DE1291548B - Einrichtung zum Trennen und Zaehlen von Blaettern, insbesondere von Banknoten, aus Stapeln oder Buendeln - Google Patents
Einrichtung zum Trennen und Zaehlen von Blaettern, insbesondere von Banknoten, aus Stapeln oder BuendelnInfo
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- G01R27/26—Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Trennen und Zählen von Blättern, insbesondere von Banknoten aus Stapeln oder Bündeln, die der Reihe nach auf die Blätter einwirkt, mit Haltemitteln, die den Stapel derart halten, daß ein wesentlicher Teil eines jeden Blattes von dem Stapel getrennt werden kann, ohne daß es vollständig von dem Stapel entfernt wird, mit einem Drehschieber, durch den ein Sog auf eine Oberfläche desjenigen Teiles des Stapels auszuüben ist, in dem sich die noch nicht abgetrennten Blätter befinden, um die Abtrennung eines Blattes von dieser Oberfläche einzuleiten, mit einem Trennglied, das um den Drehschieber drehbar gelagert ist und das auf einer Bahn, die exzentrisch zur Drehachse des Drehschiebers liegt, zu drehen ist, und mit Mitteln zur synchronen Drehung des Drehschiebers und des Trenngliedes derart, daß das Trennglied zwischen das Blatt und den genannten Stapelteil eintritt und damit seinen Abstand von dem Stapelteil vergrößert.
- Bekannt ist eine Vorrichtung zum Zählen von Papierblättern, insbesondere Banknoten (deutsche Patentschrift 1012 094), die in einem Bündel oder Stapel auf einer Unterlage oder in einem Halter angeordnet sind. Die Vorrichtung enthält einen rotierenden Greifer mit einer Anzahl symmetrisch angeordneter Saugorgane, die neben der Drehung um die Greiferachse für sich mit entgegengesetztem Drehsinn um ihre eigene zur Greiferachse parallele Achse rotieren und die.. dazu gebracht werden, eines nach dem andern an je einem Blatt dicht bei einem seiner Ränder anzulegen und durch Saugwirkung das Blatt mit sich zuziehen. Das Blatt oder die Banknote wird nach einer kurzen Winkelbewegung des Saugorgans losgelassen, so daß das Blatt praktisch nur um die dem Saugorgan gegenüberliegende Kante herumgeschwenkt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung können Störungen auftreten, die sich in Form von Schwingungen des Blattstapels äußern. Infolge der exzentrischen Rotation der Saugorgane für sich und infolge der Rotation der Saugorgane insgesamt hat der Blattstapel keine feste Anlage an den Saugorganen, sondern kann sich entsprechend der jeweiligen Position des im Moment wirksamen Saugorgans hin- und herbewegen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Trennen und Zählen von Blättern so auszubilden, daß der Nachteil der bekannten Vorrichtung vermieden wird und eine zuverlässigere und zufriedenstellendere Wirkungsweise garantiert ist.
- Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Drehschieber längs des Teils seiner Peripherie, die dem genannten Stapelteil am nächsten liegt, wenn das Trennglied sich zwischen dem Drehschieber und dem genannten Stapelteil hindurchbewegt, eine geringere Radialausdehnung von seiner Achse aus hat, so daß Störungen zwischen dem Trennglied und dem genannten Stapelteil vermieden werden.
- Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist eine wesentliche Einschränkung des Bewegungsraumes des Blattstapels erreicht. Die Gefahr von Störungen infolge von Schwingungen des Blattstapels senkrecht zu seiner Blattebene ist dadurch vermieden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Die Figur zeigt e e Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Einrichtung.
- Bei der Erfindung nach dem Ausführungsbeispiel ist ein im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung A) angetriebener Drehschieber 2 auf einer mit einer Vakuumquelle verbundenen Hohlachse drehbar angeordnet.
- Bei jeder Umdrehung des Drehschiebers 2 tritt eine seitliche Öffnung in der Hohlachse in Verbindung mit Öffnungen 4 des Drehschiebers 2, wodurch ein Sog auf die Oberfläche 32 der noch nicht abgetrennten Banknoten des Stapelteils 32 des Stapels 6 ausgeübt wird und eine Note 5 von den übrigen Banknoten dieses Stapelteils 32 abgehoben wird. Die so eingeleitete Trennung der Note 5 von dem Stapelteil 32 wird durch ein Trennglied 7 vergrößert, welches beispielsweise stab- oder stangenförmig ist und entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung B) auf einer kreisförmigen Bahn 8 läuft, deren Mittelpunkt exzentrisch zur Achse des Drehschiebers 2 ist. Das Trennglied 7 tritt zwischen das Ende der Note 5, das durch den erwähnten Saugvorgang nach außen gebogen worden ist, und die übrigen Noten im Stapelteil 32 ein und biegt die Note 5 weiter nach außen, bis sie sich mit den schon vorher abgetrennten Noten 10 des Stapels vereinigt.
- Die Banknoten in dem Stapel 6 sind zwischen einer Platte 9 und einer Platte 11 zusammengeklammert. Die Platte 11 ist in Richtung zur Platte 9 federbelastet gegen den Drehschieber 2 mit einer konstanten Federkraft angedrückt und mit einem Handgriff 12 versehen, mit dem die Platte 11, um einen neuen Stapel 6 einzuführen, fortgenommen werden kann. Die Platten 9 und 11 sind durch ein Scharnier 24 aneinander aasgelenkt.
- Die Radialabmessung des Drehschiebers 2 ist auf demjenigen Teil seines Umfanges 37 verkleinert, der dem Stapelteil 32 dann am nächsten liegt, wenn das Trennglied 7 zwischen ihm und dem Stapelteil 32 hindurchtritt. Das stabförmige Trennglied 7 kann dann ungehindert zwischen die abgehobene Note 5 und die Oberfläche 31 des Stapelteils 32 eintreten und die abgehobene Note 5 mitnehmen. Dabei berührt zweckmäßig das Trennglied 7 die Oberfläche 31 des Stapelteils 32, so daß dieser Stapelteil praktisch nicht oder nur wenig flattert. Wegen des Abstandes zwischen den Umlaufachsen des Drehschiebers 2 und des Trenngliedes 7 wird zusätzlich Raum für eine Zusatzvorrichtung 27, 28 gewonnen.
Claims (1)
- Patentanspruch: Einrichtung zum Trennen und Zählen von Blättern, insbesondere von Banknoten, aus Stapeln oder Bündeln, die der Reihe nach auf die Blätter einwirkt, mit Haltemitteln, die den Stapel derart halten, daß ein wesentlicher Teil eines jeden Blattes von dem Stapel getrennt werden kann, ohne daß es vollständig von dem Stapel entfernt wird, mit einem Drehschieber, durch den ein Sog auf eine Oberfläche desjenigen Teiles des Stapels auszuüben ist, in dem sich die noch nicht abgetrennten Blätter befinden, um die Abtrennung eines Blattes von dieser Oberfläche einzuleiten, mit einem Trennglied, das um den Drehschieber drehbar gelagert ist und das auf einer Bahn, die exzentrisch zur Drehachse des Drehschiebers liegt, zu drehen ist, und mit Mitteln zur synchronen Drehung des Drehschiebers und des Trenngliedes derart, daß das Trennglied zwischen das Blatt und den genannten Stapelteil eintritt und damit seinen Abstand von dem Stapelteil vergrößert, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber längs des Teils seiner Peripherie, die dem genannten Stapelteil am nächsten liegt, wenn das Trennglied sich zwischen dem Drehschieber und dem genannten Stapelteil hindurchbewegt, eine geringere Radialausdehnung von seiner Achse aus hat, so daß Störungen zwischen dem Trennglied und dem genannten Stapelteil vermieden werden.
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Publications (1)
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Non-Patent Citations (1)
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