DE1297978B

DE1297978B - Press roll with a fabric jacket pulled or shrunk onto the press roll body

Info

Publication number: DE1297978B
Application number: DEV30297A
Authority: DE
Inventors: Schiel Christian
Original assignee: JM Voith GmbH
Current assignee: JM Voith GmbH
Priority date: 1966-02-04
Filing date: 1966-02-04
Publication date: 1969-06-19
Also published as: SE343347B; FI50262C; FI50262B; AT287473B; JPS5012001B1; US3452414A

Description

Die Erfliidung betrifft eine Preßwalze mit einem auf dem Preßwalzenkörper aufgezogenen oder aufgeschrumpften Gewebemantel, der schräg zu der Längsachse der Preßwalze verlaufende Gewebefäden und eine im aufgezogenen bzw. aufgeschrumpften Zustand die Länge des Preßwalzenkörpers übertreffende Länge aufweist.The invention relates to a press roll with one on the press roll body stretched or shrunk-on fabric jacket, which is inclined to the longitudinal axis of the Fabric threads running in the press roll and one in the pulled-up or shrunk-on State has the length of the press roll body exceeding length.

Solche Gewebemäntel stellt man im, allgemeinen dadurch her, daß man einen Gewebeschlauch mit schräg zur Längsachse des Walzenkörpers verlaufenden Gewebefäden auf den Walzenkörper aufbringt und auf ihm befestigt. Bei dem einen von zwei bekannten Verfahren des Aufbringens und Befestigens solcher Gewebemäntel wird der Gewebeschlauch mit einem gegenüber dem Walzenkörper geringfügigen Untermaß hergestellt, thermisch aufgeweitet und dann aufgeschrumpft;,(deutsches Gebrauchsmuster 1823 624). Bei dem anderen Verfahren wird ein Gewebeschlauch, der ein gewisses übermaß gegenüber dem Walzenkörper hat, auf diesen aufgezogen und an den beiden Enden derart gespannt, daß er sich in Achsrichtung längt und dabei im Durchmesser so verjüngt, daß er fest am Walzenkörper anliegt (deutsche Patentschrift 663 203). Hierbei sind die über die Stimflächen des Walzenkörpers überstehenden Enden des Gewebemantels verdrehungssicher und axial unverschieblich auf dem Walzenkörper befestigt. Mit solchen Gewebemänteln versehene Walzen sind bisher nur als Siebzylinder oder für solche Zwecke verwendet worden, bei denen auf die Mantelfläche keine oder nur geringe Preßdrücke einwirken.Such fabric jackets are generally produced by applying a fabric hose with fabric threads running obliquely to the longitudinal axis of the roller body onto the roller body and attaching it to it. In one of two known methods of applying and attaching such fabric sheaths, the fabric hose is produced with a slightly undersize compared to the roller body, thermally expanded and then shrunk on;, (German utility model 1823 624). In the other method, a fabric hose, which is somewhat oversized in relation to the roller body, is pulled onto the roller body and tensioned at both ends in such a way that it elongates in the axial direction and tapers in diameter so that it rests firmly on the roller body (German patent specification 663 203). In this case, the ends of the fabric jacket protruding beyond the end faces of the roller body are fastened to the roller body in a torsion-proof and axially immovable manner. Rollers provided with such fabric sheaths have hitherto only been used as screen cylinders or for purposes in which little or no pressing pressures act on the outer surface.

Nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag wird eine auf einem Teil ihres Umfangs von einem Transportfilz bedeckte Preßwalze einer Walzenpresse für Papiermaschinen od. dgl. mit einem wenig oder gar nicht zusammendrückbare Maschen aufweisenden, meist aus Kunststoffäden gefertigten Gewebemantel versehen. Ein solcher Gewebemantel unterliegt im Betrieb beim Durchgang durch den Preßspalt sehr hohen Liniendrücken.After a proposal that has not been published in advance, a Part of its circumference covered by a transport felt press roll of a roller press for paper machines or the like with a little or no compressible mesh exhibiting, usually made of plastic threads provided fabric jacket. Such a The fabric jacket is subject to very high levels during operation when it passes through the press nip Line press.

