DE1302417B - - Google Patents
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern eines Antriebs für eine Fahrstuhl-Schiebetür
mit einem linearen Induktionsmotor, dessen einer Teil an der Schiebetür und dessen
anderer Teil am Türrahmen befestigt ist, wobei auf der Schiebetür befestigte Schaltnocken am Türrahmen
befestigte Schalter betätigen, um den Induktionsmotor während seiner öffnungs- oder Schließbewegung
durch Schaltung der Feldwicklungen zu verzögern.
Lineare Induktionsmotoren sind bereits seit langem bekannt. Die deutsche Patentschrift 140 958
erwähnt als Anwendungsmöglichkeiten u. a. den Antrieb von elektrischen Bahnen, Aufzügen und Werkzeugmaschinen
mit hin- und hergehenden Teilen. Ähnliche Anwendungsgebiete zeigt die französische
Patentschrift 1359 951 und ETZ-B 1964, Heft 5, Seite 105 ff.
Pinen linearen Induktionsmotor zum Bewegen
einer Schiebetür zeigt die USA.-Patentschrift 1929 990. Das Ingangsetzen und Anhalten der Türbewegung
erfolgt durch Ein- und Ausschalten der Feldwicklungen. Es muß dabei jedoch als nachteilig
empfunden werden, daß beispielsweise beim Ausschalten des Stromes die Tür entweder mit zu großer
Wucht in die Schließstellung geht oder daß die Tür nur verhältnismäßig langsam geschlossen werden
kann, um diesen Aufprall zu vermeiden.
ίο Es ist femer aus der schweizerischen Patentschrift
220 321 eine Schaltungsanordnung zum Steuern eines Antriebes für eine Fahrstuhischiebetür bekannt, bei
der aui der Schiebetür befestigte Schaltnocken am
Türrahmen befestigte Schalter betätigen, um den als Antrieb verwendeten Induktionsmotor während seiner
öffnungs- oder Schließbewegung durch Schalten der Feldwicklungen zu verzögern. Es werden dabei
Widerstände in den Stromkreis des Motors sowie eine zusätzliche mit Gleichstrom gespeiste Bremswicklung
des Motors eingeschaltet.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, diese so auszubilden, daß trotz hoher Öffnungs- und Schließbewegungen einer durch einen
linearen Induktionsmotor angetriebenen Fahrstuhlschiebetür ein sanftes Schließen bzw. öffnen möglich
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander mehrere
Schalter von der sich bewegenden Tür betätigt werden, von denen ein erster Schalter zusätzliche Widerstände
in den Stromkreis des linearen Induktionsmotors einschaltet, ein zweiter Schalter eine Gegenstrombremsung
einleitet und ein dritter Schalter den Induktionsmotor abschaltet, und daß ein Relais die
Gegenstrombremsung unterbricht, w;nn die Spannung eines die Türgeschwindigkeit messenden Tachometers
unter einen bestimmten Weit abgesunken ist. Hierdurch wird beispielsweise bei der Schließbewegung
erreicht, daß zunächst durch den eingeschalteten Widerstand das Antriebsmoment des Induktionsmotors sinkt, worauf durch eine eingeleitete Gegenstrombremsung
die Verzögerung weiter ansteigt. Anschließend wird der Induktionsmotor durch den drit-
+5 ten Schalter abgeschaltet, wobei sichergestellt ist,
daß die Gegenstrombremsung ab einer bestimmten
Mindestgeschwindigkeit unterbrochen wird, um auch ein sicheres Schließen der Tür zu erreichen.
Es dient der Erhöhung der Sicherheit der Schaltungsanordnung
nach der Erfindung, wenn dem Schalter zur Einleitung der Gegenstrombremsung während der Türschließbewegung ein Kontakt eines
Relais parallelgeschaltet ist, das von einem Sicherheitsschalter an der voreilenden Kante der Tür odei
von einer Lichtschranke in der Türöffnung betätig wird. Diese Lichtschranke wird beispielsweise voi
einem Körperteil einer im Fahrstuhl befindliche! Person unterbrochen, wodurch die Gegenstrombrem
sung unmittelbar eingeleitet wird. Derselbe Effek wird bei Betätigung des Sicherheitsschalter erreichi
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Gegen
Standes der Erfindung wird nach dem zeitverzögerte:
Anhalten der Tür der Induktionsmotor wieder i Schließrichtung an Spannung gelegt. Hierdurch wir
also die Schließbewegung nach dem Sicherheit! Gegenstrombremsen wieder eingeleitet.
