[go: up one dir, main page]

DE1301183B - Getriebe, das eine kontinuierliche in eine intermittierende Drehbewegung wandelt - Google Patents

Getriebe, das eine kontinuierliche in eine intermittierende Drehbewegung wandelt

Info

Publication number
DE1301183B
DE1301183B DEB93604A DEB0093604A DE1301183B DE 1301183 B DE1301183 B DE 1301183B DE B93604 A DEB93604 A DE B93604A DE B0093604 A DEB0093604 A DE B0093604A DE 1301183 B DE1301183 B DE 1301183B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
rocker arm
belt
gear
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB93604A
Other languages
English (en)
Inventor
Koeber Jun Henry J
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell and Howell Co filed Critical Bell and Howell Co
Publication of DE1301183B publication Critical patent/DE1301183B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/003Step-by-step mechanisms for rotary motion
    • F16H31/006Step-by-step mechanisms for rotary motion with friction means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
    • Y10T74/1558Grip units and features
    • Y10T74/1587Grip features
    • Y10T74/1589Driving band
    • Y10T74/159Clamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe, das eine kontinuierliche in eine intermittierende Drehbewegung wandelt, mit einem ein Abtriebsrad teilweise umschlingenden Band, welches durch einen antreibenden Exzenter periodisch gespannt wird.
  • Es sind verschiedene, formschlüssig arbeitende Getriebe bekannt, bei denen aus einer kontinuierlichen eine intermittierende Drehbewegung mittels exzentrisch oder in Kurven gelagerter Zahn- und Kettenräder erzeugt wird. Bei anderen bekannten Getrieben wird die durch eine kontinuierlich gedrehte Kurvenscheibe erzeugte schwingende Bewegung eines Hebels mittels einer Freilaufkupplung, an der der Hebel angreift, in eine intermittierende Drehbewegung gewandelt.
  • Weiterhin ist ein Keilriemengetriebe bekannt, bei dem die den Antrieb vermittelnde Keilriemenscheibe aus einer auf der Treibwelle lose drehbaren, den Keilriemen tragenden Mittelscheibe und aus diese Mittelscheibe beidseitig umfassenden, auf der Treibwelle befestigten Segmenten besteht, die beim Umlaufen der Welle mit den Flanken des Keilriemens intermittierend in Eingriff kommen. Dieses Getriebe ist sehr einfach und betriebssicher aufgebaut und kann ohne weiteres in beiden Drehrichtungen arbeiten. Seine Stillstandszeiten und damit sein übersetzungsverhältnis sind jedoch nur begrenzt einstellbar. Nimmt man die Durchmesser der beiden Keilriemenscheiben als gegeben an, hängt die Stillstandszeit vom Umschließungswinkel des Keilriemens auf der Antriebsscheibe und von der Winkelbreite der Segmente ab. Diese können jedoch nicht beliebig klein gemacht werden, weil sonst der Reibungsschluß zwischen der Antriebsscheibe und dem Keilriemen verlorengehen würde. Außerdem erscheint das Getriebe, bedingt durch die Verwendung von zwei Keilriemenscheiben und eines Keilriemens mit bestimmtem Mindestquerschnitt, für den Einsatz unter räumlich beengten Verhältnissen, z. B. in feinmechanischen Geräten, wenig geeignet.
