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DE1289378B - Hydrodynamisches Umkehrgetriebe - Google Patents

Hydrodynamisches Umkehrgetriebe

Info

Publication number
DE1289378B
DE1289378B DEB88284A DEB0088284A DE1289378B DE 1289378 B DE1289378 B DE 1289378B DE B88284 A DEB88284 A DE B88284A DE B0088284 A DEB0088284 A DE B0088284A DE 1289378 B DE1289378 B DE 1289378B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
housing
chamber
hub
turbine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB88284A
Other languages
English (en)
Inventor
Mcaninch Herbert A
Denes Robert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borg Warner Corp filed Critical Borg Warner Corp
Publication of DE1289378B publication Critical patent/DE1289378B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/48Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
    • F16H61/50Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit
    • F16H61/58Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit by change of the mechanical connection of, or between, the runners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/48Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
    • F16H61/50Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrodynamisches Getriebe mit einem toroidalen Strömungskreislauf und drei beschaufelten Laufrädern, von denen das eine mit einer Eingangswelle und das zweite mit einer Abtriebswelle verbunden ist, während das dritte Laufrad, dessen Beschaufelung als Umkehrbeschaufelung ausgebildet ist, wahlweise am Gehäuse abbremsbar ist oder frei umlaufen kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei einem solchen hydrodynamischen Umkehrgetriebe für einen Druckausgleich der Strömungsflüssigkeit und somit für eine einwandfreie Betriebsweise des Getriebes zu sorgen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der allseitig geschlossene Strömungskreislauf bei allen Betriebszuständen mit Strömungsmittel gefüllt ist und daß eine Druckausgleichkammer vorgesehen ist, die durch eine elastische Membran von der Strömungskammer getrennt ist.
  • Es ist bei zwei nebeneinander angeordneten Strömungskammern von hydrodynamischen Kupplungen bekannt, zwischen den beiden Strömungskreisläufen eine als Blechschale ausgebildete flexible Trennwand vorzusehen, die sich unter der Wirkung eines Druckunterschiedes zwischen den beiden Strömungskammern ausbeulen kann. Die Blechschale vermag dabei jedoch nur zwei verschiedene Stellungen einzunehmen, nämlich eine normale Stellung und eine ausgebeulte Stellung.
  • Durch die Erfindung wird die durch die starke Umlenkung der Strömungsflüssigkeit und den daraus entstehenden hydraulischen Leistungsverlust hervorgerufene Volumenänderung ausgeglichen. Dadurch werden die erheblichen Druckschwankungen in dem Strömungskreislauf des Getriebes vermieden und infolge des über den gesamten Betriebsbereich niedrigen Flüssigkeitsdruckes ist die Anwendung billiger Dichtungen zwischen den Laufrädern und dem Gehäuse möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
  • Die Figur zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Strömungsgetriebes, teilweise im Schnitt. Die Figur stellt die bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und sie umfaßt generell ein Strömungsgetriebe mit drei Laufrädern A, B und C (entsprechend einem Pumpenrad oder einer Pumpe, einen Turbinenrad bzw. Leitschaufelrad, die zusammen einen Strömungskreislauf D bilden. Der Antrieb F ist mit dem Pumpenrad A verbunden, und in der bevorzugten Ausführungsform trägt das Pumpenrad ein Gehäuse FZ, das sich zusammen mit ihm dreht. Die Abtriebswelle G ist mit dem Turbinenrad B. verbunden. Eine Bremse H ist mit dem Leitrad oder Umsteuerungselement C verbunden, wobei dieses die Vorwärts- oder Rückwärtsrotation des Turbinenrades B bewirkt. Die Druckausgleichskammer T ist mit dem geschlossenen Strömungsmittelkreislauf D verbunden.
