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DE128889C - - Google Patents

Info

Publication number
DE128889C
DE128889C DENDAT128889D DE128889DA DE128889C DE 128889 C DE128889 C DE 128889C DE NDAT128889 D DENDAT128889 D DE NDAT128889D DE 128889D A DE128889D A DE 128889DA DE 128889 C DE128889 C DE 128889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
tool
cone
headstock
double
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT128889D
Other languages
English (en)
Publication of DE128889C publication Critical patent/DE128889C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
    • B23B5/38Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes for turning conical surfaces inside or outside, e.g. taper pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Nach dem vorliegenden Verfahren sollen doppelt konische Bohrungen in Verbindungsmuffen u. dergl. in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Das in schräger Richtung zum Werkstück bewegliche Werkzeug ist zu diesem Zweck ebenfalls doppelt oder zweischneidig ausgebildet, so dafs beim Durchgang des Werkzeuges durch das Werkstück mit der einen Schneide zuerst der vordere Konus und dann mit der zweiten der ersten am besten gegenüberliegenden Schneide der hintere Konus durchgebohrt wird. Vortheilhaft wird zur Ausführung dieses Verfahrens eine Drehbank benutzt, bei welcher in bekannter Weise nicht der das Werkzeug tragende Support, sondern der Spindelstock mit dem Werkstück schräg zur Drehbankachse eingestellt werden kann. Der Punkt, um welchen sich der Spindelstock dreht, liegt dann in der Ebene, in welcher die beiden auszubohrenden Kegel zusammentreffen. Macht man an Stelle des Spindelstockes den Support drehbar, so sind natürlich doppelt konische Bohrungen ebenfalls herzustellen, jedoch ist es in diesem Falle schwierig, die Trennungslinie genau an der gewünschten Stelle zu erhalten. Mit der Vorrichtung lassen sich natürlich auch konische Gewinde schneiden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in
Fig. ι und 2 in Aufrifs und Grundrifs eine zur Ausführung des Erfindungsgedankens geeignete Drehbank dargestellt, während die
Fig. 3 bis 7 das Verfahren verdeutlichen.
Die dargestellte unterscheidet sich von einer gewöhnlichen Drehbank nur dadurch, dafs der Spindelstock drehbar angeordnet ist. Auf dem Bett α kann sich der Support, der der Einfachheit wegen nicht dargestellt ist, in gerader Linie bewegen. Der Spindelkasten b ist um einen Bolzen c drehbar, das Werkstück d ist in dem Futter e eingespannt. Das Einspannen mufs natürlich so geschehen, dafs die Achse des Drehungsbolzens c durch die Mitte der beide Kegel begrenzenden Ebene geht. Bei/ ist das in dem längs beweglichen Support einzuspannende Werkstück angedeutet.
Das schräg eingespannte und cylindrisch vorgebohrte Werkstück d ist in Fig. 3 gezeigt. Vor dem Ausbohren befindet sich das Bohrwerkzeug / in der aus der Figur ersichtlichen Stellung.
Bei Fig. 4 ist das Werkzeug/ in das Werkstück d um ein gewisses Stück eingedrungen, so dafs der eine Konus in der Bildung begriffen ist. Bei Fig. 5 ist der erste Kegel durch die Schneide g vollendet, die zweite Schneide h beginnt dabei den hinteren Kegel auszubohren. Bei Fig. 6 ist ein Theil des hinteren Konus und bei Fig. 7 sind beide Kegel ausgebohrt.
Durch entsprechende Versetzung der Schneiden g und h des Werkzeuges / kann man erreichen, dafs beide Schneiden gleichzeitig je einen Konus herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: *
    Verfahren zurHerstellung beiderseits konischer Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit zwei Schneiden· versehenes Werkzeug durch das im Winkel zur Werkzeugbewegung rotirende Werkstück hindurchgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT128889D Active DE128889C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE128889C true DE128889C (de)

Family

ID=397390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT128889D Active DE128889C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE128889C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848892C (de) * 1951-03-25 1952-09-08 Paul Schmitt Werkzeug zur Innenbearbeitung von doppelkegeligen Muffen
US2645162A (en) * 1950-04-26 1953-07-14 Nat Lead Co Compound bore cutting machine
DE758920C (de) * 1940-10-15 1954-07-19 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zur Herstellung von Bohrungen mit balliger Mantellinie
DE947846C (de) * 1943-06-13 1956-08-23 Fischer Ag Georg Kopierdrehbank
US6421994B1 (en) 1999-10-21 2002-07-23 Deere & Company Mowing implement

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DE947846C (de) * 1943-06-13 1956-08-23 Fischer Ag Georg Kopierdrehbank
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DE848892C (de) * 1951-03-25 1952-09-08 Paul Schmitt Werkzeug zur Innenbearbeitung von doppelkegeligen Muffen
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