DE1279232B - Anordnung zur selbsttaetigen UEberwachung und Feststellung von Huellenbruechen in einem Kernreaktor - Google Patents
Anordnung zur selbsttaetigen UEberwachung und Feststellung von Huellenbruechen in einem KernreaktorInfo
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- DE1279232B DE1279232B DEC20809A DEC0020809A DE1279232B DE 1279232 B DE1279232 B DE 1279232B DE C20809 A DEC20809 A DE C20809A DE C0020809 A DEC0020809 A DE C0020809A DE 1279232 B DE1279232 B DE 1279232B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4KOTW PATENTAMT
Int. CL:
G21d
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 g - 21/31
Nummer: 1279 232
Aktenzeichen: P 12 79 232.4-33 (C 20809)
Anmeldetag: 16. Februar 1960
Auslegetag: 3. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur selbsttätigen Überwachung und Feststellung von Hüllenbrüchen
in einem Kernreaktor durch Messung des Gehalts an Radioaktivität in den Strömen der einzelnen
Reaktorkanäle mit Hilfe eines Meßgerätes.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Feststellung von Hüllenbrüchen für Kernreaktoren bekannt, die auf
der Bestimmung der Radioaktivität der verschiedenen Gasströme, die mit den Kernbrennstoffmassen in
Berührung kommen, beruhen. Im Falle eines Hüllenbruchs vergrößert sich die Radioaktivität des diese
Hülle umspülenden Gasstromes durch den übertritt von radioaktiven Spaltprodukten. Da andererseits
jeder Gasstrom bei der Durchströmung des Reaktors auch durch Neutronenbeschuß aktiviert wird, müssen
selektive Messungen der Radioaktivität vorgenommen werden, z. B. durch Feststellung des Gehalts der
nach einigen Sekunden durch bestimmte gasförmige Spaltprodukte (Krypton, Xenon) erzeugten radioaktiven
Ionen (Rubidiumionen, Zäsiumionen). Für eine derartige selektive Messung, bei der zu Beginn
und am Ende einer Zeitdauer, innerhalb der die Ionen aufgefangen werden, jeweils eine Radioaktivitätsbestimmung
vorgenommen werden muß, wird eine Zeitdauer in der Größenordnung von einer Minute benötigt, da jede Bestimmung zur Ausscheidung
der statistischen Zählfehler während einer hinreichenden Dauer (etwa 30 Sekunden) erfolgen
muß.
Die Kernreaktoren mit festem Moderator enthalten größenordnungsmäßig etwa tausend Kanäle, in denen
die mit einer Hülle versehenen Brennstoffmassen (Stäbe oder Stabbündel) angeordnet sind und die von
den Gasströmen durchströmt werden. Zum Auffinden des Kanals, in dem sich eine gebrochene Hülle befindet,
muß man den Gehalt des Gasstromes an Spaltprodukten, z. B. radioaktiven Ionen, in diesem
Kanal bestimmen. Hierzu genügt es, daß dem Gasstrom dieses Entnahmerohres ein Anteil von 1 bis 5%
für die Messung entnommen wird. Eine ständige kanalweise überwachung würde jedoch eine sehr
große Zahl von Radioaktivitätsdetektoren mit ihren elektronischen Ausrüstungen erfordern. Um dieses
Verfahren zu, vereinfachen, ist es bekannt, die Kanäle
zu Unteranordnungen oder Bündeln zusammenzufassen. Ferner wird für die Überwachung ein Detektor
benutzt, der nacheinander den Gehalt an Spaltprodukten in den verschiedenen Bündeln ermittelt, wobei
der Zeitraum zwischen zwei an dem gleichen Bündel vorgenommenen aufeinanderfolgenden Messungen
etwa i 2 Stunde beträgt, was einen Kompromiß zwischen
der Schelligkeit der Feststellung eines Hülien-Anbrdnung
zur selbsttätigen Überwachung und
Feststellung von Hüllenbrüchen in einem
Kernreaktor
Feststellung von Hüllenbrüchen in einem
Kernreaktor
Anmelder:
Commissariat ä !'Energie Atomique, Paris
Vertreter:
Dr. W. P. Radt und Dipl.-Ing. E. E. Finkener,
Patentanwälte,
4630 Bochum, Heinrich-König-Str. 12
Als Erfinder benannt:
Etienne Picard,
Gif-sur-Yvette, Seine-et-Oise (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 17. Februar 1959 (786 929)
bruches und der Verringerung der Zahl der Detektoren darstellt.
Man kann z. B. bei einem Kernreaktor mit tausend Kanälen die tausend Entnahmerohre zu zehn Anordnungen
zusammenfassen und jeder dieser Anordnungen einen Detektor zuordnen, wobei die hundert
Entnahmerohre einer jeden Anordnung zu zwanzig Unteranordnungen von je fünf Kanälen zusammengefaßt
sind. Der einer jeden Anordnung zugeordnete Detektor bildet einen Prüfdetektor (es sind somit
zehn Prüfdetektoren für den Reaktor vorhanden), dessen Aufgabe in der Feststellung jeder Überschreitung
der Schwelle der normalen Radioaktivität besteht, wobei diese Schwelle übrigens einerseits von dem
betreffenden Bündel abhängen kann (da die aus den Umfangskanälen eines Reaktors austretenden Gasströme
weniger radioaktiv sind als die aus den Kanälen im »Spaltraum« oder in der Mitte des Reaktors
kommenden) sowie andererseits von der Gesamtleistung
oder -reaktivität des Reaktors, wobei die Überschreitung dieser Schwelle z.B. in der in dem
am 17. Oktober 1958 eingereichten und am 17. April
1959 erteilten belgischen Patent 572142 des Erfinders beschriebenen Weise dadurch bestimmt wird, daß die
809 619 460
Leistung des Reaktors dauernd gemessen und (in heit) bestimmt wird, ob die Differenz e1 von dem
einer einem Speicherwerk zugeordneten Rechenein- Verhältnis
K = Augenblicksaktivität eines Bündels
Augenblicksleistung des Reaktors
Augenblicksleistung des Reaktors
und dem Verhältnis
_ Aktivität des gleichen Bündels zum Zeitpunkt t0
Leistung des Reaktors zu dem gleichen Zeitpunkt
Leistung des Reaktors zu dem gleichen Zeitpunkt
bei jedem Bündel positiv oder negativ ist (wobei der
Zeitpunkt t0 entweder der der vorhergehenden Messung
an dem gleichen Bündel sein oder einer Anfangseichung entsprechen kann).