  • Die Erfindung geht von einem Getriebe mit einem ein Abtriebsrad teilweise umschlingenden Band aus. Bei einem bekannten Getriebe dieser Art umschlingt ein flaches, flexibles Stahlband den treibenden Teil einer Freilaufkupplung. Das Band ist an einem Ende nachgiebig und am anderen Ende ortsfest verankert. Zwischen der Freilaufkupplung und dem ortsfest verankerten Ende lenkt ein Exzenter das Band periodisch aus und spannt es dabei. Jede Auslenkbewegung des Bandes hat eine entsprechende Längsbewegung seines die Freilaufkupplung umschlingenden Abschnittes zur Folge. Wenn der Exzenter den Bereich des Bandes verläßt, bewegt sich dieses unter Ausnutzung des Freilaufs der Kupplung in seine ursprüngliche Stellung zurück. Die Drehrichtung des Exzenters hat bei diesem Getriebe keinen Einfluß auf die Richtung der Längsbewegung des Bandes im Bereich der Freilaufkupplung, weshalb die Abtriebswelle stets nur in einer Richtung umlaufen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes und dadurch betriebssicheres, eine kontinuierliche in eine intermittierende Drehbewegung wandelndes Getriebe zu schaffen, mit dem ein hohes Untersetzungsverhältnis erzielbar ist und das gleichermaßen in beiden Drehrichtungen arbeiten kann. Das Getriebe soll einen geringen Platzbedarf haben und besonders zur Verwendung in feinmechanischen oder optischen Geräten geeignet sein.
  • Diese Aufgabe löst ein Getriebe der eingangs genannten Art, das erfindungsgemäß einen mittels des Exzenters an einem Ende pleuelartig angetriebenen Kipphebel aufweist, der um einen Zapfen kippbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar und an dessen anderem Ende das Band mit seinen Enden befestigt ist, wobei der Zapfen in einer Aussparung gelagert ist.
  • Bei diesem Getriebe umschlingt das flache, durch periodisch erzeugten Reibungsschluß die Kraftübertragung bewirkende Band direkt das Abtriebsrad. Da die Zwischenschaltung einer Freilaufkupplung entfällt, kann das Abtriebsrad ohne weiteres das anzutreibende Bauteil, z. B. der drehbare Tubus eines Objektivs, sein. Der Platzbedarf für das dieses Bauteil umschlingende Band ist praktisch minimal. Das Band ist mit einem Ende eines durch den Exzenter pleuelartig angetriebenen Kipphebels verbunden, der ebenfalls sehr klein und einfach gestaltet sein kann. Beim erfindungsgemäßen Getriebe ist der Abstand des Kipphebels vom Abtriebsrad bzw. vom anzutreibenden Bauteil nicht kritisch. Er kann ohne Schwierigkeiten sehr klein gemacht werden, da dadurch ein Umschlingungswinkel auf der Antriebsseite des Getriebes nicht verkleinert wird. Der Umschlingungswinkel des Bandes auf dem Abtriebsrad ist, da beide Bandenden am Ende des Kipphebels befestigt sind, immer sehr groß und verändert sich während des Betriebes praktisch nicht, so daß stets eine einwandfreie Kraftübertragung gewährleistet ist. Auf Grund seines symmetrischen Aufbaus arbeitet das Getriebe in gleicher Weise in beiden Drehrichtungen. Zur Änderung der Drehrichtung ist lediglich eine Änderung der Drehrichtung des antreibenden Exzenters erforderlich. Der Kipphebel macht bei jeder Drehbewegung des Exzenters eine hin- und hergehende Bewegung in seiner Längsrichtung, wodurch das Band periodisch gespannt und entspannt wird. Gleichzeitig vollführt das mit dem Band verbundene Ende des Kipphebels eine ungefähr tangential zum Antriebsrad gerichtete, hin-und hergehende Bewegung, die eine entsprechende Längsbewegung des Bandes und bei gespanntem Band eine entsprechende Drehbewegung des Abtriebsrades zur Folge hat. Da sich der tangential gerichtete Hub des Hebelendes und die Stillstandszeiten, während denen das Band entspannt ist und keine