Im Betrieb solcher Walzenpressen treten infolge der durch die hohen Liniendrücke verursachten Walkarbeit im Preßspalt Kräfte auf, die den Gewebemantel auf der Umfangsfläche des Preßwalzenkörpers verschieben, und zwar beim aufgeschrumpften wie auch beim aufgezogenen Mantel. Infolge der Neigung vieler Stoffe, insbesondere der meisten Kunststoffe, wie Polyäthylen, Polyamid oder Polyester, zur plastischen Verformung unter Spannung, also zum Fließen, wird der Gewebemantel trotz des anfänglich strammen Sitzes nach einer gewissen Zeit unter der Einwirkung dieser Kräfte losgewalzt Da der Manteldurchmesser nur bei solchen Gewebemänteln, deren Fäden unter einem gewissen Neigungswinkel zur Preßwalzenachse verlaufen, durch axiales Spannen hinreichend verjüngt werden kann, kommen als überzugsmaterial für Preßwalzen in erster Linie diese sogenannten Diagonalgewebe in Frage.During the operation of such roller presses, the flexing work caused by the high line pressures occurs in the press nip, which shifts the fabric jacket on the circumferential surface of the press roller body, both when the jacket is shrunk on and when it is pulled up. Due to the tendency of many materials, especially most plastics such as polyethylene, polyamide or polyester, to plastic deformation under tension, i.e. to flow, the fabric jacket is rolled loose after a certain time under the action of these forces despite the initially tight fit in such tissue coats the threads of which can be run at a certain inclination angle to the Preßwalzenachse sufficiently tapered by axial clamping, are used as coating material for press rolls in the first place these so-called diagonal tissue in question.

Hierbei kann infolge der festen Einspannung der beiden axialen Enden der bekannten, aus Siebgewebe hergestellten, auf Preßwalzenkörper aufgezogenen oder aufgeschrumpften. Gewebemäntel bei diesen lediglich der mittlere Bereich durch die genannten, von der Walkarbeit herrührenden, in Umfangsrichtung wirkenden Kräfte verschoben werden. Die mittleren Fäden eilen gegenüber den Randfäden vor und üben dabei einen starken Zug auf die festgehaltenen Randzonen des Gewebemantels aus, was oft zum Abreißen und damit zur Zerstörung des Gewebemantels führt. Das Problem war bereits von Vordruck- und Gautschwalzen her bekannt; dort eilte der auf die Walze aufgezogene Manchon in der Mitte vor. Zusätzliche Beanspruchungen. solcher Manchons sollten dadurch vermieden werden, daß die Enden des Manchons durch Ringe bzw. Scheiben festgehalten sind, welche auf der Walze bzw. auf deren Achszapfen drehbar angeordnet sind (deutsche Patentschrift 137 840). Allerdings reichen die Umfangskomponenten der beim Voreilen der Mitte des Manchons auftretenden Spannkräfte nicht aus, um die zwischen den Ringen bzw. Scheiben und dem Walzenkörper auftretenden Reibungsmomente zu überwinden. Eine wirksame Bekämpfung des unterschiedlichen Wanderns, des überzuges auf dem Walzenkörper ist also mit dieser bekannten Einrichtung nicht erreicht worden.In this case, as a result of the fixed clamping of the two axial ends of the known, made of screen fabric, drawn or shrunk onto press roll bodies. In these fabric sheaths, only the central area is displaced by the aforementioned forces, which originate from the flexing work and act in the circumferential direction. The middle threads rush ahead of the edge threads and exert a strong pull on the held edge zones of the fabric jacket, which often leads to tearing and thus destruction of the fabric jacket. The problem was already known from pre-pressure and couch rolls; there Manchon, drawn up on the roller, hurried forward in the middle. Additional stresses. Such manchons should be avoided in that the ends of the manchons are held by rings or disks which are rotatably arranged on the roller or on its axle journals (German patent specification 137 840). However, the circumferential components of the tension forces that occur when the center of the manchon is advanced are not sufficient to overcome the frictional moments that occur between the rings or disks and the roller body. An effective control of the different migration, the coating on the roller body has not been achieved with this known device.

Das genannte Prinzip läßt sich dennoch bei einem aus Kunststoffäden gebildeten Gewebemantel mit schräg zur Längsachse des Preßwalzenkörpers verlaufenden Gewebefäden anwenden. Bei einer solchen Anordnung der Gewebefäden wandert der Gewebemantel nicht nur in Umfangsrichtung auf dem Walzenkörper, sondern auch in Längsrichtung des Walzenkörpers. Dies erklärt sich daraus, daß der Gewebemantel im wesentlichen mit den aus Kettfäden gebildeten Kröpfungen auf der Walzenkörperfläche aufliegt, diese Kröpfungen aber schiefwinklig zur Walzenachse liegen und daher eine Bewegung mit einer Umfangs- und zugleich einer Axialkomponente hervorrufen. Die Umfangskomponente dieser Bewegung kann sowohl in Bahnlaufrichtung als auch in Gegenrichtung weisen.The principle mentioned can nevertheless be used with one made of plastic threads formed fabric jacket with oblique to the longitudinal axis of the press roll body Apply fabric threads. With such an arrangement of the fabric threads, the fabric sheath migrates not only in the circumferential direction on the roller body, but also in the longitudinal direction of the roller body. This is explained by the fact that the fabric jacket essentially rests with the crankings formed from warp threads on the roller body surface, but these cranks are at an oblique angle to the roller axis and therefore a movement with a circumferential and at the same time an axial component. The scope component this movement can point both in the direction of web travel and in the opposite direction.

