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DE1283707B - Automatische Feuerwaffe - Google Patents

Automatische Feuerwaffe

Info

Publication number
DE1283707B
DE1283707B DER39504A DER0039504A DE1283707B DE 1283707 B DE1283707 B DE 1283707B DE R39504 A DER39504 A DE R39504A DE R0039504 A DER0039504 A DE R0039504A DE 1283707 B DE1283707 B DE 1283707B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
halves
automatic firearm
firearm according
automatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER39504A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Henning
Hartmut Menneking
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall GmbH filed Critical Rheinmetall GmbH
Priority to DER39504A priority Critical patent/DE1283707B/de
Priority to AT1060765A priority patent/AT257421B/de
Priority to CH1652765A priority patent/CH433062A/de
Priority to GB50364/65A priority patent/GB1056959A/en
Priority to FR41840A priority patent/FR1458875A/fr
Priority to US512901A priority patent/US3343457A/en
Priority to BE673645D priority patent/BE673645A/xx
Priority to NL656516377A priority patent/NL143336B/xx
Priority to DK649565AA priority patent/DK130894B/da
Publication of DE1283707B publication Critical patent/DE1283707B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/66Breech housings or frames; Receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F41d
Deutsche Kl.: 72h-9
Nummer: 1283 707
Aktenzeichen: P 12 83 707.9-15 (R 39504)
Anmeldetag: 19. Dezember 1964
Auslegetag: 21. November 1968
CO
CO
(N
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Waffe, insbesondere Maschinenkanone, mit auswechselbar im Verschlußgehäuse befestigtem Lauf, wobei das vordere zylindrische Ende des Verschlußgehäuses in einem äußeren, buchsenartigen Gehäuse gehalten ist.
Bei derartigen Waffen, die vielfach in Fahrzeuge, Panzerkuppeln und Flugzeuge eingebaut werden, sind Abmessungen und Gewicht meist von großer, oft sogar von entscheidender Bedeutung, da der zur Verfügung stehende Einbauraum vielfach beschränkt ist. Insbesondere erfordert die Fertigung des Verschlußgehäuses von Maschinenkanonen zumeist sehr komplizierte und umfangreiche Zerspannungsarbeiten, wodurch vergleichsweise große Einsatzgewichte und hohe Fertigungskosten entstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Waffe der eingangs genannten Gattung, insbesondere einer Maschinenkanone, die einmal einen vergleichsweise kleinen Einbauraum benötigt und ferner einen raschen und mit einfachen Mitteln durchzuführenden Einbau sowie vor allem eine wirtschaftliche Fertigung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußgehäuse aus zwei in der senkrechten Längsmittelebene geteilten Gehäusehälften besteht, deren an das äußere Gehäuse angrenzende Teile durch Spannmittel zusammengehalten sind. Die hierdurch erzielten vergleichsweise geringen Abmessungen ermöglichen eine kompakte Bauweise des Waffengehäuses, dessen Vorwerkstücke für die Gehäusehälften in vorteilhafter Weise durch Schmieden im Gesenk hergestellt sind. Auf diese Weise entfallen die bei der herkömmlichen Fertigungsart stets erforderlichen umfangreichen und teuren Fräsarbeiten, da die im Gesenk geschmiedeten Gehäusehälften nur eine einfache und vergleichsweise geringe spangebende Bearbeitung erfordern, da lediglich die Paß- und Führungsflächen einer Bearbeitung bedürfen. In vorteilhafter Weise bestehen die Spannmittel zur Aufnahme der Seitenkräfte aus Zugstäben, die durch Schrumpfen mit den Gehäusehälften verbunden sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das die umschließende als Buchse ausgebildete äußere Gehäuse durch Schrumpfen auf die beiden halbzylindrischen Schalenhälften der Gehäusehälften aufgebracht. Hierdurch wird eine außerordentlich steife und kompakte Bauweise bei vergleichsweise geringer Waffengehäusebreite im Bereich der Verschlußverriegelung erzielt.
In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die rückwärtigen Enden der Gehäusehälf-Automatische Feuerwaffe
Anmelder:
Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf
Als Erfinder benannt:
Hartmut Menneking,
4000 Düsseldorf-Oberkassel;
Hermann Henning, 4000 Düsseldorf
ten durch einen zur Aufnahme von Längs- und
Querkräften geeigneten Riegelblock verbunden, der vorteilhaft als Hohlkörper zur Aufnahme einer Puffereinrichtung ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
ao F i g. 1 einen Teillängsschnitt einer als Gasdrucklader ausgebildeten Maschinenkanone mit geteiltem Waffen- bzw. Verschlußgehäuse,
F i g. 2 die Draufsicht dazu,
F i g. 3 und 4 Querschnitte nach III bzw. IV der
a5 Fig. 1,
F i g. 5 einen Teillängsschnitt durch eine Gehäusehälfte nach V in F i g. 1,
F i g. 6 einen Querschnitt dazu.
Das Verschlußgehäuse ist in der senkrechten Längsmittelebene der Waffe geteilt und besteht aus zwei spiegelgleichen Gehäusehälften 1 und 1', die an ihrem vorderen Ende jeweils eine halbzylindrische Schalenhälfte 2 bzw. 2' aufweisen. Die Schalenhälften 2 und 2', die zur lösbaren Aufnahme des Waffenlaufs dienen, sind in dem als Buchse 4 ausgebildeten äußeren Gehäuse fest eingespannt, indem die Buchse durch vorheriges Erwärmen auf die Schalenhälften aufgeschrumpft ist. Zur auswechselbaren Aufnahme des Waffenlaufs 3 sind die Schalenhälften 2,2' in bekannter Weise auf einem Teil ihrer Innenwandung mit Kammzähnen 5 ausgestattet. In der Wandung der Buchse 4 sind gleichzeitig Kanäle 6 und Bohrungen? für den durch den Gasdruck betätigten Verschluß sowie für eine ebenfalls vom Gasdruck angetriebene Munitionszuführung (nicht dargestellt) vorgesehen. Ferner dient die Buchse zur Halterung des Schließfedergehäuses 8, das mittels Schrauben an der Buchse befestigt ist. Ferner können an der Buchse weitere Konstruktionselemente vorgesehen sein, beispielsweise zur Halterung eines Munitionszuführers, was jedoch der besseren Übersicht halber in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist.
809 638/1455
Beim Abfeuern von Maschinenkanonen treten im Bereich der Verschlußverriegelung vielfach erhebliche, quer zur Seelenachse gerichtete Kräfte auf. Zur Aufnahme dieser Seitenkräfte sind die Gehäusehälften durch als Zugstäbe oder -anker ausgebildete Spannmittel 9, die in entsprechende Ausnehmungen
10 der Gehäusehälften eingelassen sind, miteinander verbunden. Das rückwärtige Ende des Gehäuses wird von einem als Hohlkörper ausgebildeten Riegelblock
11 gebildet, der mittels zweier Leisten 12 und 12' die rückwärtigen Kanten 13 und 13' der Gehäusehälften umfaßt. Der Riegelblock 11 dient gleichzeitig als Puffergehäuse zur Aufnahme einer Puffereinrichtung. Die in Längsrichtung wirkenden Pufferkräfte werden über an dem Puffergehäuse vorgesehene Schultern 14,14' auf die Gehäusehälften 1 und V übertragen.
Die Gehäusehälften 1 und V bestehen aus im Gesenk geschmiedeten Werkstücken, bei denen lediglich die in der Zeichnung mit a, b, c, d bezeichneten Paß- und Führungsflächen sowie diejenigen Flächen, die zur Aufnahme des die Puffereinrichtung aufnehmenden Riegelblockes 11 dienen, einer spanabhebenden Bearbeitung bedürfen.