Drehung des Abtriebsrades bewirkt, durch eine entsprechende Auslegung des Getriebes leicht in weiten Grenzen verändern lassen, ist demgemäß die Untersetzung des Getriebes ebenfalls in weiten Grenzen veränderbar und läßt sich auch sehr groß machen. Insbesondere bei Verwendung des Getriebes für Einstellvorgänge in feinmechanischen Geräten ist es vorteilhaft, daß der Kipphebel ohne weiteres durch entsprechend hohe Drehzahl des Exzenters in eine hin- und hergehende Bewegung hoher Frequenz versetzt werden kann. Das Abtriebsrad bzw. das zu verstellende Bauteil macht dann eine Drehbewegung mit scheinbar gleichförmiger und, wegen der hohen Untersetzung, niedriger Geschwindigkeit.
  • Eine sehr einfache Möglichkeit, das Untersetzungsverhältnis des Getriebes zu beeinflussen, ist dann gegeben, wenn der Abstand des Zapfens von der Drehachse des Exzenters einstellbar ist. Der Abstand des Zapfens von der Drehachse bestimmt das Hebel- Längenverhältnis des Kipphebels und damit die Größe des tangential gerichteten Hubes des Hebelendes.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen dem Exzenter und dem Abtriebsrad zum Steuern der Stillstandszeiten einstellbar ist. Je größer dieser Abstand ist, je länger tritt bei jedem Spannen des Bandes ein wirksamer Reibungsschluß zwischen dem Band und dem Abtriebsrad auf. Durch eine Änderung der Stillstandszeiten wird ebenfalls das Untersetzungsverhältnis des Getriebes geändert.
  • Dient das Getriebe zum Antreiben bzw. Einstellen eines Bauteils, das nur um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht werden kann, ist eine Rutschkupplungs-Wirkung des Getriebes vorteilhaft, damit der Antrieb ohne Beschädigungsgefahr eingeschaltet bleiben kann, auch wenn das angetriebene Bauteil ein Ende seines Drehbereiches erreicht hat. Dazu ist der Kipphebel zweckmäßigerweise aus flexiblem Material U-förmig mit zwei Schenkeln gestaltet, welche zwischen sich die Aussparung einschließen und in jeweils einem Haken enden, in dem ein Bandende eingehängt ist. Kann sich das Abtriebsrad bzw. das angetriebene Bauteil nicht weiterdrehen und bleibt trotzdem der Exzenter weiterhin angetrieben, spreizen sich die beiden Schenkel des Kipphebels und bewirken dadurch ein Nachlassen der Bandspannung. Bei diesem Kipphebel ist außerdem die Befestigung der Bandenden und die Lagerung auf einem gerätefesten Zapfen in besonders einfacher Weise möglich.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Getriebes zum Verstellen eines im Schnitt gezeigten Varioobjektivs, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g.1. Bei dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel dient das Getriebe zum Verstellen der Brennweite eines Varioobjektivs in einer Filmkamera. Die Frontplatte des Kameragehäuses weist einen ringförmigen Vorsprung 1 auf, der das Varioobjektiv umschließt. Das Varioobjektiv umfaßt einen feststehenden, an der Frontplatte befestigten Tubus 2, innerhalb dessen ein drehbarer Tubus 3 gelagert ist und der auf seiner Außenseite innerhalb des Vorsprunges 1 einen drehbar gelagerten Stellring 4 trägt. Der Tubus 3 umschließt eine Fassung 5 mit einer Linse 59, die auf Stangen 6 in Richtung der optischen Achse des Objektivs verschiebbar gelagert ist. Die Drehbewegung des Stellringes 4 wird mittels einer Schraube 7, welche durch einen Schlitz in dem feststehenden Tubus 2 in eine Ausnehmung 8 am drehbaren Tubus 3 hineinreicht, auf den Tubus 3 übertragen. Dessen Drehbewegung wird mittels nicht gezeigter Steuerkurven in eine Längsverschiebung der Fassung 5 für die Linse 59 umgeformt. Die Verschiebung bewirkt eine Änderung der Objektivbrennweite. Die Drehbewegung des Tubus 3 und des Stellringes 4 ist entsprechend dem Einstellbereich der Brennweite durch zwei an den Steuerkurven ausgebildete Anschläge begrenzt.
