DE1279566B - Biegsames Greiferband mit einem Greiforgan fuer Webmaschinen - Google Patents
Biegsames Greiferband mit einem Greiforgan fuer WebmaschinenInfo
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- DE1279566B DE1279566B DED46026A DED0046026A DE1279566B DE 1279566 B DE1279566 B DE 1279566B DE D46026 A DED46026 A DE D46026A DE D0046026 A DED0046026 A DE D0046026A DE 1279566 B DE1279566 B DE 1279566B
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Biegsames Greiferband mit einem Greiforgan für Webmaschinen Die Erfindung betrifft ein biegsames Greiferband von flachem, rechteckigem Querschnitt mit einem Greiforgan für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen.
- Bei bekannten Webmaschinen dieser Art (deutsche Patentschrift 826 274) werden auf Pendelrädern angeordnete, biegsame Greiferbänder mit Greiforganen verwendet. Diese Greiferbänder weisen auf ihrer ganzen Länge, d. h. einschließlich des mit dem Greiforgan verbundenen Endes des Greiferbandes, einen im wesentlichen rechteckigen, flachen Querschnitt auf. Die Führung des Greiferbandes erfolgt hierbei innerhalb des Faches durch seine Auflage auf der Weblade. Durch das andauernde und wechselweise Auf- und Abwickeln der Greiferbänder auf den Pendelrädern beim Führen der Greiforgane in und aus dem Fach, entstehen besonders in der Nähe der Befestigungsstelle der Greiforgane unerwünschte, von Flatterbewegungen des Greiforgansherrührende Biegebeanspruchungen, die zu Dauerbrüchen führen. Die Behebung derartiger Störungen ist kostspielig und hat zeitraubende Betriebsunterbrechungen zur Folge.
- Es sind zwar Konstruktionen bekannt, die die Greiferbänder mit den Greiforganen während des ganzen Eintragvorganges, d. h. auch im Webfach, allseitig führen und damit Flatterschwingungen des Greiforgans unterdrücken. In einem Fall (belgische Patentschrift 630 051) sind sogenannte Führungsrechen, die über die ganze Webbreite führen, vorgesehen. Bei einer weiteren bekannten Konstruktion (deutsche Patentschrift 869 477) verhindern über die ganze Webbreite reichende Führungskanäle ein Verkanten oder Verwinden des Greiferbandes. Derartige Konstruktionen sind jedoch kostspielig und stark dem Verschleiß und der Verschmutzung unterworfen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein biegsames Greiferband der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine wesentlich höhere Lebensdauer erzielt und die Gefahr von Ermüdungsbrüchen vermindert wird.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das mit dem Greiforgan verbundene Greiferband im Bereich des Greiforgans, in Längsrichtung des Bandes gesehen, gewölbt ausgebildet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Greiferband an seinem mit dem Greiforgan verbundenen Ende ein größeres Widerstandsmoment gegen Biegung erhält. Dadurch werden die bei den bekannten Greiferbändern auftretenden hohen Spannungsspitzen vermieden, so daß die Lebensdauer der Verbindung zwischen Greiferband und Greiforgan erhöht wird.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Greiferband mit einem Greiforgan in Seitenansicht, F i g. 2 das Greiforgan von vorne und F i g. 3 das Greiferband gemäß F i g. 1 in Draufsieht.
- Am Ende eines bruchstückweise dargestellten Greiferbandes 10 ist ein mit diesem fest verbundenes Greiforgan 11 vorgesehen. Die Verbindung des Greiferbandes 10 mit dem Greiforgan 11 kann durch Hartlöten oder mittels nicht dargestellter mechanischer Mittel erfolgen. Das mit dem Greiforgan 11 verbundene Ende des Greiferbandes 10 ist, in Längsrichtung des Greiferbandes 10 gesehen, bei 12 nach unten gewölbt ausgebildet. Diese Wölbung wird durch Vorverformung des ursprünglich flachen Greiferbandes erzeugt. Die Länge des gewölbten Teiles 12, gemessen ab Ende des Greiferbandes, entspricht angenähert der Länge des ganzen Greiforgans 11. Der Übergang an der mit 14 bezeichneten Stelle vom nach unten gewölbten Teil 12 zum flachen, rechteckigen Querschnitt des übrigen Greiferbandes 10 erfolgt allmählich, d. h. ohne scharfe Übergänge.
- Ein Teil 13 des Greiforgans 11 ist derart ausgebildet, daß eine gute Auflagefläche für den gewölbt ausgebildeten Teil 12 des Greiferbandes 10 entsteht. In der Zeichnung weist die Wölbung des Teiles 12 nach unten. Die gleiche Wirkung wird auch erreicht, wenn die Wölbung am Teil 12 nach oben gerichtet ist.
- Durch die Wölbung des Teiles 12 des Greiferbandes 10 wird die Entstehung von Spannungsspitzen in diesem kritischen Bereich verhindert. Das Widerstandsmoment des Greiferbandes 10, das auf seiner ganzen Länge die gleiche Querschnittfläche aufweist, wird nämlich im gewölbten Teil 12 wesentlich erhöht ohne Verwendung zusätzlicher Maschinenteile, die eine unerwünschte Gewichtsvermehrung zur Folge haben würden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Biegsames Greiferband von flachem, rechteckigem Querschnitt mit einem Greiforgan für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das mit dem Greiforgan (11) verbundene Ende des Greiferbandes (10) im Bereich des Greiforgans (11) in Längsrichtung des Greiferbandes gesehen, gewölbt (bei 12) ausgebildet ist.
- 2. Greiferband nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des gewölbten Teiles (12) angenähert der Länge des Greiforgans (11) entspricht. 3. Greiferband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom gewölbten Teil (12) des Greiferbandes (10) in den flachen rechteckigen Querschnitt des Greiferbandes (10) allmählich erfolgt. 4. Greiferband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung am Teil (12) des Greiferbandes (10) nach oben gerichtet ist. 5. Greiferband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung am Teil (12) des Greiferbandes (10) nach unten gerichtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 826 274, 869 477; belgische Patentschrift Nr. 630 051; französische Patentschrift Nr. 1328 570.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1279566XA | 1963-12-18 | 1963-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1279566B true DE1279566B (de) | 1968-10-03 |
Family
ID=22432854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED46026A Pending DE1279566B (de) | 1963-12-18 | 1964-12-11 | Biegsames Greiferband mit einem Greiforgan fuer Webmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1279566B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020596A1 (de) * | 1979-06-01 | 1980-12-04 | Rueti Ag Maschf | Greiferwebmaschine mit flexiblem eintragsband |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE630051A (de) * | ||||
DE826274C (de) * | 1949-01-19 | 1951-12-27 | Draper Corp | Verfahren zum mehrschuessigen Einsetzen von Schussfaeden in die Kettenfaedenfaecher und schuetzenloser Webstuhl zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
DE869477C (de) * | 1936-11-21 | 1953-03-05 | Raymond Dewas | Schussfadeneintragvorrichtung fuer Nadelwebstuehle |
FR1328570A (fr) * | 1962-05-18 | 1963-05-31 | Draper Corp | Métiers à tisser sans navette |
-
1964
- 1964-12-11 DE DED46026A patent/DE1279566B/de active Pending
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