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DE1283281B - Tragbare Band-Speichereinrichtung - Google Patents

Tragbare Band-Speichereinrichtung

Info

Publication number
DE1283281B
DE1283281B DEU7620A DEU0007620A DE1283281B DE 1283281 B DE1283281 B DE 1283281B DE U7620 A DEU7620 A DE U7620A DE U0007620 A DEU0007620 A DE U0007620A DE 1283281 B DE1283281 B DE 1283281B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
tape
digit
storage device
switches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU7620A
Other languages
English (en)
Inventor
John Richard Davis
Edwin Dewitt Nuttall
Albert Mcdaniel Randoph
William Clark Tomerlin Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Gas Corp
Original Assignee
United Gas Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Gas Corp filed Critical United Gas Corp
Publication of DE1283281B publication Critical patent/DE1283281B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/36Monitoring, i.e. supervising the progress of recording or reproducing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
    • Y10T74/20636Detents
    • Y10T74/20642Hand crank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Tnt Cl.:
Gilb
Deutsche KL: 21 al - 37/08
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 83 281,4-53 (U 7620)
30. November l'96O
21. November 1968
Die Erfindung betrifft eine tragbare Band-Speichereinrtentting für mehrstellige Dezimalzahlen mit binär-dezimaler Codierung cad einem Mehrspurkopf,
Band-Speichereinriehtungen mit Mehrspurkopf zur Einspeieherung von mehrstelligen Dezimaizahten mit binär-dezimaler Codierung sind als Eingabegeräte von Rechnern in verschiedenen ABSfühningsformen bekannt. Dabei handelt es sich aber durchweg "um verhältnismäßig komplizierte, für stationären Betrieb bestimmte Geräte -mit elektrischem Antrieb. Im Gegensatz dazu 'soll mit der Erfindung eine tragbare, besonders «Mache und billige Band-Speietereinriehtung für mehrstellige Dmm&lzaMen geschaffen -werden, die häüdbetätigbäT und netzunabhängig ist
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Ατι dadurch !gelöst, 'daß 'die einzmgebenäen Dezimafeanlen an
Ziffemsehältern vereinstellbar 'sind und eine hanäbetäiägte mechanische Abfrage- und Wefterschalit- ao
einrichtung vorgesehen ist, die schrittweise Je eine
Dezimalziffer 'durch Anschalten des Menrspurkopfes
an den 'entsprechenden ZifEeinscnalter "etespeichert
und die für die 'nMiste ZiSemeingabe 'eriorderlidhe
Änschältuög des !folgenden 'Züernschälters sowie 25
den entsprechenden söhrititweisen Bandtransjr&if bewirkt.
B<ie E'iürichtuiig aräen der Bröndung ist allgemein «
dort 'geeignet, 'wo ZäKten tabelhert, -Rechnungen aufgestellt 'ffder Listen ti. dgl. 'angelegt werden -müssen. 30 den Mehirspiirkopf ianlegt mnd dessen iRotor zugleich Beis,|pielsweise 'kann die EinriBhtung "in lÄ&eti oder <äie .Bandamitriebswelle bildet. Daduasela srgibt sieh Lagern ztrr Bestandsaufnahme sowie im Bahnbetrieb nicht nur öin fbesondeis -einfacher Aufbau,, sonderna zur G'üterwa'geriköritrölle verwendet werden. Ein ist zugleich sichergestellt, 'daß das Band immer rmsr Häüptanwendungsgebiet ist das ASblesen von Gas-, -dann «transpoiteri wird, wenn «in 'Speicshesrvorgang Elektrizitäts- und Wasserzählern oä/ägl. Μι Ήΐϊίe 35 isifolgt. S>ie erSoEderiliohen Bandlängen sind infolge-•der ©iörichteng nadh der Eüfinäang !kaan dabei der cdessem tecz.
ZSHleratand, am allgemeinen izusammen mit einer ©as 'Band wicd ^©rtellhait von einer iAbwlck-el- ^afflefkenHzahl, am Oft ^des Zähleies -auf Magnet- spule abgezogen, fdie anit ssiner als iBsemse ;ausgebanä gespeichert weräen. 'Das Magnetband ik-a» -bildeten ;Rsibungskupplang versehen list..^^Däbei kann anscHüeßenfl, z. B. 'zwedks iPakturierang, ^mittels 40 -die Reibumjskup|>luQg zwei .Reibscheiben .aufweisen, 'Rechnern ausgewertet werden, -denen erforderlichen- -von denen die eine 'drehfest mit -der ,Abwickelspule falls geeignete 'Konverter vwgesohaltot sind. Der aind iäie andeie -nber '.eine tentgegen fder .'Bandlauf- :Einsatz des neuen 'Gerätes hilft Arbeitskräfte -'ein- -richtung vorgespannte Schraubenieder «mit einem-geisusparen und fehler 2ü verlängern, die beim ®ber- -häusElesten Teil der Eimiiohtung -verbunden ist. JDatragen ;Vön Zählen Oder Ablesewerten in Redhnan- 45 durch ist gewährleistet, >daß .das Band -trotz des gen, Bestandsätifüahmen tisw., z. B. beim Übeifiagen schrittweisen '.Iransportes -ständig -straff gespannt gevon ZäHierstänäen 'in Veibraucherrechnungen, -entstehen können.
