DE1286435B - Nadelstabstrecke fuer Faserbaender - Google Patents
Nadelstabstrecke fuer FaserbaenderInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/02—Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
- D01H5/04—Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with pinned bars actuated by screw members
- D01H5/06—Intersecting gill boxes
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Description
- Die Erfindung betrifft die in der Textilindustrie insbesondere für das Kämmen und die Vorbereitung des Spinnens von Faserbändern benutzten Nadelstabstrecken, und zwar im besonderen, wenn auch nicht ausschließlich, für Strecken der sogenannten »Intersecting«-Bauart.
- Bei derartigen Streckvorrichtungen werden die Nadelstäbe durch Schnecken und Nocken angetrieben und durch »Bahnen« geführt.
- Bei den ältesten Anordnungen besaß das obere Nadelstabfeld keine Bahn, welche die Bewegung der Stäbe nach oben auf der Gesamtheit ihres Weges -be= grenzte, damit die Stäbe leicht in die Lücken der Schnecken eingesetzt. - und aus diesen herausgenommen werden.konnten.
- Bei den modernen,-mit ziemlich hohen Geschwindigkeiten arbeitenden@,Naschinen genügt jedoch das Gewicht der Stäbe nicht mehr, um sie richtig in den oberen Schnecken zu halten. Wenn aber die Stäbe infolge von Erschütterungen und Reibungen nicht an der unteren Bahn gehalten werden, werden sie von den Nocken für ihre Abwärtsbewegung nicht mehr richtig erfaßt, wodurch unerwünschte Verklemmungen des Streckkopfs entstehen.
- Dies hat dazu geführt, obere Führungsbahnen für das obere Nadelstabfeld vorzusehen. Diese oberen Führungsbahnen gewährleisten das richtige Erfassen der Stäbe durch die Nocken für ihre Abwärts.. bewegung, sie machen jedoch die Entfernung der Stäbe aus dem oberen Feld und das Einsetzen derselben in dieses Feld schwierig oder sogar unmöglich. Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist bereits vorgeschlagen worden, einen Teil der oberen Führungsbahn durch einen elastischen Teil zu bilden, welcher um eine lotrechte Achse schwenken und so einen Abschnitt der oberen Führungsbahn freilegen kann, wobei er durch seine Elastizität in der Arbeitsstellung gehalten wird.
- Diese bekannte Ausführung besitzt jedoch gewisse Nachteile. Zunächst besitzt der durch den elastischen schwenkbaren Teil gebildete Abschnitte der Führungsbahn eine : geringere Steifigkeit. Um diesen Nachteil möglichst zu verringern, darf die in der Führungsbahn mittels dieses schwenkbaren Teils erzeugte freigelegte- ,Strecke nicht sehr - groß sein, wodurch seine Zweckmäßigkeit beschränkt wird., Schließlich nimmt der schwenkbare Teil in seiner Stellung zur Freilegung der Führungsbahn eine Stellung ein, in welcher er die Handhabung der Stäbe stört.
- Die Erfindung bezweckt, den obigen Nachteilen durch Schaffung einer entfernbaren oberen Führungsbahn abzuhelfen, welche die- erforderliche Starrhit besitzt und in eine Ruhestellung gebracht werden kann, in welcher sie die Handhabung der Stäbe in keiner Weise stört, und ihre Verriegelung in der Arbeitsstellung außerdem in einfacher und wirksamer Weise erfolgt.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Führungsbahnabschnitt an einem Halter befestigt ist, welcher an dem Gestell der Maschine um einer zu der Führungsbahn parallele Achse schwenkbar und in der Arbeitsstellung verriegelbar ist.
- Bei dieser Anordnung kann dem Führungsbahnabschnitt jede beliebige Ausbildung gegeben werden, da er von einem schwenkbaren Halter getragen wird, dessen Schwenkachse parallel zu der Führungsbahn liegt, so daß er in seiner Ruhestellung eine Lage einnimmt, welche die Handhabung der Stäbe in keiner Weise behindert. -.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Halter des Führungsbahnabschnittes ein Lager für die Reinigungsbürste bildet, oder ein solches Lager trägt, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß das Einsetzen bzw. die Entfernung der Bürste den Halter verriegelt bzw. entriegelt.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Führungsbahn zum Teil durch den Führungsbahnabschnitt selbst gebildet, welcher mit dem Gestell der Maschine starr verbunden ist, und zum anderen Teil besteht er aus einer festen Führung und ist an dem Ende angeordnet, an welchem die Nadelstäbe sich aufwärts bewegen.
- Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert.
- F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Nadelstabstreckwerks der Bauart Interseeting; F i g. 2 ist eine halbe Vorderansicht des Intersectingkopfs, zu welcher der andere nicht dargestellte Teil symmetrisch ist.
