DE1288697B

DE1288697B - Device for generating X-rays with an X-ray tube embedded in a porous substance

Info

Publication number: DE1288697B
Application number: DEM68869A
Authority: DE
Inventors: Berends Werner
Original assignee: MUELLER C H F GmbH
Current assignee: MUELLER C H F GmbH
Priority date: 1966-03-23
Filing date: 1966-03-23
Publication date: 1969-02-06
Also published as: BE696027A; AT277401B; DK122096B; US3465154A; GB1173385A; FR1515548A; NL6704146A

Description

material verwendet wird, in das sowohl die Röntgenröhre als auch der Hochspannungstransformator eingebettet ist. Durch das Papierfasermaterial wird zwar das Volumen des Öls so reduziert, daß dessen Wärmeausdehnung sich nicht mehr störend bemerkbar macht; dafür ist aber die Tränkung des Papierfasermaterials ziemlich aufwendig, weil unbedingt das Eindringen von Feuchtigkeit oder Luftblasen in die Isolation verhindert werden muß. Im übrigen hatmaterial is used in which both the X-ray tube and the high-voltage transformer are embedded is. The paper fiber material reduces the volume of the oil in such a way that its thermal expansion is no longer noticeable in a disturbing way; but this is the impregnation of the paper fiber material quite expensive, because moisture or air bubbles must penetrate into the Isolation must be prevented. Otherwise has

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Erzeugen von Röntgenstrahlen mit einer in
einen porösen Stoff eingebetteten Röntgenröhre,
einer elektrischen Abschirmung und einer Kühleinrichtung. The invention relates to a device
for generating X-rays with an in
an X-ray tube embedded in a porous material,
an electrical shield and a cooling device.

Es ist bereits bekannt, die unter Hochspannung
stehenden Bauteile eines Hochspannungsgerätes in
einem mit Öl gefüllten, geerdeten metallischen Gehäuse anzubringen. Das Öl darf kein Wasser enthalten, weil dadurch seine Durchschlagfestigkeit be- 10 diese Isolation alle Nachteile der reinen Öl-Isolation: trächtlich vermindert wird; demzufolge muß das Ge- der Behälter muß öldicht sein, bei harter Strahlung häuse dicht genug sein, um das Eindringen von Luft- ' entsteht wegen der. verhältnismäßig großen Dichte feuchtigkeit und damit eine Wasseraufnahme des Öls des Isoliermaterials eine starke Streustrahlung, und möglichst zu verhindern, was allerdings wegen der die Röntgenröhre ist auch hierbei nur unzureichend Diffusion durch die Gummimembran der Ausdeh- 15 gegen Erschütterungen geschützt, nungsgefäße nicht vollkommen erreicht werden kann. Die geschilderten Nachteile werden bei einer Vor-Außerdem verschlechtern sich die Isoliereigenschaf- richtung der eingangs genannten Art erfindungsten des Öls im Laufe der Betriebszeit noch durch gemäß dadurch vermieden, daß die Röntgenröhre Verharzung oder Faserbrückenbildung. ganz oder teilweise in geschlossenzelligen Schaum-Es ist weiterhin bekannt, als Isoliermittel in der 20 stoff eingebettet ist Als Schaumstoffe kommen hieroben beschriebenen Anordnung das gasförmige für beispielsweise Phenolharz-, Polystyrol-oder PoIy-Schwefel-Hexafluorid (SF₆) zu verwenden. Hierbei urethanschaumstoffe in Betracht, muß das Gehäuse noch besser abgedichtet sein als In einer älteren Erfindung ist bereits vorgeschlabei Verwendung von Öl, da das Gas unter Über- gen worden, bei einer Röntgenröhre mit Schwefeldruck steht; der Gasdruck muß dabei ständig über- 25 Hexafluorid-Isolation zur Vermeidung der oben gewacht werden. Bei Verwendung von SF₆ als Isolier- schilderten Zersetzungsprozesse einen Schaumstoffmittel in Röntgenstrahlen! macht sich weiterhin körper im Nutzstrahlenbündel anzuordnen. Der nachteilig bemerkbar, daß das Gas durch die Rönt- Schaumstoffkörper dient hier lediglich der Verdrängenstrahlung zersetzt wird, wobei hochreaktive Zer- gung des Isoliergases im Bereich des Nutzstrahlensetzungsprodukte entstehen, die die übrigen Isolier- 30 bündeis.It is already known to operate under high voltage
standing components of a high-voltage device in
an earthed metal housing filled with oil. The oil must not contain any water, because this means that its dielectric strength is considerably reduced; consequently the container must be oil-tight, and in the case of hard radiation the housing must be tight enough to prevent air from penetrating because of the. Relatively high density moisture and thus water absorption of the oil of the insulating material strong scattered radiation, and to prevent this if possible, which, however, because of the X-ray tube is only insufficiently diffusion through the rubber membrane of the expansion vessels, not completely protected against vibrations . The disadvantages outlined above are also worsened in the course of the operating time by gumming up the X-ray tube or forming fiber bridges. completely or partially in closed-cell foam-It is also known as an insulating means in which material is embedded. The foams described above can be the gaseous arrangement for phenolic resin, polystyrene or poly-sulfur-hexafluoride (SF ₆ ), for example. If urethane foams are taken into account here, the housing must be even better sealed than In an older invention, the use of oil is already proposed, since the gas is under pressure, in the case of an X-ray tube, with sulfur pressure; the gas pressure must be constantly monitored to avoid the above. When using SF ₆ as the insulation process, a foam compound in X-rays is shown! continues to arrange the body in the useful beam. The noticeable disadvantage is that the gas is only decomposed by the X-ray foam body here for displacement radiation, with highly reactive decomposition of the insulating gas occurring in the area of the useful radiation products, which form the remaining insulating bundles.