Vorzugsweise ist -die Abfrage- und Weitersehält-
Tragbare Band-Speichereinrichtung
Anmelder:
United Gas Corp., Shreveport, La. (V. St. A.) Vertreter:
Dr. Walter Schalk, Dipl.-Irjg. Peter Wirth, D.ipl.-Ing> Gerda JE. M.Dannenberg und Dr. Volker Schmied-Kowarzik, Patentanwälte, 6ΘΘ0 Prankfext
Als Erfinder benannt:
.Jahn Richard Davis,
Edwin DeWitt Nuttall, Albert MdDaniel Randoph, William Clark Tomerlin jun., Shreveport, La. :(V. Sl A.)
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 4. Dezember 19,59 ■(857452)
!halten
In weiterer 'Ausgestaltung ;3er !Erfindung rist der Bandantriebswelle sine slösbane ^Sperre --zugeordnet,
einrichtung in 'einem Abfrageschalter zusammen- 50 die die Bandantriebswelle inach .Abschluß teines gefaßt, der in vorbestimmter Folge Spannung an die vollen Abfragezyklus für alle ZifEemschalter ifesthält, voreingestellten Ziffernschalter und über diese an und ist eine Einrichtung vorgesehen, die beim-Lösen
809 638/1486
Der Ziffernschalter U weist drei Schalterebenen 24, 25 und 26 mit je zwölf um 30° gegeneinander versetzten Kontakten auf. Über die Schalterebene 24 kann der Magnetkopf 19 und über die Schalterebene 5 25 der Magnetkopf 21 erregt werden, während über die Schalterebene 26 wahlweise die Magnetköpfe 22 und 23 erregbar sind. Für diesen Zweck ist der Magnetkopf 19 über eine Leitung 27 an Kontakte der Ziffernstellungen 1, 3,5, 7 und 9 der Schalterebene
Ziffernschalter erfolgt dabei über gesonderte Schalterebenen des Abfrageschalters. Durch diese Maßnahmen werden Fehler bei der Einspeicherung mit Sicherheit vermieden.
Vorteilhafterweise treibt die Abfrage- und Weiterschälteinrichtung bei Betätigung über einen Federbandantrieb zugleich auch eine Aufwickelspule an.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines
Fig. 1 eine*-Seitenansicht des Gerätes ohne Gehäuse, .-;
F i g. 2 eine Ansicht des Gerätes von unten gemäß .der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Drauf sieht auf das Gerat entsprechend der Linie4-4 der Fig. 1,
der Sperre die Bandantriebswelle selbsttätig um eine solche Strecke dreht, daß ein erneuter Eingriff der Sperre verhindert wird, bis ein voller Abfragezyklus ausgeführt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei jedem Ablesevorgang nur ein einziges Wort gespeichert wird.