Ferner kann man vorsehen, daß das Tachomet< bei Erzeugung einer über einen vorgegebenen We
<ί
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hinausgehenden Spannung die Gegenstrombremsung einleitet, bis der vorgegebene Wert wieder erreicht
ist Hierdurch wird eine zu schnelle Bewegung der Tür verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Schiebetür eines Fahrstuhles in geöffneter Stellung;
F i g. 2 ein Schaltbild einer Steuerschaltung zur automatischen Betätigung des linearen Induktionsmotors zur Verwendung bei dtr Schiebetür nach
Fig.l;
F i g. 3 ein Schaltbild eines Dreiphasenstromkreises
des Induktionsmotors;
F i g. 4 das Stromkreisschaltbild einer Schaltungsanordnung zur automatischen Betätigung in Verbindung
mit dem Steuerschalter nach F i g. 2.
In F i g. 1 ist ein Teil B eines linearen Induktionsmotors mit einer Schiebetür A eines I-ahrstuhls verbunden,
während das andere Teil B1 des Induktionsmotors
längs einer Schiene im Türrahmen befestigt ist, längs der sich die Tür/l bewegt. Das
Teil B des linearen Induktionsmotors trägt Rollen b, die auf der am Dach des Aufzugswagens befestigten
Schiene laufen. Dabei ist ein Luftspalt wischen den Teilen B und B1 des Induktionsmotors vorgesehen.
Zwei Serien von Schaltern MS1, MS 2, MS 3 und
MS 4, MS 5, MS 6, MS 7 sind verstellbar längs des von der Tür A zurückgelegten Weges befestigt. Sie
können von einer Schaltnocke auf dem Teil L' betätigt werden. Ferner ist ein Tachometer D an dem
Teil B befestigt und wird von einem Gummirad angetrieben, das die Schiene berührt, um eine der
Geschwindigkeit der Tür proportionale Spannung zu erzeugen.
An der Seite der Türe A befindet sich ein Sicherheitsschalter
E, dessen Funktion darin besteht, die Türe anzuhalten und zu öffnen, wenn sie während
des Schließens behindert wird. Es kann auch ein Lichtstrahl über den Eingang zu einer fotoelektrischen
Zelle vorgesehen werden, wobei eine Unterbrechung des Lichtstrahles die Tür A anhält und
nochmals öffnet.
Der lineare Motor B, Bl erhält über einstellbare Widerstände Rl, Ii 2 und R 3 dreiphasigen Wechstelstrom,
wobei diese.Widerstände den maximalen und minimalen Schub zur Bewegung der Türe A steuern,
wenn ein Schaltschütz C 3 erregt wird (vgl. F i g. 3). Weitere Schaltschütze Cl, C2 stellen mit Leitungen
Ll, Ll, L3 für beide Bewegungsrichtungen die
Verbindung zum Netz her. Mit ihren Schaltern ClA
bzw. C2B sind sie gegeneinander verriegelt (vgl.
Fig. 2).
Das Tachometer D versorgt einen Brückengleichrichter MR 6, dessen Ausgang einen Transistor TR1
erregt (F i g. 4). Wenn der Transistor TR1 leitend
ist, ist die Spannung zwischen seinem Kollektor und Emitter sehr niedrig und beträchtlich weniger als die
Zenerspannung einer Zenerdiode MR 8, so daß ein Transistor TR 2 von der über einen Widerstand R 9
auf seine Basis angelegten positiven Spannung abgeschaltet wird, wodurch ein Relais RL 3 entregt wird.
Wenn sich die Tür schließt und die Nocke gerade den Schalter MS 3 betätigen will, ist der Transistor
TR1 auf Grund der Ausgangsspannung des Tachometers D leitend. Das Relais RL 3 ist daher entregt.