materialien bzw. das Glas der Röntgenröhre korro- Hingegen ist bei der Erfindung die Röntgenröhrematerials or the glass of the X-ray tube corro- In contrast, the X-ray tube is in the invention

dieren oder ätzen. Das Ausmaß dieser Korrosions- in den Schaumstoff eingebettet, beispielsweise -— ge-dicing or etching. The extent of this corrosion- embedded in the foam, for example -—

erscheinungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, maß einer Weiterbildung der Erfindung — in einenAppearances depends on various factors, measured a development of the invention - in one

z. B. von der Spannungsart an der Röntgenröhre vorgeformten Schaumstoffkörper, und lediglich die (Wechselspannung, Gleichspannung), von Menge und 35 Zwischenräume zwischen den eingefonnten Bauteilenz. B. on the type of stress on the X-ray tube preformed foam body, and only the (AC voltage, DC voltage), of quantity and 35 spaces between the molded components

Härte der Röntgenstrahlung sowie vom Volumen und dem Gehäuse sind mit Schwefel-HexafluoridX-ray hardness as well as the volume and the housing are with sulfur hexafluoride

des durchstrahlten Gases. Schließlich ist es — spe- bzw. anderen gasförmigen oder flüssigen Isolier-of the irradiated gas. After all, it is - special or other gaseous or liquid insulating

ziell bei Röntgenstrahlern — bekannt, den freien medien ausgefüllt.Targeted with X-ray tubes - known, filled out in the free media.

