DE1281193B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Pruefbits - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines PruefbitsInfo
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- DE1281193B DE1281193B DEJ25278A DEJ0025278A DE1281193B DE 1281193 B DE1281193 B DE 1281193B DE J25278 A DEJ25278 A DE J25278A DE J0025278 A DEJ0025278 A DE J0025278A DE 1281193 B DE1281193 B DE 1281193B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. CL:
G06f
Deutsche KL: 42 rti3 -11/10 ■
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P 12 81 193,7-53 (J 25278)
14. Februarl964
24. Oktober 1968 : ■
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Prüfbits einer aus zwei
Operandenbitgruppen durch eine Schaltungsgruppe eines Paralleladdierwerks gebildeten Summenbitgruppe,
wobei eine derartige Schaltungsanordnung des Addierwerks eine erste Addierwerkstufe zum Bilden
eines Eingangsübertragbits aus niederwertigeren Operandenbitgruppen, eine zweite. Addierwerkstufe
zur Bildung der Bitstellenüberträge aus dem Eingangsübertragbit und den Operandenbitgruppen und
eine dritte Addierwerkstufe zur Bildung der Summenbitgruppe aus den beiden Operandenbitgruppen und
den Binärstellenüberträgen aufweist und wobei zur simultan zur Summenbildung erfolgenden Erzeugung
des Prüfbits drei Stufen vorgesehen sind und zur Prüfbitberechnung die in der ersten Stufe erzeugte
Exklusiv-ODER-Summe der beiden Paritätbits sowie aus den beiden Operandenbitgruppen abgeleitete
Zwischenfunktionen dienen und die dritte Stufe im wesentlichen aus einer das Prüfbit erzeugenden exklusiven
ODER-Stufe besteht.
Aus der Literaturstelle »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Vol. 4, Nr. 12, Mai 1962, ist eine Schaltungsanordnung
bekannt, bei der parallel zur Addition zweier Operanden in einem Addierwerk gleichzeitig
die Erzeugung eines Prüfbits zwecks Überprüfung der sich bei der Addition ergebenden Endsumme
stattfindet. Bei der bekannten Schaltungsanordnung handelt es sich um ein Addierwerk, welches im binärkodierten
Dezimalsystem arbeitet. Aus den beiden Operanden wird dabei zunächst eine Summe im
direkten Binärsystem gebildet, worauf die Umformung dieser Summe in das binärkodierte Dezimalsystem
erfolgt. Die beiden Paritätsbits der Operanden werden zusammen mit den bei der Summation von
einer Binärstufe zur nächsten auftretenden Überträgen und dem Eingangsübertrag dazu verwendet, das
Prüfbit zu erzeugen. Die zur Erzeugung des Prüfbits dienende Schaltung besteht im wesentlichen aus einer
Reihe von exklusiven ODER-Toren. Die parallel zum Additionsvorgang ablaufende Erzeugung des Prüf bits
hat den Vorteil, daß praktisch kein Zeitverlust in Kauf genommen werden muß.
Bei dieser bekannten Anordnung wird das Prüfbit mit Hilfe von beim Additionsvorgang anfallenden
Zwischenfunktionen, nämlich den von einer Binärstellenstufe zur nächsten erfolgenden Überträgen, erzeugt.
Dies hat zur Folge, daß ein fehlerhafter Übertrag eventuell nicht entdeckt werden kann, da sowohl
die Endsumme als auch das Prüfbit hierdurch geändert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines
Prüfbits
Prüfbits
Anmelder: ' "■' '
International Business Machines Corporation,
Armonk, N. Y. (V. St. A.) ■
Armonk, N. Y. (V. St. A.) ■
Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt,
8000 München 71, Franz-Hals-Str. 21
8000 München 71, Franz-Hals-Str. 21
Als Erfinder benannt:
Alan Richard Geller,
Poughkeepsie, N. Y. (V. St. A.)
Alan Richard Geller,
Poughkeepsie, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom. 27. Februar 1963
(261351)
V. St. v. Amerika vom. 27. Februar 1963
(261351)
Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, welche bei einem Paralleladdierwerk gleichzeitig
zur Summenbildung vollständig unabhängig von den für die Berechnung der Summe verantwortlichen
Schaltnetzen das Prüfbit berechnet.
Die Erfindung besteht demnach darin daß aus den Operandenbitgruppen drei Zwischenfunktionen in der
ersten Stufe unabhängig von den Schaltungsnetzen der Addierwerkstufen gebildet werden, daß in der
zweiten Stufe aus den drei Zwischenfunktionen und der Exklusiv-ODER-Summe der beiden Paritätsbits
zwei weitere Zwischenfunktionen erzeugt werden und daß die dritte Stufe aus den genannten weiteren Zwischenfunktionen
das Prüfbit in Form des Paritätsbits der Summenbitgruppe erzeugt.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung liegt darin, daß der gesamte Additionsschritt, also auch der erste Teiladditionsschritt in
redundanter Weise überprüft wird. Die das Prüfbit vorausbestimmende Schaltungsanordnung arbeitet
gleichzeitig mit der binären Additionsvorrichtung, so daß die jeweiligen Resultate etwa zur gleichen Zeit
erhalten werden.