Aufgabe der Erfindung ist es, Vorkehrungen zu treffen, damit das durch die Walkarbeit hervorgerufene Verschieben, Verwinden und Verspannen des Gewebemantels auf der Preßwalze und die damit verbundene Zerstörungsgefahr des Mantels unterbleiben.The object of the invention is to take precautions so that through Shifting, twisting and tensioning of the fabric jacket caused by the flexing work on the press roll and the associated risk of damage to the shell are omitted.

Diese Aufgabe wird bei einer Preßwalze mit einem auf dem Preßwalzenkörper aufgezogenen oder aufgeschrumpften Gewebemantel, welcher schräg zur Längsachse der Preßwalze verlaufende Gewebefäden und eine im aufgezogenen bzw. aufgeschrumpften Zustand die Länge des Preßwalzenkörpers übertreffende Länge aufweist, wobei wenigstens eines der über die Stirnflächen des Preßwalzenkörpers überstehenden Enden mit einem zum Preßwalzenkörper konzentrischen, gegen diesen frei verdrehbaren, als Halterung dienenden Ring verbunden--ist, dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der Ring konzentrisch innerhalb dieses Endes des Gewebemantels angeordnet und daß ferner das Ende des Gewebemantels an diesem Ring unter Zwischenschaltung von federnden Spanngliedern befestigt ist. Da bei einer solchen Anordnung die Enden des Gewebemantels also relativ zum Preßwalzenkörper frei drehbar sind, können sie im selben Maße -wie der mittlere Gewebemantelbereich von den bei der Walkarbeit auftretenden Kräften in Umfangsrichtung verschoben werden, so daß jene hohen Spannungen im Gewebemantel zwischen dessen Mitte und dessen Enden überhaupt nicht aufkommen können. Der Gewebemantel wird also unter der Wirkung der genannten Kräfte auf seiner ganzen Länge um den gleichen Betrag verschoben und kann dabei langsam um den ganzen Walzenkörper wandern. Feiner wird der Neigung des Gewebemantels zum Wandern in axialer Richtung dadurch Rechnung getragen, daß die gegen den Preßwalzenkörper frei verdrehbaren Enden des Gewebemantels in axialer Richtung federnd festgehalten sind. Wie erwähnt, wandert der Gewebemantel auf dem Preßwalzenkörper auch in axialer Richtung. Durch dieses axiale, von dem einen als Ablaufende bezeichneten Ende des Preßwalzenkörpers ausgehende Wandern spannt sich der Gewebemantel auf seiner gesamten Länge von selbst, so daß eine Halte- oder Spannvorrichtung am anderen, als Auflaufende bezeichneten Ende, auf das der Gewebemantel zu wandert, entbehrt werden kann.This task is performed in a press roll with one on the press roll body stretched or shrunk-on fabric jacket, which is inclined to the longitudinal axis of the Fabric threads running in the press roll and one in the pulled-up or shrunk-on State has the length of the press roll body exceeding length, at least one of the ends protruding over the end faces of the press roll body with a Concentric to the press roll body, freely rotatable against it, as a holder serving ring - is solved in that, according to the invention, the ring arranged concentrically within this end of the fabric jacket and that further the end of the fabric jacket on this ring with the interposition of resilient Tendons is attached. Since with such an arrangement, the ends of the fabric jacket So are freely rotatable relative to the press roll body, they can -as to the same extent the middle fabric jacket area from the forces occurring during flexing are shifted in the circumferential direction, so that those high stresses in the fabric jacket between its middle and its ends cannot arise at all. The fabric jacket is therefore under the action of the forces mentioned over its entire length around the same Amount shifted and can slowly increase by the whole Roll bodies wander. The tendency of the tissue jacket to migrate in the axial direction becomes finer Direction taken into account that the freely rotatable against the press roller body Ends of the fabric jacket are resiliently held in the axial direction. As mentioned, the fabric jacket migrates on the press roll body also in the axial direction. By this axial end of the press roller body, designated as the drain end outgoing hiking, the fabric jacket tensions itself along its entire length, so that a holding or clamping device on the other, referred to as the run-up end End to which the fabric jacket migrates can be dispensed with.