Wenn eine Überschreitung der Schwelle bei einem bestimmten Bündel festgestellt wurde, muß der besondere
die gebrochene Hülle enthaltende Kanal des
Bündels bestimmt und der zeitliche Verlauf des Bruchs verfolgt werden. Hierfür ist bei den kannten
Vorrichtungen zur Feststellung von Hüllenbrüchen eine zweite Reihe von Detektoren vorgesehen, welche
Folgedetektoren genannt werden und den erwähnten besonderen Kanal lokalisieren (indem sie in der
Recheneinheit das Zeichen der Differenz e2 zwischen dem Verhältnis
und dem Verhältnis
k =
fco = Augenblicksaktivität eines Entnahmerohrs
Augenblicksleistung des Reaktors
Augenblicksleistung des Reaktors
Aktivität des gleichen Entnahmerohres zu einem Zeitpunkt t0
Leistung des Reaktors zu dem gleichen Zeitpunkt
bestimmen (und zwar nacheinander für jedes Entnahmerohr des bestimmten Bündels), worauf sie in
schnellerer Folge die Messung der Radioaktivität des aus dem diesem Kanal zugeordneten Entnahmerohr
austretenden Gasstroms vornehmen, wobei die Zeitspanne t zwischen zwei Messungen dieses austretenden
Gasstroms kleiner als T ist (t beträgt z. B. größenordnungsmäßig einige Minuten), um eine praktisch
ununterbrochene überwachung des Verlaufs des Bruchs und die Auslösung der Entleerung des betreffenden
Kanals zu ermöglichen, wenn dieser Verlauf solche Formen annimmt, daß ein Unfall möglich
wird.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung ist in Fig. 1 eine bekannte Vorrichtung zur Feststellung
von Hüllenbrüchen dargestellt, welche für jede Anordnung von Entnahmerohren einen Prüfdetektor
und mehrere Folgedetektoren sowie Umschalteinrichtungen
oder Ventile enthält, welche den aus jedem Rohrbündel oder aus jedem Rohr austretenden
Gasstrom auf jeden Detektor leiten können.
In F i g. 1 sind nur die drei ersten Bündel I, II, III
einer Anordnung von JV Entnahmerohren 1 dar-
gestellt, welche zu — Bündeln von je η Rohren zusammengefaßt
sind. Bei den in Fi g. 1 dargestellten Bündeln ist η = 5, und den verschiedenen Rohren
desselben Bündels sind die Buchstaben α, b, c, d, e zugeordnet. Der Anordnung sind ein Prüf detektor 2
sowie s Folgedetektoren zugeordnet, von denen nur drei Detektoren bei 3r, 32, 33 dargestellt sind.
: Um jedem Detektor 2, 3l5 32, 33 die durch die verschiedenen
Rohre 1 entnommenen Gasströme entweder rohrweise oder bündelweise "zuzuführen, sind
bei den bekannten Vorrichtungen folgende Einrichtungen vorgesehen: .
1. JV Dreiwegeventile 43, welche das durch jedes
. Rohr 1; entnommene Gas entweder dem Prüf-
: detektor 2 durch Leitungen 5 oder den Folgedetek'tbren
3 durch Leitungen 6 zuführen (wobei eine Leitung 5 sowie eine Leitung 6 für jedes
Bündel vorgesehen ist);
2. — Zweiwegeventile 7, welche jede Leitung 5 mit
der vor dem Prüfdetektor 2 vorbeilaufenden Prüfleitung 8 in Verbindung setzen, und
3. —-s Zweiwegeventile 9, welche jede Leitung 6
mit jeder vor einem Folgedetektor 3X, 32, 33
• vorbeigehenden Folgeleitung 10 in Verbindung setzen.
Solange kein Hüllenbruch aufgetreten ist, werden alle Ventile 43 in der Stellung gehalten, in welcher sie
die Rohre 1 eines jeden Bündels mit der Leitung S desselben in Verbindung setzen, während die nicht
dargestellten Einrichtungen zur zyklischen Umschaltung die normalerweise geschlossenen Ventile nacheinander
in einer bestimmten Folge öffnen, damit der Detektor 2 nacheinander die Radioaktivität für die
verschiedenen Bündel I, II, III usw. der Anordnung bestimmt, wobei die Messung an demselben Bündel
z. B. alle 20 Minuten wiederholt wird, wenn die Anordnung zwanzig Bündel umfaßt und jede Messung
1 Minute erfordert.
Wenn der Detektor 2 mit seiner elektronischen Ausrüstung und seiner Recheneinheit eine Überschreitung,
des Schwellenwertes, d. h. grundsätzlich einen Hüllenbruch, an einem bestimmten Bündel feststellt, z. B.
dem Bündel II, steuert er den Übergang auf einen Folgedetektor, z.B. den Detektor3i, wie dies z.B.
in den Berichten des Colloque International sür l'Electronique Nucleaire de Paris 1958,>veröffentlicht
von der Agence Internationale de rEnergie Atomique,
Wien, 1959 (Berichte von Goupil, Graftieaüx und Servent, Bd.I, S.413 bis 423, von Äuriscote,
Bd. II, S. 257 bis 265, G"a/ü3 fe r η ea ü, Bd. II,
S. 277 bis 282, und Pi car ^'M II, S.291 bis 296)
beschrieben ist. Hierfür':werdens; die Ventilen 43 dieses
Bündels nacheinander in die£-Stellung gebracht, "in
welcher sie das Rohrl, an welchem sie angebracht
sind, mit der Leitung 6 des Bündels verbinden, wobei
das diese Leitung 6 mit der dem Detektor 3t zugeordneten
Leitung 10 verbindende Ventil 9 'offengehalten wird, damit der Detektor mit dem zugeordneten
Rechner bestimmt, in welchem Kanal 5 sich eine gebrochene Hülle befindet, indem er einen
positiven Wert von e2 für das besondere Entnahmerohr dieses Kanals feststellt. Nach Bestimmung dieses
besonderen Rohrs, z.B. des Rohrs lic, wird der Folgedetektor 3t diesem Rohr dauernd durch die
entsprechenden Ventile 43 und 9 zugeordnet, während die Leitung 5 dieses Bündels, d. h. des Bündels II,
nur noch die aus den vier anderen Rohren (Πα, Ub, lld und lie) dieses Bündels austretenden Gase über
die Ventile 43 empfängt.
Es müssen mehrere Folgedetektoren 3 vorgesehen werden, um die Entwicklung von mehr als einem
HüHenbruch je Anordnung verfolgen zu können. Um jedoch die Zahl der Ventile 9 herabzusetzen,
kann man nur einen Teil der Folgedetektoren einer
Anordnung jeder Leitung 6 zuordnen, z. B. — , so daß jeder Folgedetektor an — Rohre angeschaltet
werden kann. Es sind dann nur noch
-Ventile9
anstatt — · s erforderlich (wobei die Zahl m gleich 6
sein kann). Aber selbst bei einer derartigen Ausbildung erfordert die überwachung einer Anordnung von
N zu — Unteranordnungen zusammengefaßten
Kanälen bei den bekannten Vorrichtungen:
s + 1 Detektoren mit ihren elektronischen
Ausrüstungen,
Ausrüstungen,
JV Dreiwegeventile,
N f s\
— I 1 ^ 1 Zweiwegeventile.
