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DE1289704B - Pneumatisch gesteuertes Regelventil - Google Patents

Pneumatisch gesteuertes Regelventil

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Publication number
DE1289704B
DE1289704B DEC33584A DEC0033584A DE1289704B DE 1289704 B DE1289704 B DE 1289704B DE C33584 A DEC33584 A DE C33584A DE C0033584 A DEC0033584 A DE C0033584A DE 1289704 B DE1289704 B DE 1289704B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
membrane
valve
nozzle
control valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC33584A
Other languages
English (en)
Inventor
Baumann Hans D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AW Cash Co
Original Assignee
AW Cash Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AW Cash Co filed Critical AW Cash Co
Publication of DE1289704B publication Critical patent/DE1289704B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/163Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein pneumatisch gesteuertes Regelventil, das sich insbesondere für Flüssigkeiten eignet, das mit einer im Ventilgehäuse eingespannten Membran versehen ist, wobei auf der einen Seite der Membran ein an eine Steuerleitung angeschlossener Druckraum und auf der anderen Seite ein Abflußraum angeordnet ist. Diese Ventilbauart soll nach der Erfindung so ausgebildet werden, daß der auf die Membran wirkende Betätigungsdruck und damit die jeweilige Durchflußmenge bzw. der gewünschte Durchflußmengenbereich von außen in einfacher Weise stufenlos regelbar ist. Ferner soll auch eine plötzliche unvorhergesehene Steigerung des Reibungswiderstandes beweglicher Ventilteile, wie Ventilstift oder Dichtungskörper, durch eine sofort automatisch wirksam werdende entsprechende Steigerung des Betätigungsdrucks an der Membran ohne zusätzliche Hilfsluftzufuhr ausgeglichen werden.
  • Neben den zahlreichen Membranventilen, bei denen die Änderungen des Betätigungsdrucks für die Membran über Hilfsventile und gegebenenfalls auswechselbare Düsen bewirkt werden, ist auch ein Ventil mit einem auf dem Ventilstift sitzenden Kolben bekanntgeworden, bei dem die durch den Kolben voneinander getrennten Teilzylinderräume durch eine Bohrung im Kolben verbunden sind, die als eine bei bestimmten Druckverhältnissen verschließbare Abflußöffnung dienen soll. Des weiteren sind Kolbenventile bekannt, bei denen der Druckmittelzufluß oder -abfluß durch Drosselschrauben veränderbar ist.
  • Die Erfindung erreicht die anfangs erwähnte Änderung des auf die Membran wirkenden Betätigungsdrucks und die sich automatisch einstellende Erhöhung dieses Drucks bei Steigerung des Reibungswiderstandes der beweglichen Ventilteile unter Vermeidung der Anwendung von für sich gesondert verstellbaren Ventil- und Düsenanordnungen bzw. Drosselschrauben durch eine Anordnung, bei der eine Verstelldüse und eine hier in der Membran vorgesehene Druckraum und Abflußraum verbindende Bohrung und die Membran selbst im Zusammenspiel die Regelung des Betätigungsdrucks bewirken. Die Bohrung ist dabei in der Membran selbst und die Düse axial verstellbar im Abstand über der Membran angeordnet. Demzufolge baut sich in Abhängigkeit vom Steuerdruck im Druckraum über die Bohrung ein entsprechender geringerer Druck im Abflußraum auf, und die Druckdifferenz stellt den die Regeldurchflußmenge bestimmenden Betätigungsdruck für die Membran dar. Durch die Anordnung der Verstelldüse im Abflußraum im Abstand zur Membranoberfläche wird der Auslaßquerschnitt für den Abflußraum durch den Abstand zwischen Düsenstirnfläche und Membranoberfläche bestimmt, womit sich durch Veränderung dieses Abstandes durch die Axialverstellbarkeit der Düse eine