  • Die Pumpe A wird von einem Gußteil 10 gebildet, das auch einen Teil des Gehäuses Fl und einen Teil des Antriebs F darstellt. Das Gußteil 10 hat eine halbringförmige Außenwand 10 a, die das Gehäuse des Pumpelements bildet und hat einen radial nach außen stehenden Flansch 10 b, der das Leitrad oder Umsteuerungselement C einschließt. Das Gußstück 10 weist einen zurückgebogenen Teil 10 c auf, der von dem innersten radialen Endpunkt der Wand 10 a ausgeht und eine Nabe bildet. Die Innenfläche 11 der Wand 10 a ist glatt; ein ringförmiger Bund mit einer ringförmigen Nut 13 auf der Innenseite ist auf der Außenfläche von Wand 10 a ausgebildet. Eine Vielzahl von Pumpenradschaufeln 20 ist an der Oberfläche 11 befestigt und durch ein inneres Kernstück 21 verbunden. Die Pumpe A hat einen Strömungseingang bei 22 und einen Strömungsausgang bei 23, wobei sich um den Kern, eine Strömungs bildet, die sich, wie in F i g. 1 dargestellt, bewegt. Der nach außen stehende Flansch 10 b ist mit einem zweiten halbringförmigen Teil 14 verbunden und vervollständigt damit das Gehäuse Fl. Gehäuseteil 14 hat einen Flansch 14 a, der mit Flansch 10 b durch passende Stifte 15 verbunden ist, die sich durch radial ausgerichtete und am Umfang verteilte Öffnung 16 in jedem der zusammenpassenden Flansche verteilen. Nabe 10 c hat eine Buchse 17 mit einer ringförmigen Einkerbung 18; die Öffnungen 19 sind umkreisförmig um die Nabe 10c angeordnet, um den Strömungskreislauf D mit der Außenfläche der Nabe zu verbinden.
  • Das Turbinenrad B umfaßt ein äußeres Gußgehäuse 24 mit einer glatten halbringförmigen Innenfläche 25 und einer eingegossenen Nabe 27, die an dem radial innersten Endpunkt des Gehäuses angebracht ist. Die Nabe 27 hat am Umfang verteilte öffnungen 26 und ist mit einem relativ kurzen Buchsenteil 27 a an dem innersten Teil ausgestattet, der treibend mit dem Drehantriebsmittel G verbunden ist. Die Turbinenschaufeln 28 sind mit geeigneten Mitteln an der Wand 24 angebracht und bilden dort verbreiterte Nieten 28 a, wobei die Schaufeln ein inneres Kernstück 29 tragen. Strömungseingang 29 und Strömungsausgang 30 sind beim Turbinenrad wie in F i g. 1 dargestellt angebracht. Das Leitrad oder Umsteuerungselement C ist von einem äußeren Blechgehäuse 35 umgeben, das die entsprechenden Schaufeln 36 trägt, die einen Teil der Führungsmittel bilden, und hat ein -inneres Kern- oder Schaufelglied 37. Das Umsteuerungselement liegt zwischen den Turbinen- und Pumpelementen und im radial äußersten Sektor der ringförmigen Kammer D des Kreislaufs. Die Strömung tritt bei 38 ein und bei 39 aus. Das Außengehäuse 35 wird von einem Gußglied 40 getragen, das in der Form der Wand 24 und dem Gehäuseteil 14 angepaßt ist, und in Abstand von diesem angeordnet ist.
  • Das Gußglied 40 . ist einstöckig an einer Zentralhohlwelle41 für die Drehverbindung angebracht, wobei die letztere einen Bestandteil der Bremse H bildet. Die Strömungsverbindungsteile 42 sind in dem innersten Teil des Gliedes 40 ausgebildet.
  • Der Antrieb F kann wie mit der dünnen Umrißlinie in der Figur dargestellt, eine trommelförmige Scheibe 50 mit einer ringförmigen V-förmigen Nut 51 für einen Riemen umfassen; die Scheibe kann drehbar mit Hilfe einer nicht dargestellten Welle gelagert werden und mit der Nabe 10 c verkeilt sein und auch einen Teil des Gußgliedes 10 bilden. Radial angeordnete Öffnungen 52 sind sowohl in der Nabe 10 c als auch in der Scheibe 50 für die Aufnahme eines Stiftes 53 angebracht. Auf diese Weise rotieren die Scheibe 50, das Gußteil 10 und der Gehäuseteil 14 zusammen. Der Antrieb G umfaßt eine Vollwelle 54 mit einer Nase 54 a, die in einer Einkerbung der Nabe 10 c mit Hilfe eines Wälzlagers 55 drehbar gelagert ist. Eine hülsenförmige Buchse 56 ist um die Vollwelle 54 angebracht, um die Hohlwelle 41 drehbar drauf zu lagern.