35
40
In der belgischen Patentschrift 561 356 ist eine Anordnung zur überwachung und Feststellung von
Hüllenbrücken in. einem Kernreaktor beschrieben, bei der für die laufende überwachung mehrerer
Bündel ein erstes Meßgerät und im Falle der Feststellung eines Hüllenbruchs für die weitere überwachung
des gestörten Kanals ein zweites Meßgerät benutzt wird. In den einzelnen Entnahmerohren sind
bei dieser Anordnung Dreiwegeventile vorgesehen, die während der laufenden überwachung so eingestellt
sind, daß alle Entnahmerohre mit den zugehörigen Sammelleitungen verbunden sind. Im Falle der Feststellung
der Überschreitung eines vorgegebenen Grenzwertes in einem Bündel werden die Kanäle dieses
Bündels von dem zweiten Meßgerät weiter überprüft, bis der schadhafte Kanal ermittelt ist. Dieser schadhafte
Kanal wird daraufhin allein mit dem zweiten Meßgerät durch entsprechende Stellung des Dreiwegeventils
verbunden, so daß die weitere überwachung dieses Kanals mit dem zweiten Meßgerät
erfolgen kann. Die übrigen Kanäle dieses Bündels werden nach Ausscheidung des gestörten Kanals
wieder durch das erste Meßgerät im Zuge der laufenden Überwachung überprüft.
\ Auch bei dieser Anordnung liegt ein verhältnismäßig
großer Aufwand an Rohrleitungen und auch eine komplizierte Steuerung durch die Verwendung
der Dreiwegeventile vor. Hinzu kommt, daß im Falle des Auftretens einer zweiten Störung vor Beseitigung
der ersten Störung diese Störung erst dann überwacht werden kann, wenn das zweite Meßgerät frei ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung geht dahin, eine Anordnung für eine selbsttätige überwachung
und Feststellung von Hüllenbrüchen in einem Kernreaktor derart auszubilden, daß für eine bestimmte
Anzahl von Kanälen insgesamt weniger Ventile und weniger Rohrverbindungen benötigt werden und daß
für die laufende überwachung sowie für die überwachung
eines gestörten Kanals ein und dasselbe Meßgerät benutzt werden kann.
Die Erfindung geht von der eingangs bezeichneten Anordnung aus, bei der nach einem Zyklusprogramm
ein Meßgerät nacheinander an einzelne Bündel mit jeweils mehreren Entnahmerohren zwecks Feststellung
des Mittelwertes der zu messenden Größe in jedem Bündel angeschlossen wird, wobei die Entnahmerohre
in jedem Bündel über Ventile an einzelne Bündelsammelleitungen und diese über eine Ventilanordnung
mit einer zum Meßgerät führenden Sammelleitung verbunden sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung
dieser Anordnung besteht darin, daß die Entnahmerohre der einzelnen Bündel über elektrisch gesteuerte
Zweiwegeventile jeweils an die zugehörige Bündelsammelleitung und alle Bündelsammelleitungen über
weitere elektrisch gesteuerte Zweiwegeventile an eine Hauptsammelleitung angeschlossen sind und daß
mit der Hauptsammelleitung ein einziges Meßgerät für alle Messungen fest verbunden ist, das
a) normalerweise gemäß einem Programm Px
(Grundzyklus) durch öffnen der weiteren Zweiwegeventile nacheinander an die Bündel, in
denen alle erstgenannten Zweiwegeventile geöffnet sind, angeschaltet wird,
b) bei Überschreitung eines Schwellwertes in einem Bündel gemäß einem Programm Py einerseits in
einem ersten Zyklus weiter an die einzelnen Bündel, mit Ausnahme des gestörten Bündels,
angeschlossen wird, und andererseits nach einem zweiten kürzeren Zyklus abwechselnd mit dem
ersten Zyklus nacheinander an die Entnahmerohre des gestörten Bündels angeschlossen wird,
und das
c) bei Feststellung des gestörten Entnahmerohres gemäß einem Programm P2 in einem ersten
Zyklus, der etwas länger als der Grundzyklus ist, an jedes Bündel, wobei in dem bestimmten
Bündel das gestörte Entnahmerohr ausgeschieden ist, angeschlossen wird und in einem zweiten
kürzeren Zyklus, der mit dem ersten Zyklus abwechselt, mit dem gestörten Entnahmerohr
verbunden wird und den Verlauf des Wertes der Meßgröße in diesem Entnahmerohr ermittelt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Meßanordnung werden gegenüber der bekannten Meßanordnung
(F i g. 1) nur noch folgende Teile für die überwachung einer gleichen Anzahl von Kanälen
benötigt:
a) ein einziges Meßgerät,
b) N Zweiwegeventile (an Stelle von N Dreiwegeventilen),
c) — Zweiwegeventile (wobei — ■ — Zweiwegeventile
fortgefallen sind).
Dadurch, daß für die laufende überwachung und für die zwischenzeitliche Überwachung eines eventuell
gestörten Kanls ein und dasselbe Meßgerät benutzt wird, haben die angezeigten Werte nicht nur einen
repräsentativen Charakter, sondern sind mit sich selbst vergleichbar. Bei Verwendung von zwei oder
mehr Meßgeräten sind dagegen die Meßwerte der einzelnen Meßgeräte nicht immer direkt miteinander
vergleichbar, weil die Charakteristiken im allgemeinen nicht genau übereinstimmen und auch weil diese ϊ0
Charakteristiken sich im Laufe der Zeit unterschiedlich verändern können.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert:
F i g. 2 zeigt schematisch die Anwendung der Anordnung bei einem Kernreaktor mit festem Moderator;
Fig. 3 zeigt eine Kernbrennstoffmasse mit ihrer dichten Hülle in einem Kanal des Reaktors der
Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Ubersichtstabelle, welche die Reihenfolge angibt, in welcher an einen einzigen
Radioaktivitätsdetektor die Entnahmerohre, einer der Anordnungen von Gasströmen des Reaktors der
F i g. 2 sowie die Unteranordnungen dieser Entnahmerohre gemäß drei aufeinanderfolgenden Programmtypen
angeschlossen werden;
F i g. 5, 6 und 7 zeigen die Folge der Signale, welche die gemäß den drei Programmtypen den Umschaltgliedern
der Fig. 2 gegebenen Befehle bilden;
Fi g. 8, 9 und 10 zeigen den Aufbau der in F i g. 5,
6 und 7 dargestellten Signale;
Fig. 11 zeigt das Arbeitsschema einer Universalrechenmaschine,
welche der schematisch in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung angehören kann;
Fig. 12 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Einheit zur Dekodierung der Umschaltbefehle, weiche
der Universalzahlenrechenmaschine der Fig. 11 zugeordnet
ist;
F i g. 13 zeigt ein besonderes Ventil, welches alle
einzelnen Ventile eines Bündels von Entnahmerohren ersetzen kann.