  • Zum Antrieb des Stellringes 4 dient das Getriebe. Neben dem Objektiv ist in einer zu dessen optischer Achse senkrechten Ebene eine Platte 9 mittels Schrauben 99 an dem feststehenden Tubus 2 befestigt. Die Platte weist eine Öffnung 91 auf, durch die ein in der Drehrichtung umsteuerbarer Elektromotor 83 mit seiner Welle 85 parallel zur optischen Achse des Objektivs nach vorn hindurchragt. Der Motor ist mittels Schrauben 93 und 95 an der Platte 9 befestigt, wobei die Schraube 95 durch ein Langloch 97 in der Platte 9 reicht, so daß der Abstand der Motorwelle 85 vom Objektiv einstellbar ist.
  • Auf der Motorwelle 85 sitzt drehfest ein zylindrisches Lagerstück 89 aus einem wenig Reibung erzeugenden Material. Das Lagerstück 89 geht vorn in einer Abstufung 13 in einen zylindrischen, jedoch zur Motorwelle 85 exzentrischen Abschnitt 81 über.
  • Ein U-förmig gestalteter flacher Kipphebel aus flexiblem Material weist an seinem einen Ende 29 im Bereich des Steges eine Bohrung 11 auf, mit der er auf dem Exzenter-Abschnitt 81 an der Schulter 13 anliegend gelagert ist. Ein in einer Ringnut 17 sitzender Sprengring 15 sichert den Kipphebel 10 gegen ein Abgleiten von dem Exzenter-Abschnitt 81. Der Kipphebel 10 weist zwei Schenkel 21 auf, die zwischen sich eine in Längsrichtung des Kipphebels verlaufende Aussparung 27 einschließen. Die Schenkel 21 enden jeweils in einem hakenförmigen Abschnitt 23.
  • Den Kipp-Punkt des Kipphebels 10 bestimmt ein von der Platte 9 senkrecht wegstehender, in die Aussparung 27 hineinreichender Zapfen 25. Der Zapfen liegt ungefähr auf der Verbindungslinie zwischen der Motorwelle 85 und der optischen Achse des Objektivs und ist an einer Halterung 35 befestigt, die mittels Schrauben 31 und 33 auf die Platte 9 aufgeschraubt ist. Die Schraube 33 ragt durch ein Langloch 37 in der Halterung 35, so daß der Abstand des Zapfens 25 von der Drehachse des Exzenters 81, d. h. von der Motorachse 85, einstellbar ist.
  • Der Stellring 4 dient direkt als Abtriebsrad des Getriebes. Er ist von einem flachen Band 75 aus Stahl teilweise umschlungen, das in einer Ringnut 47 am äußeren Umfang des Stellringes 4 geführt ist und am Stellring reibungsschlüssig angreifen kann. Das Band weist an seinen Enden 79 Ösen 77 auf, die in die Haken 23 an den Schenkelenden des Kipphebels 10 eingehängt sind.
  • Der Kipphebel 10 wird durch den sich drehenden Exzenter 81 pleuelartig angetrieben. Er macht dabei eine hin- und hergehende Bewegung in seiner Längsrichtung, wobei der Zapfen 25 in der Aussparung 27 gleitet und das Band 75 periodisch gespannt und entspannt wird. Der Bewegung in Längsrichtung ist eine Kippbewegung um den Zapfen 25 überlagert. Auf Grund der Kippbewegung bewegen sich die Haken 23 ungefähr tangential zum Stellring hin und her. Eine nach Drehung des Exzenters in Pfeilrichtung erreichte neue Lage des Kipphebels ist in F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet. Die tangentiale Bewegung der Haken 23 ergibt