Raum zwischen Gehäuse und Röntgenröhre mit Man wird diese Möglichkeit vor allem dann wäh-Epoxydharz auszugießen, wonach durch geeignete 40 len, wenn bereits für flüssige bzw. gasförmige Isolierchemische Zusätze das Epoxydharz ausgehärtet wird, stoffe bestimmte Gehäuse vorhanden sind. Dabei Beim Aushärten schrumpft das Epoxydharz jedoch, kann das Eindringen von- Gas bzw. Flüssigkeit in so daß die Röhre zerstört wird, wenn sie nicht vor den Schaumstoff durch Verwendung eines Materials dem Ausgießen einen den Druck aufnehmenden mit geschlossenen Zellen oder durch Aufbringen Überzug, beispielsweise aus SiHkongummi, erhält. 45 eines das Eindringen verhindernden Lackes vermie-Ein weiterer Nachteil dabei ist — neben den hohen den werden. Es ist zweckmäßig, die am Gehäuse anKosten und dem verhältnismäßig großen Gewicht — liegende Oberfläche des Schaumstoffkörpers zu medie beträchtliche Schwächung der Röntgenstrahlung tallisieren, um Aufladungen zu verhindern, und es durch das Isoliermaterial. Um eine solche Vermin- ist weiterhin günstig, die nicht metallisierte" Oberderung der Strahlenintensität zu vermeiden, muß die 50 fläche zur Verlängerung des Weges Von Kriechströ-Röhre an ihrer dem Strahlenaustrittsfenster züge- men wellenförmig zu gestalten, wandten Seite einen Hals od. dgl. aufweisen, durch Man kann aber auch den gesamten freien Raum den die Strahlung direkt, ohne den Isolierstoff zu zwischen den Bauteilen und dem Gehäuse mit passieren, nach außen dringt. Das bedeutet aber, daß Schaumstoff ausfüllen. Die Bauteile sind dadurch der Glaskörper nicht rotationssymmetrisch ausge- 55 derart unverrückbar im Gehäuse fixiert, daß Isolatoführt werden kann, was die Herstellung entspre- ren aus Gießharz oder ähnlichen Stoffen, die sonst chend verteuert. zur Befestigung insbesondere der Hochspannung füh-Die oben beschriebenen, bekannten Möglichkeiten renden Teile nötig sind, überflüssig werden. Man der Isolierung von Hochspannung führenden Bau- kann sie durch Schaumstoff geeigneter Dichte erteilen haben bei Anwendung in Röntgenstrahlern 60 setzen, und ebenso können die Stecktöpfe für die einen weiteren gemeinsamen Nachteil: Die sehr emp- Einführung von Hochspannungssteckern aus Schaumfjndliche Röntgenröhre ist nur ungenügend gegen stoff bestehen.Space between the housing and the X-ray tube with one, this option is especially important then with epoxy resin pour out, after which by suitable 40 len, if already for liquid or gaseous insulating chemicals Additives the epoxy resin is cured, certain housing materials are available. Included However, when hardening, the epoxy resin shrinks and gas or liquid can penetrate into so that the tube is destroyed if it is not in front of the foam by using a material pouring a closed cell pressure absorbing or application Coating, for example made of SiHkongummi, is obtained. 45 of a lacquer preventing the penetration Another disadvantage is - besides the high the will. It is expedient to pay the costs on the housing and the relatively large weight - lying surface of the foam body to medie considerable attenuation of the X-ray radiation to prevent charging, and it through the insulating material. In order to achieve this kind of min- ing, it is still advantageous to use the non-metallized coating To avoid the radiation intensity, the 50 area must extend the path of the von Kriechström tube to shape them in a wave-like manner on the beam exit window, turned side have a neck or the like, but you can also use the entire free space the radiation directly, without the insulating material between the components and the housing happen, penetrates outward. But that means that foam fill out. The components are thereby the glass body is not rotationally symmetrical and is fixed so immovably in the housing that isolate leads can be what the production corresponds to from cast resin or similar materials that otherwise correspondingly more expensive. The above-described, known possibilities-generating parts are required, become superfluous. Man the insulation of high-voltage structures can be given by means of foam of suitable density have to put 60 when used in X-ray tubes, and the plug-in pots for the Another common disadvantage: The very sensitive introduction of high-voltage plugs made from foam X-ray tube is only insufficiently resistant to material.

stärkere Erschütterungen geschützt. Dadurch werden Schließlich kann man auch das ganze GehäuseStronger vibrations protected. This will eventually make the whole case

innerhalb oder außerhalb des Strahlers stoßdämp- seinerseits in hochelastischen Schaumstoff betten, soinside or outside the heater, shock-absorbing beds in highly elastic foam, see above

fende Vorrichtungen notwendig, wodurch der Auf- 65 daß man statt des relativ dickwandigen Gehäuses nurfende devices are necessary, which means that instead of the relatively thick-walled housing only

wand nochmals erhöht wird. noch eine dünnwandige elektrische Abschirmungwall is increased again. another thin-walled electrical shield

Es ist bereits ein Röntgeneintankapparat bekannt, braucht, die bei Röntgenstrahlern zur Erzielung einesIt is already known an X-ray tank apparatus that needs to be used in X-ray tubes to achieve a

bei dem als Isolation ein ölgetränktes Papierfaser- Strahlenschutzes zweckmäßig aus Blei besteht, undin which an oil-soaked paper fiber radiation protection is expediently made of lead as insulation, and

die sich dann innerhalb der elastischen Schaumstoffhülle befindet.which is then located inside the elastic foam cover.

Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel eines Röntgenstrahlers an Hand der F i g. 1 bis 3 nachstehend erläutert.The invention is illustrated using an exemplary embodiment of an X-ray source with reference to FIGS. 1 to 3 explained below.

F i g. 1 zeigt eine Röntgenröhre 1 mit einer Anode 2 und einer Kathode 3, wobei außerdem der Elektronenstrahl 9 angedeutet ist. Die Röhre 1 ist in einem mit einem Strahlenaustrittsfenster 10 versehenen Gehäuse 5 untergebracht, das an seinen Stirn-Seiten durch Flansche 6 verschlossen ist, die mittels der Schrauben 7 am Gehäuse 5 befestigt sind. Durch die Füllstutzen 8 kann ein Isoliergas, beispielsweise Schwefelhexafluorid, zu- bzw. abgeführt werden; Die Röhre 1 ist in einen vorgeformten Schaumstoffkörper 11 gebettet und kann auch mittels einer auf die Glaswand aufgebrachten Epoxydharzlackschicht 16 an diesen geklebt sein. Weitere Einzelheiten, die für die Erläuterung des Erfindungsgedankens unwesentlich sind, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.F i g. 1 shows an X-ray tube 1 with an anode 2 and a cathode 3, in addition to which the Electron beam 9 is indicated. The tube 1 is provided with a beam exit window 10 Housing 5 housed, which is closed at its front sides by flanges 6, which means the screws 7 are attached to the housing 5. An insulating gas, for example Sulfur hexafluoride, are supplied or discharged; The tube 1 is in a preformed foam body 11 and can also by means of an epoxy resin lacquer layer 16 applied to the glass wall be glued to this. Further details that are insignificant for the explanation of the concept of the invention are not shown for reasons of clarity.

Als Schaumstoffe können beispielsweise Polystyrol-, Phenolharz- oder Polyurethanschäume verwendet werden, da sie neben ihren sonstigen günstigen Eigenschaften den weiteren Vorteil aufweisen, daß sich ihre Härte, Zellaufbau, Elastizität, Dichte usw.. durch Wahl von jeweils zwei Komponenten' iü wei-^v " ten Grenzen beeinflussen lassen. Polyurethanschäume haben sich als besonders geeignet erwiesen.As foams, for example, polystyrene, phenolic and polyurethane foams can be used, since they have the further advantage in addition to their other favorable properties that its hardness, cell structure, elasticity, density, etc .. by the selection of two components' iii WEI ^v Let the limits be influenced. Polyurethane foams have proven to be particularly suitable.

Wesentlich in dieser Anwendung ist, daß der Schaumstoffkörper geschlossenzellig ist oder daß, wenn auch offene Zellen vorhanden sind, seine Oberfläche mit einem Lack, beispielsweise Epoxydharzlack, beschichtet ist. Dadurch wird ein Eindringen des Gases in den durchstrahlten Raum verhindert, so daß keine Korrosionserscheinungen infolge Gaszersetzung auftreten können. Als weiterer Vorteil gegenüber reiner Druckgasisolation tritt hinzu, daß die Röhre in dem sie umgebenden Schaumstoffkörper eine nahezu ideale mechanische Dämpfung und Halterung besitzt.It is essential in this application that the foam body is closed-cell or that if there are also open cells, cover the surface with a varnish, e.g. epoxy resin varnish, is coated. This prevents the gas from penetrating into the irradiated room, so that no signs of corrosion due to gas decomposition can occur. Another advantage as opposed to pure compressed gas insulation, there is also the fact that the tube is in the foam body surrounding it has an almost ideal mechanical damping and mounting.

Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, die Oberfläche des Schaumstoffkörpers an ihrer am Gehäuse anliegenden Seite zur Vermeidung von Aufladungen zu metallisieren, während bei der nicht metallisierten Fläche in bekannter Weise durch wellenförmige Gestaltung der Kriechweg vergrößert wird.In this embodiment, it is appropriate to the surface of the foam body at its on Metallize the housing on the adjacent side to avoid charging, while not Metallized surface is enlarged in a known manner by wave-shaped design of the creepage distance will.