Die Ziffernschalter weisen zweckmäßig mehrere
Schalterebenen auf, die jeweils ganz oder teilweise
einer bestimmten Spur zugeordnet sind. So können
die Ziffernschalter mit drei Schalterebenen ausge- io 24 angeschlossen, während der: Magnetkopf 21 über stattet sein und vorbestimmte Kontakte zweier eine Leitung 28 mit den Kontakten der Ziffern-Schalterebenen aller Ziffernschalter mit je einem Stellungen 2, 3, 6, 7 und 0 der Schalterebene 25, der Magnetkopf sowie vorbestimmte Kontakte der dritten Magnetkopf 22 über eine Leitung 29 mit den Kon-Schalterebene aller Ziffernschalter mit zwei weiteren takten der Ziffernstellungen 4, 5, 6 und 7 der Magnetköpfen eines Vierspurkopfes verbunden sein. 15 Schalterebene 26 und der Magnetkopf 23 über eine Das Anschalten der Schalterebenen der einzelnen Leitung 31 mit den Kontakten der Ziffernstellungen 8, 9 und 0 der Schalterebene 26 verbunden ist. Die den drei Schalterebenen 24,25,26 zugeordneten Kontaktarme sind, wie bei 32 gestrichelt ange-20 deutet ist, miteinander gekuppelt, und der Ziffernschalter kann in jede der den Ziffern 0 bis 9 entsprechenden Stellungen gebracht werden. Diese Ziffer wird dann auf dem Band eingespeichert, wenn die Stellung des Ziffernschalters mittels des Abfrage-Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeich- 25 schalters 18 abgefragt und entsprechend Spannung nungen näher erläutert. Es zeigt an einen oder mehrere der Magnetköpfe 19 und 21
bis 23 angelegt wird. Wird z. B. der Ziffernschalter in die Stellung 1 gebracht, ist nur die Schalterebene 24 an den Mehrspurkopf 10 angeschlossen. Beim 30 Abfragen des Ziffernschalters durch den Abfrageschalter 18 wird infolgedessen kurzzeitig der zum Magnetkopf 19 führende Stromkreis geschlossen und wird gemäß F i g. 7 eine einzelne Markierung 33 aufgezeichnet. Wird der Ziffernschalter auf die
Fig. 5 eine Stirnansicht des Gerätes entsprechend 35 Ziffer 2 eingestellt, ist nur die Schalterebene25 mit "der Linie5-5 der Fig. 1, dem Mehrspurkopf verbunden, so daß der Magnet-
Fig. 6 einen Schnitt durch den Abfrageschalter kopf 21 kurzzeitig erregt und die Markierung 34 aufentlang der Linie 6-6 der Fi g. 5, gezeichnet werden kann. Wenn der Ziffernschalter in
" Fig. 7 einen Magnetbandabschnitt, wobei die ma- die Stellung 3 gebracht wird, sind die Schalterebenen gnetisierten Bandbereiche durch kleine rechteckige 40 24 und 25 angeschlossen, so daß es zur Aufzeich-Felder dargestellt sind, und ■■■■■■■--- nung zweier" nebeneinanderliegender Markierungen
Fig. 8 ein Schaltbild des in den Fig. 1 bis 6 dar- 35 kommt. Bei Einstellung der Ziffernschalter auf gestellten Gerätes;- ---.--. . eine der Ziffern 0 bis 9 werden dementsprechend
Wie aus dem Schaltbild nach Fig. 8 hervorgeht, binärcodierte Dezimalmarkierungen in vier Spuren besteht das Gerät im wesentlichen aus einem Mehr- 45 aufgezeichnet, wenn die Ziffernschalter mittels des spurkopf 10, mehreren Ziffemschalter 11 bis 17 und Abfrageschalters kurzzeitig abgefragt werden. Die einem Abfrageschalter 18. Der Mehrspurkopf kann Aufzeichnung der Ziffern 1 bis 7 ist in dieser Reihenbeliebig gestaltet sein. Vorzugsweise wird ein Mehr- folge in Fig. 7 veranschaulicht. Die achte Marspurkopf mit mehreren quer zur Bandlaufrichtung kierungsgruppe in F i g. 7, die durch gleichzeitige Erangeordneten Magrietköpfen verwendet. Bei der dar- 50 regung der Magnetkopfe 22 und 23 entsteht, ist das gestellten Ausführungsform wird mit binär-dezimaler Wortende-Signal. -■
Codierung gearbeitet und weist der Mehrspurkopf Der Bandabschnitt nach F i g. 7 enthält demnach
vier Magnetkopfe 19 bis 23 auf, die den Dezimal- den Zählerstand 4 5 6 7 des Zählers mit der Kennzahlen 1, 2, 4 bzw. 8 zugeordnet sind, zahl 123. Zwischen dem Ende einer Zählerablesung Im allgemeinen -wird zusätzlich zu dem Zähler- 55 und dem Ende der nächsten Zählerablesung wird das stand eine Kennzahl zur Identifizierung des be- Band um zwölf Schritte weitertransportiert. Zur Dartreffenden Zählers" aufgezeichnet. Bei der darge- stellung jeder Ziffer zwischen 0 und 9 brauchen jestellten Ausführungsform, die insbesondere für die weils nur maximal drei der vier vorhandenen Spuren Ablesung der Zähler der öffentlichen Energie- benutzt zu werden. Infolgedessen reichen drei Versorgung entwickelt wurde, dienen die Ziffern- 60 Schalterebenen für die Ziffemschalter aus. Die schaltern bis 13 <iem Einspeichern der Kennzahl Ziffer 0 kann als NichtVorhandensein einer Mardes Zählers, während mittels der Ziffernschalter 14 kierung in allen vier Spuren dargestellt werden. Vorbis 17 die Tausender-, Hunderter-, Zehner- und zugsweise wird die 0 jedoch durch Markierungen in Einerstelle des Zählerstandes eingespeichert wer- der zweiten und vierten Spur dargestellt, die einzeln den. Die Ziffemschalter sind im vorliegenden Aus- 65 die Ziffern 2 und 8 kennzeichnen, führungsbeispiel alle gleich aufgebaut und geschaltet. Mittels des Abfrageschalters 18 werden die Daher ist nur der Ziffemschalter 11 im einzelnen be- Magnetköpfe 19 und 21 bis 23 über die Ziffernschrieben. ~ schalter 11 bis 17 kurzzeitig erregt, nachdem letztere