Widerstände R 6 und R10 sind für die Transistoren
TR1 und TR 3 vorgesehen.
Wenn jetzt der Schalter MS 3 betätigt wird, schließt sich ein Schalter RL1B, der den Emitter
des Transistors TR 2 an Spannung legt Das Relais AL 3 wird jedoch nicht betätigt, bis sich die: Geschwindigkeit der Tür auf eine vom Widerstand RV 3
festgesetzte Geschwindigkeit verringert hat, worauf der Transistor Ti? 1 aufhört, leitend zu sein. Die
ίο Spannung über den Transistor TR1 verstärkt sich,
und sobald diese Spannung der Zenerspannung der Zenerdiode MR S übersteigt, liegt am Transistor
TR2 eine Spannung an, die diesen leitend macht, wodurch das Relais RL 3 erregt wird und einen Kon-
takt AL 3 betätigt. Der Kontakt hält, bis die Tür
geschlossen ist und das Relais RL1 abfällt. Auf diese
Weise wird der Kontakt RL IB geöffnet und der
Stromkreis kehrt in seinen entregten Zustand zurück.
Wenn sich die Türe öffne· funktioniert der Stromkreis
wie zuvor, wird aber vorr Kontakt AL 2 B betätigt.
Die maximale Öffnungsgeschwindigkeit wird durch ein Relais RL 6 mit einem in Serie geschalteten Kontakt
RL 6 B begrenzt, das eine Gegenstrombremsung einleitet, wenn die Spannung vom Tachometer D
über einen Widerstand RV2 die Zenerspannung einer Zenerdiode MR 9 übersteigt. Die Grundantriebsspannung,
die dann im Transistor TR 3 fließt, macht diesen leitend, wodurch das Relais RL 6 erregt
wird.
Zur Dämpfung des Relaisprellens des Relais RL 6 ist ein Kondensator C 5 vorgesehen.
Die Spannungsteilerwiderstände R 4, R 5, R 6, R 7 und R 8 sowie eine Zenerdiode MR 7 verhindern eine
übergroße Grundspannung am Transistor TR 1, wenn der Tacho-Generator volle Spannung ;>.bgibt, indem
die Spannung über die Zenerdiode MR 7 auf die Zenerspannung begrenzt wird.
Dioden MR 10 und MR 11 verhindern Beschädigungen der Transistoren TR 2, TR 3, die bei Entregung
der Relais RL 3 und AL 6 durch in den Relaisspulen
induzierte Spannungssprünge verursacht werden. Die Spannungszufuhr für den Stromkreis
der F i g. 4 geschieht über die Zuleitungen x-x und einen Transformator TR in F i g. 2 über einen Zenerspannungsregler
MR 13. Von x-x geht die Spannung über eine Gleichrichter-Brückenschaltung MR
14 bis 17 und eine RC-Kombination R 11 bis C 6 an einen Gleichrichter MR 12 mit in Serie geschalteter
Zenerdiode MR 13. Die Vorspannung für die restliche Schaltung F i g. 4 wird durch den Spannungsabfall
in dem Gleichrichter MR 12 erhalten. Ein Kondensator Cl schützt den Brückenschaltungsrichter
MR 14 bis 17 von Überspannung.
Die Kontrolle der Betriebsvorgänge beim Schließen der Türe A von der Offenstellung ist wie folgt:
Bei Betätigen eines Kontaktes χ auf der Fahrstuhlkontrolltafel
wird das Schaltschütz C1 erregt und legt den Motorteil B über die Kontakte des erregten
Schaltschützes C 3 an Dreiphasenstrom. Dies ergibt Maximalschub. Der Motorteil B beginnt die Tür A
zu schließen. Ein Nocken rastet zuerst den Schalter MS 6 aus, (Endausschalter für die offene Tür) und
dann den Schalter MS 7 (Zeitschalter).