Das erhaltene Prüfbit besteht aus dem Paritätsbit der Endsumme, so daß das solchermaßen erzeugte
Prüfbit auch für weitere sich anschließende Operationen verwendet werden kann.
809 628/1625
3 4
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter- A. Weinberger und J, L, Smith jn der Zeitschrift
ansprächen gekennzeichnet. »IRE Transactions on Electronics Computers«,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol- Bd. EC-5, Juni 1956, S. 65 bis 73, beschrieben,
genden an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt Binäre Addierwerke mit Voraussage des Übertrages
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer binären Addi- 5 sind auch in der USA.-Patentschrift 3 078 039 be-
tionsvorrichtung, die mehrere Gruppen umfaßt und schrieben und ferner in einem Aufsatz von
parallel arbeitet und den Übertragsbit voraussagt, MacSorley in der Zeitschrift »Proceedings of the
F ig. 2 ein Blockschaltbild einer der in Fig. 1 dar- IRE«, Bd..49, Januar 1961, S. 67 bis 91. Es erscheint
gestellten Gruppe der Addiervorrichtung, weiche die aus diesem Grunde eine eingehendere Erörterung von
Übertragsstufen und die Paritätsstufen und die Addi- io Addierwerken, welche mit Voraussage des Übertrags
tionsstufen umfaßt, arbeiten, nicht erforderlich.
Fig. 3 das logische Schaltbild der in Fig. 2 zur In Fig. 1 können Fehler dadurch festgestellt wer-
Bildung des Paritätsbits vorgesehenen Schaltungsan- den, daß jeder der vier Bitgruppen eines jeden Ope-
ordnung. randen und des Resultates eine Stelle für ein Pari-
In Fig. 1 besteht die Addiervorrichtung3 aus vier 15 tätsbit zugeordnet wird. Im Operanden.4 hat die
Gruppen, wobei jede Gruppe vier Datenbits mit Gruppe X das Paritätsbit XP und im Operanden B
einem zusätzlichen Paritätsbit verarbeitet. Es ist die Gruppe Y das Paritätsbit YP. Da jede Gruppe
jedoch hervorzuheben, daß die maximale Anzahl der der in dem Resultatsregister 4 gespeicherten Summe
Gruppen und die Größe einer jeden Gruppe nicht eine Funktion der beiden Gruppen der Operanden
wesentlich ist. Das Addierwerk 3 bildet eine Binär- 20 der Register 1 bzw. 2 ist, entspricht jedes, Paritätsbit
summe, die aus 16 Bitstellen besteht und die Grup- in dem Resultatregister 4 einem Paritätsbit in jeder
pen P, Q1 R und S umfaßt in dem Resultatregister 4, der beiden Gruppen der Operanden. So entspricht
und zwar aus dem binären Operanden A, der die das Paritätsbit RP des Resultatregisters 4 dem Pari-
Gruppen T, V, X, Z ha Register 1 umfaßt, und dem tätsbit ZP und dem Paritätsbit YP. Eine jede Gruppe
binären Operanden B, der aus den Gruppen U, W, Y 25 ήη Addierwerk 3 bildet für eine Gruppe des Resultat-
und ZZ im Register 2 besteht, wobei von außen ein registers 4 ein Paritätsbit in Abhängigkeit der bei-
Ubertrag CO zugeführt wird. Zu einer jeden Operan- den Operanden-Paritätsbits und in Abhängigkeit zu-
dengruppe und einer jeden Resultatgruppe gehört ein sätzlicher Information, weiche der Addiergruppe zur
Paritätsbit, welcher die Summe der 1-Bits der betref- Verfugung steht.