auf die gewünschten Ziffern eingestellt wurden. Der Abfrageschalter besitzt ebenfalls drei Schalterebenen 36, 37 und 38. Über Abgleich- und Begrenzungswiderstände 41, 42 und 43 ist er an eine Stromquelle in Form einer Batterie 39 angeschlossen. Wird der Abfrageschalter, ausgehend von der Stellung AUS, im Uhrzeigersinn gedreht, werden seine Kontaktarme in den Stellungen 1 bis 7 nacheinander kurzzeitig mit den Kontaktarmen der Ziffernschalter 11 bis 17 verbunden. Da im vorliegenden Ausführangsbeispiel nur sieben Ziffernschalter vorhanden sind, bleiben die Stellungen 8 bis 11 des Abfrageschalters für andere Zwecke frei. Die zwölfte Stellung ist die Stellung AUS. Der achte Kontakt der Schalterebene 38 ist über eine Leitung 45 an den Magnetkopf 22 angeschlossen, während der achte Kontakt der Schalterebene 37 über eine Leitung 44 mit dem Magnetkopf 23 verbunden ist. Wenn daher der Abfrageschalter über die achte Stellung hinweggedreht wird, werden die Magnetköpfe 22 und 23 kurzzeitig erregt und wird auf dem Band das Wortende-Signal in den Ziffernstellungen 4 und 8 eingespeichert (F i g. 7). Eine an die Batterie 39 angeschlossene Leitung 46 dient als gemeinsame Rückführung.
Grundsätzlich könnte jedem Ziffernschalter ein eigener Mehrspurkopf zugeordnet sein. Weil dadurch jedoch der Aufwand ganz erheblich vergrößert, würde, ist der Mehrspurkopf 10 den Ziffernschaltern gemeinsam zugeordnet und wird das Band relativ zu diesem Mehrspurkopf bewegt, während durch Drehung des Abfrageschalters die Ziffernschalter einzeln abgefragt und die Daten der Reihe nach auf dem Band eingespeichert werden.
Bei Benutzung des Gerätes wird, nachdem die Ziffernschalter eingestellt sind, der Abfrageschalter 18 zunächst in die Stellung 1 gedreht, so daß Spannung an Leitungen 47, 48 und 49 gelegt wird, die mit den Kontaktarmen der Schalterebenen 24,25 und 26 verbunden sind. Dadurch wird Spannung an den Ausgang derjenigen Schalterebenen des Ziffernschalters 11 gelegt, die durch die Einstellung des Ziffernschalters vorgewählt sind. In entsprechender Weise sind die Kontakte der Stellung 2 des Abfrageschalters 18 über Leitungen 51, 52 und 53 an die Kontaktarme der Schalterebenen 24, 25, 26 des Ziffernschalters 12 angeschlossen. Bei Drehung des Abfrageschalters in die Stellung 2 wird infolgedessen der Ziffernschalter 12 abgefragt.
Nachdem sämtliche Ziffernschalter abgefragt sind, legt der Abfrageschalter Spannung an die Leitungen 44 und 45, so daß das Wortende-Signal durch Erregen der Magnetkopfe 22 und 23 gegeben wird. Sobald der Abfrageschalter in die Stellung AUS zurückgebracht ist, kann die Einstellung der Ziffernschalter geändert werden, um den Zählerstand eines anderen Zählers auf Band zu speichern.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, bilden die Leitungen 27,28,29,31 vier von den Ziffernschalter zu den Magnetköpfen führende Sammelleitungen, die den Dezimalziffern 1, 2, 4 und 8 entsprechen. Die Ziffernschalter sind bezüglich dieser Sammelleitungen vielfächgeschaltet, so daß die Ziffern 0 bis 9 in binärer Dezimalcodierung geschrieben werden können. Von der negativen Seite der Batterie 39 bis zur Ausgangsseite der Kopfwicklungen sind die Ziffernspeicher-Stromkreise streng voneinander getrennt. Wäre dies nicht der Fall, könnten bei bestimmten Einstellungen der Ziffernschalter unbeabsichtigt Parallelstromkreise geschlossen werden, was zu einer fehlerhaften Aufzeichnung von Ziffern führen würde. Die Trennung der Stromkreise erfolgt dadurch, daß für jede der Dezimalziffern 1,2,4 und 8 auf dem Abfrageschalter ein eigenes Schalterebenensegment vorgesehen ist. Die gleichen Ergebnisse könnten mit anderen Kombinationen von Schaltern, Schalterebenen und Anschlüssen unter Verwendung dieser oder anderer Codierungen erhalten werden.
