DE1291753B - Elektrisch oder von Hand steuerbares Druckwerk - Google Patents
Elektrisch oder von Hand steuerbares DruckwerkInfo
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- DE1291753B DE1291753B DE1965P0037522 DEP0037522A DE1291753B DE 1291753 B DE1291753 B DE 1291753B DE 1965P0037522 DE1965P0037522 DE 1965P0037522 DE P0037522 A DEP0037522 A DE P0037522A DE 1291753 B DE1291753 B DE 1291753B
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch oder Stelle entsprechenden Hammers oder Stempels in
von Hand steuerbares Druckwerk mit vor dem zu dem Augenblick, wo das gewünschte Zeichen auf
bedruckenden Material befindlichen Typenträger und dem Typenträger in der Druckstellung steht. Der
hinter dem bewegbaren Material angeordneten Aufschlag des Hammers muß hierbei so kurzzeitig
Stempel für nacheinander zu druckende Zeichen einer 5 erfolgen, daß trotz des kontinuierlich weiterbewegten
Zeile. Typenträgers ein scharfes Druckbild entsteht. Dieses,
Wenn ein derartiges Druckwerk sich z. B. für hauptsächlich bei den Schnelldruckern in Datenver-Blattschreiber
oder für elektrische Schreibmaschinen arbeitungsanlagen verwendete Druckprinzip kommt
sowie als einfaches Ausgabegerät für elektronische für die Anwendung als Blattschreiber und ähnliche
Rechenmaschinen eignen soll, muß jedes gedruckte io einfache Drucker vor allem aus drei Gründen nicht
Zeichen einer Zeile sofort sichtbar sein. in Betracht:
Bei der klassischen Schreibmaschine erfolgt die
schrittweise Bewegung in Zeilenrichtung durch den a) Zu hoher Aufwand: Für jede Druckstelle der
Schritttransport des Wagens. Auswahl, Einstellung Zeile muß ein eigener, meist magnetisch ausge-
und Abdruck erfolgen durch Anschlag der entspre- 15 löster oder betätigter Hammer vorhanden sein
chenden Type in einem einzigen, zeitlich nachein- und angesteuert werden.
ander ablaufenden Vorgang. Das Einbringen des b) Während einer Umdrehung der Typenwalze
Farbbandes geschieht durch Anheben vor dem Auf- müssen jeweUs gleichzeitig alle in der zu druckentreffen
der Type auf dem Papier den Zeüe benötigten gleichen Zeichen abgedruckt
Im Hinblick auf die große Masse des Wagens 20 werd dag bedeutetj daß der Dmck der Zeile
einerseits und auf den langen Weg, den die einzelnen erst dann beginnen kann, wenn der Inhalt der
Typenhebel aus räumlichen Gründen zurücklegen eQ Zeüe zur Verfügung steht Diese Vor-
müssen, andererseits gibt es Blattschreiber und aussetzung ist bei Anwendung für einfache Blatt-
Schreibmaschinen, bei denen der Wagen feststeht schreiber und Drucker ähnliche Drucker nicht
und bei denen em oder mehrere scheibenförmige, 25 gegeben
zylindrische oder kugelförmige Typenträger in Zeilenrichtung nach rechts schrittweise bewegt werden. Die c) Die gedruckten Zeichen sind frühestens erst
Auswahl des gewünschten Zeichens erfolgt durch dann zu lesen, wenn der Papiervorschub auf die
Drehung und zum Teil durch Neigung des Typen- nächste Zeile weitergeschaltet hat.
trägers, der Abdruck durch Aufschlag des Typen- 30
trägers, der Abdruck durch Aufschlag des Typen- 30
trägers auf das Papier. Die Punkte b) und c) machen es unmöglich, daß
Ferner sind mehrere Druckvorrichtungen bekannt, ein einzelnes Zeichen sofort nach seiner Eingabe
bei denen die Auswahl des Zeichens und das Drucken gelesen werden kann, eine Eigenschaft, die für die
des Zeichens durch getrennte Elemente erfolgen: Auf meisten Anwendungen als Blattschreiber oder
der einen Seite des Papiers befindet sich der Typen- 35 Schreibmaschine Voraussetzung ist.