fenden Gruppe auf einem ungeraden Wert hält. Ent- 30 In Fig, 2 ist die Gruppe X + Y des Addierwersprechende
Gruppen der Operanden A und B und kes S im einzelnen dargestellt. Die Gruppe X des
ihre zugehörigen Paritätsbits werden von den Regi- Operanden .4 im Register 1 und die Gruppe Γ des
stern 1 und 2 über entsprechende Gruppen des Ad- Operanden B im Register 2 werden mit einer Infordierwerkes
3 geleitet und bilden in dem Resultatregi- mation kombiniert, weiche von den vorausgehenden
ster 4 entsprechende Gruppen für die Summe und den 35 Gruppen Z und ZZ auf dem Kabel Z-ZZ auftritt und
zugehörigen Paritätsbit. Bei der Addition der Qpe- ferner von der von außen führenden Leitung CO herranden
A und B werden die Gruppen X und Y und rührt, so daß die Gruppe R der Summe in dem Redie
Paritätsbits XP und YP in der Gruppe X+ Y sultatregister 4 gebildet wird. Vier Datenbits X4, X3,
des Addierwerkes verarbeitet und bilden die X2 und Xl der Gruppe X und vier Datenbits Y4,
Summe R und das Paritätsbit RP in dem Resultat- 40 Y 3, YZ und Yl der Gruppe Y werden benutzt, um
register. Sämtliche Gruppen werden gleichzeitig die vier Datenbits R4, R3t RZ1 Rl der Gruppe R
addiert, und sämtliche Paritätsbits werden gleichzeitig zu bilden unter Anwendung der ersten Stufe 5 zur
gebildet und in das Resultatregister 4 eingegeben. Die Bildung eines Übertrages und der zweiten Stufe 6
Gruppensumme, welche in einer Additionsgruppe des zur Bildung eines Übertrages und der binären Addi-Addierwerkes
gebildet wird, ist eine Funktion der bei- 45 tionsstufe 7. Gleichzeitig werden einige Datenbits und
den Operandengruppen, welche dieser Additions- die Paritätsbits XP und YP verarbeitet, um zu einem
gruppe zugeführt werden, und ferner des Übertrages, Resultat-Paritätsbit RP in einer Paritätsbit-Voraussofern
ein solcher von der vorhergehenden Stufe her sagestufe 11 zu gelangen, welche aus der ersten Paristattfindet.
Die Kabelleitungen V-ZZ, X-ZZ und tätsbit-Voraussagestufe 8 und der zweiten Paritätsbit-
Z-ZZ und die Leitung CO liefern für jede Gruppe 50 Voraussagestufe 9 und der dritten Paritätsbit-Vorauseine
Information, um zu entscheiden, ob sich aus der sagestufe 10 besteht. Obwohl die Paritätsbit-Voraus-Rechenoperation
der vorausgehenden Gruppe ein sagestufe U den eigentlichen, den wesentlichen
Eingangsgruppenübertrag ergeben hat. Beispielsweise Gegenstand des Ausführungsbeispiels bildet, sollen
ist die Summengruppe Q im Resultatregister 4 eine doch die binäre Additionsstufe 7 und die zugehörigen
Funktion der Gruppe V des Operanden A im Regi- 55 Stufen zur Voraussage der Überträge kurz beschnester
1 und der Gruppe W des Operanden B im Regi- ben werden.
ster 2 und des Gruppeneingangsübertrages,, der C2 ge- Die binäre Additionsstufe 7 liefert Binärsummen-
nannt werden soll und aus einer Information abge- bits R4, Rd1 RZ und Rl, die sich aus der Addition
leitet wird, welche das Kabel X-ZZ zuführt, wobei eines Eingangsgruppen-Übertrages C1 und den bei-
das Kabel X-ZZ mit sämtlichen vorausgehenden 60 den Binärzahlen ergeben, welche aus den BitsX4,
Gruppen X, Y1 Z und ZZ und mit der Leitung ver- X3, X2 und Xl bzw. Y 4, Yd, YZ und Yl be-
bunden ist, welche von außen den Übertrag CO zu- stehen. In jedem FaE sind die Binärgewichte 8, 4, 2
führt. Andererseits wird die Gruppe 5 durch die und 1 den Binärziffern in dieser Folge zugeordnet
Addiergruppe Z + ZZ in Abhängigkeit der Grup- Es wird in den genannten Veröffentlichungen aus-
pen Z, ZZ und des von außen zugeführten Eingangs- 65 geführt, daß eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei
Übertrages CO gebildet. der gewünschten Addition dadurch erzielt wird, daß
Das Prinzip eines Addierwerkes mit Vorausbestim- sämtliche Überträge in den Binärstellen gleichzeitig
mung des Übertrages ist in dem Aufsatz von gebildet werden und anschließend eine gleichzeitige
5 6
Erzeugung der zwischen den Gruppen stattfindenden des Resultates verwendet wird. Ungefähr im selben
Überträge erfolgt. Die erste Stufe 5 zur Voraussage Zeitpunkt, in welchem die binäre Addierstufe 7 die
eines Übertrages erzeugt den Gruppeneingangsüber- ResultatbitsR4, A3, Rl und Al an das Resultattrag
C1 für diese Gruppe in Abhängigkeit der Grup- register 4 liefert, liefert die dritte Stufe 10 zur Vorpen
X, Y, Z und ZZ in den Registern 1 und 2 und in 5 ausbestimmung des Paritätsbits an das Register 4 das
