel 22 a sind durch zwei geneigt zueinander gerichtete ebene
Flächen 24 a und 26 a gebildet, derart, daß an jedem der Schenkel eine Sollbiegestelle 28 a entsteht Der
Kopfteil 14 a ist elastisch und in seiner Ausgangslage konkav gekrümmt, vom Schaftende aus gesehen.
Außerdem ist der Kopfteil an zwei Seitenkanten bei 38 hinterschnitten. Dadurch entstehen Rastfiächen
40, die eine Profilleiste hintergreifen kann (F i g. 5). Am Rand des Kopf teils 14 a befindet sich eine durchgehende,
in Achsrichtung verlaufende, elastisch verformbare Dichtzunge 41.
Die auslenkbaren Schenkel 22 α haben in diesem Ausführungsbeispiel eine wesentlich größere Länge
als das Maß zwischen der Nase 20 α und der Unterseite des Kopf teils 14 a. Zur Aufnahme der im nicht
eingesetzten Zustand überlangen Schenkel ist der Kopfteil 14 a mit zwei Aussparungen 44 versehen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen in axialer Richtung vollständig durch den
Kopfteil hindurchgeführt. Die durchgehenden Aussparungen erfüllen noch einen zusätzlichen Zweck,
sie stellen nämlich Bereiche dar, durch die die Form zur Herstellung des Befestigungselementes durchgeführt
werden kann. Dabei handelt es sich um die Teile der Form, die zur Formgebung des starren
Schenkels 16 a und der ebenen Flächen 24 a und 26 η des Schenkels 22 α dienen. In seiner Wirkung unterscheidet
sich dieses Befestigungselement nicht vom Befestigungselement gemäß Fig. 1 bis 3. Beim Eintreiben
werden die auslenkbaren Schenkel 22 a so lange nach innen verschwenkt, bis die Sollbiegestelle
28 a aus dem Loch der Werkplatte austritt. In diesem Augenblick springt der untere Schenkelteil 23 α nach
außen, während der obere Schenkelteil 25 a nach innen abgebogen wird und dadurch einen Anschlag
36 a bildet.
Der Kopfteil 14 a nimmt im Vergleich zu seiner ursprünglichen Krümmung eine im wesentlichen
gerade Form an (F i g. 5). Infolge seiner Elastizität wirkt der Kopfteil bei Maßschwankungen ausgleichend.
Die Dichtzunge 41 schmiegt sich infolge ihrer Verformbarkeit an die Oberfläche der Werkplatte
an und dichtet sie ab, so daß keine Fremdkörper in das Loch 30 α gelangen können.
In Fig. 6 ist eine Einzelheit des Befestigungselementes gemäß der Darstellung in F i g. 5 gezeigt.
Hier sind die Kräfte dargestellt, die auftreten, wenn auf das Befestigungselement eine Kraft ausgeübt wird,
die bestrebt ist, das Befestigungselement aus dem Loch der Werkplatte herauszuziehen. Wird eine Kraft
in Richtung des Pfeils A ausgeübt, so verbiegt sich der obere Teil 25 a des auslenkbaren Schenkels in
Richtung des Pfeils B. Gleichzeitig wird der untere Teil 23 a des auslenkbaren Schenkels in Richtung des
ίο Pfeils C verschwenkt. Dadurch wird ein Stützdreieck
geschaffen. Mit der Ausziehkraft nimmt also die Haltekraft des Befestigungselementes zu, so daß es
nicht herausgezogen werden kann, dagegen aber von der Rückseite der Werkplatte aus herausdrückbar ist.
Bei starker Zugkraft legt sich das freie Ende des auslenkbaren Schenkels an den starren Schenkel an, so
daß das Stützdreieck verstärkt wird.
In F i g. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Das hier gezeigte Befestigungselement entspricht
in vieler Hinsicht dem in F i g. 4 gezeigten. Der Unterschied besteht darin, daß der obere Teil
25 b des auslenkbaren Schenkels von Anfang an in Richtung auf den starren Schenkel 16 b abgewinkelt
ist.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 44 b durch den Kopfteil 146 hindurchgeführt
und dienen zur Aufnahme der freien Enden der Schenkel 22 b, wenn diese beim Eintreiben des
Befestigungselementes nach innen verschwenkt werden.
In F i g. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
gezeigt Das hier gezeigte Befestigungselement hat einen zylindrischen Kopfteil mit einer Hinterformung
38 c sowie mit einer Rastfläche 40 c zur Aufnähme beispielsweise einer Profilleiste gemäß der
Darstellung in Fig. 5. Der Kopfteil weist außerdem
eine oder mehrere Aussparungen 44 c auf. In diesem Ausführungsbeispiel haben die auslenkbaren Schenkel
22 c halbkreisförmigen Querschnitt, wobei der Radius von der Nase 20 c zur Linie 28 c hin zunimmt, um
dann zum freien Ende der auslenkbaren Schenkel hin wieder abzunehmen. Die Wandstärke der Schenkel
verringert sich von der Nase bis zur Linie 28 c, um dann zum freien Ende der Schenkel hin wieder
zuzunehmen. Die Schenkel haben somit zwei nebeneinanderliegende hohle halbkegelstumpiförmige Bereiche
veränderlicher Wandstärke, wobei die Aushöhlung zum starren Schenkel 16 c hin gerichtet ist.
