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DE1285022B - Schaltungsanordnung zur Veraenderung der Resonanzfrequenz eines Schwingkreises - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Veraenderung der Resonanzfrequenz eines Schwingkreises

Info

Publication number
DE1285022B
DE1285022B DET32776A DET0032776A DE1285022B DE 1285022 B DE1285022 B DE 1285022B DE T32776 A DET32776 A DE T32776A DE T0032776 A DET0032776 A DE T0032776A DE 1285022 B DE1285022 B DE 1285022B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
resonance frequency
circuit
arrangement
changing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET32776A
Other languages
English (en)
Inventor
Widl Walter Herbert Erwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE1285022B publication Critical patent/DE1285022B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/12Modulator circuits; Transmitter circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/02Details
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/16Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
    • H03J3/18Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Veränderung der Resonanzfrequenz eines Schwingkreises durch Anschalten bzw. Abschalten eines Reaktanzelementes, z. B. einer Kapazität, an einen bzw. von einem Schwingkreis mit Hilfe einer Kontaktanordnung.
  • In z. B. Signalumwandlungseinrichtungen für die Parallelübertragung werden Oszillatoren verwendet, um eine von vier möglichen Frequenzen zu erzeugen. Die Frequenz wird verändert, indem eine Kapazität an den frequenzbestimmenden Schwingkreis angeschaltet oder davon abgetrennt wird. Beim Anschalten der Kapazität wird die Schwingung in dem Kreis auf Grund der Aufladung der Kapazität gestört. Im Verbindungsaugenblick werden sowohl die Frequenz als auch die Phase der vom Schwingkreis erzeugten Spannung verändert. Diese abrupte Phasenänderung bewirkt ein breitbandiges Frequenzspektrum, welches wiederum ein sogenanntes Jittern im Parallelsignalempfänger hervorruft. Diese Nachteile können verringert werden, entweder durch eine geeignete Filterung der Ausgangsspannung des Schwingkreises, oder dadurch, daß die Kapazität so kontinuierlich wie möglich an den Schwingkreis angeschaltet wird. Zur Lösung dieser Probleme wurde z. B. die Kapazität durch eine Induktivität ersetzt, oder eine Spannungsrückkopplung wurde eingeführt, um das Auftreten störender Einschwingvorgänge zu verhindern.
  • Anordnungen zur Filterung der Ausgangsspannung sind teuer, und das Ersetzen der Kapazität durch eine Induktivität oder Spannungsrückkopplung befreit nicht von abrupten Phasenänderungen.
  • Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile beseitigen durch eine besondere Ausbildung der Kontaktfunktion der Anordnung zum Anschalten der Kapazität, damit eine kontinuierliche Anschaltung derselben erzielt wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung ein Anschaltelement, z. B. einen Transistor, enthält, das in Abhängigkeit davon, ob die Spannung an seinen Eingang niedriger als ein vorbestimmter Wert ist oder diesen überschreitet, sperrt oder leitet, und daß eine Gleichspannungsquelle mit dem Eingang des Anschaltelements über ein Integrationsnetzwerk in Reihe mit einer Wechselspannungsquelle verbunden ist, deren Frequenz höher als die Resonanzfrequenz des Schwingkreises ist.
  • Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen F i g.1 einen Schwingkreis mit einer zusätzlichen Kapazität zum Anschalten an den Kreis zeigt, F i g. 2 das Prinzip der Kontaktfunktion der Anschaltanordnung gemäß der Erfindung zeigt, F i g. 3 eine Ausführungsform der Anschaltanordnung zur Verwirklichung des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt und F i g. 4 Kurven der Spannungen an verschiedenen Punkten der Anordnung gemäß F i g. 3 zeigt.
  • F i g. 1 zeigt einen Schwingkreis mit einer Induktivität L und einer Kapazität C. Mit diesem Schwingkreis kann eine zusätzliche Kapazität d C mit Hilfe eines Kontaktgerätes K verbunden werden, um die Frequenz zu verändern. Die Arbeitsweise des Kontaktgerätes K wird in F i g. 2 gezeigt. Der Kontakt besitzt eine geschlossene Stellung K2 und eine offene Stellung K1. Die zusätzliche Kapazität .4 C wird während des Zeitintervalls t1 t2 angeschaltet. Während dieses Zeitintervalls führt das Kontaktgerät eine Anzahl von Schwingungen mit einer Frequenz 1/T durch, wobei diese Frequenz wesentlich größer als die Resonanzfrequenz des Schwingkreises L, C ist. In jeder Periode T dieser Schwingung wird das Verhältnis zwischen der Schließzeit und der öffnungszeit der Kontaktanordnung allmählich von einem kleinen Wert zu Beginn des Zeitintervalls. auf einen großen Wert am Ende des Zeitintervalls verändert. Die Kapazität d C wird demnach langsam aufgeladen, so daß eine abrupte Störung der Schwingung des Schwingkreises vermieden wird. Wenn im Gegensatz dazu die Kapazität. abzuschalten ist, wird das Verhältnis zwischen der Schließzeit und der Öffnungszeit der Kontaktanordnung von einem großen zu einem kleinen Wert verändert.