Abhängigkeit des von außen zugeführten Übertra- Paritätsbit RP. Auf diese Weise arbeiten die Vorrichges
CO. In allen Gruppen arbeiten die ersten Stufen tung 11, welche das Paritätsbit vorausbestimmt, und
zur Voraussage eines Übertrages in solcher Weise, die Stufen der binären Additionsvorrichtung 7 so
daß die betreffenden Gnippenüberträge gleichzeitig zusammen, daß man die Gruppensumme R und das
entstehen. Es ist dabei wünschenswert, in einer an io entsprechenden Paritätsbit RP erhält
sich bekannten Weise die Richtigkeit der voraus- In Fig. 3 ist das logische Schaltbild einer Vorrichgesagten Gruppenüberträge zu prüfen. Eine solche tung 11 zur Vorausbestimmung des Paritätsbits im Anordnung ist in dem USA.-Patent 3 078 039 be- einzelnen schematisch dargestellt. Es sind die übschrieben. Eine zweite Stufe 6 zum Voraussagen des liehen Symbole verwendet, um die Blöcke in dem Übertrages verwendet den vorausgesagten Gruppen- 15 logischen Schaltbild zu charakterisieren. Eine jede eingangsübertrag Cl und einige der Bits der Grup- UND-Stufe ist durch das Symbol »&« bezeichnet und pen X und Y der Operanden A und B, um die Zwi- führt ein I-Bit-Signal an der Ausgangsklemme, wenn schengruppenüberträge Cl, C3 und C 4 zu bilden, an sämtlichen Eingangsklemmen 1-Bits auftreten, welche den betreffenden Gruppen des binären Addier- Jede ODER-Stufe ist durch das Symbol »0« charaktewerkes7 zugeführt werden. Der Übertrag Cl, wel- ao risiert, und es ergibt sich in der Ausgangsklemme eher der ersten Stelle des binären Addierwerkes 7 einer solchen Stufe ein 1-Bit, wenn ein 1-Bit an minzugeführt wird, ist derselbe wie der Gruppenüber- destens einer der Eingangsklemmen auftritt. Umkehrtrag Cl, welcher in der ersten Stufe 5 der den Über- stufen sind durch das Symbol »I« gekennzeichnet, trag voraussagenden Anordnung erzeugt wird. Das und bei einer solchen Stufe ergibt sich ein 1-Bit an binäre Addierwerk? liefert dann an das Resultat- as der Ausgangsklemme, wenn ein O-Bit an der Einregister 4 die vier Bitstellen der Summe, nämlich die gangsklemme auftritt. Das Symbol »V« charakteri-Bitsi?4, R3, Rl und Al, welche von den entspre- siert eine exklusive ODER-Stufe, bei der ein 1-Bit chenden Bits der Stellenüberträge und der Operanden an der Ausgangsklemme auftritt, wenn die eine Einabhängen. Die binäre Addierstufe 7 ist offensichtlich gangsklemme ein 1-Bit führt, die andere Eingangssehr einfach, da Übertragsdurchläufe zwischen den 30 klemme jedoch nicht.
sich bekannten Weise die Richtigkeit der voraus- In Fig. 3 ist das logische Schaltbild einer Vorrichgesagten Gruppenüberträge zu prüfen. Eine solche tung 11 zur Vorausbestimmung des Paritätsbits im Anordnung ist in dem USA.-Patent 3 078 039 be- einzelnen schematisch dargestellt. Es sind die übschrieben. Eine zweite Stufe 6 zum Voraussagen des liehen Symbole verwendet, um die Blöcke in dem Übertrages verwendet den vorausgesagten Gruppen- 15 logischen Schaltbild zu charakterisieren. Eine jede eingangsübertrag Cl und einige der Bits der Grup- UND-Stufe ist durch das Symbol »&« bezeichnet und pen X und Y der Operanden A und B, um die Zwi- führt ein I-Bit-Signal an der Ausgangsklemme, wenn schengruppenüberträge Cl, C3 und C 4 zu bilden, an sämtlichen Eingangsklemmen 1-Bits auftreten, welche den betreffenden Gruppen des binären Addier- Jede ODER-Stufe ist durch das Symbol »0« charaktewerkes7 zugeführt werden. Der Übertrag Cl, wel- ao risiert, und es ergibt sich in der Ausgangsklemme eher der ersten Stelle des binären Addierwerkes 7 einer solchen Stufe ein 1-Bit, wenn ein 1-Bit an minzugeführt wird, ist derselbe wie der Gruppenüber- destens einer der Eingangsklemmen auftritt. Umkehrtrag Cl, welcher in der ersten Stufe 5 der den Über- stufen sind durch das Symbol »I« gekennzeichnet, trag voraussagenden Anordnung erzeugt wird. Das und bei einer solchen Stufe ergibt sich ein 1-Bit an binäre Addierwerk? liefert dann an das Resultat- as der Ausgangsklemme, wenn ein O-Bit an der Einregister 4 die vier Bitstellen der Summe, nämlich die gangsklemme auftritt. Das Symbol »V« charakteri-Bitsi?4, R3, Rl und Al, welche von den entspre- siert eine exklusive ODER-Stufe, bei der ein 1-Bit chenden Bits der Stellenüberträge und der Operanden an der Ausgangsklemme auftritt, wenn die eine Einabhängen. Die binäre Addierstufe 7 ist offensichtlich gangsklemme ein 1-Bit führt, die andere Eingangssehr einfach, da Übertragsdurchläufe zwischen den 30 klemme jedoch nicht.
