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DE137523C - - Google Patents

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Publication number
DE137523C
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Authority
DE
Germany
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guide
changing device
purposes
edge guide
shoe
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT137523D
Other languages
English (en)
Publication of DE137523C publication Critical patent/DE137523C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neueren bekannten, mit einer Zwickzange arbeitenden Zwickmaschinen besitzen vielfach eine Vorrichtung, welche gestattet, die Gföfse der zum Befestigen des Oberleders dienenden Zwecken verschieden zu wählen. An der Spitze und dem Hacken des Schuhes, an denen das Oberleder in Falten über der Sohle liegt, müssen längere Zwecken verwendet werden als an den Seiten des Schuhes. Bei den bekannten derartigen Maschinen bleibt es dem Arbeiter überlassen, diese Umschaltvorrichtung umzustellen, was derselbe erfahrungsgemäis häufig unterläfst. Um diesem Uebelstande vorzubeugen, wird gemäfs vorliegender Erfindung die Umschaltvorrichtung mit einer Vorrichtung verbunden, die der Arbeiter unbedingt bei Bearbeitung der verschiedenen Schuhtheile verstellen mufs. Eine solche Vorrichtung ist die Randführung, die den Anschlag bildet, gegen welchen das Werkstück gedrückt wird. Diese Randführung besteht aus zwei Theilen, einem dünnen feststehenden, welcher beim Bearbeiten der Schuhseiten allein benutzt wird, und einem breiten beweglichen, der beim Aufzwicken der gekrümmten Theile verwendet wird. Mit letzterem ist nun die Zweckenwechselvorrichtung verbunden, so dafs beim Umstellen der Randführung gleichzeitig auch die Zweckengröfse gewechselt wird.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar in Verbindung mit der durch die amerikanischen Patentschriften 584744 und 597321 bekannt gewordenen Maschinengattung.
Die Randführung besteht, wie bei dem amerikanischen Patent 562119, aus dem dünnen festen Theil 10 und dem beweglichen Theil 12, welcher mittels des Handgriffes 4 in einer Führung vorwärts und rückwärts geschoben werden kann. Der Gleitweg 14 besitzt, wie bei dem amerikanischen Patent 584744, zwei Führungsrinnen 16 und 18 für je eine Zweckengröfse und ist um den Zapfen 20 drehbar. Je nachdem das Ende der Rinne 16 oder das der Rinne 18 mit der Ablieferungsöffnung 22 in Verbindung steht, treten Zwecken der einen oder der anderen Gröfse aus und werden durch einen nicht dargestellten Zweckenträger dem Treiber zugeführt.
Damit nun bei vorgeschobener Führung 12 der Gleitweg die Stellung Fig. 2 annimmt, bei welcher die gröfseren Zwecken aus der Rinne 16 zugeführt werden, ist eine Verbindung zwischen beiden Theilen geschaffen. Zu diesem Zweck ist an der Führung 12 mittels der Schrauben 38 eine Zahnstange 40 befestigt, welche mit den Zähnen eines Zahnsectors 30 in Eingriff steht. Letzterer ist an einer Achse 28 durch Einklemmen in einen mittels der Schraube 32 zu schliefsenden Schlitz befestigt (Fig. 1). Auf dem Oberende der Achse 28, die in einem am festen Gestell B befestigten Lagerstück 24 drehbar ist, ist eine Scheibe 44 mit einer excentrisch zur Achse 28 laufenden Nuth 46 angebracht. In diese Nuth greift ein Zapfen oder eine Rolle 52, die an einer Gabel e befestigt ist (Fig. 1). Mit der Gabel e, deren Ausschnitt 50 (Fig. 2) sich an der

Claims (3)

  1. Achse 28 führt, ist durch Verschraubung 48 ein Gelenk α verbunden, dessen Kugelkopf an der verschiebbaren Gleitbahn 14 angreift (Fig.
  2. 2 und 3).
    Wenn mittels des Handgriffes 4 das Führungsstück 12 zur Bearbeitung des Schuhgelenkes zurückgezogen wird, dreht sich der Zahnsector 30 und zugleich die Excenterscheibe 44 in die Stellung Fig.
  3. 3. Infolge dessen wird die Verbindung a e zurückgezogen und verstellt den Gleitweg 14, so dafs das Ende der Rinne 18 vor der Ablieferungsöffnung 22 steht. Beim Verschieben der Führung 12 in ihre Arbeitsstellung wird die Zweckenführung wieder umgestellt. Eine in dem Zapfen 52 untergebrachte federbelastete Falle 54 fällt bei den Endstellungen der Vorrichtungen (Fig. 2 und 3) mit ihren konischen Enden in Löcher der Scheibe 44 ein, um diese Stellungen zu sichern.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    Vorrichtung zum Wechseln der Zwecken für Aufzwickmaschinen mit mehreren Randführungen, dadurch gekennzeichnet, dafs die bewegliche Randführung derart mit der Zweckenwechselvorrichtung verbunden ist, dafs beim Verstellen der Randführung die Wechselvorrichtung zur Lieferung der einen oder anderen Zweckensorte umgestellt wird.
    Zweckenwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Zurückziehen der beweglichen, nur beim Bearbeiten des Absatztheiles und der Spitze des Schuhes benutzten Randführung (12) die Zweckenwechselvorrichtung mit Hülfe einer passenden Verbindung so umgestellt wird, dafs sie Zwecken einer anderen Länge liefert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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