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DE1285821B - Elektrische Betaetigungsvorrichtung fuer ein Ventil mit einem drehbaren Verschlussteil - Google Patents

Elektrische Betaetigungsvorrichtung fuer ein Ventil mit einem drehbaren Verschlussteil

Info

Publication number
DE1285821B
DE1285821B DE1966C0038724 DEC0038724A DE1285821B DE 1285821 B DE1285821 B DE 1285821B DE 1966C0038724 DE1966C0038724 DE 1966C0038724 DE C0038724 A DEC0038724 A DE C0038724A DE 1285821 B DE1285821 B DE 1285821B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
closure part
ratchet wheel
switch
extreme position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966C0038724
Other languages
English (en)
Inventor
Hemmerdinger Geb Cohen
Douis Michel Maisons-Alfort
Geoffroy Roger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Commissariat a lEnergie Atomique CEA filed Critical Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Publication of DE1285821B publication Critical patent/DE1285821B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/065Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/10Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member
    • F16K31/105Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member for rotating valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/53Mechanical actuating means with toothed gearing
    • F16K31/535Mechanical actuating means with toothed gearing for rotating valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Betätigungsvorrichtung für ein Ventil mit drehbarem Verschlußteil mit einem mit dem Verschlußteil drehfest verbundenen Klinkenrad, einem Sperrstift zum Mitnehmen des Klinkenrades, einem den Sperrstift tragenden, zwischen zwei Extremstellungen schwenkbaren Hebel, der durch eine Feder in die eine Extremstellung und durch einen Elektromagneten, bei dessen Erregung durch einen Versorgungsstromkreis, in die andere Extremstellung gezogen wird, wobei der Hin- und Hergang des Hebels die Drehung des Klinkenrades um einen gegebenen Schritt bewirkt und die verschiedenen Arbeitsstellungen des Verschlußteils durch Drehung desselben in einer bestimmten Richtung um ein Vielfaches des Schritts erreicht werden und der Versorgungsstromkreis für die Spule des Elektromagneten ein gemeinsames Teil und eine Anzahl von parallelen, jeweils einen Betätigungsschalter enthaltenden Teilstromkreisen aufweist.
  • Bei einer bekannten elektrischen Betätigungsvorrichtung dieser Art trägt das Klinkenrad einen Schaltstift, der jeweils in einer von vier Arbeitsstellungen (die der offenen und geschlossenen Stellung des Ventils entsprechen) ein Relais öffnet, so daß der Stromkreis unterbrochen wird und das Ventil in dieser Stellung stehenbleibt, bis durch Betätigung des jeweils entsprechenden von zwei überbrückungsschaltern der Elektromagnet wieder erregt und durch das Klinkenrad das Ventil in die folgende Arbeitsstellung (also von der öffnungs- in die Verschlußstellung oder umgekehrt) verstellt wird. Man kann jedoch bei dieser bekannten Vorrichtung nur zwei Überbrückungsschalter vorsehen, um jeweils zeitweise das eine oder andere der beiden Relais (oder die Hälfte der vorgesehenen Relais) zu überbrücken, so daß auch nur zwei verschiedene Schaltstellungen möglich sind.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Betätigungsvorrichtung für , ein Ventil mit drehbarem Verschlußteil zu schaffen, welche die unmittelbare Einstellung einer beliebigen Anzahl von Arbeitsstellungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine elektrische Betätigungsvorrichtung der eingangs , genannten Art, bei der jeder Teilstromkreis eine sich mit dem Verschlußteil drehende Anordnung von Schleifkontaktsektoren und daran schleifende feste Kontakte sowie in Reihe damit den jeweiligen Betätigungsschalter aufweist, wobei jede dieser Schleifkontaktanordnungen einen der Teilstromkreise unterbricht, sobald das Verschlußteil eine seiner vorbestimmten Arbeitsstellungen erreicht.
  • Durch die Verwendung von feststehenden Elementen, nämlich Schleifkontakten, an Stelle von Relais sind außerdem bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Betriebssicherheit größer und der erforderliche Wartungsaufwand geringer als bei der bekannten Vorrichtung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • F i g. 1 zeigt im Schnitt längs der Ebene I-I von F i g. 2 ein Ventil mit vier Arbeitsstellungen und seine Betätigungsvorrichtung; F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Ebene II-II von Fig.1; F i g. 2 a ist ein F i g. 2 entsprechender Teilschnitt und zeigt den Schwinghebel in seiner Extremstellung; F i g. 3 und 4 sind Teilansichten im Schnitt längs der Linien III-III und IV-IV von F i g.1; F i g. 5 zeigt ein Prinzipschema der Betätigungsstromkreise und veranschaulicht die Arbeitsweise der Vorrichtung.