  • Die Welle 54 ist mit der Nabe 27 des Turbinenrades B verkeilt, und zwar durch sowohl auf der Nabe als auch auf der Welle radial angeordnete öffnungen 57, die zur Aufnahme eines Stiftes 58 bestimmt sind. Die Bremse H, die die Drehung des Umsteuerungselements C verhindern kann, besteht aus einer Hohlwelle 41, deren eines Ende einstückig mit dem Element C verbunden ist. Die Hohlwelle 41 wird von der Abtriebswelle 54 getragen und bewirkt, daß der radiale innere Teil des Gehäuseteils 14 durch ein Rollenlager 58 zwischen der ringförmigen Wand 59 des Teils und einem gehärteten Verschleißrohr 60, das einstückig in die Hohlwelle 41 gegossen ist, drehbar gelagert ist. Billige ringförmige Strömungsdichtungen 61 können zwischen dem Gehäuseteil 14 und dem Verschleißrohr 60 und zwischen den Wellen 41 und 54 angebracht werden. Die Bremse H umfaßt weiterhin eine Vorrichtung 62, bestehend aus einer Blechscheibe 63 mit einem radial angeordneten inneren Bund 64, der mit abgebogenen Fingern 65 zur Aufnahme von in das äußere Ende der Hohlwelle eingelassenen Nuten ausgestattet ist; die Bremsscheibe 63 ist zur Drehung mit der Welle 41 verbunden. Die Bremsmittel 62 können weiterhin einen Bremssattel einer Reibungsanordnung 66 umfassen, die einen Sattel 67 aufweist, der zumindest einen Teil des äußeren Umfanges der Scheibe 63 umgreift, und weiterhin ein Bremselement 68. Ein Bremsmittel, das 66 ähnlich ist, kann an der Abtriebswelle angebracht werden, um ein Kriechen des Turbinenelements während des Leerlaufs des Fahrzeuges zu verhindern. Zu diesem Zweck kann eine Blechplatte 69 mit einem Hals 70 mit abgebogenen Fingern 71, die in die entsprechend geformten Nuten in einer Hilfswelle 72, die mit der Abtriebswelle 54 verkeilt ist, passen, angebracht werden. Die Scheibe 69 kann wahlweise gebremst oder gehemmt werden. Die Vorwärtsbewegung der Abtriebswelle erfolgt bei ungebremsten, freiumlaufenden Leitrad C.
  • Bei der Betrachtung der Strömungszirkulation wird zum Zwecke der Erklärung die Strömungsgeschwindigkeit in zwei Haupt-Strömungskomponenten eingeteilt, und zwar in eine Strömung um die Kernglieder (Meridianströmung) jedes der beschaufelten Elemente und in eine Drehbewegung um eine Achse 73, die die Hauptdrehachse des Getriebes darstellt. Entsprechend hat der Strömungsfluß beim Verlassen des Pump- oder Pumpenradelements zwei aufeinander senkrechte Geschwindigkeitskomponenten, wobei die eine der Komponenten in einer die Achse 73 enthaltenden Ebene liegt (diese Geschwindigkeitskomponente wird als Meridiangeschwindigkeit bezeichnet) und die andere Komponente in einer Ebene vertikal zur Achse 73 liegt (und mit Umfangsgeschwindigkeit bezeichnet wird). Die Richtung der Umfangsgeschwindigkeit am Pumpenradausgang 23 stimmt immer mit der Drehrichtung des Pumpelements überein (Vorwärtsdrehung), und deshalb neigt sie dazu, den Schaufelsatz 36 des Umsteuerungselements in die Vorwärtsrichtung anzutreiben. Wenn die Bremse H ausgerückt ist, vernichtet sie keine kinetische Energie der der Flüssigkeitsströmung. Deshalb stimmt die Richtung der Umfangsgeschwindigkeitskomponenten der Strömung, die den Umsteuerungsschaufelsatz verläßt, mit der Richtung der Umfangsgeschwindigkeitskomponenten der Strömung beim Verlassen des Pumpenrades überein. Die Umfangsgeschwindigkeitskomponente sucht beim Verlassen des Umsteuerungselements dem in der Turbine dem Umsteuerungselement folgenden beschaufelten Element eine Vorwärtsdrehung zu erteilen. Wenn also das Umsteuerungselement, das zwischen dem Pumpenradausgang 23 und dem Strömungseingang 30 der Turbine liegt, ohne wesentliche Behinderung rotiert, dreht sich auch das Turbinenrad vorwärts. Der Vorgang bei der Vorwärtsbewegung ist dem Vorgang der Strömungskupplung ähnlich. Um eine stoßfreie und glatte Umsteuerung der Rotation des Turbinenrades zu erreichen, muß eine Verzögerung der Scheibe 63 bewirkt werden und eine Abbremsung der Bewegung des Umsteuerungselements C bewirkt werden.