Binärstellen nicht erfolgen müssen. Sobald die erste Die erste Stufe 8 der das Paritätsbit voraussagen-StufeS
zur Vorausbestimmung des Übertrages den den Schaltungsanordnung verwendet die Paritätsbits
Gruppeneingangsübertrag Cl geliefert hat, kann die XP und YP und die drei Bits Z 3, Y3, Xl, Yl, Xl
zweite Stufe 6 zur Bestimmung des Übertrages die und Yl der Operandengruppe X und Y für die Be-Stellenüberträge
der Addierstufe 7 zuführen, welche 35 rechnung der Paritätsbit-Teilsignale PP, <x, β und y.
dann die Gruppensumme R dem Resultatregister 4 Die Beziehungen der ersten Paritätsbit-Teilsignale in
liefert. Sämtliche Gruppen führen gleichzeitig die bezug auf die Eingangssignale sind durch die nachAddition
durch. folgenden Gleichungen bestimmt:
Die Anordnung 11 zur Vorausbestimmung des PP = XPYYP (I)
Paritätsbits umfaßt drei Stufen: Es sind die erste 40 _ ^j, γιγρ h)
Paritätsbit-Voraussagestufe 8 und die gleichen Zwek- a _ ^3. γ-3 _jl /χ$ _j_ γ$\ρ β)
ken dienenden Stufen 9 und 10; diese Stufen ent- _ yjyjyj _f_(X1YY2)(X3~¥Y3) (4)
sprechen der ersten Übertragsvoraussagestufe 5 und
sprechen der ersten Übertragsvoraussagestufe 5 und
und der zweiten Übertragsvoraussagestufe 6 und der In den Gleichungen (2) und (3) wird als Abkürzung
binären Addiervorrichtung 7. Während die erste 45 verwendet F = Xl · Y2 + (Xl + Yl)Xl · Yl.
Stufe 5 zur Vorausbestimmung eines Übertrages den Die UND-Funktion ist in den obigen Gleichungen
Gruppeneingangsübertrag Cl bildet, bildet gleich- durch den Multiplikationspunkt charakterisiert; die
zeitig die erste Stufe 8 zur Bildung eines Paritätsbits ODER-Funktion wird durch das Symbol »+«
die Paritäts-Teilinformationen PP, α., β und γ in Ab- wiedergegeben, und die Umkehrfunktion wird durch
hängigkeit der Bits X 3, Xl, Xl, XP der Gruppe Z 5° einen Strich oberhalb der Formelemente angegeben,
und der Bits Y 3, Yl, Yl und YP der Gruppe Y. Die exklusive ODER-Funktion wird durch das Sym-
Wenn der Gruppen-Eingangsübertrag C1 verfügbar bol V bezeichnet.
ist von der ersten Stufe 5 zur Vorausbestimmung des Die zweite Stufe 9 zur Vorausbestimmung des
Übertrages, liefert die zweite Stufe 9 zur Vorausbe- Paritätsbits arbeitet mit den ersten Paritätsbit-Teilstimmung
eines Paritätsbits die zweiten Paritäts-Teil- 55 Signalen PP, «, β und γ sowie mit dem Gruppensignale
P und G in Abhängigkeit des Gruppenein- eingangsübertrag Cl, sofern ein solcher vorliegt, und
gangsübertrages C1 und der ersten Paritäts-Teilinfor- liefert zweite Paritäts-Teilsignale P und G auf Grund
mationen PP, «, β und γ. Die zweiten Paritätsteil-In- der nachfolgenden Beziehungen:
formationen P und G stehen ungefähr im selben Zeit- ρ _ ρργ oy «ν
punkt zur Verfügung, in welchem die zweite einen 60 G = · C1 (6)
Übertrag voraussagende Stufe 6, welche ebenfalls den ^ '
Gruppeneingangsübertrag Cl ausnutzt, an die binäre Das Signal P bildet ein vorläufiges Paritätsbit, Addierstufe 7 die Zwischenstellen-Überträge Cl, C2, der nach Maßgabe des Signals G korrigiert wird, C 3 und C 4 liefert. Wenn die binäre Addierstufe 7 welches den Einfluß des Gruppeneingangsübertrages ihre Addition durchführt, verwendet die dritte Stufe 65 auf das endgültige Summ-Paritätsbit RP berück-10 zur Vorausbestimmung des Paritätsbits das zweite sichtigt
formationen P und G stehen ungefähr im selben Zeit- ρ _ ρργ oy «ν
punkt zur Verfügung, in welchem die zweite einen 60 G = · C1 (6)
Übertrag voraussagende Stufe 6, welche ebenfalls den ^ '