  • Der in F i g. 1 beispielsweise dargestellte Zweiwegehahn A ist auf einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Sockel B montiert, der auch die Betätigungsvorrichtung C trägt. Der Hahn besitzt ein Gehäuse 10 mit einem Zuführungsanschluß 12 und zwei Ausgangsanschlüssen 14 und 14', die dem Zuführungsanschluß 12 diametral gegenüber und in Richtung der Achse des Hahnes gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Um die Zuleitung 12 mit einem der Ausgänge 14 oder 14' zu verbinden, wird ein Verschlußtei116 gedreht. In diesem sind zwei Kanäle 18 und 18' ausgebildet. Das Verschlußteil wird in üblicher Weise in Längsrichtung festgehalten und zentriert, beispielsweise mittels eines Lagerringes 20 und einer überwurfmutter 22.
  • Die Betätigungsvorrichtung C umfaßt ein Klinkenrad 24, das mit dem Verschlußteil 16 durch eine Manschette 26 drehfest verbunden ist. Diese Manschette ist an dem Klinkenrad 24 durch eine Schraube 28 und einen Paßstift 30 verbunden. Sie ist mit dem Verschlußteil 16 durch einen Querstift 32 gekuppelt, der an dem Verschlußteil befestigt ist und in einen Längsschlitz der Manschette 26 eingreift. Der Querstift 32 kann, über den Umfang der Manschette herausragen, um eine visuelle Kontrolle der Drehstellung des Verschlußteils zu gestatten.
  • Das Klinkenrad 24, das sich zwischen den vom Sockel B getragenen Flanschen 34 und 36 dreht, wird in der in F i g. 2, 3, 4 und 5 durch die Pfeile F bezeichneten Drehrichtung durch einen Hebel 38 in Drehung versetzt, der einen federbelasteten Sperrstift 40 trägt, welcher in die Zähne des Klinkenrades eingreift. Dieser Hebel 38 tritt durch einen im Sockel B ausgebildeten länglichen Schlitz 42 und ist in einer entsprechend ausgebildeten Öffnung einer Platte 44 eng geführt, welche auf dem Sockel verschiebbar angeordnet ist. Bei seinen Bewegungen um die Achse des Klinkenrades 24 erteilt der Hebel somit der Platte eine Verschiebungsbewegung.
  • Der Hebel 38 wird in eine Ruhestellung mittels einer Zugfeder 46 gezogen, die zwischen dem Sockel und der verschiebbaren Platte 44 eingespannt ist. In F i g. 2 ist der Hebel in dieser Ruhestellung dargestellt, die durch seine Betätigungsvorrichtung bestimmt wird.
  • Die Bewegung des Hebels aus dieser Ruhestellung heraus in die in F i g. 2 a dargestellte Extremstellung wird bewirkt durch eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung. Diese Vorrichtung umfaßt eine von dem Sockel B getragene feststehende Magnetspule 48 und einen Tauchanker 50, der am oberen Ende des Hebels 48 angelenkt ist (F i g. 2).
  • Wenn der Hebel 38 und die Platte 44 bei herausgezogenem Anker 50 ihre Ruhestellung einnehmen, wird durch einen von der verschiebbaren Platte 44 getragenen regelbaren Anschlag 52 der bewegliche Kontakt 54 eines Schalters 53 gegen den feststehenden Kontakt 56 gedrückt (F i g. 2). Wenn dagegen der Schwinghebel 38 und die verschiebbare Platte 44 in ihrer Extremstellung (F i g. 2 a) ankommen, wird durch denselben Anschlag 52 der bewegliche Kontakt 54 von dem feststehenden Kontakt 56 abgehoben.
  • Der Schalter 53 ist in dem elektrischen Versorgungsstromkreis der Magnetspule 48 angeordnet, welcher in F i g. 5 schematisch dargestellt ist. Ausgehend von einer Stromquelle 58 umfaßt der Stromkreis den Schalter 53, die Spule 48 und zwei gleiche, parallel zueinander angeordnete Teilstromkreise, die beide eine Rückleitung zur Stromquelle 58 darstellen. Jeder dieser Teilstromkreise setzt sich zusammen aus einem handbetätigten Schalter und einer Anordnung von Schleifkontakten, mit denen das Verschlußteil des Hahnes in eine Stellung bewegt werden kann, in welcher der Zuführungsanschluß 12 in Verbindung mit einem der Ausgänge 14 und 14' steht.
