DE1392333U - - Google Patents
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- DE1392333U DE1392333U DENDAT1392333D DE1392333DU DE1392333U DE 1392333 U DE1392333 U DE 1392333U DE NDAT1392333 D DENDAT1392333 D DE NDAT1392333D DE 1392333D U DE1392333D U DE 1392333DU DE 1392333 U DE1392333 U DE 1392333U
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
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Gebrauchamusteranmelduni Sitz mit in sich federndem Untergestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Beschreibung : owZ « Die Neuerung bezieht sich auf einen Sitz mit in sich federndem Untergestell, insbesondere für - Die Neuerung stellt eine Lösung der Aufgabe dar, einen Sitz mit in sich federndem Untergestell zu schaffen, dessen Sitzfläche und Rückenlehne sich beim Durchfedern so auf und ab bewegen, wie es der als
natürlich empfnde ! Bewegung des lediglich unter Parallelverschiebung os Oberkörpers im Knie"und Hüftgelenk schwingendem menschlichen Körpers entspricht Jnsbesondere soll das lästige Vor-und Zurückschwingen der Rückenlehne und eine Verminderung der Auflage fü ? - IDie Neuerung besteht darin, dass der eigentliche Bi tz an dem in sich federnden Untergestell derart aufgehängt ist, dass das Sitzkissen beim Durchfedern des Untergestells Drehschwingungen im wesentlichen um seine Vorderkante ausführt, die Rückenlehne jedoch im wesentlichen'in ihrer Eigenebene auf und ab schwingt. Die Rückenlehne ist dab@i im wesentlichen an solchen Stellen des in sich verschieden stark durchfedernden Untergestells angelenkt oder abgestützt, die
einen gleichen Durchfederungshub in Richtung der-Rücken lehne haben. , i/' - Jn der Abb. 1 der Zeichnung ist ein gemäss der Neuerung ausgebildeter Sitz in Seitenansicht dargestellt. Die stark ausgezogenen Linien zeigen den Sitz in der Ruhelage ; eine Schwingungsphase während des Durchfederns ist in strichpunktierten Umrissen angedeutet.
- Abb. 2 und Abb. 3 sind Teilschnitte durch Einrichtungen zum Verstellen des Sitzes nach den mit entsprechenden Kennziffern versehenen Schnittlinien in der Abb. 1.
Das Untergestell des Sitzes besteht aus Rohrhülse oder Sehelle c längsverschieblich geführt - Die Sicherung erfolgt durch eine Nase d, die auf einem doppelarmigen Hebel e sitzt und durch eine Öffnung in der Wandung der Schelle c hindurch in entsprechende Rasten f des Rohres a eingreift. Der Hebel e steht unter der Einwirkung einer Druckfeder g und ist um einen auf der Grundplatte h der Schelle c befestigten Zapfen i schwenkbar gelagert.
- Das innere, nach vorn gerichtete freie Ende k der Spirale a ist mit dem Sitzkissen 1 bei Punkt A gelenkig verbunden. Der Punkt A liegt ungefäh in der senkrechten Projektion des Schwerpunktes der
f auf dem Kissen 1 sitzenden Person ; er kann eher etwas nach vorn liegen A in seiner Schräglage vorstellen. Wird der Sitz durch von unten kommende Stösse getroffen, 150 voll- führt das Sitzkissen da der Punkt B nur unbedeutend, der Punkt A jedoch weitgehend ausweiohn kel, Dreh- - Jm Punkt A ist ausserdem die Rückenlehne r an dem freien ende ihrer unteren Verlängerung s schwenkbar aufgehängt. Die Rückenlehne lässt sich also um diesen Punkt in Pfeilrichtung nach vorn umlegen, um einen bequemen Zugang zu den hinteren Sitzen zu schaffen.
- Weiter oberhalb stützt sich die Rückenlehne mit einem an der Verlängerung s befestigten Anschlagwinkel t gegen ein oinstellbarcb Widerlager an dem hinteren Boden u des Untergestells. Das Widerlager besteht im vorliegenden Falle in dem Kopf einer Stellschraube v, die in einem mit dem Untergestell fest verbundenen Gewindekloben w sitzt. Durch verdrehe der Schraube v in ihrem Gewinde lässt sich also die Neigung der Rückenlehne verändern.
- Die Lage des Punktes A und die Elastizität des sich nach vorn erstreckenden freon indes k der Spirale ist nun so gewählt, dass sich der Punkt A beim Durchfedern des. Sitzgestells annähernd ebenso weit nach unten bewegt wie der hintere Anschlag t, v, w für die Rückenlehne, sodass diese also im wesent lichen in ihrer Eigenebene auf und ab schwingt. Dadurch werden unangenehme Pendelbewegungen des Oberkörpers der auf dem Sitz befindlichen Person vermieden.
- Derartige Bewegungen treten bei federnden Sitzgestellen, bei denen Sitzfläche und Rückenlehne annähernd um denselben Punkt schwingen, stets in hohem Masse auf und wirken, insbesondere dadurch, dass der Kopf des Fahrers ständig hin und her geschleudert wird, recht lästig.
- Jnfolge der wechselnden Schräglege des SitzkissenswährenddesDurchfedernsliegtderOberschenkel der darauf setzenden Person stets in seiner ganzen Lange gleichmiiusig auf.
Claims (1)
- Schugtzansprüche :
Schutzansprüchet- 1. Sitz mit in sich federndem Unter- gesteil, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch ge- kennzeichnet, danm der eicentliche Citz an dem in sich, 4 federnden Unterger tellderartaufgehängt iBt, dasB das Sitzkissen beim Purchfedern des Untergestells DrehschwinrunnjrneßonHchrpum eine Vorderkante- ausführt, die Rückenlehme jedoch im wesentlichen in j ihrer Eigenebene auf und ab schwingt., ' 2. Sitz nach Ant. pruch l, dadurch gekonnt 3. Sitz nach Anspruch 1 ost'2, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell am Fahrzeugboden längsverschieblich und in verschiedenen Lagen einstellte 'bar befestigt ist.4. Sitz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Sitzkissens zur Verstellung seiner Schräglage am Untergestell in den Höhe verstellbar aufgehängt ist.5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintereAnschlag (t, v, w) für die Rückenlehne zur Veränderung ihrer Schräglage einstellbar ist. t , 6. Sitz mit federndem Untergestell, J wesentlichen wie beschrieben und dargestellt. 0 Daimler Aktiengesellschaft a
Publications (1)
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