In Fig. 2 ist ein Kernreaktor 11 dargestellt (z.B.
der in Frankreich in Marcoule und in Großbritannien in Calder Hall vorhandenen Art), welcher einen von
einem Schutzmantel 13 (z. B. aus schwerem Beton) umgebenen Block 12 eines festen Moderators (z. B.
Graphit) aufweist. Durch diesen Block geht eine sehr große Zahl von, z. B. wie dargestellt, waagerechten
parallelen Kanälen 14. Obwohl die heterogenen Reaktoren im allgemeinen etwa tausend Kanäle aufweisen,
sind in F i g. 2 nur einige Kanäle 14 dargestellt, davon zwei im Schnitt.
In jedem Kanal 14 befindet sich ein Stabbündel 15 (oder gegebenenfalls ein einziger Stab) aus Kernbrennstoff.
Wie in F i g. 3 dargestellt, enthält ein derartiger Stab eine Masse 16 aus Spaltmaterial
(z. B. natürliches oder an dem Isotop 235 angereichertes Uran in metallischer Form oder in Form
eines Oxyds oder einer anderen Verbindung), wobei der Stab von dem durch den Kanal strömenden
Kühlmittelstrom 17 (ζ. Β. Kohlensäuregas unter einem Druck in der Größenordnung von 10 kg/cm2) durch
eine gasdichte mit Rippen 19 versehene Hülle 18 getrennt ist.
Zur Feststellung von Hüllenbrüchen wird in bekannter Weise mit Hilfe von Entnahmerohren 1 ein
Teil (in der Größenordnung einiger Prozente) des Stroms 17 entnommen, welcher jeden Kanal 14 durchströmt
und somit die Stäbe 15 umspült hat, und es wird der Gehalt an Spaltprodukten der aus den
Rohren 1 austretenden Gasströme bestimmt, wobei die Zunahme dieses Gehalts einen Hüllenbruch anzeigt,
wie das bei Ie1 dargestellte Leck, welches die
Masse 16 mit dem Kühlmittel in Berührung bringt und den Übertritt von Spaltprodukten dieser Masse
in das Kühlmittel gestattet.
Bei der großen Zahl der Kanäle 14 und somit der Rohre 1 (ein Rohr je Kanal) werden die Kanäle und
die zugehörigen Rohre in mehrere Anordnungen unterteilt, z. B. in zehn Anordnungen A, B, C, D, E, F,
G, H, J, K, deren jede z. B. hundert Kanäle und somit hundert Rohre enthält, wobei die hundert Rohre 1
einer jeden Anordnung zu einer gewissen Zahl von Unteranordnungen oder Bündeln zusammengefaßt
werden, z.B. zwanzig Bündel von je fünf Rohren.
Zur Vereinfachung der nachstehenden Ausführungen sind in jeder Anordnung zwanzig Bündel mit I, II,
III, IV, .. .,XK, XX numeriert, und in jedem Bündel sind den verschiedenen Rohren oder Kanälen des
Bündels die Buchstaben a, b, c, d, e zugeordnet.
Die fünf Entnahmerohre 1 der gleichen Unteranordnung sind mit einer Bündelsammelleitung 5
verbunden, während alle Bündelsammelleitungen ein und derselben Anordnung an eine Hauptsammelleitung
8 angeschlossen sind, die hinsichtlich des Gehalts an Spaltprodukten von dem Meßgerät 2 untersucht
wird. Als Meßgerät wird zweckmäßigerweise ein Szintillationszähler mit nachgeschaltetem Photovervielfacher
und entsprechender elektronischer Ausrüstung verwendet, der selektiv den Gehalt an Spaltprodukten
bestimmt, wie dies z. B. in der erwähnten Mitteilung von Goupil und in der erwähnten
belgischen Patentschrift sowie in dem am 16. April 1959 eingereichten und am 16. Oktober 1959 erteilten
belgischen Patent 577 804 beschrieben ist. Die die Dreiwegeventile 43 der F i g. 1 ersetzenden Zweiwegeventile
42 sind an jedem Rohr 1 angeordnet, während Zweigwegeventile 7 zwischen jeder Bündelsammelleitung
5 und der Hauptsammelleitung 8 vorgesehen sind. In F i g. 2 sind nur die beiden ersten
Bündel I und II der Anordnung A und ein Teil des ersten Bündels I der Anordnungen B und C dargestellt.
Es wird daher nur die Anordnung A besprochen, da die Vorgänge bei den anderen Anordnungen
die gleichen sind, und sowohl ein Bündel wie das Ventil 7 und die dieses Bündel überwachenden
zugehörigen Teile sind mit einer römischen Ziffer (von I bis XX) bezeichnet, während ein Kanal oder
ein Entnahmerohr wie auch ein Ventil 42 und die dieses Rohr überwachenden zugehörigen Teile mit
einer römischen Ziffer (von I bis XX) mit einem nachfolgenden Buchstaben (a bis e) bezeichnet sind.
Die Ausgangsgröße des Detektors 2 wird in eine Recheneinheit oder einen Verlaufsmesser 20 geschickt,
welcher, wie in der erwähnten belgischen Patentschrift 572 142 beschrieben, feststellt, ob die von dem Detektor
gemessene Radioaktivität unter Berücksichtigung der Veränderung der Leistung oder der Reaktivität des
Reaktors eine bestimmte Alarmschwelle überschreitet* Hierfür ist der eigentlichen Recheneinheit eine Speichereinheit
21 zugeordnet, in welcher die Werte der Radioaktivität r0. R0 gespeichert sind, welche für
jedes Rohr 1 bzw. jedes Rohrbündel für eine gegebene Leistung Pn des Reaktors gemessen wurden (wobei
"0
diese Werte dem Speicherwerk durch eine Leistung 22 zugeführt wurden), und die Einheit 20 empfangt in
jedem Augenblick nicht nur den tatsächlich von dem Detektor für ein besonderes Bündel bzw. ein besonderes
Rohr gemessenen Wert R oder r, sondern auch die tatsächliche Leistung P des Reaktors (welche
z. B. mittels einer Ionisierungskammer 23 mit ihrer zugehörigen elektronischen Ausrüstung gemessen
wird, deren Ausgangssignal durch eine Leitung 24 übertragen wird). Die Einheit 20 stellt fest, ob der
Verlauf (oder die Differenz) e1 zwischen K = -p-
und K0 = -—- für das an die Sammelleitung 8 an-
M)
geschlossene Bündel oder ob die Differenz e2 = k—k0
für das an die Sammelleitung 8 an-
geschlossene Rohr positiv oder negativ ist.