Als nächster wird der Schalter MS S ausgerastet, um das Schaltschüiz C 3 abzuschalten und einen
Teil der einstellbaren Widerstände R1, R 2, R 3 in
den Motorstromkreis einzuschalten, so daß dessen
Schub auf einen Wert für die Tür A reduziert wird, Der oben beschriebene, türverschließende Vorgang
der diese mit einer vorbestimmten langsameren Ge- sieht eine ungehinderte Bewegung der Tür Λ vor.
schwindigkeit weiter schließt. Wenn diese aber auf ein Hindernis trifft, das den
Der Schalter MS 4 wird als nächster ausgeklinkt, Sicherheitsschalter £ der Sicherheitskante schließt,
aber dieser Schalter liegt während des Türschließens 5 spielt sich nun folgendes ab, um die Tür in jeder
nicht im Stromkreis. Position rasch an ihrer Schließung zu hindern und
Bei Annäherung des Endes des Schließvorganges sie zur nochmaligen öffnung zu veranlassen,
wird der Schalter MS 3 zur Erregung des Relais RL1 Der Sicherheitsschalter E erregt ein Relais RL 4 berühr». Das Relais RLl legt den Kontakt RLIA das sich über einen Kontakt RL4B selbst hält, um ( F i g. 2), um das Schaltschütz C1 abzuschal- to Gleichzeitig überbrückt ein Relaiskontakt RL 4 A ten und das Schaltschütz C 2 einzuschalten. Dadurch den Schalter MS 3 für eine Bremsung durch Stromwird der Strom im Motorteil B umgekehrt und der richtungsumkehr, so daß das Relais RL1 erregt wird, Motor abgebremst. das durch den Umschaltkontakt RLlA das Schalt·
wird der Schalter MS 3 zur Erregung des Relais RL1 Der Sicherheitsschalter E erregt ein Relais RL 4 berühr». Das Relais RLl legt den Kontakt RLIA das sich über einen Kontakt RL4B selbst hält, um ( F i g. 2), um das Schaltschütz C1 abzuschal- to Gleichzeitig überbrückt ein Relaiskontakt RL 4 A ten und das Schaltschütz C 2 einzuschalten. Dadurch den Schalter MS 3 für eine Bremsung durch Stromwird der Strom im Motorteil B umgekehrt und der richtungsumkehr, so daß das Relais RL1 erregt wird, Motor abgebremst. das durch den Umschaltkontakt RLlA das Schalt·
Gleichzeitig betätigt ein Kontakt RLlC das schütz C 2 dazu veranlaßt, in die Türoffenstellung
SchaltschützC3, um die WiderständeR 1, Rl, R3 15 umzuschalten. Die normale Reihenfolge det Türkurzzuschließen
und den Schub des Motors zu er- öffnung ist dann wie folgt:
höhen, so daß die Geschwindigkeit der sich schlie- Der Relaiskontakt RL 4 B überbrückt den Sicher-
ßenden Tür schnell verringert wird. heitskontakt E. Der Kontakt RL1A schaltet den Er-
Ebenfalls gleichzeitig dazu schließt der Kontakt regerstrom vom Schaltschütz C1 auf den Schalt-
RLlB, um die Detektoreinheit (Fig.4) einzu- ao schützC2 um und kehrt dadurch den Motorschub
schalten und das Relais AL3 zu erregen, wenn der um. Der Kontakt RLlB betätigt die Detektoreinheit
Spannungsausgang vom Generator D unterhalb eines aus Fi g. 4. Der KontaktRLlC erregt das Schaltfestgesetzten
Wertes abfällt, schütz C 3, so daß dieses die Mittelabschnitte der
Der SchalterMS1 wird durch die weitere Bewe- Widerstände A 1, Rl, R3 kurzschaltet, wodurch der
gung der Tür A geschlossen, was ohne Wirkung as Motor auf hohen Schub geschaltet wird. Wenn die
bleibt, da dieser Schalter durch das Schließen des Tür die miu.,nale Stellgeschwindigkeit erreicht, erregt
Kontaktes RL1C kurzgeschlossen worden ist. der Detektor das Relais RL 3. Dann erregt der Kon-
Bei Erregung des Relais RL 3 schaltet der Relais- takt AL 3 C ein Relais AL 5 über einen Kontakt
kontakt AL 3 C um; damit wird Schaltschütz C 3 RL 4 C. Das Relais RL S hält sich durch seinen
abgeschaltet, und der Teilabschnitt der Widerstände 30 Kontakt RL SA.