in bestimmten Grenzen stufenlose Regelungsmöglichkeit des Drucks im Abflußraum und damit auch der Druckdifferenz zum Druckraum und infolgedessen des Betätigungsdrucks ergibt. Neben dieser Regelung des Ventilhubs durch i Verstellung der Düse ergibt sich eine Steigerung des auf die Membran wirkenden Betätigungsdrucks automatisch immer dann, wenn am Ventilstift plötzlich eine Steigerung der Reibungsverluste wirksam wird. In einem solchen Fall verharren nämlich der Ventilstift bzw. die Membran zunächst in ihrer jeweiligen Stellung, in der sich der, wie oben erläutert, aus dem Steuerdruck, dem Gegendruck und dem infolge der Membrandurchbiegung sich verringernde Abstand zwischen Düsenstirn und Membranoberfläche sich ergebende Gleichgewichtszustand nicht einstellt. Die Folge davon ist eine verhältnismäßig starke Verringerung des Drucks im Abflußraum und eine entsprechende Vergrößerung des Differenzdrucks. Dieser Zuwachs an Differenzdruck führt zu einer Überwindung des aufgetretenen zusätzlichen Reibungswiderstandes, ohne daß es dazu irgendwelcher besonderer Steuermaßnahmen, beispielsweise der Zufuhr zusätzlicher Steuerluft von außen her, bedürfte.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Sie zeigt in F i g. 1 das Ventil im Axialschnitt, F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 die Draufsicht auf F i g. 1.
  • Die beiden in bekannter Weise tellerförmig ausgebildeten Teile 11 a und 11 b des Ventilgehäuses sind durch Schrauben zusammengehalten und durch einen Gummiring 16 gegeneinander abgedichtet. Der untere Teil 11 b ist auf einen Gewindestutzen 12 des Ventilblocks 2 aufgeschraubt, der das Kugelventil 3 für die durch Rohrleitung 1 in den Block eingeführte und durch Rohrleitung 4 abgeführte zu regelnde Flüssigkeit aufnimmt. In den Ventilblock 2 ist der Ventilstift 6 eingeführt, der einerseits das Kugelventil 3 beaufschlagt und andererseits von der Unterseite der Membran 7 beaufschlagt wird, die auf den elastischen Ringen 8 und 8 a in dem durch die Gehäuseteile 11a und 11b gebildeten Raum ruht. Dieser Raum wird durch die Membran in die oberhalb und unterhalb der beiden Membranflächen gelegenen Räume 15 und 21 aufgeteilt. Der Raum 15 ist im Bereich des Ventilstößels 6 gegen das Regelflüssigkeitsventil 3 durch eine Stopfbüchse 17 für den Ventilstift 6 abgedichtet, die Stopfbüchsenreibung wird durch eine auf den Stift wirkende Schraubenfeder 18 ausgeglichen. Die Schließlage des Ventilstiftes 6 in Verbindung mit dem Kugelventil 3 und der Ventilfläche 5 läßt sich durch Drehen des unteren Ventilgehäuseteiles 11 b auf dem Gewindestutzen 12 einstellen und mittels der Kontermutter 13 festlegen. In den Druckraum 15 wird über Leitungen 14 die Steuerdruckluft eingeführt, die über die drosselnde Bohrung 20 in den oberhalb der Membran gelegenen Abflußraum 21 und von dort durch die Düse 22 wieder aus dem Ventilgehäuse heraustritt. Das eigentliche Düsenrohr 22 ist, wie F i g. 2 zeigt, in eine im oberen Gehäuseteil 11a eingeschraubte Stellbuchse 23 schraubverstellbar eingesetzt und gegen die Buchse durch einen elastischen Ring 24 abgedichtet.
  • Wie ersichtlich, bewirkt die durch die Bohrung 20 mit dem Durchströmquerschnitt F1 vom Druckraum 15 in den Abflußraum 21 strömende Luft das Entstehen eines geringeren Gegendrucks P2 im Abflußraum 21 und die Differenz zwischen beiden Drücken ein Ausbiegen der Membran 7 in Richtung auf den Eingang der Düse 22 auf deren Ausgang der atmosphärische Druck P3 wirkt. Der Durchmesser des Einganges der Düse 22 und der Abstand H des Düseneinganges von der Membranoberfläche bestimmen dabei den Durchgangsquerschnitt F2 der aus dem Auslaßraum 21 in das Freie tretenden Druckluft.