Das Ausgangssignal des Verlaufsmessers, welches je nach dem Zeichen von e1 oder e2· verschieden ist,
bewirkt eine (durch den Umschalter 26 symbolisch dargestellte und weiter unten näher erläuterte) Umschaltung
zwischen den verschiedenen Steuerprogrammtypen der Elektroventile 7 und 42, d. h. der
Untersuchungen der aus den Bündeln oder den Rohren austretenden Gasströme durch den Detektor
2.
In Fig. 2 sind durch drei LeitungenX1, Y2, Z3
die drei weiter unten näher erläuterten Programmtypen symbolisch dargestellt, wobei der Ausgang
einer jeden Leitung X1, Y2, Z3 durch die Kontakte χ
bzw. y bzw. ζ über den Schalter 26 und die (in der nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläuterten
Weise gesteuerte) Programmableseeinheit 27 an eine (in Fig. 12 dargestellte) Dekodiereinheit
oder -matrize 28 angelegt wird, welche entsprechend den (in kodierter Form) von einer der Leitungen X\
Y2, Z3 empfangenen Befehlen die öfnung der gewünschten
Ventile von den Ventilen 42 und 7 durch Speisung ihrer Wicklungen 33 oder 29 bewirkt.
Es sollen zunächst nachstehend im einzelnen die aufeinanderfolgenden Phasen der selbsttätigen überwachung
unter Bezugnahme auf das Schema der F i g. 2 und auf die den übergang von einem Programm
zum andern darstellende Ubersichtstabelle der F i g. 4 und auf F i g. 5, 6 und 7 beschrieben werden,
welche die Aufeinanderfolge der Umschaltbefehle darstellen, welche durch die Kennzeichen des
Bündels (römische Ziffern) oder des Rohres (in römischen Ziffern mit einem kleinen Buchstaben)
symbolisch dargestellt sind, welche von der Einheit 34 zur Ausarbeitung des Programms, welcher ein Speicherwerk
35 für die Kennzeichen für jedes Programm (in der nachstehend erläuterten Weise) zugeordnet ist,
über das Ableseglied 27 auf die Dekodiermatrize 28 übertragen werden, weiche durch die Leitungen 29[
und 33j die Erregung der Wicklungen 29 und 33 und über die Leitungen 36 die Wahl des entsprechenden
R0 des Bündels oder des r0 des Rohres in dem
Speicherwerk 21 zum Zwecke der übertragung auf die Einheit 20 durch die Leitung 25 steuert. Da eine
hinreichend genaue Messung des Gehalts an Spaltprodukten aus den oben erläuterten Gründen etwa
1 Minute erfordert, weisen die Wicklungen 29 und 33 natürlich nicht dargestellte verzögerte Haltekreise auf,
welche nach Übermittlung des Steuersignals über eine Leitung 29! oder 3S1 das entsprechende Elektroventil 7
oder 4, während einer Minute offenhalten.
Zu Beginn empfängt gemäß einem ersten durch die Leitung X1 (wobei sich der Schalter 26 in der dargestellten
Weise auf dem Kontakt χ befindet) bestimmten Programmtyp Px, welches Routine- oder
Prüfprogramm genannt werden kann, die Dekodiereinheit 28 nacheinander die Kennzeichen I, II, III, ...,
XIX, XX, I, II, ... der verschiedenen Bündel (wie in F i g. 5 dargestellt) und öffnet nacheinander die entsprechenden
Ventile 7, wobei die Ventile 42 durch eine z.B. mechanische Vorrichtung30 in der Öffnungsstellung
verriegelt werden. Nach einem ersten Eichzyklus (zur Speicherung des P0 und ^o eines
jeden Bündels in dem Speicherwerk 21) bestimmt der Verlaufsmesser 20 für jedes Bündel während der
Prüfung des nächsten Bündels durch den Detektor 2, ob e1 positiv oder negativ ist.
Nach jeder Bestimmung beeinflußt der Verlaufsmesser 20 die Stellung des Schalters 26. Solange e1
negativ ist, wird das Programm Px fortgesetzt (so
daß der Schalter 26 auf dem Kontakt χ bleibt), und die Befehle oder Kennzeichen folgen einander gemäß
der bestimmten Folge der F i g. 5. Wenn dagegen e1
positiv ist, z. B. für das Bündel II (e^
> 0), tritt das Programm PY an die Stelle des Programms Px, wie
in F i g. 4 dargestellt, welche die beiden Möglichkeiten je nach dem Zeichen von e\x zeigt.
Dieses Steuerprogramm des Typs PY beginnt, wie
in F i g. 6 dargestellt, mit der Schließung der Ventile 42
des Bündels, bei welchem sich eine Überschreitung der Schwelle gezeigt hat, hier des Bündels II, durch
Absendung eines Schließungsbefehls M11 auf der Leitung
3I1 (durch den Kontakt ^1) zu der Dekodiermatrize
31, welche die Wicklung 32 des Bündels II speist, um die entsprechende Vorrichtung 30 zu entriegeln
und die Elektroventile 42 des Bündels II zu speisen, welche von diesem Augenblick an durch
Speisung ihrer Wicklung 33 getrennt geöffnet werden können.
Der zweite der Leitung Y2 entsprechende eigentliche
Programmtyp Py besteht darin, daß, wie in F i g. 6 dargestellt, in den Routinezyklus (aus dem
jedoch der Öffnungsbefehl des Ventils 7 des Bündels II, bei welchem sich eine Überschreitung der Schwelle
gezeigt hat, ausgeschieden ist) ein die Öffnungsbefehle der verschiedenen Ventile 42 des Bündels II (Kennzeichen
Πα, life, lic, lld und lie) enthaltender
kürzerer Zyklus eingeschaltet wird. Man kann z. B. einen Öffnungsbefehl für das Ventil 7 mit einem
Öffnungsbefehl für das Ventil 42 abwechseln lassen (wobei in diesem letzteren gleichzeitig der Öffnungsbefehl des Ventils 7 des Bündels gegeben wird, für
welches e1 positiv war), was einen vollständigen
Zyklus von 19 · 2 = 38 Minuten ergibt (neunzehn Steuerungen von Ventilen 7 alle 2 Minuten abwechselnd
mit neunzehn Steuerungen von Ventilen 42 ebenfalls alle 2 Minuten), so daß der kurze Zyklus
5 · 2 = 10 Minuten dauert.