Gruppeneingangsübertrag Cl ausnutzt, an die binäre Das Signal P bildet ein vorläufiges Paritätsbit, Addierstufe 7 die Zwischenstellen-Überträge Cl, C2, der nach Maßgabe des Signals G korrigiert wird, C 3 und C 4 liefert. Wenn die binäre Addierstufe 7 welches den Einfluß des Gruppeneingangsübertrages ihre Addition durchführt, verwendet die dritte Stufe 65 auf das endgültige Summ-Paritätsbit RP berück-10 zur Vorausbestimmung des Paritätsbits das zweite sichtigt
Paritätsteilchen P und G zur Erzeugung eines voraus- Die dritte Stufe 10 der das Paritätsbit vorausgesagten
Paritätsbits RP, welcher in der Gruppe R bestimmenden Schaltungsanordnung liefert in Ab-
Bangigkeit der zweiten Teilsignale P und G das end- Übertrag 16. Da das Paritätsbit RP für das Resultat
gültigen Paritätsbit ÄP, und zwar zu derselben. Zeit, 0101 ein 1-Bit sein muß, so muß die- Gruppe R in
in welcher die binäre Additionsvorriehtung 7 das dem Resultatregister enthalten:
endgültige Gruppenresultat R bildet. Das Paritätsbit P 4 3 2 1
RJP- bewirbt normalerweise-"eirie ungerade Summe der 5 . i? 1 0 10 1
!«Bits in dem Resultatregister 4 für die Gruppe R;
man könnte jedoch die Verhältnisse auch so wählen, In F i g. 2 sind während eines ersten Zeitintervalls
daß die Summe stets gerade gehalten wird. Die Be- die erste Stufe 5 zur Vorausbestimrming des Überziehung,
zwischen den zweiten Partialsignalen P träges und die erste Stufe 8 zur Vorausbestimmung
und G und dem Paritätsbit RP, falls er selbst auf io des Paritätsbits in Tätigkeit. Die erste Stufe 5 zur
eine gerade oder ungerade Anzahl der 1-Bits im Vorausbestimmung des Übertrages wertet die Grup-Resultat
hinausläuft, lautet wie folgt: . pen Z und: ZZ der Register 1 und 2 und den von.
j- '; gp : ^-pYjj (7) außen ""zügeführten Übertrag CO aus und erzeugt
!■■'■■ ungerade _ . ^ dementsprechend als Gruppen-Eingangsübertrag Cl
;:>.: .,;· /^serade- : fTlJ · - W ig em j,^ Die erste Stufe 8, welche der Voraus-
1 In bezug auf eine bestimmte Gruppe soll.nunmehr bestimmung des Paritätsbits dient, erhält als Eindie
Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Anord- gangssignale die Paritätsbits und die drei niedrigen
nung erläutert werden. Es soll hierbei angenommen Bitstellen, nämlich XP, X3, X 2 und Zl der
werden, daß die Paritätsbits auf eine ungerade Parität Gruppe X, welche die Werte 0, 0, 1 und 1 haben und
normiert sind und daß der von außen zugeführte 20 die Bits YP, Y3, YZ und Fl der Gruppe Y, welche
Übertrag CO und die Zahlen in den Gruppen Z und die Werte 1, 0, 0 und 1 haben und erzeugt die ersten
ZZ so sind, daß. ein 1-BitrÜbertrag Cl vorliegt. Die Paritäts-Teilresultatsignale PP = 1, γ = I9 β = 0
GruppeX:des Operanden^ im Register I9 entspre- und'« = Ό.-.: -
chend der Dezimalzahl 11, möge wie folgt lauten: In F i g. 3 hat von den UND-Stufen 15, 16 und 17
s :-;·. P 4 3 2 1 a5 nur die Stufe 16 als Ausgangssignal ein 1-Bit, und
ZOlOIl dieses Ausgangssignal wird der ODER-Stufe 18 zu-
:':..- ' geführt, welche auf der LeitungF ein I-Bit-Signal
Die Gruppe Y des Operanden B im Register 2 erzeugt. Die UND-Stufe 19 hat indessen ein i-Bitmöge,
entsprechend der Dezimälzahl 9, aus den nach- Ausgangssignal, welches zusammen mit dem Ausfolgenden
Bits bestehen: " ' 30 gangssignal der Leitung F der ODER-Stufe 18 der
,;-·; P 4 3 2 1 exklusiven ODER-Stufe 20 zugeführt wird und ein
r ' ' . FIlOOl Signal« = 0 als Ausgangssignal der ersten Stufe 8
... ' der zur Vorausbestimmung des Paritätsbits vor-
-. Das am weitesten "links befindliche Bit ist in jedem gesehenen Schaltungsanordnung liefert. Keine der
Fall das Paritätsbit, und die übrigen Bits geben die 35. UND-Stufen 21, 22 und 23 hat ein Ausgangssignal,