eine Längsbewegung des Bandes 75. Wenn das Band gespannt ist, greift es reibungsschlüssig am Stellring an und dreht diesen daher um einen geringen Winkelbetrag. Bei der Bewegung in umgekehrter Richtung ist das Band dagegen entspannt und gleitet daher auf dem Stellring. Der Exzenter 81 wird durch den Motor 83 mit hoher Drehzahl angetrieben, so daß sich eine intermittierende, aber scheinbar gleichförmige Drehung des Stellringes mit geringer Geschwindigkeit ergibt. Wegen des symmetrischen Aufbaus des Getriebes bewirkt eine Umkehr der Drehrichtung des Motors die Umkehr der Drehrichtung des Stellringes. Der Abstand zwischen der Welle 85 und dem Stellring 4 und damit die Spannung des Bandes kann durch Justierung der Schraube 95 im Langloch 97 eingestellt werden. Je näher die Welle 85 an den Stellring herangerückt ist, desto kürzer sind die Zeiten, in denen der Exzenter das Band über den Kipphebel so stark spannt, daß es am Stellring reibungsschlüssig angreift, desto größer sind also die Stillstandszeiten des Getriebes. Die Veränderung des Abstandes des Zapfens 25 von der Motorwelle 85 durch Justierung der Schraube 33 im Langloch 37 verändert das Hebellängenverhältnis des Kipphebels und damit die Größe der tangential gerichteten Bewegung der Haken 23 und entsprechend den Winkelbetrag, um den sich der Stellring bei jeder Drehung des Exzenters dreht. Durch Justierung mittels der Schrauben 33 und 95 kann die Charakteristik des Getriebes also in weiten Grenzen geändert werden.
  • Ist der Stellring bis an einen seiner Anschläge gedreht und bleibt trotzdem der Motor weiter eingeschaltet, baut sich im Band 75 eine Spannung auf, die größer als die normalerweise zum Antreiben des Stellringes benötigte Spannung ist. Dadurch spreizen sich die beiden Schenkel des Kipphebels und bewirken ein Nachlassen der Spannung im Band, so daß dieses auch bei Bewegung in Antriebsrichtung auf dem Stellring gleiten kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Getriebe, das eine kontinuierliche in eine intermittierende Drehbewegung wandelt, mit einem ein Abtriebsrad teilweise umschlingenden Band, welches durch einen antreibenden Exzenter periodisch gespannt wird, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen mittels des Exzenters (81) an einem Ende (29) pleuelartig angetriebenen Kipphebel (10), der um einen Zapfen (25) kippbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar und an dessen anderem Ende (23) das Band (75) mit seinen Enden (79) befestigt ist, wobei der Zapfen in einer Aussparung (27) gelagert ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Zapfens (25) von der Drehachse (85) des Exzenters (81) einstellbar ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, :daß der Abstand zwischen dem Exzenter (81) und dem Abtriebsrad (4) zum Steuern der Stillstandszeiten einstellbar ist.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (10) aus flexiblem Material U-förmig mit zwei Schenkeln (21) gestaltet ist, die zwischen sich die Aussparung (27) einschließen und in jeweils einem Haken (23) enden, in den ein Bandende (79) eingehängt ist.
DEB93604A 1966-07-21 1967-07-21 Getriebe, das eine kontinuierliche in eine intermittierende Drehbewegung wandelt Pending DE1301183B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US566922A US3404616A (en) 1966-07-21 1966-07-21 Drive mechanism with intermittently powered band