Dieses der zweiten Kolonne der F i g. 4 entsprechende Programm PY enthält noch die Sendung
des Kennzeichens II des Bündels, für welches el positiv geworden ist, in den Kennzeichenspeicher 35
und im allgemeinen die Auslösung einer Registriervorrichtung 37 beliebiger Bauart, welche graphisch
oder zahlenmäßig (z. B. durch Drucken oder Lochen) die Ausgangsgröße des Detektors 2 aufzeichnet. Diese
Vorrichtung ist an .den Kontakt j>2 angeschlossen
und gestattet die systematische Untersuchung der Angaben des Detektors 2 von dem Augenblick der
809 619 460
Feststellung eines Hüllenbruchs an. Dieses Programm Pr wird fortgesetzt, solange der Verlaufsmesser 20 ein negatives e2 feststellt (nachdem er während
eines ersten kurzen Zyklus die Werte von r0 und P0 für jedes Rohr des BündelsII gespeichert;
hat). .
Wenn e2 positiv ist, z. B. wenn sich e\c für das ·
Rohr II c als positiv erweist (während der Untersuchung der austretenden Gasströme des Bündels XI
durch den Detektor 2, wie in F i g. 4 dargestellt), bewirkt der Verlaufsmesser 20 den übergang auf das
Programm P2 (übergang des Umschalters 26 auf den
Kontakt ζ der Leitung Z3). Dieses Programm Pz besteht
darin, in den Routinesteuerzyklus nach ρ aufeinanderfolgenden
Befehlen zur öffnung eines Ventils 7 (wobei ρ bei dem in F i g. 4 und 7 dargestellten
Beispiel gleich 4 ist) einen Befehl zur öffnung des Ventils 42 des besonderen Rohrs einzuschalten, bei
. welchem e2 positiv ist (und gleichzeitig zur öffnung
des Ventils 7 des dieses Rohr enthaltenden Bündels). Die Steuerung zum Anschluß des Bündels II an den
Detektor2 betrifft jedoch nur die Rohrella, Hb,
Hd und He (mit negativem e2), d. h., sie enthält nicht
die öffnung der Ventile7 für das Bündeln und 42
für die Rohrella, Hb, Hd und He, wobei das Kennzeichen
dieser Steuerung in F i g. 4 und 7 mit Habde bezeichnet ist.
Das Signal e\ > 0 steuert auch die Aufzeichnung
des Kennzeichens II c des Kanals, in welchem sich eine gebrochene Hülle befindet, in dem Speicher 35
und die Fortsetzung der Aufzeichnung der Angaben des Verlaufsmessers 20 durch die Vorrichtung 37 (dank
des Kontakts z2)· Wenn diese Vorrichtung 37 eine Überschreitung einer (über der Alarmschwelle für den
Kanal) liegenden Gefahrenschwelle anzeigt, bewirkt die Uberwachungsperson die Entfernung der Stäbe
aus diesem Kanal (Symbol T0).
Es ist zu bemerken, daß die Programme des Typs PY
nur eine kurze Dauer haben, da es sich entweder um einen wirklichen Hüllenbruch handelt und dann der
Verlaufsmesser 20 den übergang auf das Programm Pz
bewirkt, oder wenn es sich ausnahmsweise um ein Mikroleck handelt, welches sich von selbst verschließt,
wobei dann die Uberwachungsperson nach einer gewissen Zahl von Zyklen des Programms PY die
Rückkehr zu dem Programm Px bewirkt. Das gleiche ist der Fall, wenn während eines Programms des
Typs P2 der Verlauf des Bruchs einen Verschluß desselben
zeigt. Die Rückkehr zu dem Programm Px von dem Programm PY oder P2 kann aus Sicherheitsgründen
natürlich nur durch eine willkürliche Steue- . rung erfolgen, welche von der Uberwachungsperson
nach einer Kontrolle der von der Vorrichtung 37 aufgezeichneten Angaben vorgenommen wird, welche
den Verlauf des durch das erfindungsgemäße Verfahren ermittelten Lecks angibt.
Zur Vereinfachung der Anordnung und zur selbsttätigen Verwirklichung der verschiedenen obigen
Programme ist es zweckmäßig:
— mit Hilfe von zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsgruppen die verschiedenen der Untersuchung
der ausströmenden Gase eines ganzen Bündels durch den Detektor 2 entsprechenden verschiedenen Kennzeichen
I bis XX, die der Untersuchung der ausströmenden Gase eines einzigen Rohres durch den
Detektor 2 entsprechenden Kennzeichen Ia bis XXe und die der Untersuchung der ausströmenden Gase
von vier Rohren durch den Detektor 2 entsprechenden Kennzeichen Ibcde bis XXabcd in einem binären
Kode darzustellen,
— und einen Kode der in F i g. 8, 9 und 10 dargestellten Arten zu benutzen, welche die Feinstruktur
der Kennzeichen der F i g. 5, 6 und 7 für diese drei Kennzeichentypen darstellen, d. h. welche drei Impulsuntergruppen
aufweisen, nämlich eine erste Gruppe mit fünf Stellungen zur Angabe des Bündels (fünf
binäre Stellen gestatten die Kennzeichnung -der zwanzig Bündel), eine zweite Untergruppe mit drei
Stellungen zur Darstellung des Buchstabens des mit dem Detektor in Verbindung gesetzten Rohrs (drei
binäre Stellen gestatten die Kennzeichnung der fünf Rohre eines Bündels) und eine dritte Untergruppe mit
drei Stellungen, um nach Feststellung des besonderen Rohres mit positivem e2 die Kennzeichen darzustellen,
z. B. II ab de, welche der Verbindung von vier Rohren eines Bündels mit dem Detektor 2 entsprechen
(die fünf Möglichkeiten können durch drei binäre Stellen dargestellt werden). Bei einem derartigen
Kode enthält ein (in F i g. 9 dargestelltes) ■Kennzeichen des zweiten Typs für ein Rohr eines
bestimmten Bündels und ein (in F i g. 10 dargestelltes) Kennzeichen des dritten Typs für vier Rohre eines
bestimmten Bündels in seiner Untergruppe das (in F i g. 8 dargestellte) Kennzeichen des ersten Typs
des bestimmten Bündels, was die gleichzeitige Speisung der Wicklung 33 eines Ventils 42 (oder von vier Ventilen
42) und der Wicklung 29 des Ventils 7 des gleichen Bündels durch die Dekodiermatrize 28 erleichtert.
Wenn man es ferner so einrichtet, daß die zweite Untergruppe des Steuerkennzeichens des
Rohrs α eines Bündels (z.B. das Kennzeichen I α) gleich der dritten Untergruppe des Kennzeichens für
die Steuerung der vier anderen von α verschiedenen Rohre des gleichen Bündels ist (z.B. das Kennzeichen
I b c d e), kann man leicht von einem dieser beiden Kennzeichen auf das andere übergehen, was
zweckmäßig ist, da das Programm P2 derartige »komplementäre«
Kennzeichen enthält.