  • Die Schaufeln 36 des Umsteuerungselements sind dazu bestimmt, die Richtung der Umfangsgeschwindigkeitskomponenten des Strömungsflusses um etwa 180 Grad von der Richtung der Umfangsgeschwindigkeitskomponenten der Strömung beim Pumpenradausgang 23 zu ändern. Diese wesentlich geänderte Umfangsgeschwindigkeitskomponente bewirkt, daß das dem Umsteuerungselement folgende Element (nämlich die Turbine) eine entgegengesetzte Drehung erteilt wird. Wenn also das Umsteuerungselement C wesentlich in seiner Rotation gehemmt ist, dreht sich das Turbinenrad in entgegengesetzter Richtung zur Rotation des Pumpenrades. Es folgt daraus, daß die Strömungsvorrichtung auf zwei verschiedene Arten arbeiten kann. Die erste Art ist die Vorwärtsbewegung des Turbinenradelements, während das Umsteuerungselement unter dem Einfluß des Strömungsflusses in der Kammer D frei rotieren kann, und die zweite Art besteht darin, daß das Turbinenelement B sich rückwärts dreht, wenn das Umsteuerungselement C an der Rotation gehindert ist. Zwischen diesen beiden bestimmten Betriebsweisen gibt es einen Übergangspunkt. Durch den fortschreitend zunehmenden Schlupf der Scheibe 63 bei der Betätigung des Bremssattels 66 kann das Turbinenrad vollständig in der Rotation angehalten werden. Dieser übergangspunkt kann beim Betrieb dazu benutzt werden, um ein vorübergehendes Anhalten des Turbinenrades zu ermöglichen.
  • Da die Flüssigkeitstemperatur in der im wesentlichen abgedichteten und verschlossenen Kreislaufkammer bei der Betätigung der Bremse H als Folge eines Leistungsverlustes steigt, ist eine Druckausgleichskammer 90 angebracht. Sie besteht aus einer flexiblen Membran 91, deren eine Fläche normalerweise mit dem in der Kammer D herrschenden Flüssigkeitsdruck durch am Umfang angeordnete Öffnungen 1.9 in der Gegenkrümmung oder Nabe der Turbine verbunden ist. Die inneren und äußeren ringförmigen Teile 92 und 93 der Membran sind durch eine ringförmige Blechschale 94 befestigt, die auf einer Seite des Bauteils 10 angebracht ist, wobei der Außenumfang 94 a in der Nut 13 der Schulter 12 und der Innenumfang 94 bin der Einkerbung 18 aufgenommen werden. Die Schale 94 bildet eine Hilfsexpansionskammer 95 für die Membran. Die Hilfskammer ist normalerweise für den atmosphärischen Druck geöffnet, so daß der Strömungsdruck des Kreislaufs D dem atmosphärischen Druck angeglichen werden kann. Die Ausgleichskammer 90 liegt im wesentlichen nahe der Rotationsachse 73, so daß die ringförmige Kammer immer bei allen Geschindigkeiten der Vorrichtung im wesentlichen mit Öl gefüllt ist.
  • Die Kupplung kann durch eine axiale Öffnung 96, die in Teil 10 b angebracht ist, mit Öl gefüllt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hydrodynamisches Getriebe mit einem toroidalen Strömungskreislauf und drei beschaufelten Laufrädern, von denen das eine mit einer Eingangswelle und das zweite mit einer Abtriebswelle verbunden ist, während das dritte Laufrad, dessen Beschaufelung als Umkehrbeschaufelung ausgebildet ist, wahlweise am Gehäuse abbremsbar ist oder frei umlaufen kann, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der allseitig geschlossene Strömungskreislauf (D) bei allen Betriebszuständen mit Strömungsmittel gefüllt ist und daß eine Druckausgleichskammer (95) vorgesehen ist, die durch eine elastische Membran (91) von der Strömungskammer getrennt ist.
DEB88284A 1965-09-10 1966-07-30 Hydrodynamisches Umkehrgetriebe Pending DE1289378B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US486269A US3320746A (en) 1965-09-10 1965-09-10 Forward/reverse drive

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1289378B true DE1289378B (de) 1969-02-13

Family

ID=23931233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB88284A Pending DE1289378B (de) 1965-09-10 1966-07-30 Hydrodynamisches Umkehrgetriebe

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US (1) US3320746A (de)
DE (1) DE1289378B (de)
GB (1) GB1125334A (de)

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