Claims (7)

Patentansprüche: 25
1. Automatische Waffe, insbesondere Maschinenkanone, mit auswechselbar im Verschlußgehäuse befestigtem Lauf, wobei das vordere zylindrische Ende des Verschlußgehäuses in einem äußeren, buchsenartigen Gehäuse gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußgehäuse aus zwei in der senkrechten Längsmittelebene geteilten Gehäusehälften (1, V) besteht, deren an das äußere Gehäuse (4) angrenzende Teile durch Spannmittel (9) zusammengehalten sind.
2. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwerkstücke für die Gehäusehälften (1, V) durch Schmieden im Gesenk hergestellt sind.
3. Automatische Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (9) zur Aufnahme der Seitenkräfte Zugstäbe sind.
4. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schalenhälften (2, 2') umschließende, als Buchse ausgebildete äußere Gehäuse (4) durch Schrumpfen auf die beiden halbzylindrischen Schalenhälften der Gehäusehälften (1, V) aufgebracht ist.
5. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Spannmittel (9) bildenden Zugstäbe ebenfalls durch Schrumpfen mit den Gehäusehälften (1, 1') verbunden sind.
6. Automatische Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Enden der Gehäusehälften durch einen zur Aufnahme von Längs- und Querkräften geeigneten Riegelblock (11) verbunden sind.
7. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelblock (11) als Hohlkörper zur Aufnahme der Puffereinrichtung ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1024 849, 730 560; USA.-Patentschrift Nr. 2345127.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 633/145? 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
DER39504A 1964-12-19 1964-12-19 Automatische Feuerwaffe Pending DE1283707B (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER39504A DE1283707B (de) 1964-12-19 1964-12-19 Automatische Feuerwaffe
AT1060765A AT257421B (de) 1964-12-19 1965-11-25 Automatische Feuerwaffe
CH1652765A CH433062A (de) 1964-12-19 1965-11-26 Automatische Feuerwaffe
GB50364/65A GB1056959A (en) 1964-12-19 1965-11-26 Automatic firearm
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BE673645D BE673645A (de) 1964-12-19 1965-12-13
NL656516377A NL143336B (nl) 1964-12-19 1965-12-15 Automatische vuurmond.
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Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER39504A DE1283707B (de) 1964-12-19 1964-12-19 Automatische Feuerwaffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1283707B true DE1283707B (de) 1968-11-21

Family

ID=7405794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER39504A Pending DE1283707B (de) 1964-12-19 1964-12-19 Automatische Feuerwaffe

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3343457A (de)
AT (1) AT257421B (de)
BE (1) BE673645A (de)
CH (1) CH433062A (de)
DE (1) DE1283707B (de)
DK (1) DK130894B (de)
FR (1) FR1458875A (de)
GB (1) GB1056959A (de)
NL (1) NL143336B (de)

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Also Published As

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DK130894B (da) 1975-04-28
CH433062A (de) 1967-03-31
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BE673645A (de) 1966-04-01
US3343457A (en) 1967-09-26
NL143336B (nl) 1974-09-16
DK130894C (de) 1975-09-29
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