- Das in der Richtung des Pfeils F durch die nicht dargestellten Speisewalzen zugeführte Behandlungsgut 1 tritt in das durch die Nadelstäbe 2 und 3 gebildete Nadelfeld ein, um von den Streckwalzen 4, 5 und 6 gestreckt zu werden.
- Das von den Stäben 7 gebildete obere Feld wird einerseits in den Schnecken 9 und auf den an den Gestellen 11 befestigten Bahnen 10 und andererseits von dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Führungsbahnabschnitt 13 geführt,--dem- sieh ein anderer Führungsbahnabschnitt (22) anschließt.
- Dieser Bahnabschnitt 13 ist an einem Halter 14 befestigt, welcher um eine an einem Ansatz 16 des Gestells 11 befestigten Achse 15 schwenkbar ist.
- Eine mit einem einen Zapfen tragenden Ansatz 18 versehene rotierende Bürste 17 legt sich gegen die Innenseite 19 der Stäbe 7, um diese zu reinigen, und wird in einem Lager 20 des Halters 14 geführt.
- Schrägflächen 21 (F i g. 1) gestatten das leichte Einsetzen der Bürste 17. In der Arbeitsstellung verhindern die Ansätze 18 eine Schwenkbewegung des Halters 14. Der obere kurze, an dem Gestell 11 befestigte Führungsbahnabschnitt 22 nimmt die Stöße der aufsteigenden Stäbe auf.
- Um die Stäbe aus dem Kopf herauszunehmen, entfernt man zunächst die Bürste 17 und verschwenkt die beiden Halter-14 nach oben (strichpunktierte Stellung 141). Man kann dann die meisten Stäbe 7 des oberen Feldes aus den Lücken der oberen Schnecke 9 herausnehmen: --- - - -- -_ Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann z: B. die obere Bürste durch eine Saugdüse zur Reinigung der Stäbe ersetzt werden. Ferner ist die Vorrichtung auch für Streckköpfe von einfachen Nadelstabstrecken anwendbar. Da außerdem derartige Streckköpfe auch in der Textilindustrie zur Bearbeitung von Flachsfasern, Ramiefasern und Kunstfasern benutzt werden, ist die Erfindung auch auf diese anwendbar und nicht auf die Wollindustrie beschränkt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Nadelstabstrecke für Faserbänder mit einer Führungsbahn, die sich oberhalb der Rücklaufbahn der Nadelstäbe des Nadelstabfeldes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsbahnabschnitt (13) an einem Halter (14) befestigt ist, welcher an dem Gestell der Maschine um eine zu der Führungsbahn parallele Achse (15) schwenkbar und in der Arbeitsstellung verriegelbar ist.
- 2. Nadelstabstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) des Führungsbahnabschnitts (13) ein Lager (20) für die Reinigungsbürste (17) aufweist, wobei durch das Einsetzen bzw. die Entfernung der Bürste der Halter (14) verriegelbar bzw. entriegelbar ist.
- 3. Nadelstabstrecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Führungsbahnabschnitt (22) mit dem Gestell (11) der Maschine starr verbunden und an dem Ende angeordnet ist, an welchem sich die Nadelstäbe (3) aufwärts in die Rücklaufbahn bewegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR892701A FR1326545A (fr) | 1962-03-29 | 1962-03-29 | Perfectionnements aux étirages à barrettes utilisés dans l'industrie textile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1286435B true DE1286435B (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=8775649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963SC032805 Pending DE1286435B (de) | 1962-03-29 | 1963-02-19 | Nadelstabstrecke fuer Faserbaender |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1286435B (de) |
FR (1) | FR1326545A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE78990C (de) * | A. VEILLON, Basel, und WERKSTÄTTE für MASCHINENBAU VORMALS DUCOMMUN, Mülhausen i. E | Streckwerk für Faserstoffe mit Nadelstäben in Sektionen von verschiedenem Nadelbesatz und mit besonderer Stäbchenführung | ||
FR1244495A (fr) * | 1959-03-24 | 1960-09-19 | Perfectionnements apportés aux machines à peigne à double champ d'aiguilles |
-
1962
- 1962-03-29 FR FR892701A patent/FR1326545A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-02-19 DE DE1963SC032805 patent/DE1286435B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE78990C (de) * | A. VEILLON, Basel, und WERKSTÄTTE für MASCHINENBAU VORMALS DUCOMMUN, Mülhausen i. E | Streckwerk für Faserstoffe mit Nadelstäben in Sektionen von verschiedenem Nadelbesatz und mit besonderer Stäbchenführung | ||
FR1244495A (fr) * | 1959-03-24 | 1960-09-19 | Perfectionnements apportés aux machines à peigne à double champ d'aiguilles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1326545A (fr) | 1963-05-10 |
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