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1301183B true DE1301183B (de) 1969-08-14

Family

ID=24264973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB93604A Pending DE1301183B (de) 1966-07-21 1967-07-21 Getriebe, das eine kontinuierliche in eine intermittierende Drehbewegung wandelt

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3404616A (de)
AT (1) AT276064B (de)
DE (1) DE1301183B (de)
GB (1) GB1155790A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3510202A (en) * 1967-11-13 1970-05-05 American Optical Corp Lens carriage for continuously variable magnification stereomicroscope
BE755601A (fr) * 1969-09-02 1971-02-15 Bell & Howell Co Mecanisme de transmission de force motrice
US3927932A (en) * 1974-10-09 1975-12-23 Alfred S Chrosziel Zoom lens control device
US4753120A (en) * 1986-12-29 1988-06-28 Npsk Po Kontrolno Zavarachni Raboti Friction impulse transmission mechanism
DE102004002004A1 (de) * 2004-01-14 2005-08-11 Schifferle, René Kaffeemaschine zum Aufbrühen von in einer Kapsel abgepacktem Pulverkaffee

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB484692A (en) * 1935-11-05 1938-05-05 David Werner Berlin Improvements in variable speed gear devices
DE903916C (de) * 1952-06-14 1954-02-11 Deutscher Spinnereimaschb Ingo Antriebsvorrichtung fuer Drehroehrchen
GB909250A (en) * 1960-09-13 1962-10-31 Veb Zek Improvements in or relating to dosing pumps
FR1438699A (fr) * 1964-06-13 1966-05-13 Fernseh G M B H Soc Mécanisme en vue de transformer un mouvement rotatif continu en un mouvement rotatif intermittent

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3200699A (en) * 1959-11-23 1965-08-17 Bell & Howell Co Camera zoom objective and zoom viewfinder with flexible cable coupling
DE1884374U (de) * 1962-11-07 1963-12-12 Yashica Co Ltd Drucktastenschalter zur umsteuerung eines gummilinsenantriebs in kinekameras.
GB1066504A (en) * 1962-11-16 1967-04-26 Rank Precision Ind Ltd Improvements in or relating to optical objectives of variable equivalent focal length
US3329075A (en) * 1965-03-24 1967-07-04 Graflex Inc Focusing mechanism for photographic cameras

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB484692A (en) * 1935-11-05 1938-05-05 David Werner Berlin Improvements in variable speed gear devices
DE903916C (de) * 1952-06-14 1954-02-11 Deutscher Spinnereimaschb Ingo Antriebsvorrichtung fuer Drehroehrchen
GB909250A (en) * 1960-09-13 1962-10-31 Veb Zek Improvements in or relating to dosing pumps
FR1438699A (fr) * 1964-06-13 1966-05-13 Fernseh G M B H Soc Mécanisme en vue de transformer un mouvement rotatif continu en un mouvement rotatif intermittent

Also Published As

Publication number Publication date
US3404616A (en) 1968-10-08
GB1155790A (en) 1969-06-18
AT276064B (de) 1969-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1509708B1 (de) Getriebevorrichtung mit einer an der lagerachse des planetenrades angeordneten exzentrischen kraftübertragungsachse
DE7629446U1 (de) Spannvorrichtung fuer eine flexible bahn
DE2741711A1 (de) Vorrichtung an einer umreifungsmaschine zum vorschieben und zum spannen eines umreifungsbandes um einen gegenstand
DE4111195A1 (de) Vielstufiges schaltgetriebe
DE1301183B (de) Getriebe, das eine kontinuierliche in eine intermittierende Drehbewegung wandelt
CH441917A (de) Fadenwickelmaschine
DE2451826C3 (de) Vorrichtung zum Verhindern von Bildoder Bandwicklungen an einer Spulmaschine mit Antrieb der Spulen am Umfang
DE1933265C3 (de)
DE3721888A1 (de) Aufspulmaschine
DE3613580C2 (de)
DE145992C (de)
DE1622892B1 (de) Filmprojektor
DE1564385C3 (de) Maschine zum Wickeln von Kreuzspulen
DE1425771C (de) Antriebsvorrichtung fur kinematographi sehe Gerate
DE1802214A1 (de) Stufenlos regelbares Getriebe
DE1535675B1 (de) Antrieb fuer den Kettbaum einer Webmaschine
DE506321C (de) Kinematograph mit ununterbrochen bewegtem Bildband
DE1622892C (de) Filmprojektor
DE3915460A1 (de) Waschmaschine
AT244613B (de) Antrieb der Schreibeinrichtung eines Frequenzbandschreibers
DE7243607U (de) Riementrieb fuer kinogeraete
AT348859B (de) Antriebseinrichtung
DE609575C (de) Bandlaufregler fuer Filmgiessmaschinen
DE819345C (de) Stufenlos regulierbares Keilriemenwechselgetriebe mit automatischer Geschwindigkeitsverstellung mittels Steuerring durch AEnderung des Achsabstandes
AT243037B (de) Stufenlos regelbares Getriebe