Man erhält so z. B. folgenden Kode:
— ein Bündelkennzeichen I bis XX (F i g. 8) enthält ein bis fünf Impulse in den fünf möglichen Stellungen
der ersten Untergruppe,
— ein Rohrkennzeichen I α bis XXe enthält in
seiner ersten Untergruppe das Kennzeichen des entsprechenden Bündels und in seiner zweiten Untergruppe
ein bis drei Impulse in den drei möglichen Stellungen,
—und ein Vierrohrkennzeichen I b c d e bis XX abcd,
welches in seiner ersten Untergruppe das Kennzeichen des entsprechenden Bündels und in seiner dritten
Untergruppe das Kennzeichen enthält, welches, wenn es sich in der zweiten Untergruppe befinden würde,
das Rohr bestimmen würde, welches gerade in dem Vierrohrkennzeichen fehlt (in F i g. 8 bis 10 sind
vollausgezogen die tatsächlich vorhandenen Impulse und gestrichelt die impulslosen Stellungen jeder
Untergruppe für' ein Büdel bzw. ein Rohr dieses
Bündels bzw. für die vier anderen Rohre dieses Bündels dargestellt).
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 (welche insbesondere
den Block34 der Fig. 2 im.einzelnen darstellt)
soll nun erläutert werden, wie mittels einer Maschine zur Behandlung von Informationen, welche
auch Ordinator oder Universalzahlenrechenmaschine genannt wird, die zwanzig Ventile7 der Bündelia
bis XX und die hundert Ventile 42 der Rohre I a
bis XXe entsprechend den drei Programmtypen Px,
Pυ, Pz entsprechend dem Resultat der arithmetischen
Vergleichseinheit oder des Verlaufsmessers 20 der Reihe nach betätigt werden können.
In dieser Fig. 11 sind schematisch die Haupteinheiten
einer Rechenmaschine dargestellt, nämlich die die Kennzeichen I und II enthaltende Anlaßeinheit
38, die Uhr 39, das Steuerregister 40, die arithmetische Einheit 20, das Speicherwerk 21, da
die arithmetischen Einheiten 20 und die Speicher 21 der Verlaufsmesser für diese Anordnungen in Wirklichkeit
der Rechenmaschine angehören, den schnell zugänglichen Pufferspeicher 35 für die Speicherung
der Kennzeichen oder der Adresse der zu dem gegebenen Zeitpunkt offenen Ventile und der Ventile,
welche die Bündel oder Rohre steuern, bei welchen eine Überschreitung des Schwellenwerts aufgetreten
ist, die Einheit 27 zur Steuerung der Ablesung und der überführung, durch Rechtecke dargestellte elementare
Addier- oder Substrahiereinheiten, Kippweichen und Ringzähler, durch Quadrate dargestellt!* Tore
zur Vornahme der logischen Operation UND, und Mischer oder Tore ODER, welche durch Dreiecke
dargestellt sind, deren Spitze den Ausgang anzeigt. Diese Einheiten wirken bei der Ausarbeitung der
kodierten Befehle mit, welche in die Dekodiermatrize 28 geschickt werden, welche genauer in Fig. 12
dargestellt ist und diese Befehle oder Kennzeichen dekodiert, um die Wicklungen der zu öffnenden
Elektroventile 42 zu speisen. Die verschiedenen mögliehen
Ausführungsformen dieser Einheiten sind Fachleuten für Zahlenrechenmaschinen oder Folgeautomatiken
bekannt.
Wenn z. B. die in F i g. 4 dargestellte Arbeitsfolge ausgeführt werden soll, wird zunächst die Vorrichtung
dadurch angelassen, daß von der Einheit 38 das Kennzeichen I durch die Leitung 42 und den Mischer
oder das Tor ODER 43 in das Register 40 geschickt wird. Dieses Kennzeichen I, welches die öffnung des
dem Bündel I entsprechenden Ventils 7 steuert, wird von dem Steuerregister 40 durch die Leitung 41 der
Dekodiermatrize 28 zugeführt, wenn die Uhr 39 den Befehl zur Ablesung in das übertragungsglied 27
schickt.
Eine neue Betätigung der Einheit 38 schickt das Kennzeichen II in die Dekodiermatrize 28. Gleichzeitig
mit seiner Übermittlung in die Matrize 28 wird das Kennzeichen .11 auch in die ZeIIeSS1 des
schnell zugänglichen Pufferspeichers 35 durch die Leitung 44X und das in diesem Augenblick offene
Tor45x geschickt. Während dieser Zeit prüft die
arithmetische Einheit 20 des Verlaufsmessers, ob die Radioaktivität der aus dem Bündel I austretenden
Gase, dessen Ventil 7 während der vorhergehenden Periode geöffnet war, nicht den der tatsächlichen ^55
Aktivität des Reaktors entsprechenden Schwellenwert übersteigt, wie dies in der erwähnten belgischen
Patentschrift 572 142 beschrieben ist, · wofür die in dem Speicher 21 gespeicherten Bezugsangaben (Aktivität
R0 des Bündels und Leistung P0 des Reaktors)
und das durch die Leitung 24 ankommende Ausgangssignal der Ionisierungskammer 23 benutzt werden.
Wenn die Aktivität normal ist (negatives e1 für das
Bündel I), wird ein Signal oder ein Impuls durch die Leitung 46 in die Uberführungseinheit 47X über den
Zweig 46X geschickt (dessen Tor48x normalerweise
offen ist, während die Tore 48y und 48Z der Zweige
46y und 46Z normalerweise geschlossen sind), wobei der Teil 49 eine auch Mischer genannte ODER-Schaltung
ist. Der durch die Leitung 50 zu der Einheit 47X gelangende Impuls bewirkt die überführung
des Inhalts der ZeIIeSS1 des Speichers 35 in das
Addierwerk 51, welches zu ihm η Einheiten hinzufügt (welche bei dem benutzten Kode durch eine binäre
Ziffer in der ersten Untergruppe dargestellt werden können) und den übergang von einem Bündelkennzeichen
zu dem Kennzeichen des nächsten Bündels bewirkt (z. B. von dem Kennzeichen II auf das Kennzeichen
III).
Durch das normalerweise offene Tor 52 und den Mischer 43 (deren Aufgaben weiter unten erläutert
sind), wird so das Kennzeichen III auf das Steuerregister^
übertragen.
Beim nächsten Impuls der Uhr 39 (1 Minute nach dem vorhergehenden Impuls der Uhr) schickt das
Register 40 das Kennzeichen III in die Dekodiereinheit 28 und die Zelle 3S1 des Pufferspeichers usf.