Der mechanische Aufbau des Gerätes ergibt sich aus den Fig. 1 bis 6. Um die nebeneinandersitzenden Magnetköpfe 19,21,22,23 des Mehrspurkopfes 10 mit dem über den Kopf laufenden Band genau ausrichten zu können, ist der Mehrspurkopf auf einem U-förmigen Bügel 54 montiert, dessen einer Fuß 56 an einer Tragplatte 55 befestigt ist. Zwischen den anderen Fuß 57 und die Tragplatte 55 ist eine Druckfeder 58 eingesetzt, die den Fuß 57 von der Tragplatte wegdrückt, während er mittels einer Schraube 59 auf die Tragplatte zu bewegbar ist. Auf diese Weise können durch Verstellen der Schraube 59 die Spalte des Mehrspurkopfes 10 in genau senkrechter Lage zur Bewegungsrichtung des Magnetbandes gebracht werden.
Eine Auf- und Abwickeleinrichtung 61 ist vorgesehen, um ein Magnetband 62 an dem Mehrspurkopf 10 vorbeizuführen. Das gelöschte Band 62 läuft von einer Abwickelspule 63 über eine Führung 64 zum Mehrspurkopf 10. Eine Andruckplatte 65, die auf einer von einer geschlitzten Schraube 66 α gehaltenen Blattfeder 66 angebracht ist, hält das Band mit dem Mehrspurkopf in fester Berührung. Von dem Mehrspurkopf läuft das Band über eine Führung 67 zu dem eine Antriebsrolle bildenden Endteil 68 einer Bandantriebswelle 69. Eine Andruckrolle 70, die auf einem unter Federspannung stehenden Arm 71 gelagert ist, hält das Band in schlupffreiem Eingriff mit der Bandantriebswelle. Die Bandantriebswelle transportieret das Band zu einer Aufwickelspule 64', die von der Bandantriebswelle über ein Federband 95 angetrieben wird. Das Federband 95 hält das Magnetband auf der Strecke zwischen der Bandantriebswelle und der Aufwickelspule gespannt.
Die Abwickelspule 63 und eine Reibscheibe 73 sind drehbar auf einem Spulenträger 72 gelagert (Fig. 1). Die Reibscheibe73 steht mit einer an der Abwickelspule 63 befestigten Reibscheibe 74 im Eingriff. An der Tragplatte 55 einerseits und der drehbaren Reibscheibe 73 andererseits ist eine nach der Montage zusammengedrückte Schraubenfeder 75 befestigt. Wird mittels der Bandantriebswelle 69 das Band von der Abwickelspule 63 abgezogen und die Abwickelspule dadurch gedreht, daß die Feder 75 wegen des Reibeingriffs zwischen den Reibscheiben 73,74 entgegen ihrem Wickelsinn beaufschlagt, und auf die Abwickelspule eine konstante Gegenspannung ausgeübt, die ein Drehen der Abwickelspule zu verhindern sucht. Erst wenn das Band so stark gezogen wird, daß ein Schlupf zwischen den Reibscheiben 73,74 eintritt, dreht sich die Abwickelspule. Auf diese Weise wird das Band auch bei unachtsamer Behandlung zwischen Bandantriebswelle und Abwickelspule straff gespannt und in richtiger Lage gehalten.