träger, z. B. ein Typenrad oder eine Typenstange, auf Aus der Erkenntnis, daß die mit Schnelldruckern
der anderen Seite ein Druckhammer, der nach Ein- erreichbaren Druckgeschwindigkeiten (z. B. 1500 Zeistellen
des gewünschten Zeichens auf dem Typen- chen/s) für einfache Druckwerke nicht benötigt werträger
das Papier gegen die Type schlägt, wobei der den, sind in letzter Zeit Drucker bekanntgeworden,
Hammer mit einem verhältnismäßig kurzen Hub aus- 40 die den fliegenden Druck, also den kontinuierlich
kommt. Die Einstellung des gewünschten Zeichens bewegten Typenträger, in Seriendruckern verwenden:
erfolgt hierbei entweder dadurch, Ein auf dieser Grundlage arbeitender Drucker besitzt
,_,.,„, ,, , ,^, vor dem Papier eine gleichförmig rotierende Typen-
daß der in der Ruhestellung stehende Typen- walz6) wdche die Zdle überstreicht; hinter
trager so lange gedreht bzw. verschoben wird, 45 dem p ier ist ein ^ zurichtung bewegter Ham-
bis das gewünschte Zeichen in der Druckstellung mer ^g^^ der so lange auf den einzelnen
steht, oder dadurch, daß das Typenrad kern- stellen verbleibt, bis die Typenwalze eine Umdrehung
tminerhch läuft und sobald das gewünschte gemacht hat. Wenn das gewünschte Zeichen in
Zeichen in der Druckstellung steht, fur die zu Druckstellung steht, wird der Hammer betätigt. Dieses
semem Abdruck erforderliche Zeit angehalten &ό Verfahren zeichnet sich durch geringen Aufwand aus.
w Wegen der verhältnismäßig großen Masse des
In beiden Fällen ist hier die schrittweise Bewegung Hammermechanismus und vor allem wegen seines
in Zeilenrichtung des Typenrades und des Hammers erforderlichen Rücktransportes vom Zeilenende zum
erforderlich. Der zusätzlich erforderliche Mittransport - Zeilenanfang ist die Geschwindigkeit dieses Druckers
des Farbbandmechanismus wird bei einigen Geräten 55 jedoch verhältnismäßig niedrig. Außerdem gestattet
dadurch vermieden, daß das Farbband die ganze er das Lesen der eingegebenen Zeichen erst, wenn
Zeile überdeckt und durch geeignete Maßnahmen in das Papier auf die nächste Zeile weitertransportiert
die zum Drucken erforderliche Position gebracht worden ist.
wird. Schließlich läßt sich das Farbband ganz ver- Es sind ferner Seriendrucker mit fliegendem Druck
meiden, wenn der Typenträger durch ein Farbwerk 60 bekanntgeworden, die, wenn man von der Hammereingefärbt
wird. ' bewegung absieht, nur noch mit gleichförmig beweg-Bei den bekannten, mit »fliegendem Druck« arbei- ten Teilen auskommen: Vor dem Papier bewegt sich
tenden Druckvorrichtungen sind bis auf den Hammer- gleichförmig der Typenträger. Hinter dem Papier
anschlag keine diskontinuierlichen Bewegungen not- befindet sich z. B. eine elektromagnetisch betätigte
wendig: Ein die ganze Zeile überdeckender Typen- 65 Hammerbank, welche die ganze Zeile überdeckt. Die
träger (Walze oder Kette) rotiert kontinuierlich. Auswahl der einzelnen Stellen erfolgt dadurch, daß
Die Auswahl des gewünschten Zeichens in einer zwischen Papier und Hammerwerk kontinuierlich
bestimmten Stelle erfolgt durch Ansteuerung des der bewegte Zwischenstücke, die sich z. B. auf einer
3 4