Bitstellen in von links nach rechts abfallender Ord- so daß sich an der ODER-Stufe 24 das Ausgangsnung
wieder. signal β = 0 ergibt. Die exklusive ODER-Stufe 25
Der tatsächliche Binärwert eines jeden Bits hängt hat als Ausgangssignal ein O-Bit, welches der Umvon
der Gruppenstelle ab, welche hier als die zweit- kehrstufe 26 zugeführt wird und daher zur Folge hat,
niedrigste Gruppenstelle für die in den Registern 1 4° daß die ODER-Stufe 31 ein Ausgangssignal γ = 1
und 2 gespeicherten Zahlenwerte angenommen ist. liefert. Die exklusive ODER-Stufe 27 erhält unter-Für
die Zwecke der Erläuterung der Wirkungsweise schiedliche Eingangssignale von den Leitungen Z 2
soll hier das absolute Binärgewicht der Bitstellen und YI zugeführt, so daß ein 1-Bit an der einen
vernachlässigt werden, und ihre relativen Werte 8,4,2 Eingangsleitung der UND-Stufe 30 auftritt. Die
und 1, von links nach rechts gerechnet, sollen ver- 45 exklusive ODER-Stufe 28 erhält gleiche Eingangswendet
werden. Dementsprechend hat der Gruppen- signale Z 3 und Γ 3 zugeführt und liefert ein Q-Bit-Eingangsübertrag
Cl den Wert 1 und der Gruppen- Ausgangssignal an die Umkehrstufe 29, welche ein
Eingangsübertrag der nächsten Gruppe hat den 1-Bit-Eingangssignal der anderen Eingangsklemme
Wert 16. Die Addition des Gruppen-Eingangsüber- der UND-Stufe 30 zuführt. Die UND-Stufe 30 liefert
träges Cl und der Gruppenzahlen Z und Y liefert 5° einen 1-Bit an die ODER-Stufe 31, was eine zweite
das nachfolgende Resultat: Voraussetzung für das Auftreten des γ = 1-Signals
bildet. Die exklusive ODER-Stufe 40 liefert ein PP = 1-Signal, da unterschiedliche Signale auf den
Leitungen XP und YP auftreten.
55 In bezug auf Fig. 2 ergibt sich folgendes: Während eines zweiten Intervalls treten die zweite der
R 0 1 0 1 Vorausbestimmung des Übertrages dienende Stufe 6
und die zweite der Vorausbestimmung des Päritäts-
Die Zwischenstellenüberträge und auch der bits dienende Stufe 9 in Tätigkeit, wobei beide Stufen
Gruppen-Eingangsübertrag Cl der zweiten Stufe 6 60 in Abhängigkeit des Gruppeneingangs-Übertrages
der den Übertrag vorausbestimmenden Anordnung Cl, welcher von der ersten der Vorausbestimmung
sind durch den Buchstaben »C« gekennzeichnet. Es des Übertrages dienenden Stufe 5 erzeugt wird,
ergibt sich im vorstehenden Beispiel ein Übertrag 16 arbeiten. Die zweite zur Vorausbestimmung des
in die nächste Gruppe, welcher von der ersten Stufe Übertrages vorgesehene Stufe 6 arbeitet in Abder
in der Gruppenaddiervorrichtung V+ W vor- 65 hängigkeit des Gruppeneingangs-Übertrages Cl und
gesehenen Anordnung zur Vorausbestimmung des einiger der Bits der Gruppen Z und Y und erzeugt
Übertrages abgeleitet wird. Auf diese Weise ergibt die Zwischenstellen-Überträge Olli. Die zweite zur
sich die Summe 11 plus 9 plus 1 zu 5 plus einem Vorausbestimmung des Paritätsbits vorgesehene
4 | 3 | 2 | 1 | |
Z | 1 | 0 | 1 | 1 |
Y | 1 | 0 | 0 | 1 |
C | 0 | 1 | 1 | 1 |
Stufe 9 arbeitet in Abhängigkeit der ersten Paritätsbits-Teilsignale
PP=I, 7 = 1, β = 0 und oc = 0
und des Eingangsübertrages Cl = 1 und erzeugt die zweiten Teilsignale P=I und G=I. In Fig. 3
wird das Signal G=I von der UND-Stufe 33 erhalten, da als Eingangssignale dieser Stufe das Signal
γ = 1 der ersten zur Vorausbestimmung des Paritätsbits vorgesehenen Stufe 8 und des Eingangsübertrages
Cl = 1 vorliegen. Die Signale PP = 1 und β — 0 werden der exklusiven ODER-Stufe 32 zugeführt
und erzeugen ein 1-Bit-Signal als Eingangssignal der exklusiven ODER-Stufe 34. Da die exklusive
ODER-Stufe 34 auch ein Signal α = 0 zugeführt erhält, wird ein Signal P = I als Ausgangssignal
abgegeben.