Trotz dieses Selbstspannens ist es gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung vorteilhaft, den Gewebemantel an seinen beiden Enden federnd zu halten. Dadurch wird vermieden, daß das über den Walzenkörper hinausragende Ende des Gewebemantels lose herumhängt. Die Halterung kann in an sich bekannter Weise z. B. Klemmen aufweisen, die am Gewebemantel angreifen, und Zugfedern, die die Klemmen mit dem Ring verbinden. Bei einer solchen Anordnung tritt zu der Selbstspannung des Gewebemantels noch die Federkraft hinzu; die letztere kann einstellbar sein, so daß dem Gewebemantel die jeweils gewünschte Spannung erteilt werden kann, um Beulen oder Falten im Gewebe zu vermeiden und damit eine lange Lebensdauer zu sichern.Despite this self-tensioning, it is advantageous, according to a further concept of the invention, to hold the fabric jacket resiliently at both of its ends. This prevents the end of the fabric jacket protruding beyond the roller body from hanging around loosely. The holder can be in a known manner, for. B. have clamps that engage the fabric jacket, and tension springs that connect the clamps to the ring. With such an arrangement, the spring force is added to the self-tensioning of the fabric jacket; the latter can be adjustable so that the respective desired tension can be given to the fabric jacket in order to avoid bulges or folds in the fabric and thus to ensure a long service life.

In solchen Fällen wird die axial unnachgiebige Einspannung des Gewebemantels vorzugsweise auf der Triebseite angeordnet; das andere federnd gehaltene Ende liegt somit auf der Führerseite. Dort kann die richtige Federspannung vom Maschinenpersonal leicht überwacht und, falls infolge starker Längung nötig, das Gewebemantelende entsprechend gekürzt werden. Außerdem ist durch die federnde Halterung des Gewebemantels an seinen beiden Enden Gewebemantellängung um das Doppelte des bei einseitiger Federung möglichen Betrages zulässig und damit längere Laufzeit möglich, ehe der Gewebemantel gekürzt werden muß.In such cases, the axially unyielding restraint of the fabric jacket preferably arranged on the drive side; the other resiliently held end lies thus on the driver's side. There the correct spring tension can be obtained by the machine personnel Easily monitored and, if necessary due to excessive elongation, the end of the fabric jacket be shortened accordingly. In addition, through the resilient mounting of the fabric jacket at both ends of the fabric jacket elongation by twice that of one-sided suspension possible amount and thus longer term possible before the fabric jacket must be shortened.

Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung soll die Federkonstante der Halterung am Ablaufende mindestens das Anderthalbfache der Federkonstanten der Halterung am Auflaufende betragen. Da sich nämlich die axiale Selbstspannkraft des Gewebemantels und die Spannkraft der federnden Halterung am Auflaufende addieren, soll die Federcharakteristik der Halterung am Ablaufende entsprechend härter sein.According to a further concept of the invention, the spring constant the bracket at the end of the drain is at least one and a half times the spring constant of the Bracket at the run-up end. Because the axial self-tensioning force of the Add the fabric jacket and the tension of the springy bracket at the end of the run-up, the spring characteristics of the bracket should be correspondingly harder at the end of the drain.

Bei einer weiteren Ausführung gemäß der Erfindung sind zum übertragen der vom Gewebemantel auf den Preßwalzenkörper ausgeübten Axialkräfte Wälzlager vorgesehen. Dadurch wird die Reibung, welche eine völlig freie Drehung der Mantelenden behindern könnte, unschädlich gemacht.In a further embodiment according to the invention are to be transferred the axial forces exerted by the fabric jacket on the press roller body are provided with roller bearings. This reduces the friction that prevents the jacket ends from rotating freely could be rendered harmless.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the drawing.

F i g. 1 zeigt eine Preßwalze mit Gewebemantel und am Ablaufende unnachgiebiger, am Auflaufende federnder Gewebemantelhalterung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 die Befestigung des Gewebemantels an der Halterung in vergrößerter Schnittdarstellung nach Linie II-11 der F i g. 1, -w F i g. 3 einen Spannsatz zum axialen Spannen des Gewebemantels und F i g. 4 die Befestigung des Spannsatzes am Gewebemantel in vergrößertem Ausschnitt nach Linie IV-IV der F i g. 4.F i g. 1 shows a press roll with a fabric jacket and a rigid fabric jacket holder at the run-off end, which is resilient at the run-up end, partially in section, FIG . FIG. 2 shows the fastening of the fabric jacket to the holder in an enlarged sectional view along line II-11 in FIG. 1, -w F i g. 3 a clamping set for the axial clamping of the fabric jacket and FIG . 4 shows the fastening of the clamping set on the fabric jacket in an enlarged section along line IV-IV of FIG. 4th