Eine zweite Tragplatte 76 ist in Abstand von der Tragplatte 55 angeordnet und mit dieser über zweckmäßigerweise vier Stehbolzen 77 verbunden (F i g. 1
*2
5). A&der Tr&gplafteTBist'äer-AbfMges^h^ter %ünden ist !Die -ZiteiSKSchelben ^trägen raut ühr&r 3:8 jbefestigt, Wd 'Sie nut -'dem -Abfrage's'chalter -ver- ^Oberseite €ie Ziffern Φ ifeiis 9. Seim 'Drehern <äer bttoäene Bandalftriobsweiie 69 ragt durch -die Trag- Ziffemdhalter fefschelffen diese 'Ziffern 1Ua den .za- ^lafte 'SS 'Hindurdh. Auf diese Weise'wM durch ^eSiörigen «Fenstern (SFi;g. % Die Ziffern der Ziffern-Drehen"des A^fräge'söhaters das ^agnetband^mittels 5 scheiben sind den «Kontakten der MafieiMschalter so der ■BaMäan'triebSwelle1© "an dem -Mehrsptütapf 10 -zugeordnet, daß die Zffler .1 ^erscheint, 'wenn to vorbeige'fdhft, rpam 'Drehen des Abftegest&älterOS -Zifleinsclialterrertör -im der .Stellung 1 rstetol, susw. 'Fiir dient ;ein !Rändelknopf ¥8, der "sich '"oberhalb 'einer idtejBäfterie39'isti.öih iBattefiegeHäasei94^ Deckplatte 79 befindet. Eine in dem ^Enöp'f '-vor- -(Fi g. 1).
■gesehene '(nicht gezeigte?) 'Sperrklinke '«bewifKt, daß <io ψ& Sas rGerlt betfiibsiertig -zu machen,
der ϊ&ϊορϊ nur ϊη 'einer -BMitung gedreht 'WerSen ÜKTebrspuiköpflEO -'emjugtieift. Da's -frsie Bnte eiaes
Hibrigen liiitht "veranschiartMchten i&ehäuse's urfd ^iSt Miagnetban'äes "-wirä zwischen dem MehrspürkopiliO /über lßiätänzS'tücke'8l röit der "Tragplatte'Vö 'ver- ■nh"dder-AMdrutkr|ialte-i6S sowie zwischen der ©and-
■•Fte 'jede Ablesung 'muß <^ter Atffragesehalterafc ge'fühft -und an der Aiifwidkelspüle 64' ties'tgeüiäöht. "ü'm eine "volle "'Umdrehung 'getreh't werden. Wm da- In 'ffleser Form iwirä das «Gerät -einem .Ablese-
■für eine teste Ausgangs- ;tmü ATihaltestelltajg -zu lieamten JätisgeKänäigt, der in 'üblicher Weise <νοη •soh^flen, ist eine Hn'1Fig/6 -naher -veransoliaiilidhte Üatis;za1fatisigeht. »Beim-Ablesendes zahlers;ein¥s 'Sperre vorgesehen. "Diese weist ein<SperrgEed%2^uif, vo ^efbrattchets werSen dürdh jEinstätlen der ^Kriöiife das nöterhfib des tKänddfkriörpfes^ ^in der Decfe- 'll;a, 1-2 'a -Tirrd die KennzdMI te 'Zahlers '.tord platte ^ gerfühft :i's"t. 'Das 'Sperrglieä '-Wird -fflittels durdhBiiiStellen derXn&pfea2lf'aJ5t5.a/;Ji'6-attBd IJm einer auf einer PütetatgsscliraTibe 8U ^iteenden -"die "T-äUsender-, MunaeÄesr-, -Zehner- ^sunä Einetstelle Druckfeder 83 gegen den Rä^delknop'f 'gedKüclit »Und des Zäülerätattdesin das iGesä'tieingegeTsen. An IHanä ragt in «eine Bohrung J85 des "?Rändelknogfes 78 ®s der iii den .Fenstern «fsöheinenäen fahlen "'Witd die ■hihein, der so -gegen -DrdhUhg Verriegelt ^wird. 1NaOh- Emstefiü^der-ZiffeffiSch'ailter^überiir.öft. iDann'wM dem durch Einstellen der ZiSemsöhaltsr die fbe- ^der -Aüslösekn'ö|(f &6 gedriickt «and der RändelknOpi tretenden Daten in das -Gerätseingegeben sind, kann ^78 des A%%ageSdha!tefs.l8 ism -S60'0 -gedieht. iDadäs SperrgliBd-82 durch ÜSFiederdiücken eines <in dem durch »Wird das ©and "an dem iM©te?spüi!kti|if "tforbei-■Ränäelkna|)i sitzenden Äuslösekn"öpfes'86 aus der --yo !gezogen -tun'd werden die ZählöBfeenn^aM und der bohrung 85 lherausgesch"dben ^werden, so daß ; die ^Zählerstand duröh Abfragen der iZiffernschaltercein-'Sperre "-freigegeben ;wird 'Und die ©andäntriebswelle 'gespeichert, 'indem die ;bdtjfeiffienden::Stiiömfeceiseawi-■'69 ^gedreht werden kann. sehen der Batterie$9, dem .Abfrägeschalter-, (den
'Um zu verhindern, daß die Sperre-'ernetit ^wirisam Kontakten der ZiffeffiSchalter 'und dem Mehrspurwird, ^evor der !RänäelknQp¥'78 ^betätigt 'Werden -3-5 %öp'f geschlossen werten. In der höhten Stelung des ■kann, :ist dafür .gesorgt, daß äer ABfrägeschalteriS Äbfrageschalteis wirdiin der oben erläuterten Weise ■und die Bandantriebswelle-iSip .automatisch 5so vweit das Wörtende-Sfgnal ^erzeugt W«nn der .Abfrage-■gedröht herden, daß -ein'Wieäereiiirasten der Sperre behälter 'in die Stellung^AUS Kttmiökkehrt, ^te]ihinder.t ■unmöglich ;ist. Tür diesen "Zweck ist die^ani- dasiSperrgHedSäiefflie'WeiterSrehungjisisderinäGhste •ätttfiebswelle^ Ήϋΐ -einer Scheibe^ 'verseifen, in ^o AiSleseweiit dng¥getfen MmBd'der iÄuslösekn©pf<ej>· der 'eine Kerbe $8 'ausgebildet iät. tn -einer ©Saling «feut !ge^iriiekt vtä&.