Beim Einsetzen in das Loch im Werkstück wirkt das Befestigungselement dieses Ausführungsbeispiels wie
die bereits beschriebenen Elemente. Die auslenkbaren Schenkel 22 c werden in Richtung auf den starren
Schenkel verschwenkt, bis die Linie 28 c aus dem Loch der Werkplatte austritt. In diesem Moment
springen die auslenkbaren Schenkel 22 c nach außen, wobei das obere Schenkelende 25 c nach innen abgebogen
wird, um dadurch einen Anschlag 36 c zu bilden, der an der Werkplatte anliegt.
In diesem Ausführungsbeispiel müssen die Aussparungen 44 c vollständig durch den Kopfteil 14 c axial durchführen. Außer zur Aufnahme der freien Enden der Schenkel 22 c bei deren Einwärtsschwenkung sind die Aussparungen 44 c zur Aufnahme derjenigen Teile der Form erforderlich, die zur Formgebung der konkaven Flächen der Schenkel 22 c und der diesen gegenüberliegenden Flächen des starren Schenkels 16 c dienen.
In diesem Ausführungsbeispiel müssen die Aussparungen 44 c vollständig durch den Kopfteil 14 c axial durchführen. Außer zur Aufnahme der freien Enden der Schenkel 22 c bei deren Einwärtsschwenkung sind die Aussparungen 44 c zur Aufnahme derjenigen Teile der Form erforderlich, die zur Formgebung der konkaven Flächen der Schenkel 22 c und der diesen gegenüberliegenden Flächen des starren Schenkels 16 c dienen.
Die Befestigungselemente gemäß der Erfindung
I 400
können im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt werden. Der Werkstoff soll verbiegbar, elastisch
und bei entsprechender Dimensionierung hinreichend starr sein. Die Befestigungselemente dienen zur Verbindung
zweier Werkplatten oder zum Anbringen einer Profilleiste an einer Werkplatte. Es können jedoch
auch anders ausgebildete Kopfformen vorgesehen sein, beispielsweise zur Halterung von Leitungskabeln,
zur Befestigung von Regenleisten u. dgl.
IO
Claims (7)
1. Befestigungselement aus Kunststoff mit Schaft und Kopfteil zum Eintreiben in Werkplattenöffnungen
mit einem vom Kopf ausgehenden starren Schenkel und einem an diesen einstückig anschließenden auslenkbaren Schenkel, der sich,
vom Ende des ersten Schenkels zum Kopfteil hin schräg zurücklaufend, mit einer Schulter an
seinem freien Ende hinter den Rand der Werkplattenöffnung legt und das Herausziehen des
Befestigungselementes verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt
der Wandstärke des auslenkbaren Schenkels (22) von der als Nase (20) ausgebildeten Verbindungsstelle
mit dem starren Schenkel (16) aus zu einer Stelle zwischen der Nase (20) und dem Ende (25)
des auslenkbaren Schenkels (22) hin verringert und von dieser zwischen der Nase (20) und dem
Ende (25) des auslenkbaren Schenkels (22) liegenden Linie (28) aus sich der Querschnitt der
Wandstärke des auslenkbaren Schenkels (22) zum Ende (25) hin vergrößert, wobei die Linie (28)
eine an sich bekannte Sollbiegestelle bildet.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft hinter dem
Kopfteil (14) einen zylindrischen Bereich (18) aufweist, an den sich der starre Schenkel (16) anschließt.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (20) halbkugelförmig ausgebildet ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auslenkbare
Schenkel (22) eine kreiszylindrische äußere Begrenzungsfläche aufweist und auf seiner dem
starren Schenkel (16) zugewandten Seite von zwei einander an der Sollbiegestelle (28) unter einem
Winkel treffenden ebenen Flächen (24, 26) begrenzt ist.
5. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Schenkel
(16 a, 16 b, 16 c) einen polygonalen Querschnitt hat.
6. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil (14)
neben der Verbindungsstelle mit dem starren Schenkel eine in axialer Richtung vollständig
durchgehende Aussparung (44) vorgesehen ist.
7. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Ende
des starren Schenkels (16a, 16b, 16c) zwei gleich ausgebildete, symmetrisch angeordnete, auslenkbare
Schenkel (22 a, 22 b, 22 c) ausgehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US44909254 | 1954-08-11 | ||
US73736958 | 1958-05-23 | ||
US7665360 | 1960-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1400210B true DE1400210B (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=
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