Auf der rechten Seite ist das Ende des Gewebemantels 1 um einen Leitring 19 umgebogen und über Laschen 14 und Zugfedern 11 an dem koaxial zur Preßwalze drehbar auf dem Zapfen 12 angeordneten Haltering 13 angeschlossen. Der Leitring 19 ist in ähnlicher Weise wie die konischen Ringe 3, 4 über Wälzlager mit Lagerrollen 6' gegen einen auf der auflaufseitigen Walzenstimfläche befestigten Laufring 5" abgestützt, so daß er sich frei gegen den Preßwalzenkörper drehen kann.On the right side the end of the fabric shell 1 is bent by a guide ring 19 and tabs 14 and tension springs 11 connected to the rotatable coaxially arranged to the press roll 12 on the pin retaining ring. 13 The guide ring 19 is supported in a manner similar to the conical rings 3, 4 by means of roller bearings with bearing rollers 6 ' against a race 5 ″ fastened on the upstream roller end surface, so that it can rotate freely against the press roller body.

An Stelle der Klemmbefestigung mittels der konischen Ringe 3, 4 am linken Ende der Preßwalze gemäß F i g. 1 können auch beide Enden des Gewebemantels über je einen durch Wälzlager gegen Laufringe abgestützten Leitring an je einem auf dem zugehörigen Wellenzapfen drehbar angeordneten Haltering federnd angeschlossen sein. Die Federkonstante der am linken Ende, dem Ablaufende, angeordneten Federn beträgt dabei mindestens das l'/2fache der Federkonstanten der auf dem rechten Ende, dem Auflaufende, angeordneten Federn.Instead of the clamp fastening by means of the conical rings 3, 4 at the left end of the press roller according to FIG . 1 both ends of the fabric shell may be connected via a respective resiliently supported by roller bearings against raceways guide ring to a depending on the associated shaft journal rotatably mounted holding ring. The spring constant of the springs arranged at the left end, the run-out end, is at least 1½ times the spring constant of the springs arranged at the right end, the run-up end.

Der in F i g. 2 gezeigte Gewebemantel 1 ist durch U-Nägel 9 in Spreizbohrungen 10 des konischen Ringes 3 befestigt.The in F i g. The fabric jacket 1 shown in FIG. 2 is fastened by U-nails 9 in expansion bores 10 of the conical ring 3.

Der in F i g. 3 dargestellte Spannsatz weist radial angeordnete Zugfedem 11 auf, die einerseits an einem auf die Walzenachse 12 aufgeschobenen Ring 13, andererseits mittels Klemmen 14 am Gewebemantel 1 angreifen.The in F i g. 3 has radially arranged tension springs 11 which act on the one hand on a ring 13 pushed onto the roller axis 12 and on the other hand by means of clamps 14 on the fabric jacket 1 .

In F i g. 4 sieht man den Rand des Gewebemantels 1, eine Klemme 14 mit zwei Klemmplatten 15 und 16 sowie mit einer Klemmschraube 17, ferner das eine Ende einer Zugfeder 11 mit Halteöse 18. In Fig. 4 shows the edge of the fabric jacket 1, a clamp 14 with two clamping plates 15 and 16 and with a clamping screw 17, and also one end of a tension spring 11 with a retaining eyelet 18.

Claims

Claims: 1. Press roller with a fabric jacket drawn or shrunk onto the press roller body, which has fabric threads running obliquely to the longitudinal axis of the press roller and a length exceeding the length of the press roller body when the press roller body is pulled up or shrunk on, with at least one of the ends protruding beyond the end faces of the press roller body is connected to a ring which is concentric to the press roll body and rotates freely against it and serves as a holder, characterized in that the ring (12) is arranged concentrically within this end of the fabric jacket (1) and that furthermore the end of the fabric jacket is connected to this ring with the interposition of resilient tendons (11) is attached.

2. Press roll according to claim 1, characterized in that both ends of the fabric jacket (1) are resiliently held. 3. Press roll according to claim 2, characterized in that the spring constant of the holder at the downstream end of the fabric jacket (1) is at least 11/2 times the spring constant of the holder of the upstream end of the fabric jacket. 4. Press roll according to one of claims 1 to 3, characterized in that roller bearings (6, 6) are provided for transmitting the axial forces exerted by the fabric jacket (1) on the press roll body (2).