einer'Dedkscheibe^l des Ab'frageschalters sitzt'eine ^farehaem der 'Beamte ;seinm ®un%aög Ibe'endöt ■Xnigerei?, Sie mittels -einer "Blättfederf92 gegen die Irät -ima das Banä wall ist, "^d das ©and srus dem Scheibe 87 .gedrückt wird. Die Anordnung ist 'so <ge- 'GerSt genommen. Es kann dann vnÄtels efees $s&- 'troffen, ddß, «wenn das ;SpefiFglied''Si2 feingerastöt ist, #s ©ebigeti Reehners^iisgewettet'werden, äertnütseinem -ΆίΆ Cnifffil Sq teilweise Silber der Eeibe-S8 'Steht, >wö- iBanasdhriftenulfersotzer 'oder .Mägneibanikonwerter ttktder Kngel immfttelbar hinter-der ^usges'faitet 'und^für die !betreffenden iDateniuffd die Kefbe 1IiBg^t. ^enndalier das "Spei?r- auszuführenden Funktionen sptögrammieÄ Mt. Beiausjgeßiiikt 1WiTd, ärüreMt -die Fedör·^ die cspielsweise Jkänn das -:Baaä dtnrch ceinen ißonrerter •Kugel 'nach furften in 'Sie 1Eerbe!S8, -Wodurch der "50 !gelgitet^eräenjderÄugMcndie^fürdenijetreffeaden Abfrageschalterli8mnddie©ättdantriebswellef69-nm Anwendungslail -eiferderiichen Ißgchnerbefehile sr- ^menMemen^etrag'm'eine'Stellurigfgearelit werden, .xeögt. ©ie Mechneibeierile tund-die aas äemiBand
■werden, -so daS 'der A'blragesebalter Ϊ8 lunt r3ie «55 p;g
Bandärftrie'bsweile'SÖ ^iHe "Dröhttng 1Um "3W& aus- Wechselspannung %e'trieiDeii iwerdbn, idödh TwXrS dann :führen, -Woraiif "das 'Spesfgiieä -82 <erneüt -in 'are <äie>Schaltung etwas 3köiEipMer4Br. : TSdhrung^S 'ehttastdt -nnd den Äbiragescnalrer <gegen In den $&g. 1 sb;is % ist das »GejSt ungöMhr mäS>-^Weiter-dfehen ^Verriegelt. fstabsgereöKt fiSa»ges"te]lt. Es 3sann «twa üSDanm^X
©ie I23Semscrfalterll 'bis 'Ϊ7 /sind auf der fptag- %o ^Ovnun X^Oaan ?g*öß sein ttrnd daher fbsijuem tiua- :platte^6 -ntöritieit, ragen dürdh ^äie ©e'ckpläW^ 'gehängt ewerden.
