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DE131120C - - Google Patents

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Publication number
DE131120C
DE131120C DENDAT131120D DE131120DA DE131120C DE 131120 C DE131120 C DE 131120C DE NDAT131120 D DENDAT131120 D DE NDAT131120D DE 131120D A DE131120D A DE 131120DA DE 131120 C DE131120 C DE 131120C
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DE
Germany
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thread
stitches
mail
processed
threads
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Active
Application number
DENDAT131120D
Other languages
English (en)
Publication of DE131120C publication Critical patent/DE131120C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführungs- bezw. Abänderungsform des in dem Haupt Patente beschriebenen Verfahrens.
Die Wirkwaare kann auch auf einem Stuhle mit vier Mailleusen mit gerader Nadelzahl in der Weise hergestellt werden, dafs auf zwei auf einander folgenden Mailleusen je ein ein-, zwei- oder mehrfacher, überdrehter Zwirnfaden läuft, der durch je ein 1 : 1 Musterprei'sracl in langen Maschen abgeprefst wird. Die dadurch entstandenen Doppelmaschen werfen sich auf und schränken sich infolge der Ueberdrehung des Zwirnfadens. Auf den anderen beiden hinter einander folgenden Mailleusen wird je ein ein- oder mehrfacher, lose oder stark gedrehter Faden verarbeitet, welche beiden Fäden durch je ein glattes Prefsrad abgeprefst werden. Die Maschen auf den letzteren zwei Mailleusen werden so kurz als möglich gemacht, wodurch die langen ι : 1 ■ Maschen der ersteren zwei Mailleusen festgebunden werden, so dafs sie ihre verschränkte und aufgeworfene Lage beibehalten.
In. der Zeichnung zeigt: Fig. 1 das Bild der rechten Seite der Waare, Fig. 2 die Anordnung der vier Prefsräder in den vier Mailleusen , wobei . letztere der Einfachheit wegen nicht dargestellt sind, Fig. 3 die· Entstehung^ der Maschenreihe 4, Fig. 4 die Entstehung der Maschenreihe 1, Fig. 5 die Entstehung der Maschenreihe 2, Fig. 6 die Entstehung der Maschenreihe 3.
In nachstehender Beschreibung möge mit der Arbeitsweise der vierten Mailleuse begonnen werden, weil der Vorgang der Maschenbildung hierdurch deutlicher wird. In der Mailleuse 4, welche einen ein- oder mehrfachen, lose oder stark gedrehten Faden a* erhält, wird auf jeder Nadel m und η mittelst des glatten Prefsrades c4 (Fig. 2) eine Masche gebildet (Fig. 3), welche durch . stramme Zuführung des Fadens a4 so kurz wie möglich gemacht wird. In der Mailleuse 1, welche einen ein-, zwei- oder mehrfachen, überdrehten Faden £' erhält, bildet das 1 : 1 Prefsrad c1 (Fig. 2) auf den Nadeln n, welche geprefst werden, Maschen, während auf den Nadeln m, die nicht geprefst werden, die alte Masche und neue Schleife hängen bleiben (Fig. 4). Der Faden b1 wird so locker wie möglich verarbeitet. Die Mailleuse 2 erhält, wie die vorhergehende, gleichfalls einen überdrehten Faden Z>2, welcher mittelst des 1 : 1 Prefsrades c2 genau so verarbeitet wird, wie der Faden in der Mailleuse 1. Es werden dieselben Nadeln geprefst und die Nadeln η bilden wieder Maschen, die Nadeln m aber Schleifen, so dafs nun auf letzteren eine alte Masche und zwei Schleifen sitzen (Fig. 5). Die Mailleuse 3 erhält wie Mailleuse' 4 einen ein- oder mehrfachen, lose oder stark gedrehten Faden α3, arbeitet mit glattem Prefsrad cs (Fig. 2) und bildet damit eine glatte Maschenreihe (Fig. 6), wobei auf den Maschen der

Claims (1)

  1. Nadeln m nunmehr zwei Schleifen und die alte Masche hängen. Der Faden a3 wird so stramm wie möglich verarbeitet und giebt daher kurze Maschen.
    Die nach dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellte Waare zeigt die in dem Haupt-Patent erwähnten Eigenschaften. In gleicher Weise, wie dort beschrieben, kann der zur Bildung der verschränkten, aufgeworfenen Maschen dienende Zwirnfaden auch durch einen ein- oder mehrfachen, leicht gedrehten Faden ersetzt werden.
    Patent-A ν spRu c η :
    Verfahren zur Herstellung einer Prefsmusterwaare mit Längsstreifeii von abwechselnd schräg verzogenen, langen Maschen und geraden, kurzen Maschen der durch Patent 127729 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Bildung mehrfacher, verzogener, langer Maschen nicht nur zwei Fäden verschiedener Art mit Hülfe zweier Mailleusen, sondern von jedem Fadensystem zwei oder mehr Fäden durch eine entsprechende Zahl von Mailleusen nach einander verarbeitet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE19719900A1 (de) * 1997-05-12 1998-11-19 Clariant Gmbh Ungesättigte Polykationen sowie ihre Herstellung und Verwendung

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DE127729C (de)

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