Scheibe befinden, sich der Reihe nach zwischen die Zeile liegt. Sie trägt für jede Stelle am halben geeinzelnen
Stellen und die Hammerbank schieben. krümmten Umfang einen Zeichensatz aller verwende-Der
Druck des gewünschten Zeichens erfolgt durch ten Typen. Die hinter dem Papier befindlichen Druck-Betätigung
des Hammermagneten in dem Augenblick, organe D tasten in bekannter Weise, z. B. durch eine
wo das Zeichen für die entsprechende Stelle zum 5 Hammerbank und bewegbare Zwischenstücke, die
Druck bereitsteht. Gedruckt wird dann nur an der- einzelnen Stellen der zu druckenden Zeile ab. Wähjenigen
Stelle der Zeile, wo sich das Zwischenstück rend des Übertreichens einer Stelle wird in dem
zwischen Papier und Hammerbank befindet. Dieser Augenblick, wo das gewünschte Zeichen auf der
Drucker zeichnet sich zwar durch einen geringen Typenwalze T zum Drucken bereitsteht, das z. B. aus
Aufwand aus und benötigt keine Beschleunigung und m einem Hammer bestehende Druckorgan D betätigt,
Verzögerung von Massen für die Auswahl und Ein- indem die Zuordnung zwischen dem Zeichen und der
stellung des Zeichens. Aber auch bei diesem Druck- Stellung der Typenwalze T in bekannter Weise vorprinzip
ist das gedruckte Zeichen nicht unmittelbar genommen wird. Es wird so Stelle nach Stelle genach
dem Druck sichtbar. Bei manchen Serien- druckt, wobei die ganze im Druck befindliche Zeile
druckern mit fliegendem Druck ist die Typenwalze ts schräg von oben, etwa aus der Richtung B, zu überhinter
dem Papier angeordnet, während sich ein längs sehen ist (mit etwa einem Drittel der Helligkeit),
der Zeile bewegbarer Druckhammer sowie das in Durch die rasch rotierende Typenwalze T tritt kein
diesem Fall immer erforderliche Farbband vor dem Flimmern auf. Die halbe Umlaufzeit der Typen-Papier
befinden. Hier wird das soeben gedruckte walze T, in der nicht gedruckt wird, läßt sich zum
Zeichen nur dann optisch freigegeben, wenn das 20 Weiterschalten der Druckorgane auf die nächste
Farbband sich nur in dem Bereich zwischen dem Stelle ausnutzen. Der Drucker arbeitet mit durch das
Hammer in der jeweiligen Stellung und dem Papier Farbwerk F eingefärbten Typen und enthält — vom
befindet, also mit dem Druckhammer mitgeführt wird, Druckorgan abgesehen — nur kontinuierlich bewegte
oder wenn das Farbband durch zusätzliche Mittel Teile. Diese Lösung wird daher den geringsten Verfür
den Druck kurzzeitig in die notwendige Lage 25 schleiß haben und die höchste Druckgeschwindigkeit
gebracht wird. Es lassen sich jedoch nicht die großen erlauben. Die Grenze der Druckgeschwindigkeit ist
ungleichmäßig bewegten Massen des Hammers ver- durch das Prinzip des fliegenden Druckes gegeben:
meiden, da das Verfahren mit einer durchgehenden Für den Druck jeder Stelle muß sich die Typenwalze
Hammerbank und gleichmäßig bewegten Zwischen- einmal umdrehen. Um scharfe Abdrucke zu bekomstücken
nicht anwendbar ist, wenn die gerade ge- 30 men, kann die Drehzahl der Typenwalze T und dadruckten
Zeichen sichtbar sein sollen. mit die Seriendruckgeschwindigkeit nicht beliebig
Die Erfindung ermöglicht die Anwendung des gesteigert werden.
fliegenden Drucks für Seriendrucker, bei denen jedes Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Typen-Zeichen,
einschließlich der bereits gedruckten, sofort träger so zu perforieren oder aus Typen und durchnach
der Eingabe gelesen werden kann. Es ist ferner 35 sichtigem Material zusammenzusetzen, daß er bei
Aufgabe der Erfindung, den Verschleiß zu verringern, schnellem Umlauf durchsichtig erscheint. Ferner kann
indem die diskontinuierliche Bewegung des Typen- der Halbzylinder mit einem durchsichtigen Halbträgers
entweder ganz vermieden oder aber auf kleine, zylinder zu einem Vollzylinder ergänzt werden,
gleichmäßige Schritte vermindert wird sowie die Ver- Das in F i g. 1 gezeigte Druckprinzip läßt sich auch kleinerung des Aufwandes der zum Umsetzen des 40 für einen Kettendrucker nach F i g. 2 und 4 anankommenden gegebenenfalls elektrisch verschlüssel- wenden. Hinter dem Papier P befinden sich wieder ten Zeichens zum Drucken des Zeichens erforderlich die Druckorgane D, z. B. eine durchgehende Hammerist, ohne daß die sofortige Lesbarkeit der gedruckten bank, die mit Hilfe bewegter Zwischenstücke die Zeichen beeinträchtigt wird. einzelnen Druckstellen auswählt. Vor dem Papier P
gleichmäßige Schritte vermindert wird sowie die Ver- Das in F i g. 1 gezeigte Druckprinzip läßt sich auch kleinerung des Aufwandes der zum Umsetzen des 40 für einen Kettendrucker nach F i g. 2 und 4 anankommenden gegebenenfalls elektrisch verschlüssel- wenden. Hinter dem Papier P befinden sich wieder ten Zeichens zum Drucken des Zeichens erforderlich die Druckorgane D, z. B. eine durchgehende Hammerist, ohne daß die sofortige Lesbarkeit der gedruckten bank, die mit Hilfe bewegter Zwischenstücke die Zeichen beeinträchtigt wird. einzelnen Druckstellen auswählt. Vor dem Papier P
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen zumindest 45 läuft die Typenkette K, die z. B. zweimal den Zeichenteilweise
durchsichtigen oder unsymmetrischen satz auf ihrem Umfang trägt und durch einen Typenträger, auf dessen Umfang mindestens ein Satz Motor M über das Antriebsrad AR angetrieben wird
aller verwendeten Typen in einer Ebene vorge- (Fig. 4). FR ist ein Führungsrad, während TA eine
sehen ist. Abtastvorrichtung darstellt, die zur Erzeugung der
Die Erfindung gestattet die räumliche Trennung 50 Steuersignale für das Druckorgan dient. Die Zeichen
von Drucker und Tastatur, was für bestimmte An- folgen jedoch nicht in dem üblichen Abstand auf-
forderungen, z. B. in der Datenerfassung, von Be- einander, sondern besitzen etwa den doppelten Ab-
deutung ist. stand. Die auf diese Weise leer bleibenden Stellen
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Er- der Kette sind mindestens für die Zeichenhöhe aus-
findung dar. Es zeigt 55 gespart oder transparent (siehe z. B. das vergrößert
F i g. 1 ein Druckwerk mit einem Halbzylinder als gezeichnete Stück der Kette K in F i g. 3), so daß bei
Typenträger, rasch umlaufender Kette die ganze Zeile (etwa mit
F i g. 2 ein Druckwerk mit einer endlosen Kette in halber Helligkeit) sichtbar wird. Durch den verDraufsicht,
größerten Typenabstand wird die Gefahr eines
F i g. 3 ein vergrößertes Detail der Kette, 60 Schattendruckes verringert. Um das Farbband zu
F i g. 4 eine schematische Ansicht des Ketten- vermeiden, kann auch hier wieder ein Farbwerk F
druckwerkes, benutzt werden. Auch dieser Drucker enthält, abge-
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel mit einem Typen- sehen vom Druckorgan, keine diskontinuierlich be-
rad, wegten Teile. Bei Verwendung mechanischer Hämmer
Fig. 6 ein Typenrad. 65 ist unter Umständen eine Abstützung der Typen er-
Die F i g. 1 zeigt (in der Seitenansicht) einen forderlich, die so erfolgen kann, daß noch ein Durch-
Seriendrucker, bei dem die Typenwalze T als Halb- blick gewährleistet ist; z. B. kann dies durch trans-
zylinder ausgebildet ist, deren Drehachse parallel zur parente Bauteile erfolgen. Verzichten kann man auf
solche Abstützung, wenn die Massenträgheit der Typenträger zur Abstützung ausreicht. Dies ist leicht
zu realisieren, wenn man statt der Hämmer die von Funken ausgehenden Druckwellen zum Druck benutzt,
da hierbei die Andruckzeit sehr kurz ist. Die Rückstellung erfolgt durch die Spannung in der
Typenkette.
Bei einer weiteren Lösung für einen Blattschreiber mit fliegendem Druck wird an Stelle der Typenwalze
nur ein Typenrad benötigt. Die verhältnismäßig teure Typenwalze wird gespart, dafür muß das Typenrad
schrittweise in Zeilenrichtung bewegt werden. Der geringere Aufwand erfolgt auf Kosten der Geschwindigkeit,
so daß sich dieses Prinzip für verhältnismäßig langsame, aber einfache Druckvorrichtungen
eignet. Dieses gleichförmig rotierende Typenrad ist in Zeilenrichtung auf einer vom Motor angetriebenen
Welle schrittweise verschiebbar. Verdeckt ist lediglich die noch leere, als nächstes zu bedruckende
Stelle. Da auch diese Stelle sichtbar sein soll, wird entsprechend dem Prinzip nach F i g. 1 das Typenrad
als Halbscheibe ausgebildet.
Eine weitere Abwandlung der Druckvorrichtung ist folgende: Rotierendes Typenrad und Druckorgan
stehen fest, z. B. im rechten Drittel der Zeile. Schrittweise beweglich ist jetzt der Papiertransport in bekannter
Weise, wie z. B. bei einer Schreibmaschine. Nach dem eingegebenen Zeichen rückt der Papiertransport
um eine Stelle nach links, so daß die bisher geschriebene Zeile immer sichtbar ist.
Unter Benutzung eines beweglichen Wagens zeigt die Fig. 5 (von der Seite gesehen) ein weiteres
Druckprinzip. Die senkrecht zur Zeile befindliche Achse des zur Hälfte mit Zeichen besetzten und
gleichförmig rotierenden Typenrades R ist bei L fest gelagert. Hinter dem Papier P liegt das ebenfalls feststehende
Druckorgan D für eine Stelle. Zwischen Papier P und Typenrad if befindet sich unterhalb der
zu druckenden Zeile das Farbband FB, das nur in der Nähe der Verbindungslinie von Druckorgan zur
Typenradachse das Papier P zu überdecken braucht und nach Eingabe des Zeichens auf die Höhe des
Typenrades R angehoben wird. Nach Abdruck des Zeichens springt der Wagen W mit dem Papier P um
eine Stelle nach links. Infolge des nur etwa zur Häute massiven Typenrades R nach F i g. 6 ist nach
dem Druck des Zeichens die ganze im Druck befindliche Zeile sichtbar. Auch hier kann ein Typenrad
aus durchsichtigem Material benutzt oder das Halbrad zu einem Vollrad entsprechend ergänzt werden.
Claims (7)
1. Elektrisch oder von Hand steuerbares Druckwerk mit vor dem zu bedruckenden Material
befindlichen, unmittelbar nach dem einzelnen Druckvorgang die bedruckte Stelle optisch freigebenden,
ständig rotierenden Typenträger und hinter dem bewegbaren Material angeordneten Stempel für nacheinander zu druckende Zeichen
einer Zeile, gekennzeichnet durch einen zumindest teilweise durchsichtigen oder unsymmetrischen
Typenträger, auf dessen Umfang mindestens ein Satz aller verwendeten Typen in einer
Ebene vorgesehen ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger ein Halbzylinder
ist, dessen Drehachse parallel zur gedruckten Zeile liegt und auf dessen gekrümmten
Umfang mehrere in parallelen Ebenen nebeneinanderliegende Sätze aller verwendeten Typen
angeordnet sind.
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbzylinder aus durchsichtigem
Material besteht.
4. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger eine parallel
zur gedruckten Zeile laufende Kette ist und zwischen jeder Type des oder der längs des Umfanges
der Kette angeordneten Sätze ein durchsichtiger Teil vorgesehen ist.
5. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger ein ebenes
rotierendes Typenrad ist, dessen Drehachse parallel zur Zeile liegt und das schrittweise längs der
Drehachse entgegen einer Federwirkung bewegbar ist.
6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad fest gelagert ist
und das zu bedruckende Material schrittweise in Richtung der Typenradachse bewegbar ist.
7. Druckwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Typenrad, dessen Drehachse
senkrecht zur Zeile liegt, einen nach jedem Zeichendruck senkrecht zur Zeile bewegbaren
Farbträger und einen in Zeilenrichtung bewegbaren Papiertransport.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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ID=7375339
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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