DE1358546U - - Google Patents

Description

• Sammelbehälter für Schriftstücke und dergl.
• Der zu schützende Gegenstand ist ein Be-

  halter naoh Art einer Kanaetteuder den Zwook verfolgte

  ein bequemes Arbeitsgerät bei den mit der Verwaltung

  von läutern und oonaUgen Vermögenagegenständen sowie

  von..

  Aatern. der Bearbe1tung Ton Steuer-und Vers1oherung-

  angelegenheiten und dergl. verbundenen sohriftlioben Ar-

  beiten herzugeben. Er soll die zur der betr. Angelegenheit

  gehörigen Vorgänge in Gestalt von Breifen,Urkunden,Rech -nungen und sonstigen Dokumenten sowie gegebenenfalls auoh von Geldbeträgen in sich vereinigt und abaohließbar zusammenhalten und auoh die Bearbeitung an ihm selbst ermöglichen,daheben bequem und leicht ortsbeweglioh sein und

  gewissermaßen ein kleines ortebewegliohes Spezialbüro

  verkörpern. Es wird dadurch die Übersichtlichkeit und

  ige

  re

  Sorgfalt der Arbeit erleichtert und das bishe lästige

  und zeitraubende Jedesmalige Zusammensuchen der betet-

  fenden Schriftstücke bezw. die Handhabung einzelner loser

  Ordner und Mappen erspart.
• Die neue, dem angegebenen Gebrauchszweck dienende Anordnung, Gestaltung und Vorrichtung des Modells, für welche der Schutz beansprucht wird,ist in den der Besehreibung angefügten Schutzansprüchen näher gekennzeichnet

  zeichnet und durch die beiliegende Zeichnung in zwei Aus-

  führungeformen Wgkmxxzntwkxatx veranschaulicht.

  Abb. l ist die eine Auoführungsform im Länga-

  aohnitt,

  Abb. 2 das Gehäuse der zweiten Ausfuhrunga-

  form im Zuschnitt,

  Abb. 3 der behälter in der zweiten Auatührungs-

  form im Querso mitt.

  Im Falle der Abb. l 1at angenommen, daß der Be-

  hälter fest zusammengebaut, also nicht zerlegbar tat. Als

  Werkstoff kommt beispielsweise starke Pappe in Betracht.

  Der Behälter besteht ano einem Boden 1 und zwei fest mit

  diesem verbundenen Seitenwänden 2 sowie einer ebenfalls

  test angeschlossenen Rüokwand'. wUhrend der Deckel 4 und

  die Vorderwand 5 bei 6 bezw. 7 an das übrige Gehäuse so

  angelenkt eine, daß sie nach oben bezw. naoh vorn abge-

  klappt werden können. Der Deckel 4 ist in der dargestellten

  öffnungooteLlung durch Bänder 8 gehalten. Die Vorderwand 5

  kann alu Schreibunterlage dienen and mit einem littigehlappan

  abgedeckt sein. kann eie

  Länohblatt9/tNacx teiohzeitigmit irgendwelohen Mitteilungen

  bedruckt aein, ocancsBb MMtxcemc An der Innenseite des

  Deckels 4 befindet sich ebenfalls ein besonderes diatt 10

  zur Aufnahme irgendwelcher Mitteilungen.

  Der innere Raum des Behältern tat durch waage-

  rechte Wände 11#12 und 13 unterteilt und eo sind so über-

  einanderliegend drei Fächer 14. 13 und 16 gebildet, wobei

  in dem mittleren dieser Fächer ein Schub 17 verschiebbar

  untergebracht ist. Ober dem obersten Fach 16 befindet sich

  ein oben offener Kasten 18. dessen Boden durch die Zwei-

  sohenwand

  aohenwand 13 gebildet wird, In dem so gebildeten Kasten ist ein zweiter kleinerer Behälter 19 lose oder fest angeordnet, dessen Deckel 19 aufklappbar ist und der vorzugsweise zur Aufnahme von Geldbeträgen dienen kann.