hindifreh "und sind -mit 'Knöpfen ll-ώ bis Ϊ7 α ver- Ms ^efstent-sidh, €äß >äie 'VoOächtüng'niöllt :aaf dfe sehen, -rnittels flerer äie1Zfffems"chalteTvon1Harid%e'- ^erweaaung derim einzelnen ieilätftemenrjGö'dieEong tätigt "Werden 'können. Weben-jedem 1^nOpI ;ist in der -bes-ctolrikt ist <Es Wonnen !andere iCöäes «d sbei etftpeckplatte 79 ein Beobachtungsfenster vorgesehen. «5 'Sprechender -Ausfegang a«öh Kenlbinaiiönen "van 'Jeder Ziffernschalter -ist mit 'einer Ziffernscheibe 93 'elektrischen mn'd meehianiscnen'TaMtco'dieMfflgen >beversehen, 'die ^unmittelbar unterhalb der ©etikplätte ;<nutet werden, ©ie'Anzahl der'.zur/Äüfzeiöhntingwer-'79 mit dem "^btor des ■Zfflernschalters'drehfest 5VeT- -Wendeten ^agnetköp'fe -'des iivfeh»sfim«kö|)fes :ist
grundsätzlich beliebig. Die Magnetköpfe können zwecks Einspeichern auf einem schmalen Magnetband auch in Bandrichtung gestaffelt sein. Der Bandtransport erfolgt in Verbindung mit dem Abfragen der Ziffernschalter und ist daher intermittierend.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Tragbare Band-Speichereinrichtung für mehrstellige Dezimalzahlen mit binär-dezimaler Codierung und einem Mehrspurknopf, dadurch gekennzeichnet, daß die einzugebenden Dezimalzahlen an Ziffernschaltern (11 bis 17) voreinstellbar sind und eine handbetätigte mechanische Abfrage- und Weiterschalteinrichtung (18) vorgesehen ist, die schrittweise je eine Dezimalziffer durch Anschalten des Mehrspurkopfes (10) an den entsprechenden Ziffernschalter einspeichert und die für die nächste Zifferneingabe erforderliche Anschaltung des folgenden Ziffernschalters sowie den entsprechenden schrittweisen Bandtransport bewirkt.
2. Band-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage- und Weiterschalteinrichtung in einem Abfrageschalter (18) zusammengefaßt ist, der in vorbestimmter Folge Spannung an die voreingestellten Ziffernschalter (11 bis 17) und über diese an den Mehrspurkopf (10) anliegt und dessen Rotor zugleich die Bandantriebswelle (69) bildet.
3. Band-Speichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band von einer Abwickelspule (63) abgezogen wird, die mit einer als Bremse ausgebildeten Reibungskupplung (73, 74) versehen ist.
4. Band-Speichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung zwei Reibscheiben (73, 74) aufweist, von denen die eine (74) drehfest mit der Abwickelspule (63) und die andere (73) über eine entgegen der Bandlaufrichtung vorgespannte Schraubenfeder (75) mit einem gehäusefesten Teil (55) der Einrichtung verbunden ist.
5. Band-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantriebswelle (69) eine lösbare Sperre (78, 85) zugeordnet ist, die die Bandantriebswelle nach Abschluß eines vollen Abfragezyklus für alle Ziffernschalter (11 bis 17) festhält, und daß eine Einrichtung (87 bis 89, 91, 92) vorgesehen ist, die beim Lösen der Sperre (78, 85) die Bandantriebswelle selbsttätig um eine solche Strecke dreht, daß ein erneuter Eingriff der Sperre verhindert wird, bis ein voller Abfragezyklus ausgeführt ist.
6. Band-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernschalter (11 bis 17) mehrere Schalterebenen (24 bis 26) aufweisen, die jeweils ganz oder teilweise einer bestimmten Spur zugeordnet sind.
7. Band-Speichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernschalter (11 bis 17) drei Schalterebenen (24 bis 26) aufweisen und vorbestimmte Kontakte zweier Schalterebenen (24, 25) aller Ziffernschalter mit je einem Magnetkopf (19, 21) sowie vorbestimmte Kontakte der dritten Schalterebene (26) aller Ziffernschalter mit zwei weiteren Magnetköpfen (22, 23) eines Vierspurkopfes (10) verbunden sind.
8. Band-Speichereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschalten der Schalterebenen (24 bis 26) der einzelnen Ziffernschalter (11 bis 17) über gesonderte Schalterebenen (36 bis 38) des Abfrageschalters (18) erfolgt.
9. Band-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage- und Weiterschalteinrichtung (18) bei Betätigung über einen Federbandantrieb (95) zugleich auch eine Aufwickelspule (64') antreibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Review of Input and Output Equipment in
Computing System«;
AIEE-JRE-ACM Computer Conference New
York, Des. 10 bis 12, 1952, Published by the AIEE, New York, März 1953, S. 53 bis 58.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 638/1496 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEU7620A 1959-12-04 1960-11-30 Tragbare Band-Speichereinrichtung Pending DE1283281B (de)

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