  • Angenommen, der Abstand H ist relativ groß, dann ist F2 ebenfalls groß gegenüber F1. Daraus folgt, daß P2 im wesentlichen gleich P3, d. h. dem atmosphärischen Druck ist. In diesem Fall wirkt praktisch der gesamte Druck P1 als die Membran bewegender Differentialdruck d P.
  • Ist andererseits H sehr klein, wodurch F2 gegen Null tendiert, dann wird P., gleich Pp wodurch d P sich Null nähert und damit das Ventil mit Null belastet.
  • Aus dieser Betrachtung ergibt sich, daß durch Veränderung des Abstandes H, d. h. durch Auf- oder Abwärtsschrauben der Düse 22 der effektive Betätigungsdruck für die Membran d P und damit der Ventilhub in dem jeweiligen Bereich stufenlos regelbar ist.
  • Das Verhältnis zwischen H und P1 läßt sich durch die Gleichung erläutern, wenn d den Durchmesser des Querschnitts F, bezeichnet.
  • Obwohl der Abstand H beim maximalen Ventilhub die Größe d P oder P1 - P2 bestimmt, zeigt sich hierbei, daß diese Anordnung die Genauigkeit der Lageeinstellung des Ventilstiftes 6 steuert. Zwischen dem Bereich der Ventilschließlage Hl und der vollen Hublage H2 existiert stets ein definiertes Verhältnis zwischen P1 und P2.
  • Sobald dieses Verhältnis durch äußere Faktoren verzerrt wird, wie beispielsweise durch Reibung des Ventilstiftes, unterscheidet sich der entstehende Auslaßdruck P2 von dem Druck, der bei einem frei und normal beweglichen Ventil gemessen wird. Es sei angenommen, daß unter normalen Bedingungen Nullventilhub bei einem Eingangsdruck P1 von 18 psia ein Auslaßdruck P., von 14,9 psia auftritt, der Abstand H1 = 0,014"- ausmacht. Bei einem Ventilhub von 0,010" reduziert sich der Abstand auf H2 gleich 0,004", wodurch ein Druck P, von 23 psia für einen Ausgangsdruck P1 von nunmehr 30 psia erzeugt wird. Daher liegt der normale Betätigungsdruck d p für die Membran zwischen 3,1 und 7 psi entsprechend einem Ventilhub von 0 bis 0,010". Für den Fall, daß sich nun aus irgendeinem Grund der Stift nicht aufwärts bewegen kann, d. h., die Membran im Nullhub oder in der Lage Hl = 0,014" verharrt, dann reduziert sich 12 von 23 psia auf 15,5 psia bei einem Ausgangsdruck P1 von 30 psia. Dies bedeutet, daß auf die Membran 7 ein d p von 14,5 psi wirkt. An Stelle von 7 psi bei dem maximalen Ausgangsdruck P1 oder der doppelte normale Betriebsdruck, für die überwindung des Widerstandes gegen die Ventilbewegung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatisch gesteuertes Regelventil, insbesondere für Flüssigkeiten, mit einer im Ventilgehäuse eingespannten Membran, einem an einer Steuerleitung angeschlossenen Druckraum einerseits und einem Abflußraum andererseits der Membran, gekennzeichnet durch eine in Membran (7) befindliche Bohrung (20) und eine im Abstand zur Membran (7) angeordnete, axial verstellbare Düse (22).
  2. 2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (22) einen verengten Mündungsquerschnitt besitzt und in einem im Gehäusedeckel sitzenden Fitting (23) eingeschraubt ist.
DEC33584A 1963-08-08 1964-08-06 Pneumatisch gesteuertes Regelventil Pending DE1289704B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US300850A US3231232A (en) 1963-08-08 1963-08-08 Pneumatic control valves

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1289704B true DE1289704B (de) 1969-02-20

Family

ID=23160847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC33584A Pending DE1289704B (de) 1963-08-08 1964-08-06 Pneumatisch gesteuertes Regelventil

Country Status (3)

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US (1) US3231232A (de)
DE (1) DE1289704B (de)
GB (1) GB1077584A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
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