  • Der Teilstromkreis, mit dem das Verschlußteil 16 in die die Anschlüsse 12 und 14 verbindende Stellung bewegt werden kann (d. h. die in F i g. 1 gezeigte Stellung und die Gegenstellung), besteht aus einem handbetätigten Schalter 60, beispielsweise einem Druckschalter, der mit einem von dem aus Isoliermaterial bestehenden Flansch 34 getragenen Schleifkontakt 62 in Verbindung steht. Ein zweiter Schleifkontakt 63 (F i g. 1), der neben dem Schleifkontakt 62 auf derselben Mantellinie des Klinkenrades angeordnet und von dem Schleifkontakt 62 isoliert ist, ist mit der Stromquelle 58 verbunden (F i g. 5). Am Umfang der Nabe des Rades 24, der den Schleifkontakten 62 und 63 gegenüberliegt, sind zwei leitende Sektoren 64 und 64' vorgesehen, die sich über je ein Viertel des Umfangs erstrecken und derart angeordnet sind, daß die Schleifkontakte 62 und 63 den Kontakt mit dem Sektor 64 oder 64' in dem Augenblick verlieren, in dem das Verschlußteil16 die die beiden Anschlüsse verbindende Stellung erreicht.
  • Der Teilstromkreis, der dazu bestimmt ist, das Verschlußteil16 in die Verschlußstellung zu bewegen, in der der Anschluß 12 von den Anschlüssen 14 und 14' getrennt ist, besteht aus einem zweiten handbetätigten Schalter 66 (F i g. 5), der dem Schalter 60 entspricht und mit einem von dem Flansch 36 getragenen Schleifkontakt 68 verbunden ist. Ein zweiter Schleifkontakt 70 (F i g. 1) ist neben dem Schleifkontakt 68 auf derselben Mantellinie angeordnet. Dieser vom Schleifkontakt 68 isolierte Schleifkontakt 70 ist parallel zu dem Schleifkontakt 63 mit der Stromquelle 58 verbunden (F i g. 5).
  • Auf dem den Schleifkontakten 68 und 70 gegenüberliegenden Teil des Umfangs der Nabe des Klinkenrades 24 sind zwei leitende Sektoren 72 und 72' angeordnet, die sich über je ein Viertel des Umfangs erstrecken und gegenüber den Sektoren 64 und 64' um 90° versetzt sind. Auf diese Weise verlieren die Schleifkontakte 68 und 70 den Kontakt mit dem Sektor 72 oder 72' in dem Augenblick, in dem das Verschlußteil16 eine seiner Verschlußstellungen, d. h. eine gegenüber der in F i g. 1 dargestellten um 90° gedrehte Stellung, erreicht.
  • Die sich aus der vorstehenden Beschreibung bereits ergebende Arbeitsweise der Vorrichtung wird im folgenden nur summarisch erläutert.
  • Wenn beispielsweise der Hahn A aus der in F i g.1 und schematisch in F i g. 5 gezeigten Stellung in die darauffolgende Verschlußstellung bewegt werden soll, genügt es, den Schalter 66 zu schließen und geschlossen zu halten. Die Stromquelle 58 schickt dann einen elektrischen Strom in den Stromkreis, der aus dem Schalter 53 (der geschlossen ist, da sich der Hebel 38 in der Ruhestellung befindet), der Magnetspule 48, dem Schalter 66, den Schleifkontakten 68 und 70 und dem Sektor 72 besteht. Die Magnetspule 48 wird erregt und zieht den Anker 50 aus seiner Ruhestellung (F i g. 2) in seine Extremstellung (F i g. 2 a). Der Anker 50 nimmt den Hebel 38 und dadurch auch das Klinkenrad 24 mit. Bei der beschriebenen Ausführungsform entspricht die Verschiebung des Hebels aus der Ruhestellung in die Extremstellung der Drehung des Klinkenrades 24 um einen Winkelbetrag, der gleich einer Sechzehntel-Umdrehung ist. Natürlich kann auch ein niedrigerer oder höherer Winkelbetrag vorgesehen sein.
  • Sobald die mit der Platte 44 und dem Anschlag 52 gebildete verschiebbare Einheit ihre Extremstellung erreicht, hebt der Anschlag 52 den beweglichen Kontakt 54 ab und öffnet dadurch den Stromkreis. Die Zugfeder 46 zieht dann die Platte 44 und den Anschlag 52 in ihre Ruhestellung, wobei der in der Öffnung der Platte eng geführte Hebel mitgenommen wird. Sobald der Anschlag seine Ruhestellung erreicht, drückt er den beweglichen Kontakt 54 gegen den festen Kontakt 56, wodurch der Stromkreis geschlossen und ein neuer Arbeitsschritt ausgelöst wird. Das Klinkenrad wird somit in Schritten von einem Sechzehntel einer Umdrehung weitergedreht. Am Ende des vierten Arbeitsschrittes verlieren die Schleifkontakte 68 und 70 den Kontakt mit dem Sektor 72, wodurch der Stromkreis geöffnet wird. Das Verschlußteil bleibt dann in der Verschlußstellung stehen, auch wenn weiterhin der Schalter 66 geschlossen gehalten wird.
  • Am Ende des letzten Arbeitsschrittes, wenn die Schleifkontakte 68 und 70 den Kontakt mit dem Sektor 72 verlieren, treten die Schleifkontakte 62 und 63 in Kontakt mit dem Sektor 64' und werden dadurch elektrisch miteinander verbunden. Ein Schließen des Schalters 60 von Hand bewirkt dann eine erneute Drehung des Rades 24 und des Verschlußteils 16, wodurch der Anschluß 12 mit dem Anschluß 14' in Verbindung gesetzt wird.
  • Der dargestellte Hahn besitzt vier Arbeitsstellungen (zwei Öffnungsstellungen und zwei Verschlußstellungen): Da das Klinkenrad sich um jeweils eine Sechzehntel-Umdrehung weiterdreht, könnte auch eine größere Anzahl von Arbeitsstellungen vorgesehen sein, die den Winkelstellungen des Verschlußteils entsprechen, die voneinander um eine beliebige Anzahl von Sechzehntel-Umdrehungen getrennt sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Betätigungsvorrichtung für ein Ventil mit drehbarem Verschlußteil mit einem mit dem Verschlußteil drehfest verbundenen Klinkenrad, einem Sperrstift zum Mitnehmen des Klinkenrades, einem den Sperrstift tragenden, zwischen zwei Extremstellungen schwenkbaren Hebel, der durch eine Feder in die eine Extremstellung und durch einen Elektromagneten, bei dessen Erregung durch einen Versorgungsstromkreis, in die andere Extremstellung gezogen wird, wobei der Hin- und Hergang des Hebels die Drehung des Klinkenrades um einen gegebenen Schritt bewirkt und die verschiedenen Arbeitsstellungen des Verschlußteiles durch Drehung desselben in einer bestimmten Richtung um ein Vielfaches des Schritts erreicht werden und der Versorgungsstromkreis für die Spule des Elektromagneten ein gemeinsames Teil und eine Anzahl von parallelen, jeweils einen Betätigungsschalter enthaltenden Teilstromkreisen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilstromkreis eine sich mit dem Verschlußteil (16) drehende Anordnung von Schleifkontaktsektoren (64, 64' bzw. 72, 72') und daran schleifende feste Kontakte (68, 70 bzw. 62, 63) sowie in Reihe damit den jeweiligen Betätigungsschalter (66 bzw. 60) aufweist, wobei jede dieser Schleifkontaktanordnungen einen der Teilstromkreise unterbricht, sobald das Verschlußteil (16) eine seiner vorbestimmten Arbeitsstellungen erreicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Teil des Stromkreises die Spule (48), eine Stromquelle (58) und einen Schalter (53) aufweist, wobei der Schalter (53) durch den Hebel (38) geöffnet wird, sobald dieser durch den Elektromagneten in die eine Extremstellung bewegt worden ist, und durch den Hebel (38) geschlossen wird, sobald dieser durch die Feder in die andere Extremstellung gezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hin- und Hergang des Hebels das Klinkenrad um einen Winkel weiterdreht, der gleich 2 jr/n ist, wobei fz eine ganze Zahl ist, und daß die Arbeitsstellungen des Hahnes Winkelstellungen des Absperrgliedes entsprechen, die durch ganze Vielfache des Betrages 2 iv/n voneinander getrennt sind.
DE1966C0038724 1965-04-14 1966-04-06 Elektrische Betaetigungsvorrichtung fuer ein Ventil mit einem drehbaren Verschlussteil Pending DE1285821B (de)

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Publication Number Publication Date
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GB (1) GB1076508A (de)
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LU (1) LU50877A1 (de)
NL (1) NL6604947A (de)

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LU50877A1 (de) 1966-06-13
CH454559A (fr) 1968-04-15
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GB1076508A (en) 1967-07-19
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