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DE1389526U - - Google Patents

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Publication number
DE1389526U
DE1389526U DENDAT1389526D DE1389526DU DE1389526U DE 1389526 U DE1389526 U DE 1389526U DE NDAT1389526 D DENDAT1389526 D DE NDAT1389526D DE 1389526D U DE1389526D U DE 1389526DU DE 1389526 U DE1389526 U DE 1389526U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
spring
guide
brush
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1389526D
Other languages
English (en)
Publication of DE1389526U publication Critical patent/DE1389526U/de
Active legal-status Critical Current

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Bürstendruckwaage für elektrische Maschinen.
  • Bei elektrischen Maschinen darf der Druck, mit welchem die Bürste durch den Druokfinger auf dem Kollektor aufliegt, einerseits nicht zu groß sein, um zu verhüten, daß Kollektor und Bärste durch Reibungswärme heiß werden, und anderseits nicht zu klein sein, da sonst der elektrische Ubergangawiderstand zu groß wird, was ebenfalls ein Erhitzen von Kollektor und Bürste zur Folge hat. Aus diesem Grunde ist es wichtig, den Druck der Bürste auf den Kollektor zu überwachen. Diese Uberwachung erfolgt mit sogenannten Bürstendruckwaagen.
  • Bei den bisher bekannten Bürstendruckwaagen steht in einem rohrförmigen Fübrungsgehäuse ein mit eir. er Skala versehener Kolben unter der Wirkung einer Zugfeder, die mit ihrem oberen End@ n dem Gehäuse und mit ihrem unteren Ende am Kolben befestigt ist. Der Kolben trägt unten elne Schlaufe, in die der Druokfinger des Bürstenhalters eingelegt werden kann.
  • Die Verwendung einer Zugfeder bei den bekannten Bürstendruckwaagen hat den Nachteil, daß beim Messen die Baulänge des Gerätes stark vergrößert wird. In vielen Fällen sind aber die Flatzverhältnisse über den Bürsten sehr beengt, da die BUrstenarme, an denen die Bürstenhalter befestigt sind, über den Kollektor ragen.
  • Der zwischen den Bürsten und diesen Armen verbleibende Raum reicht nicht aus, um die bekannten Bürstenwaagen mit Zugfedern so wie es notwendig wäre anzuwenden.
  • Dieser Mangel ist nach dem Gebrauchsmuster dadurch vermieden, daß die Meßfeder als Druckfeder ausgebildet ist, die sich mit ihrem einen Ende gegen eine mit der Einlegeschlaufe verbundene Führungsstange legt und mit ihrem anderen Ende an einem Führungsring abstützt, der von Hand gegenüber dem mit der Skala versehenen Gehäuse der Druckfeder verschiebbar ist. Eine so ausgebildete Bürstenwaage behält beim Messen ihre Baulänge bei, aodaß das Gerät ohne irgendwelche Behinderung durch den Lagerschild der Maschine verwendet werden kann.
  • Um bei der Messung erkennen zu können, wann der Gleichgewichtszustand zwischen der Belastung des Druckfingers und der von Hand zusammengedrückten Meßfeder der Waage eintritt, ohne en Druckfinger beobachtan zu müssen, was oft nur mit Schwierigkeiten möglich ist, ist nach dem Gebrauchsmuster die mit der Einlegeschlau. fe verbundene Führungsstange durch die obere Decke des Führungegebäuses nach außen hindurchgeführt, sodaß In dem Augenblick, in dem beim Messen der Druckfinger angehoben wird, die Verschiebung der Führungsssstange von außen erkennbar ist.
  • Eine weitere Verbesserung ist nach dem Geblauchsmuster dadurch erzielt, daß der zum Spannen der Druokfeder dienende Ring durch eine Gelenkgeradführung mit dem Gehäuse der Feder verbunden ist. Auf diese Heiae kann die Messung mit einer einzigen Hand vorgenommen worden. Dabei kann diese Geradführung so ausgebildet sein, daß der Daumen der Hand den am hing angolonkten Lenker anhebt, während andere Finger der Hand an dem am Gehäuse angelenkten Teil angreifon.
  • Um bei Verwendung einer derartigen Gelenkgeradführung eine aperrige Bauart des Gerätes zu vermeiden, besteht nach dem Gebrauchsmuster die Geradführung aus zwei miteinander verbundenen gelenkigen Hebeln, von denen der eine am Fahrungsring angelenkt unù dar andere am freien Ende mit Haken versehen ist, die unter nahrung der Gelenkigkeit mit dem Gehäuse der Feder in Eingriff stehen. Zweckmäßig haben dabei die Gelenkhebel eine sol-
    che länge, daß das Genaue zwischen den beiden tusam-
    mengeklappten Hebeln Platz findet. Beim Nichtgebrauch nimmt daher das Gerät nur einen sehr kloinen Raum in Anspruch.
  • Zur genauen Bestimmung des im wesentlichen senkrecht auf den Kollektor, also in Richtung der Bürstenlängsachse wirkenden Bürsiendruckes, ist es wichtig, daß der beim Messen auf den Druckfinger ausgeübte Zug auch in Richtung der Bürstenlängsaohse erfolgt. Bei den bekannten Bürstendruckwaagen, bei denen der Druckfinger in eine am Gerät befindliche Lederachlaufe eingehängt wird, hat die Hand keinen Stützpunkt, um das senkrechteAbhebendesDruckfingerszusichern.
  • Nach dem Gebrauchsmuster ist dies dadurch gewährleistet, daß an dem Federgehäuse ein unter die Einlegeschlaufe greifender Anschlag vorgesehen ist, mit dom das Gerät beim Messen auf die Bürsten gedrückt werden kann. Dadurch findet die Hand einen Halt, der auch dann
    das Abheben des Druckfingcra in Richtung der Thnga-
    achseder Kohlebürste ermöglicht, wenn die Bürsteaaus
    Irgend einem Grunde schräg stehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungeform des Gebrauchsmusters als Beispiel dargestellt.
  • Fig. l zeigt eine Seitenansicht des Gerätes. Die strichpunktierten Linien veranschaulichen die zurückgeklappte Lage der Gelenkhebel.
    Fig. 2 ist ein aohsialer Längsschnitt durch daa
    Gerät.
    Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung das
    Gerät in seiner Meßlage.
    Das zylindrische Gehäuse 1 des Gerätes ist oben
    mit einem Deckel 2 versehen, der eine mittlere Öffnung
    3 aufweist. Seitlich weist der Zylinder zwei Schlitze 4, 4'auf. Auf dem Gehäuse ist ein Ring 5 gleitbar, der mit einer Anzeigespitze 6 verschen ist. Die Anzoigespitze 6 kann an einer am Gehäuse 1 vorgesehenen Skala 7 entlanggeführt werden. An dem Ring 5 ist ein Hebel 8 gelonkig angeordnet, der seinerseits an einem um Gehäuse 1 drehbar verankerten Hebel 9 angelenkt ist, Das am GehAuse 1 bzw. am Deckel 2 angreifende Ende des Gelenkhebels 9 ist mit Haken 10 versehen, die über Zapfen 11 des Deckels 2 greifen.
  • Im Innern des Gehäuses 1 ist eine Stange 12 angeordnet, die oben durch die öffnung 3 des Deckels 2 hindurchragt und unten durch einen Teller 13 hindurchgeführt ist. Das untere Ende der Stange 12 ragt dann
    noch durch ein am Cohäuse 1 befestigtes Führungsstück 14
    hindurch. An dem durch das Führungsstuck 14 hinduroh-
    geführten Ende der Stange 12 ist eine Einlogesohlaufe 15 gelenkig angeordnet. @@ oberen Ende der Stange 12 ist ein kolbenartige Ring 16 befestigt, gegen den sich das eine Ende einer Druckfeder 17 abstützt, während das andere Fnde dieser Feder an dem Teller 13 anliegt. der durch die Schlitze 4 hindurch mit dem Ring 5 starr verbunden ist.
