DE136663C - - Google Patents
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- DE136663C DE136663C DENDAT136663D DE136663DA DE136663C DE 136663 C DE136663 C DE 136663C DE NDAT136663 D DENDAT136663 D DE NDAT136663D DE 136663D A DE136663D A DE 136663DA DE 136663 C DE136663 C DE 136663C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B23/00—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
- A47B23/004—Not free-standing music stands
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der jetzt gebräuchlichen Marschgabel wird das Marschnotenbuch nur an einer kleinen
Fläche festgehalten. Bei dem geringsten Windstofs bewegen sich die Notenblätter, wodurch
das Ablesen erschwert wird. Es kommt auch vor, dafs bei starkem Winde die Notenblätter,
welche nur durch die Spitzen der Andruckgabel gehalten werden, ganz und gar zerreifsen.
Beim Umschlagen der Seiten oder beim Aufschlagen eines neuen Marsches mufs das Buch
aus der Gabel herausgenommen werden und wieder neu eingeklemmt werden.
Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Marschgabel wird zur Beseitigung
der erwähnten Mängel die Einbanddecke des Notenbuches zwischen die Zinken a,bfal und bl der Gabel geschoben, so dafs
der Rücken des Buches auf dem breiten Zinken c ruht. Auf diese Weise ist das Buch
fest und unbeweglich eingeklemmt, während die Text- oder Notenblätter frei beweglich
sind. Ist der zu spielende Marsch aufgeschlagen, so wird das Andruckstück d mit
seinem Schieber d1 und dem leicht gebogenen Querstab d2 auf das Buch gedrückt und durch
den Haken des Griffstückes e in seiner Lage festgehalten. Sofern der Querstab d2 die Noten
verdecken sollte, was jedoch bei seiner Stärke von 3,5 mm in runder Form nicht gut möglich
sein wird, so kann der Schieber d1 mit dem Querstab d2 nach oben auf die abgespielten
Noten geschoben werden. Ferner hat der Schieber noch den Zweck, auch gröfsere Bücher als die üblicher Form festzuhalten.
Die Blätter liegen nun fest auf der Einbanddecke des Buches und können nicht vom
Winde umgeschlagen oder gar zerrissen werden. Das Ablesen der Noten ist ein bequemes,
da der Musiker, die ganzen Seiten vor sich hat.
Mufs eine neue Seite aufgeschlagen werden, so genügt ein leichter Druck mit dem Finger
auf das Griffstück e bei e1, und das Andruckstück
d schlägt insgesammt mit Hülfe der Feder f selbstthätig nach unten auf und giebt
die Blätter zum Umlegen frei. Die Feder g giebt die Spannkraft für das Griffstück e.
Das Andruckstück d wird durch den Dorny1
mit Feder f, das Griffstück e durch den Dorn g1 mit Feder g mit dem Hauptstück A
der Marschgabel verbunden.
Um der Marschgabel eine gröfsere Stabilität zu geben und den Halt des Marschbuches in
derselben noch zu erhöhen, werden das Hauptstück A und das Aufdruckstück d, wie Fig. 1
und Schnitt B-C zeigen, mit Einprägungen versehen.
Fig. ι und 2 stellen die Marschgabel in Vorder- und Seitenansicht in zusammengeklapptem
Zustande dar, während Fig. 3 und 4 diese in aufgeklapptem Zustande zeigt. Bei Fig. 3 sind die rechtsseitigen Lappen zur Aufnahme
der Dorne f1 und g1 der besseren
Veranschaulichung halber nicht mitgezeichnet.
Die am unteren Theile des Hauptstückes A befindlichen Lappen h werden ringförmig nach
hinten gebogen und mit einem Befestigungsstück versehen.
Bei der grofsen Verschiedenheit der Musikinstrumente ist auch die Befestigungsart bei
jedem Instrument verschieden. Der auf der Zeichnung dargestellte Spannring dient beispielsweise
zur Befestigung der Marschgabel auf einer Flöte oder Clarinette.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Marschgabe], dadurch gekennzeichnet, dafs sie mit gegen einander versetzten Zinken (a c b1 und b a}) zum Halten des Notenbuchdeckels, mit einer aus einem mittleren Stabe (d) und einem mit diesem verschiebbar verbundenen Querstab (d^) bestehenden Klemme für die Blätter des Notenbuches und mit einem federnden Klinkhebel (e el) versehen ist, bei dessen Auslösung die Klemme von einer Feder (f) geöffnet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136663C true DE136663C (de) |
Family
ID=404608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136663D Active DE136663C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136663C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5579969A (en) * | 1995-06-16 | 1996-12-03 | Brandell; Bernie | Map holder |
-
0
- DE DENDAT136663D patent/DE136663C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5579969A (en) * | 1995-06-16 | 1996-12-03 | Brandell; Bernie | Map holder |
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