Natürlich ist man bei der Ausführungsform nach F i g. 1 nicht auf SF₆ als Isoliermittel beschränkt; es kann auch ein anderes Isoliermittel, beispielsweise öl, verwendet werden. Auch hierbei hat man gegenüber der reinen Ölisolierung den Vorteil der stoßunempfindlichen Lagerung der Röhre.Of course, one is in the embodiment according to FIG. 1 is not limited to SF ₆ as an insulating agent; another isolating agent, for example oil, can also be used. Here, too, one has the advantage over the pure oil insulation that the tube is insensitive to shock.

Eine Anordnung nach Fig. 1 mit vorgeformten Schaumstoffkörpern empfiehlt sich vor allem dann, wenn Gehäuse für Öl- bzw. Druckgasisolierung bereits vorhanden sind.An arrangement according to FIG. 1 with preformed foam bodies is particularly recommended when if housings for oil or compressed gas insulation are already available.

Eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung zeigt Fig. 2. Die Bezugszeichen in Fig. 2 haben die gleiche Bedeutung wie in Fig. 1. Hierbei ist der gesamte freie Raum zwischen Röntgenröhre 1 und Gehäuses verschäumt, wobei durch geeignete, in F i g. 2 nicht näher dargestellte Mittel für den Abzug der im Gehäuse vorhandenen Luft gesorgt wird. Die Röhre 1 hat durch den Schaumstoff 13 eine derart stabile Halterung, daß auf teure Gießharzstecktöpfe, die bei flüssigen oder gasförmigen Isolierstoffen der Aufnahme der Hochspannungsstecker und der Befestigung der Röhre am Gehäuse dienen, verzichtet werden kann. Die Stecktöpfe werden durch einen besonders harten Schaumstoff 4 gebildet; in ihre Aussparungen 12 werden die nicht dargestellten Hochspannungsstecker eingeführt. Man verfährt zur Ausbildung der Stecktöpfe zweckmäßig so, daß man das Material hierfür erst verschäumt, nachdem der Schaumstoff 13 in der für ihn vorgesehenen Begrenzung erstarrt ist; die Aussparungen 12 erhält man durch Verwendung von geeigneten Schablonen.Another device according to the invention is shown in FIG. 2. The reference numerals in FIG. 2 have the same meaning as in FIG. 1. Here, the entire free space between X-ray tube 1 and Housing foamed, with suitable, in F i g. 2 means not shown in detail for the deduction the air present in the housing is taken care of. The tube 1 has such a shape due to the foam 13 stable bracket that on expensive cast resin pots that are used with liquid or gaseous insulating materials serve to accommodate the high-voltage plug and the attachment of the tube to the housing, waived can be. The pots are formed by a particularly hard foam 4; in their recesses 12 are inserted into the high-voltage connector, not shown. One proceeds to Training of the pots expediently so that the material is only foamed for this after the Foam 13 has solidified in the delimitation provided for it; the recesses 12 are obtained by using suitable templates.

Die Ausführungsform nach F i g. 2 hat gegenüber der herkömmlichen Öl- bzw. Druckgasisolation noch eine Reihe weiterer Vorteile: Da der Schaumstoff jegliches Eindringen von Luft in den Raum zwischen Gehäuse und Elektroden verhindert, braucht das Röhrengehäuse 5 nicht abgedichtet zu sein. Weiterhin wird die Röhre durch den Schaumstoff gegen mechanische Erschütterungen so geschützt, daß auf zusätzliche Federung des Strahlers verzichtet werden kann. Günstig wirkt sich überdies aus, daß der Schaumstoff eine relative Dielektrizitätskonstante von nahezu 1 hat, so daß die elektrische Feldstärke im Glas geringer ist als die beispielsweise bei Ölisolierung auftretende. Dadurch wird die Gefahr von Glasdurchschlägen, die man mitunter bei Ölisolierung beobachten kann, vermieden. Schließlich wirkt sich noch die thermisch isolierende Wirkung des Schaumstoffes und die dadurch bedingte relativ hohe Glaskolbentemperatur günstig aus, weil dadurch der elektrische Widerstand des Glases verhältnismäßig niedrig bleibt, so daß Aufladungen vermieden werden. Röhren ohne thermische Isolierung des Glaskolbens hingegen müssen nach längerer Betriebspause erst zeitraubend »hochgefahren« und dadurch erwärmt werden, weil anderenfalls die am kalten Glaskolben auftretenden Aufladungen die Röhre zerstören können.The embodiment according to FIG. 2 still has compared to conventional oil or compressed gas insulation a number of other advantages: Because the foam prevents any air penetration into the space between Prevented housing and electrodes, the tube housing 5 does not need to be sealed. Farther the tube is protected against mechanical vibrations by the foam so that on additional suspension of the heater can be dispensed with. In addition, the fact that the Foam has a relative dielectric constant of almost 1, so that the electric field strength in the glass is lower than that which occurs, for example, with oil insulation. This increases the risk of Glass breakdowns, which can sometimes be observed with oil insulation, are avoided. Finally works the thermally insulating effect of the foam and the relatively high resulting from it The glass bulb temperature is favorable, because it increases the electrical resistance of the glass relatively remains low, so that charging is avoided. Tubes without thermal insulation of the glass bulb on the other hand, after a long break in operation, they first have to be time-consuming to "start up" and thereby otherwise the charges on the cold glass bulb will destroy the tube can.