Ri, Rl, R3 in den Motorstromkreis zur Reduzie- Das »Türschließenc-Signal wird nun durch einen
rung der Gegenstrombremsung wieder eingeschaltet. Kontakt RL 5 B in den Stromkreis »Türöffnen« urn-
Gleichzeitig damit leitet ein Relaiskontakt RL 3 A geleitet, und die Tür öffnet sich, wobei sie sich auf
die Erregerspannung vom Schaltschütz C 2 zum Grund des Schalters MS 4 normal verlangsamt und
Schaltschütz C1 und die Tür vollendet dadurch ihre 35 durch den Schalter MS 6 abstoppt
Schließung mit langsamer Geschwindigkeit. Gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters MS 6
Der Schalter MS1 wird jetzt berührt, um das wird der Schalter MS 7 betätigt, um den Erregerstrom
Schaltschütz C1 und somit auch den Motor B und für das Relais RL S abzuschalten. Das Relais RL S
das Relais RLl abzuschalten. Dieses Relais RLl schaltet über eine RC-Kombination RVl bis C4
wiederum schaltet das Relais RL 3 ab und beläßt die 40 zeitverzögert ab. Dadurch öffnet der Kontakt RL SA.
Tür A in ihrer geschlossenen Position. Eine wie oben beschriebene Türschließfolge beginnt
Das Steuersystem für die Tür ist nun für ein Signal von neuem.
zum Öffnen der Tür durch einen Kontakt Y auf der Wenn der Versuch gemacht wird, die Tür durch
Fahrstuhlkontrolltafel bereit Die Reihenfolge der Hand zu beschleunigen, erhöht das Tachometer D
Betriebsabwicklung ähnelt beim öffnen der der 45 die Geschwindigkeit Damit wird das Relais RL 6
Schließung, außer daß der Schalter MS 6 an Stelle erregt Dieses Relais schließt einen Kontakt RL 6 A
von MSl tritt, MS1 an Stelle von MS 5, MS 4 an und schließt den Schalter MS 4 kurz, der den Vt-
Stelle von MS 3 und das Relais RL1 an Stelle des langsamungsvorgang einleitet (Gegenstrombrein-
RelaisRLl. sung).
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum Steuern eines Antriebes für eine Fahrstuhlschiebetür mit einem
linearen Induktionsmotor, dessen einer Teil an der Schiebetür und dessen anderer Teil am Türrahmen
befestigt ist, wobei auf der Schiebetür befestigte Schaltnocken am Türrahmen befestigte
Schalter betätigen, ."um den Induktionsmotor während semer öffnungs- oder Schließbewegung
durch Schaltung der Feldwicklungen zu verzögern, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander mehrere Schalter (AfS 1... MS 6)
von der sich bewegenden Tür (^4) betätigt werden,
von denen ein ersteT Schalter (MS 2 bzw. MS 5) zusätzliche Widerstände in den Stromkreis
des linearen Induküonsmotors (B, B 1) einschaltet, ein zweiter Schalter (MS 4 bzw. MS 3) eine
Gegenstrombremsung einleitet und ein dritter Schalter (MS 6 bzw. MS1) den Induktionsmotor
abschaltet, und daß ein Relais (RL 3) die Gegenstrombremsung unterbricht, wenn die Spannung
eines die Türgeschwindigkeit messenden Tachometers (D) unter einen bestimmten Wert abgesunken
ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalter (MS 3)
zur Einleitung der Gegenstrombremsung während der Türschließbewegung ein Kontakt (RL 4 A)
eines Relais (RL 4) parallel geschalte; ist, das von
einem Sicherheitsschalter (E) an der voreilenden Kante der Tür (A) oder von einer Lichtschranke
in der Türöffnung betätigt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem zeitverzögerten
Anhalten der Tür der Induktionsmotor (B, B 1) wieder in Schließrichtung an Spannung
gelegt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tachometer
(D) bei Erzeugung einer über einen vorgegebenen Wert hinausgehenden Spannung die
Gegenstrombremsung einleitet, bis der vorgegebene Wert wieder erreicht ist.
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Legal Events
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C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |