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DE1289977B - Wassermangelsicherung mit einem selbsttaetig gesteuerten Absperrventil fuer einen gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer - Google Patents

Wassermangelsicherung mit einem selbsttaetig gesteuerten Absperrventil fuer einen gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer

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Publication number
DE1289977B
DE1289977B DEJ27929A DEJ0027929A DE1289977B DE 1289977 B DE1289977 B DE 1289977B DE J27929 A DEJ27929 A DE J27929A DE J0027929 A DEJ0027929 A DE J0027929A DE 1289977 B DE1289977 B DE 1289977B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
shut
low
line
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ27929A
Other languages
English (en)
Inventor
Reimers Ernst
Lier Heinz Van
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ27929A priority Critical patent/DE1289977B/de
Priority to AT567365A priority patent/AT256384B/de
Priority to CH446166A priority patent/CH453631A/de
Priority to NL6604992A priority patent/NL6604992A/xx
Priority to BE679544D priority patent/BE679544A/xx
Publication of DE1289977B publication Critical patent/DE1289977B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wassermangelsicherung mit einem selbsttätig gesteuerten Absperrventil, vorzugsweise Magnetventil, für einen gasheizten Umlauf-Wassererhitzer, welcher als Wärmequelle für eine mit einer Umwälzpumpe betriebene Zentralheizungsanlage dient, wobei das Absperrventil in eine Verbindungsleitung zwischen dem Hochdruck- und dem Niederdruckraum der Wassermangelsicherung eingesetzt und in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Wassererhitzers oder der Zentralheizungsanlage in die Offen- oder Geschlossenstellung bewegt ist.
  • Wassermangelsicherungen dieser Art mit einem Magnetventil sind bekannt. Das elektromagnetisch arbeitende Absperrventil ist in erregtem Zustand geschlossen, so daß sich im Niederdruckraum und im Hochdruckraum der Wassermangelsicherung unterschiedliche Drücke ausbilden können, welche ein öffnen des mit der Wassermangelsicherung gekoppelten Gas-Sicherheitsventils erlauben. In abgeschaltetem Zustand, beispielsweise beim Ausfall des Steuerstromes in der Anlage öffnet das Absperrventil und gibt damit die Verbindungsleitung zwischen den beiden Druckräumen der Wassermangelsicherung frei, und durch den erfolgenden Druckausgleich wird das mit der Membran der Wassermangelsicherung verbundene Schließglied des zugeordneten Gas-Sicherheitsventils in seine Sperrstellung gebracht.
  • Es sind bereits verschiedene Möglichkeiten der Einschaltung der Wassermangelsicherung in das Umlaufsystem vorgeschlagen worden. Bei sämtlichen Einbauarten lassen sich jedoch zusätzliche Anschlußleitungen mit mehreren Leitungs- und Geräteverbindungsstellen nicht vermeiden. Jede Leitungsverbindungs- und Geräteanschlußstelle bedeutet jedoch eine mögliche Fehlerquelle in der Anlage. Außerdem beanspruchen die verschiedenen Anschluß- und Zweigleitungen der Wassermangelsicherung zusätzlichen Raum im Umlauf-Wassererhitzer, in welchem möglichst sämtliche zur Wassermangelsicherung gehörenden Teile aus Gründen der Betriebssicherheit der Anlage zentral untergebracht werden sollten. Bekannt ist auch ein innerhalb einer Wassermangelsicherung untergebrachtes Langsamzündventil, welches einen bestimmten Durchlaß für das Wasser begrenzt, aber kein vollständiges Absperren oder Freigeben ermöglicht, wie es bei einem Absperrventil der Fall ist. Auch ein bekannter Wassermangelregler stellt nur eine Drossel dar, um je nach dem Wasserleitungsdruck eine gleichbleibende Regelwassermenge zu erhalten, so daß auch ein solcher Regler keinem Absperrventil entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wassermangelsicherung am gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer zwecks Erhöhung der Betriebssicherheit und Verminderung des beanspruchten Raumes kompakt und mit möglichst wenig Fehlerquellen bildenden getrennten Anschlußstellen auszubilden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe an einer Wassermangelsicherung der eingangs angeführten Art dadurch gelöst, daß das Absperrventil mit dem Gehäuse der Wassermangelsicherung unmittelbar verbunden ist und die Verbindungsleitung zwischen dem Hochdruck- und dem Niederdruckraum über das Absperrventil vollständig innerhalb des aus der Wassermangelsicherung und dem Absperrventil gebildeten Armaturenteils verläuft.
  • Dabei kann das Absperrventilgehäuse mit einem Anschlußstutzen versehen sein, welcher mittels einer einzigen Schraubverbindung lösbar mit dem Gehäuse der Wassermangelsicherung verbunden ist und an der Verbindungsstelle gesonderte Verbindungskanäle für die Zuleitung zum und die Ableitung vom Absperrventil aufweist. Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, daß einer der beiden Verbindungskanäle in einem zentralen Rohrkörper verläuft, welcher in den Anschlußstutzen des Absperrventilgehäuses eingeschraubt ist und mit einem Flansch an seinem vorderen Ende abdichtend in eine Anschlußbohrung im Gehäuse der Wassermangelsicherung ragt, und daß der andere Verbindungskanal entlang der Außenfläche des Rohrkörpers verläuft.
  • Wenn die Wassermangelsicherung an eine zwischen der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung des Umlaufsystems verlaufende Steuerleitung angeschlossen ist, kann die bei geöffnetem Absperrventil wirksame Steuerleitung von einem die Verbindung mit der Vorlaufleitung herstellenden ersten Anschlußstutzen an dem aus der Wassermangelsicherung und dem Absperrventil gebildeten Armaturenteil über das Absperrventil in den Hochdruckraum und durch diesen Raum hindurch zu einem die Verbindung mit der Rücklaufleitung herstellenden zweiten Anschlußstutzen des Armaturenteils verlaufen. Diese Führung des Steuerdruckes durch den Hochdruckraum der Wassermangelsicherung erspart eine gesonderte, zusätzlichen Raum und zusätzliche äußere Verbindungsstellen beanspruchende äußere Verbindungsleitung. Ferner kann zwischen dem zweiten Anschlußstutzen des Armaturenteils und der Rücklaufleitung des Umlaufsystems ein Drosselglied, z. B. ein an sich bekanntes Langsamzündventil, in der Steuerleitung vorgesehen sein. Dabei kann das Langsamzündventil ebenfalls in an sich bekannter Weise unmittelbar mit dem Gehäuse der Wassermangelsicherung verbunden sein.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wassermangelsicherung an einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer mehr oder weniger schematisch dargestellt ist. Es zeigt im einzelnen F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Zentralheizungsanlage mit einer Wassermangelsicherung an einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer, F i g. 2 einen zentralen Längsschnitt durch ein aus dem Gehäuse der Wassermangelsicherung und dem Absperrventil gebildetes kombiniertes Armaturenteil des Umlauf-Wassererhitzers.
  • In F i g. 1 ist ein gasbeheizter Umlauf-Wassererhitzer mit seinen wichtigsten Teilen schematisch dargestellt. Das Gerät weist einen den Wärmetauscher bildenden Lamellenblock 1 auf, durch welchen das Umlaufwasser mittels einer Umwälzpumpe 2 über eine Rücklaufleitung 3 gefördert wird, und aus welchem das erhitzte Wasser in eine Vorlaufleitung 4 austritt. Das Erwärmen des Wassers im Lamellenblock 1 erfolgt mittels eines Gasbrenners 5, welcher über eine Hauptgasleitung 6, ein elektromagnetisch betätigbares Absperrventil 7 und ein Gas-Sicherheitsventil 8 mit Brenngas versorgt wird, welches von einer hydraulischen Wassermangelsicherung 9 aus gesteuert wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das im Wassererhitzer erwärmte Wasser durch die Vorlaufleitung 4 in eine Raumheizungsanlage geleitet, deren Heizkörper symbolisch durch einen Doppelkreis 10 dargestellt sind. Das Umlaufsystem ist außerdem in bekannter Weise mit einem Ausdehnungsgefäß 11 versehen.
  • Die Wassermangelsicherung 9 ist an eine Steuerleitung 12, 112 zwischen der Vorlaufsicherung 4 und der Rücklaufsicherung 3 angeschlossen. In den Verbindungsteil 112 dieser Steuerleitung ist ein Absperr-Magnetventi113 eingefügt, während in dem an die Rücklaufleitung 3 angeschlossenen nicht näher bezeichneten Teil der Steuerleitung ein Langsamzündventil 14 vorgesehen ist. Die Wassermangelsicherung 9 weist eine Druckdose 15 auf, welche durch eine Membran 16 in bekannter Weise in zwei Räume unterteilt ist. Mit der Membran 16 ist ein Teller 17 verbunden, welcher über einen Stößel 18 starr mit dem Schließglied 19 des Gas-Sicherheitsventils 8 verbunden ist. Der Niederdruckraum 20 der Druckdose 15 ist über einen Niederdruckkanal 21 vorlaufseitig, also in Richtung von der Vorlaufleitung 4 zur Rücklaufleitung 3 vor dem Absperr-Magnetventil 13, mit der Steuerleitung 12, 112 verbunden. Der Hochdruckraum 22 ist unter Annahme der gleichen Richtung hinter dem Absperr-Magnetventil 13, jedoch vor dem Langzündventil 14, über einen Hochdruckkanal 23 mit der Steuerleitung 12, 112 verbunden.
  • Die im Niederdruckraum 20 und im Hochdruckraum 22 der Druckdose 15 bei geschlossenem Absperr-Magnetventil 13 auftretende Steuerdruckdifferenz wird im vorliegenden Falle durch den Widerstand im Inneren des Lamellenblocks 1 des Wassererhitzers erzeugt. Dabei entsteht in dem über den Niederdruckkanal 21 mit der Vorlaufleitung 4 verbundenen Niederdruckraum 20 ein Unterdruck, welcher eine Verschiebung der Membran 16 mit dem Teller 17 und dem Stößel 18 nach oben und damit eine Öffnungsbewegung des Schließgliedes 19 des Gas-Sicherheitsventils 8 bewirkt. Beim öffnen des Absperr-Magnetventils 13, beispielsweise bei einem Ausbleiben der an das Ventil gelegten Steuerspannung, sind die beiden Räume 20 und 22 der Druckdose 15 über den Niederdruckkanal 21, die Verbindungsleitung 112, den Hochdruckkanal 23 und das Absperr-Magnetventil 13 miteinander verbunden, und durch den dabei entstandenen Druckausgleich wird die Membran 1.6 wieder in ihre mittlere Ruhelage und damit das Schließglied 19 des Gas-Sicherheitsventils 8 in seine Schließstellung gebracht.
  • Das Langsamzündventil 14 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Rückschlaaventil mit Drosselwirkung. Seine Anordnung in der Steuerleitung ergibt den Vorteil, daß die Durchfluß-Querschnitte im Absperr-Magnetventil 13 nur sehr klein sein müssen. Im Falle eines gleichzeitigen Ausschaltens der Umwälzpumpe 2 und des Absperr-Magnetventils 13 wirkt das Langsamzündventil 14 als Rückschlagventil.
  • In F i g. 1 sind die Anschluß- und Verbindungsleitungen zu der Druckdose 15 der Wassermangelsicherung 9 der besseren Übersichtlichkeit halber als äußere Leitungen dargestellt. Die Druckdose 15 der Wassermangelsicherung 9 ist jedoch zusammen mit dem Absperr-Magnetventil 13 und dem Langsamzündventil14 als kompaktes Armaturenteil ausgebildet, welches in F i g. 2 im Querschnitt dargestellt ist. In F i g. 2 sind diejenigen Teile, welche den in der schematischen Darstellung nach F i g. 1 dargestellten Vorrichtungsteilen entsprechen, mit gleichen Bezugsziffern, jedoch mit dem Zusatzbuchstaben a versehen. Die Wassermangelsicherung 9 a weist ein Gehäuse 24 auf, welches zusammen mit einem Deckel 25 als Oberteil die Druckdose 15 (F i g. 1) bildet, wobei die Membran 16 a, welche den Niederdruckraum 20 a von dem Hochdruckraum 22 a trennt, zwischen dem Deckel 25 und dem Gehäuse 24 eingespannt ist. Die Membran 16 a ist mit einem Teller 17 a versehen, welcher mit einem Stößel 18 a zur Beeinflussung des Schließgliedes 19 des Gas-Sicherheitsventils 8 (F i g.1) verbunden ist.
  • Das Gehäuse 24 der Wassermangelsicherung 9 a ist seitlich mit einem Gewindeanschlußstutzen 26 versehen, an welchem mittels einer Überwurfmutter 27 das Absperr-Magnetventil 13 a befestigt ist. Das Absperr-Magnetventil 13 a besteht aus einem den Elektromagneten enthaltenden Mantel 28 mit den elektrischen Anschlußkontakten 29. Dieser Mantel 28 ist über eine Innengewinde-Anschlußmuffe 30 mit dem Ventilgehäuse 31 verbunden, welches einen den Ventilsitz bildenden Schraubeinsatz 32 aufweist. Das mit einer kegelförmigen Ventilfläche 133 versehene stabförmige Schließglied 33 des Ventils wird mittels einer Druckfeder 34 in formschlüssiger Berührung mit dem Anker 35 des Elektromagneten des Absperr-Magnetventils 13 a gehalten. Das Ventilgehäuse 31 ist mit einer seitlichen Bohrung versehen, in welche der die Überwurfmutter 27 tragende Anschlußstutzen 36 des Ventils eingeschraubt ist. In den Anschlußstutzen 36 ist ein Rohrkörper 37 eingeschraubt, welcher in seinem Einschraubbereich mit Anfassungen versehen ist, also nur über einen Teil seines Umfanges ein Gewinde aufweist, so daß an der Schraubstelle seitliche Durchlässe zwischen dem Rohrkörper 37 und dem Anschlußstutzen 36 des Absperr-Magnetventils 13 a vorhanden sind. Der Rohrkörper 37 umschließt den zentralen Kanal 38 und ist an seinem dem Absperr-Magnetventil 13 a zugekehrten Ende 39 mit einer Kegelfläche versehen, welche sich dichtend gegen den Rand einer Öffnung 40 legt, über welche der zentrale Kanal 38 mit dem das Ventilglied 33 enthaltenden Ventilraum 41 des Ventilgehäuses 31 kommuniziert. Das andere Ende des Rohrkörpers 37 ist mit einem einen Dichtring 42 tragenden, nicht näher bezeichneten Flansch versehen, welcher passend und abdichtend in eine Bohrung 43 im Gehäuse 24 der Wassermangelsicherungbei angeschraubtemAbsperr-Magnetventil 13 a ragt.
  • Die Steuerleitung 1.2, 112 (F i g. 1) wird vorlaufseitig auf der Rückseite des in F i g. 2 dargestellten Gehäuses 24 mittels einer an sich bekannten Rohrverbindung an einem ersten Anschlußstutzen des Gehäuses 24 angeschlossen und mündet in den Kanal 44, welcher in die Bohrung 43 des Gehäuses 24 führt. Von der Bohrung 43 führt ein dem Niederdruckkanal 21 in F i g. 1 entsprechender Kanal 21 a durch verschiedene Bohrungsabschnitte in dem Gehäuse 24 und in dem Deckel 25 in den Niederdruckraum 20 a der Wassermangelsicherung. Außerdem besteht über den zentralen Kanal 38 des Rohrkörpers 37 eine Verbindung des Kanals 44 mit dem Ventilraum 41 des Absperr-Magnetventils 13 a. Bei der in der Zeichnung dargestellten Offenstellung des Absperr-Magnetventils 13 a besteht eine Verbindung zwischen dem Ventilraum 41 durch den den Ventilsitz bildenden Schraubeinsatz 32 hindurch mit dem Raum 45 im Anschlußteil des Ventilgehäuses 31 und weiter über die Bohrung 46 in dem den Ventilsitz bildenden Schraubeinsatz 32 mit dem Raum 47 zwischen dem inneren Rohrkörper 37 und dem koaxial dazu angeordneten äußeren Anschlußstutzen 36. Von dem Raum 47 besteht eine Verbindung über die Durchgänge an der Einschraubstelle des Rohrkörpers 37 im Anschlußstutzen 36 zu dem in den Hochdruckraum 22 a führenden Kanal 23 a im Gehäuse 24 der Wassermangelsicherung. Der Kanal 23 a entspricht dem Hochdruckkanal 23 in F i g. 1. Bei geöffnetem Schließglied 33 des Absperr-Magnetventils 13 a ist also eine einen Druckausgleich bewirkende Verbindung zwischen dem Niederdruckraum 20 a und dem Hochdruckraum 22 a der Wassermangelsicherung über den Kanal 21 a, die Bohrung 43, den zentralen Kanal 38 im Rohrkörper 37, das geöffnete Ventil 13 a, die vorstehend beschriebenen Durchbrüche und Zwischenräume und über den Kanal 23 a im Gehäuse 24 vorhanden. Der in F i g. 1 dargestellte Verbindungsleitungstei1112 zwischen dem Absperr-Magnetventil 13 und dem Langsamzündventil 14 entfällt bei einer Ausführungsform des Armaturenteiles, bei welcher dieser Verbindungsweg durch den Hochdruckraum 22 a selbst gebildet wird und von dem Kanal 23 a durch diesen Raum zu einem nicht dargestellten zweiten Anschlußkanal führt, an welchen das Langsamzündventil 14 a angeschlossen ist, welches direkt in dem Gehäuse 24 in nicht näher dargestellter Weise untergebracht ist. Von dem Langsamzündventil 14 a geht über einen zweiten nicht dargestellten Rohranschlußstutzen des Armaturenteiles eine Verbindungsleitung zu der Rücklaufleitung 3 (F i g. 1) ab.
  • Bei dem vorerwähnten Wassererhitzer ist also das die Wassermangelsicherung, das Absperr-Magnetventil und das Langsamzündventil enthaltende Armaturenteil nur über zwei Anschlußleitungen mit dem Umlaufsystem verbunden, nämlich über eine Leitung zur Vorlaufleitung 4 und eine Leitung zur Rücklaufleitung 3. Auf diese Weise läßt sich das Armaturenteil auf sehr kleinem Raum unterbringen und weist eine geringstmögliche Zahl von äußeren Leitungsanschlüssen, welche eine Fehlerquelle bilden können, auf.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Wassermangelsicherung mit einem selbsttätig gesteuerten Absperrventil, vorzugsweise Magnetventil, für einen gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer, welcher als Wärmequelle für eine mit einer Umwälzpumpe betriebene Zentralheizungsanlage dient, wobei das Absperrventil in eine Verbindungsleitung zwischen dem Hochdruck-und dem Niederdruckraum der Wassermangelsicherung eingesetzt und in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Wassererhitzers oder der Zentralheizungsanlage in die Offen- oder Geschlossenstellung bewegt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Absperrventil (13; 13 a) mit dem Gehäuse (24) der Wassermangelsicherung (9; 9 a) unmittelbar verbunden ist und die Verbindungsleitung (23, 112, 21; 23 a, 21 a) zwischen dem Hochdruck- und dem Niederdruckraum (22, 20; 22 a, 20 a) über das Absperrventil (13; 13 a) vollständig innerhalb des aus der Wassermangelsicherung und dem Absperrventil gebildeten Armaturenteils verläuft.
  2. 2. Wassermangelsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventilgehäuse (31) mit einem Anschlußstutzen (36) versehen ist, welcher mittels einer einzigen überwurfmutter (27) lösbar mit dem Gewindeanschlußstutzen (26) des Gehäuses (24) der Wassermangelsicherung (9) verbunden ist und an der Verbindungsstelle gesonderte Verbindungskanäle für die Zuleitung zum und die Ableitung vom Absperrventil (13) aufweist.
  3. 3. Wassermangelsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Verbindungskanäle (38) in einem zentralen Rohrkörper (37) verläuft, welcher in den Anschlußstutzen (36) des Absperrventilgehäuses (31) eingeschraubt ist und mit einem Flansch an seinem vorderen Ende abdichtend in eine Anschlußbohrung (43) im Gehäuse (24) der Wassermangelsicherung ragt, und daß der andere Verbindungskanal entlang der Außenfläche des Rohrkörpers (37) verläuft.
  4. 4. Wassermangelsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche an eine zwischen der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung des Umlaufsystems verlaufende Steuerleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bei geöffnetem Absperrventil (13; 13 a) wirksame Steuerleitung (12, 112) von einem die Verbindung mit der Vorlaufleitung (4) herstellenden ersten Anschlußstutzen an dem aus der Wassermangelsicherung und dem Absperrventil gebildeten Armaturenteil über das Absperrventil (13;13 a) in den Hochdruckraum (22; 22 a) und durch diesen Raum hindurch zu einem die Verbindung mit der Rücklaufleitung (3) herstellenden zweiten Anschlußstutzen des Armaturenteils verläuft.
  5. 5. Wassermangelsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Anschlußstutzen des Armaturenteils und der Rücklaufleitung (3) des Umlaufsystems ein Drosselglied, z. B. ein an sich bekanntes Langsamzündventil (14), in der Steuerleitung (12) vorgesehen ist.
  6. 6. Wassermangelsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Langsamzündventil (14 a) ebenfalls in an sich bekannter Weise unmittelbar mit dem Gehäuse (24) der Wassermangelsicherung verbunden ist.
DEJ27929A 1965-04-15 1965-04-15 Wassermangelsicherung mit einem selbsttaetig gesteuerten Absperrventil fuer einen gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer Pending DE1289977B (de)

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AT567365A AT256384B (de) 1965-04-15 1965-06-22 Gasbeheizter Umlauf-Wassererhitzer
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NL6604992A NL6604992A (de) 1965-04-15 1966-04-14
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NL (1) NL6604992A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2343663A1 (de) * 1973-08-30 1975-03-13 Licentia Gmbh Membranteller mit schaltstift fuer den wasserschalter eines durchlauferhitzers

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DE927532C (de) * 1943-02-13 1955-05-12 Vaillant Joh Kg Wasserarmatur fuer gasbeheizte Durchlauferhitzer

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Also Published As

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BE679544A (de) 1966-09-16
CH453631A (de) 1968-03-31
NL6604992A (de) 1966-10-17
AT256384B (de) 1967-08-25

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