  • Um diese spezielle Funktion der Kontaktanordnung zu erhalten, kann eine Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 verwendet werden. Die Anordnung besitzt die Eingangsklemmen 1, 2 und die Ausgangsklemmen 3, 4. An den letzteren liegt der Schwingkreis L, C, und mit der Klemme 3 ist die zusätzliche Kapazität d C verbunden. Mit den Eingangsklemmen 1, 2 ist ein integrierendes Tiefpaßfilter aus dem Widerstand R und der Kapazität CR verbunden. An diesem Tiefpaßfilter liegt eine Wechselspannungsquelle U, die ein Signal mit einer Frequenz abgibt, welche höher als die Resonanzfrequenz des Schwingkreises ist. Mit der Wechselspannungsquelle ist ein Anschaltelement in Form eines Transistors T verbunden. Der Transistor empfängt Speisespannungen am Kollektor über einen Widerstand von der Spannungsquelle Y und am Emitter von der Spannungsquelle V. über der Kollektor-Emitter-Strecke liegt ein Diodennetzwerk aus den Dioden Dl, D2. Der Verbindungspunkt dieser Dioden liegt an der zusätzlichen Kapazität d C, und weiterhin ist der Emitter mit der Ausgangsklemme 4 verbunden.
  • An die Eingangsklemmen 1, 2 ist eine Gleichstromquelle anzulegen, deren Spannung für den Betrieb der Kontaktanordnung geeignet ist. Die Kurvenform dieser Spannung wird in F i g. 4, a gezeigt. Nach dem Durchgang durch das Integrationsfilter R, CR, wird die Spannung U, erhalten (s. F i g. 4, b). Dieser Spannung ist die Spannung überlagert, welche von der Wechselspannungsquelle U erhalten wird, so daß sich die Spannung U1 ergibt. Auch die Spannung Ui wird in F i g. 4, b gezeigt. In F i g. 4, c wird die Spannung U2 zwischen Kollektor und Emitter des Transistors gezeigt. Der Transistor T wird vollständig leitend, wenn die Basisspannung Ur die Emitterspannung überschreitet. Die Spannung U2 wird infolgedessen jedes Mal dann erscheinen, wenn die Spannung Ui die Schwellenspannung UTT, die Spannung des Emitters, überschreitet. In F i g. 4, c wird gezeigt, wie die Spannung U2 mit dem Pegel s erscheint, während sie beim Pegel b Null ist. Die Kapazität d C wird während der Perioden mit dem Schwingkreis L, C verbunden, in denen die Spannung U2 auftritt.
  • Die Anschaltzeit der Spannung U2 wird teilweise mit Hilfe der Zeitkonstanten des Integrationsfilters R, CR und teilweise durch die Amplitudenänderung des von der Wechselspannungsquelle U erhaltenen Signals geändert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anordnung zur Veränderung der Resonanzfrequenz eines Schwingkreises durch Anschalten bzw. Abschalten eines Reaktanzelementes, z. B. einer Kapazität, an einen bzw. von einem Schwingkreis mit Hilfe einer Kontaktanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung ein Anschaltelement (T), z. B. einen Transistor, enthält, das in Abhängigkeit davon, ob die Spannung an seinem Eingang niedriger als ein vorherbestimmter Wert ist oder diesen überschreitet, sperrt oder leitet; und daß eine Gleichspannungsquelle (UI") mit dem Eingang des Anschaltelements über ein Integrationsnetzwerk (R, CR) in Reihe mit einer Wechselspannungsquelle (U) verbunden ist, deren Frequenz höher als die Resonanzfrequenz des Schwingkreises ist.
DET32776A 1965-12-22 1966-12-16 Schaltungsanordnung zur Veraenderung der Resonanzfrequenz eines Schwingkreises Pending DE1285022B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE16670/65A SE306962B (de) 1965-12-22 1965-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1285022B true DE1285022B (de) 1968-12-12

Family

ID=20302587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET32776A Pending DE1285022B (de) 1965-12-22 1966-12-16 Schaltungsanordnung zur Veraenderung der Resonanzfrequenz eines Schwingkreises

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3386051A (de)
DE (1) DE1285022B (de)
DK (1) DK114564B (de)
GB (1) GB1165928A (de)
NO (1) NO115112B (de)
SE (1) SE306962B (de)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
GB1165928A (en) 1969-10-01
US3386051A (en) 1968-05-28
DK114564B (da) 1969-07-14
SE306962B (de) 1968-12-16
NO115112B (de) 1968-07-29

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