  Die Bestimmung der einzelnen Fächer ist bei-

  spielsweise so gedacht, daß das oberste Faoh ala"Ein-

  gangakorb"dienen eoll ; darunter befindet eioh ein Raum

  Mappen

  zur Unterbringung von Geaohäftabüohern und JdMMtdie

  Schublade 17 dient zur Aufnahme von Urkunden und Doku-

  menten, während in dem untersten fach 14 die fertig be-

  und einschlägige Literatur

  arbeiteten Vorgänge untergebracht erden.

  Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2

  und 3 ist Voraunsetzung. daß der behälter zum Transport

  zerlegbar ist,also erst zum Gebrauch ähnlich einer Faltschachtelpackung die endgültige Form erhält. Das Gehäuse besteht aus dem Boden 20. den Seitenwänden 21 und 22, der Rückwand 23, dem Deckel 24 mit Seitenwangen 25 und der

  Vorderwand 26. Die Teile t1, 22,23 und 26 sind an den

  Boden angelenkt, werden also zur Herstellung des Behälters aufgerichtet und untereinander in zweckent -sprechender Weise verbunden bezw. mit Abdeoketreifen an den Stoßkanten verklebt, sodaß sich ein dichtes Gebilde ergibt. Der Deckel 24 ist an die Rüokwand 23 angelenkt,

  die Wangen 25 worden nach unten geschlagen und oben-

  falls miteinander verbunden. Ba entsteht dann also sohließ-

  Iloh ein dem Gehäuse nach Abb. l an sich wesensgleiohes

  Gebilde. In dem Gehäuseinnenraum werden zunächst eine in

  üblicher Sohlauohform gebildete Hülse 27, die in sich

  zusammengefaltet

  zusammengefaltet ist, in zweckentsprechender Weiee befestigt, beispielsweise mit der Gehäueewand an der-vorderen Stirnfläche verklebt. Daduroh wird ein unteres Faoh gebildet.

  Dannt wird eine zweite Hülse 28 gesetzt und in gleicher

  Weise festgelegt, die mit einem Sohub 29 ausgestattet ist,

  der seinerseits beispieleweise als Faltsohaohtel ausgebildet

  sein kann. Darüber wird wiederum eine Hülse 30 nach Art der

  Hülse 27 festgelegt, die das nächst höhere Fach bildete

  Die Decke der Hülse 30 dient &ls Auflage für

  den obereten. dem Behälter 18 nach Abbol entsproohenden

  in

  KMtwn 31, dem wiederum ein kleinerer Behälter 32 entapre-

  ohend der Aueführungsform nach Abb. l untergebracht ein

  kann. Auch die Teile 31 und 32 sind Faltgebildo.

• Durch die Anwendung der verschiedenen Fächer und Schuhe wird dem ganzen Gebilde auch bei der Ausbildung nach Abb. 2 und 3 eine erhebliche Festigkeit erteilt,sodaß es weitgehenden Beanspruchungen genügt.

Claims (1)

1. S o h u t zan ap rüo he. 1. Sammelbehälter für Schriftstücke und dergl., bestehend aus einem von Hand leicht beweglichen Gehäuse mit mehreren übereinanderliegenden Fächern bezw. Schuhen. 2. Behälter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober-und die Vorderwand einerseits verschließbar aneinandergeaohloaeen, andereraelte zur Freilegung der Fächer bezw. Schub aufklappbar sind. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß Ober-und Vorderwand an ihrer Innenseite besondere mit Blättern für Mitteilungen zum Ablöeohen und dergl. bekleidet sind. 4. Behälter nach Anspruch 1 bia 3, daduroh gekonnzeloh- not, daß zu oberat unmittelbar unter det Ghluaeoberwand ein zumvorläufigen Ablegen dienender Kasten als obersten Paoh vorgeeehen iat, der außerdem zur Aufnahme eines kleineren, für 11roh versohließbaren. vorzugewelee zur Aufnahme von eold oder dergl. dienenden behälters dient. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4. daduroh gekennzeioh- not. daß das gehäuse und die einzelnen Päoher. Sohübe und Kästen beiapielsweise nach Art von Paltsohaohteln zusammen- legbareindsum den ganzen Bammelbehälter flaoh zusammenge- legt befördern zu können. 6. Die durch Beschreibung und Zeichnung gekennzeichnete Auaführungeform dea Modellea.