In F i g. 2 sind während eines dritten Intervalls die binäre Addierstufe 7 und die dritte die Vorausbestimmung
des Paritätsbits bewirkende Stufe 10 in Wirksamkeit und liefern der Gruppe R des Resultatregisters
4 das endgültige Signal. Die binäre Addi- zo tionsstufe 7 arbeitet mit der Operandengruppe X,
nämlich den Bits 1011, und der Operandengruppe Y, nämlich den Bits 1001, und den Zwischenstellenüberträgen
Olli; es wird auf diese Weise für die Gruppe R die Resultatsumme 0101 gebildet. Dieses
Resultat setzt voraus, daß ein Übertrag, der den relativen Wert 16 hat, zu den beiden nächsten Gruppen V
und W addiert wird, wobei dieser Übertrag vorausbestimmt wird durch die erste zur Vorausbestimmung
des Übertrages vorgesehene Stufe der nächstfolgenden Additionsgruppe V + W. Die dritte zur
Vorausbestimmung des Paritätsbits vorgesehene Stufe 10 verwendet das zweite Paritätsteilsignal, nämlich
die Signale P=I und G=I, und erzeugt den Paritätsbit RP = 1, welcher der korrekte Paritätsbit
für das Gruppenresultat R ist, welches aus den Bits 0101 besteht. In Fig. 3 werden als Eingangssignale
die Signale P=I und G = 1 der exklusiven ODER-Stufe 35 zugeführt und, da diese Signale gleich sind,
bewirken sie die Zuführung eines O-Bits an die Umkehrstufe 36, welche als Ausgangssignal das Signal
RP = 1 liefert. Wenn man aber mit einem geraden Paritätsbit arbeiten würde, so könnte als Ausgangs-Paritätsbit
RPgerade — 0 direkt das Ausgangssignal
der exklusiven ODER-Stufe 35 dienen.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Prüfbits einer aus zwei Operandenbitgruppen
durch eine Schaltungsgruppe eines Paralleladdierwerks gebildeten Summenbitgruppe, wobei eine
derartige Schaltungsgruppe des Addierwerks eine erste Addierwerkstufe zum Bilden eines
Operandenbitgruppen, eine zweite Addierwerkstufe zur Bildung der Bitstellenüberträge aus dem
Eingangsübertragbit und den Operandenbitgruppen und eine dritte Addierwerkstufe zur
Bildung der Summenbitgruppe aus den beiden Operandenbitgruppen und den Binärstellenüberträgen
aufweist und wobei zur simultan zur Summenbildung erfolgenden Erzeugung des Prüfbits drei Stufen vorgesehen sind und zur
Prüfbitberechnung die in der ersten Stufe erzeugte Exklusiv-ODER-Summe der beiden Paritätsbits
sowie aus den beiden Operandenbitgruppen abgeleitete Zwischenfunktionen dienen und die
dritte Stufe aus einer das Prüfbit erzeugenden exklusiven ODER-Stufe besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß aus den Operandenbitgruppen drei Zwischenfunktionen (<x, β, γ) in
der ersten Stufe (8) unabhängig von den Schaltungsnetzen der Addierwerkstufen (5, 6, 7) gebildet
werden, daß in der zweiten Stufe (9) aus den drei Zwischenfunktionen (α, β, γ) und der Exklusiv-ODER-Summe
(PP) der beiden Paritätsbits (XP, YP) unter Hinzunahme des Eingangsübertragbits
(Cl) zwei weitere Zwischenfunktionen (P, G) erzeugt werden und daß die dritte Stufe
(10) aus den genannten weiteren Zwischenfunktionen (P, G) das Prüfbit (RP) in Form des
Paritätsbits der Summenbitgruppe (Al, R2, R3, R 4) erzeugt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannten Zwischenfunktionen
(α, β, γ) entsprechend den folgenden logischen Verknüpfungen gebildet werden:
mit
β = Χ3 ■ Υ3 + (Χ3 + Υ3) · F
γ = ZIVYI + (Χ2ΥΥ2) ■ (Z3VY3)
F = Χ2■ Υ2 + (Ζ2 + Υ2) Xl-Yl.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei weiteren Zwischenfunktionen
(P, G) entsprechend den folgenden logischen Verknüpfungen gebildet werden:
P = PPYßVx
G l
G l
Eingangsübertragungsbits aus niederwertigeren Mai 1962, S. 59 bis 61.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1105 206;
USA.-Patentschriften Nr. 3 078 039, 3 287 546;
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 4, Nr. 3, August 1961, S. 52, 53;
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1105 206;
USA.-Patentschriften Nr. 3 078 039, 3 287 546;
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 4, Nr. 3, August 1961, S. 52, 53;
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.
4, Nr. 12,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 628/1625 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US261351A US3287546A (en) | 1963-02-27 | 1963-02-27 | Parity prediction apparatus for use with a binary adder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |