DE129235C - - Google Patents
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- DE129235C DE129235C DENDAT129235D DE129235DA DE129235C DE 129235 C DE129235 C DE 129235C DE NDAT129235 D DENDAT129235 D DE NDAT129235D DE 129235D A DE129235D A DE 129235DA DE 129235 C DE129235 C DE 129235C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/02—Metering-orifices, e.g. variable in diameter
- F02M19/0217—Movable mushroom-shaped spray nozzles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/02—Floatless carburettors
- F02M17/04—Floatless carburettors having fuel inlet valve controlled by diaphragm
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine doppelt wirkende Speisevorrichtung für Explosionskraftmaschinen,
welche im Wesentlichen aus einer biegsamen Membran besteht, an welcher eine Düse befestigt
ist. Die absatzweise erfolgende Zuführung des Petroleums aus der Petroleumkammer
durch die Düse hindurch erfolgt durch die Wirkung des Unterdrucks auf die biegsame
Membran und andererseits durch Rückstofs oder Zurückprallen der Membran.
In der Zeichnung ist diese Speisevorrichtung veranschaulicht.
Die Saugkammer α ist zweckmäfsig gewölbt;
an ihrem unteren Theile ist die runde oder zweckentsprechend anders geformte Petroleumkammer
b befestigt. Die biegsame Membran c der Petroleumkammer, welche den Boden der
Saugkammer α bildet, besteht aus concentrisch geriffeltem oder gewelltem Metallblech. Die
Lufteinlässe können gewöhnlicher Art sein und aus gelochten Scheiben bestehen, welche in bekannter
Weise mit entsprechenden Oeffnungen d und e der Kammer α zusammenwirken.
Zum Cylinder der Maschine führt ein Rohr/ und von diesem reicht ein gehäuseartiger Fortsatz
g nach unten in die Kammer a. In der Mitte der biegsamen Membran c der Petroleumkammer
α ist eine Düse h befestigt, welche bis etwa zur mittleren Höhe der Kammer α reicht.
Ueber dieser Düse hängt der Fortsatz g. Die Düse ist mit einer sehr kleinen Durchbohrung
versehen, wobei der innerhalb der Petroleumkammer befindliche Theil der Düse einen Sitz
für ein Kugelventil i bildet, welches die Durchbohrung der Düse bei ruhender Membran
schliefst. Erforderlichenfalls können mehrere derartige Düsen vorhanden sein, die durch
Abzweigungen mit einander verbunden sind und von denen entweder jede für sich oder
auch alle zusammen mit einem Kugelventil versehen sind.
Die Kugel i befindet sich innerhalb einer Hülse I und auf einer Stange k, die von aufsen
her derart verstellt werden kann, dafs durch Drehen derselben die Kugel i ein wenig gehoben
oder gesenkt wird.
Das Petroleum wird von einem Vorrathsbehälter durch Rohr m der Petroleumkammer b
zugeführt. In der Petroleumkammer kann eine geringe Menge Luft oder Dünste zurückgelassen
werden, und es kann um die Kugel i oder ihre Hülse / herum ein besonderes Gehäuse
vorgesehen sein, um zu verhindern, dafs die Kugel aus ihrer wirksamen Lage gelangt. ■ Ein
kegelförmiger Schirm η soll verhindern, dafs das Petroleumluftgemisch durch die Löcher d
ausströmt.
Wenn schwere Kohlenwasserstoffe verwendet werden, so kann es nöthig sein, eine besondere
Kammer oder sonstige Einrichtung anzubringen, in welcher der Kohlenwasserstoff durch die
Wirkung der Hitze der abziehenden Gase u. s. w. verdampft wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
Wenn der Kolben aus der Kammer α ansaugt, dann werden die Düse h und die biegsame
Membran c nach oben gezogen, so dafs der Ventilsitz sich von der Kugel i abhebt und
Petroleum in Form eines Sprühregens in den
gehä'useartigen Fortsatz g gesaugt wird, woselbst das Petroleum der durch Löcher e einströmenden
Luft begegnet, worauf das Gemenge nach der Maschine weiter strömt. Die auf diese Weise abgesaugte Petroleummenge
wird aus dem Vorrath des Behälters wieder ersetzt, und beim Aufhören der Saugwirkung
geht die biegsame Membran c infolge ihrer Elasticität wieder nach unten, während eine
frische Petroleummenge durch die Düse hindurch nach oben gedrückt oder gepumpt wird
und auf die Membran c fällt, so dais eine neue Ladung für den nächsten Saughub des Kolbens
vorhanden ist. Innerhalb des Petroleumspeiserohres kann irgend ein gewöhnliches Rückschlagventil
dazu angeordnet sein, um die pumpende Wirkung der Membran zu unterstützen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Speisevorrichtung für Petroleumkraftmaschinen, gekennzeichnet durch eine den Boden der Saugkammer (a) bildende, mit einer oder mehreren Düsen (h) versehene biegsame Platte (cj, mittelst welcher Petroleum absatzweise in die Kammer (a) einerseits durch die Saugwirkung des Kolbens und andererseits durch die Rückwirkung der Platte (c) eingespritzt wird.
Eine Speisevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine innerhalb der Petroleumkammer (b) angeordnete, von aufsen einstellbare Kugel (i), welche die Durchtrittsöffnung der Düse (h) absperrt, wenn die biegsame Platte nach dem Ansaugen des Kolbens in ihre tiefste Stellung zurückgegangen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129235C true DE129235C (de) |
Family
ID=397712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT129235D Active DE129235C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129235C (de) |
-
0
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