Schließlich ist es noch möglich, ganz auf ein geschlossenes, mechanisch festes metallisches Gehäuse zu verzichten, wie F i g. 3 zeigt. Das ist zulässig, weil die Funktion des Gehäuses als Träger der Hochspannung führenden Bauteile von den Schaumstoffschichten 13 und 14 wahrgenommen wird. Dabei ist die Schicht 14 zweckmäßig hochelastisch ausgeführt, während es bei der Schicht 13 vor allem auf geschlossene Zellstruktur ankommt, um ein Eindringen von Luft zu vermeiden. Die elektrische Abschirmung und der Strahlenschutz werden durch ein geerdetes Bleiblech 15 erreicht, das sich zwischen den Schaumstoffschichten 13 und 14 befindet.Finally, it is still possible to rely entirely on a closed, mechanically solid metallic housing to waive, as F i g. 3 shows. This is permissible because of the function of the housing as a carrier of the high voltage leading components of the foam layers 13 and 14 is perceived. It is the layer 14 expediently made highly elastic, while the layer 13 is mainly closed Cell structure is important to avoid air penetration. The electrical shield and the radiation protection are achieved by a grounded lead sheet 15, which is located between the foam layers 13 and 14 is located.

Bei den beschriebenen Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 kann die Wärme der Röntgenröhren durch nicht näher dargestellte, eventuell im Schaumstoff eingebettete Kühlvorrichtungen abgeführt werden. In the described embodiments according to FIGS. 1 to 3 can be the heat of the X-ray tubes be discharged by cooling devices not shown in detail and possibly embedded in the foam.

Claims

Patent claims:

1. Device for generating X-rays with an embedded in a porous material X-ray tube, an electrical shield and a cooling device, thereby characterized in that the X-ray tube (1) is entirely or partially made of closed-cell foam (11,13) is embedded.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the embedding material is polystyrene foam is used.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that phenolic resin foam is used as the embedding material is used.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the embedding material is polyurethane foam is used.

5. Apparatus according to claim 1, characterized in that the X-ray tube (1) in one preformed foam body (11) is embedded (Fig.l). ίο

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that that the remaining free space within the electrical shield (5) with a liquid or gaseous insulating agent is filled out.

7. Apparatus according to claim 5, characterized in that that the surface of the foam body (11,13) at its on the housing (5,15) adjacent side is metallized.

8. Apparatus according to claim 5, characterized ge ao indicates that the surface of the foam body (11,13) in the places that are not with Metal parts are in contact, is wave-shaped.

9. Apparatus according to claim 5, characterized in that the surface of the foam body (11, 13) is provided with a layer of lacquer which prevents the inflow of gas.

10. Device according to claim!,. Characterized in that that the entire free space between the X-ray tube (1) and the electrical The shield (5, 15) is filled with foam (13).

11. The device according to claim 7, characterized in that the electrical shield (15) in turn is embedded in foam (14).

12. Apparatus according to claim 7 or 8, characterized in that the plug-in pots (4) for the voltage supply consist of foam.

13. Apparatus according to claim 7 or 8, characterized in that the electrical shield (15) consists of lead sheet.

14. The device according to claim 1, characterized in that that the mechanical connection between the electrical shield (5,15) and the X-ray tube (1) is given exclusively by the foam (11, 13).

1 sheet of drawings