  • Am unteren Ende des Gehäuses 1 ist noch ein Anschlag 18 befestigt, der unter die Einlegeschlaufe 15 greift.
  • Beim Messen wird das Gerät mit seiner Einlegeschlaufe 15 unter den Druckfinger 19 geschoben, wobei sich der Anschlag 18 auf die Pürste 20 auflegt (Fig. 3) * Durch den Druck des Fingers 19 wird zunächst die Schlaufe 15 entgegen dom Druck der Feder 17 an den Anschlag 18 herengozogen. Die Messung erfolgt nun in der Weise, daß der Ring 15 mit seiner Anzeigospitze 6 mit Hilfe des Hobeln 8 nach oben verschoben wird, und zwar solange, bis sich die Schlaufe 15 mit dem eingelegten Druckfinger 19 von dem Anschlag 18, der nach wie vor auf der Bürste 20 aufliegt, abhebt. In diesem Augenblick ist der Gleichgewichtszustand zwischen der Feder des Druckfingers und der Druckfeder 17 im Innorn des Zylinders 1 hergestellt. Dieser Zeitpunkt ist oben am Gehäuse 1 dadurch erkennbar, daß das Ende der Führungsstange 12 weiter aue dem Gehäuse heraustritt. Bs kann nun die Spannung des Drr'fingers an der Skala 7 an der Stelle, an der die Anzoigespitze 6 steht, abgelesen werden. Die Stellung des Druckfinger 19, der FUhrungsstange 12 und dea Ringes 5 im Augenblick der Herstellung des Gleichgewichtes zwischen den Spannungen den Druckfingers und der Feder 11 ist in Fig. 3 mit striohpunktierten Linien dargestellt.
  • Bei Nichtgebrauch werden die Haken 10 des Gelenkhebels 9 von den Zapfen 11 gelöst und die Gelenkhebel 8,9 in die in Fig. l mit strichpunktierten Linien dargestellte zusammengeklappte Lage gebracht « Sohutzanspr U cho : 1. Bürstendruckwsage für elektrische Maschinen mit einer in einem Zylinder untergebrachten Meßfedeer, an der die Einlegesohlaufe fUr den Druckfinger des Bürstenhalters abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Moßfeder (17) als Druckfeder ausgebildet ist,
    die sich mit ihrem einen r. nde ge'en eine mit der B. tnle-
    geschlaufe (15) verbundene FUhrungsstange (12) logt und mit ihrem anderen Ende an einem Führungsring (5) abstützt, der von Hand gegenüber dem mit der Skala (7) versehenen Gehäuse (1) der Druckfeder verschiebbawr ist.

Claims (1)

  1. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Einlegeschlaufe (15) verbundene Führungestange (12) durch die obere Decke (2) des Führungs- gehäuses (1) nach außen . durchgeführt ist und in dem
    Augenblick, in dem beim Messen der Druckfinger (19) angehoben wird, die Verschiebung der Führungsstange von außen erkennbar ist.
    3. Waage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Spannen der Druckfeder (17) dienende Ring (5) durch eine GelenkgeradfUhrung (8, 9) mit dem Gehäuse (1) der Feder verbunden ist* 4. Waage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführung aus zwei miteinander verbundenen Gelenkhebeln (8, 9) besteht, von denen der eine (8) am Führungsring (5) angelenkt und der andere (9) am freien Ende mit Haken (10) versehen ist, die unter Wahrung der Gelenkigkeit mit dem Gehäuse (1) der Feder (17) in Eingriff stehen.
    5. waage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (5, 9) eine solche Länge haben, daß das Gehäuse (1) zwischen den beiden zusammengeklappten Hebeln Platz findet.
    6. Waage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Federgehäuss (1) ein unter die inleceschlaufe (15) greifender Anschlag (18) vorgesehen ist, mit dem das Gerät beim Wessen auf die Bürste (20) gedrückt werden kann.
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