(da der über die Leitung 50 gesandte Impuls auch durch die Leitung 5O1 das Tor45x geöffnet hat),
solange e1 negativ bleibt (Programm Px), und zwar
über die mit dem Index X versehenen Leitungen oder Teile, wodurch daran erinnert wird, daß dieser
Ubertragungskanal der Leitung X1 der F i g. 2 entspricht.
Wenn dagegen e1 z. B. für das Bündel II (während
der öffnung des Ventils 7 des Bündels III) positiv ist, wird ein Signal durch die Leitung 53 in den
bistabilen Multivibrator 54 der Flip-Flop-Bauart geschickt, dessen erste Stufe 54t einen Impuls auf die
Leitung 55 gibt, wodurch folgende Vorgänge ausgelöst werden:
— das Tor 48y wird durch die Leitung 56 geöffnet,
und das Tor 48X wird durch die Leitung 57 geschlossen
(wobei der Kreis 58 eine Umsteuereinheit darstellt, welche bei ihrer Erregung das Tor48x verriegelt);
— über den Mischer 59 wird ein erstes Kippen der
bistabilen Kipp- oder Flip-Flop-Anordnung 60 bewirkt.
Die erste Stufe 6O1 des Flip-Flops sendet einen
ersten Impuls aus, was folgende Wirkungen hat:
— durch die Leitung 61 erfolgt durch öffnung des
Tors 62 die überführung des Kennzeichens aus der Zelle 35i in die Zelle 352 des Speichers 35 nach Subtraktion
von η Impulsen in der Einheit 63, so daß in die Zelle 352 das Kennzeichen des Bündels eingeführt
wird, bei welchem ein überschreiten des Schwellenwerts aufgetreten ist, nämlich im vorliegenden Fall
das Kennzeichen II, während das Kennzeichen III in 35t gespeichert wird;
— ferner wird durch die Leitung 64 und den Mischer 49 der Flip-Flop 60 wieder in seinen Anfangszustand
übergeführt, wobei er dann von seiner zweiten Stufe 6O2 aus einen Impuls aussendet. Dieser
bewirkt einerseits über die Leitung 65 die Aufzeichnung (ohne Löschung) des Inhalts der Zelle 352 in der
Zelle 353 unter öffnung des Tors 66 und andererseits
durch die Leitung 67, den Mischer 68 und die Leitung 69 die öffnung des Uberführungstors 47y, wobei das
Kennzeichen des Bündels (bei welchem e1 positiv ist) aus der Zelle 3S2 in das Addierelement 70 gelassen
wird, in welchem diesem Kennzeichen eine Einheit hinzugefügt wird, um ihm den dem Rohr α entsprechenden
Impuls zuzusetzen, z. B. zur Umformung des Kennzeichens II in das Kennzeichen II a, welches
in dem Steuerregister40 durch die Leitung71 an-· kommt. Ferner bewirkt die öffnung des Tors 66, daß
durch die Leitung 72 das Kennzeichen II in die Dekodiermatrize 31 geschickt wird, welche die Entriegelung
der Ventile 42 des Bündels II steuert, so daß diese sich schließen.
Bei dem nächsten Uhrimpuls wird das Kennzeichen II ο von dem Register 40 einerseits der Dekodiermatrize
28 zugeführt, um die entsprechenden Ventile zu öffnen (Ventil42 des Rohrs Πα und Ventil 7 des
Bündels II), und andererseits durch die Leitung 44r der Zelle 352, wobei das Tor45K durch einen Impuls ϊ0
in der mit der Leitung 69 verbundenen Leitung 69j geöffnet wurde.
Das Programm Pr wird fortgesetzt, solange der eine
gebrochene Hülle enthaltende Kanal dieses Bündels nicht entdeckt wird, wobei die, normale Auslieferung J5
des Verlaufsmessers (e2 negativ) jetzt durch die Leitung 46 und den Zweig 46r erfolgt, da das Tor48r offen
ist und die Tore 4Sx und 48Z geschlossen sind. Die die
Rolle eines Ringzählers mit zwei Zuständen spielende Kippanordnung 73 schickt abwechselnd einen Impuls
in die Leitung 74 und die Leitung 75, wodurch über die Mischer 49 und 68 abwechselnd die Uberführungstore
47X und 47y sowie die Tore45x und 45y betätigt
werden.
Bei den gesunden Bündeln wird somit abwechselnd der übergang von einem Bündel zum andern und bei
dem Bündel, bei welchem ein überschreiten des Schwellenwerts aufgetreten ist, der übergang von
einem Rohr zum nächsten hergestellt, wobei jedesmal das Steuerregister 40 und je nachdem die ZeIIeSS1
und das Addierelement 51 oder die Zelle 3S2 und das
Addierelement 70 entsprechend den obigen Zyklen benutzt werden, was die Herstellung von Kennzeichen
z. B. der Art III und Ha ermöglicht.
Wenn die Einheit 20 ein zweites Signal der überschreitung
des Schwellenwerts (e2 positiv) aussendet,
welches dem Rohr entspricht, in welchem die Aktivität der Spaltprodukte den gewählten Schwellenwert übersteigt,
tritt der durch die Leitung 53 ankommende zweite Impuls aus der Kippanordnung 54 durch
deren Stufe 542 auf die Leitung 76 aus, was folgende Vorgänge auslöst:
— das Tor 48Z wird durch die Leitung 77 geöffnet,
und das Tor48r wird durch die Leitung 78 und das
Umsteuerelement 79 geschlossen;
— die Kippanordnung 80 wird durch den Mischer 81 betätigt.
Das erste Kippen der Kippanordnung 80 bewirkt einerseits durch die Leitung 82 die öffnung des Tors
83 und die Vornahme der überführung des Kennzeichens
des eine gebrochene Hülle enthaltenden Kanals, z.B. des KennzeichensHc, aus der Zelle352
in die Zelle 354 sowie die Übermittlung eines neuen Kippimpulses auf die Kippanordnung 80 über die
Leitung 84 und den Mischer 81.
Dieses neue Kippen der Kippanordnung 80 hat folgende Wirkung:
— durch die das Tor 86 öffnende Leitung 85 wird
die überführung des zu dem Signal Hc »komplementären«
Kennzeichens, nämlich des Kennzeichens llabde, aus der Zelle354 in die Zelle 355 des Pufferspeichers
35 gesteuert, und zwar dadurch, daß die Impulse des Kennzeichens lic in der Einheit 87 um
ein Intervall verzögert'werden, welches drei Elementarstellungen der Impulse der zweiten Untergruppe entspricht
(wodurch ein übergang von einem Kennzeichen des in Fi.g. 9 dargestellten Typs auf das in Fig. 10
dargestellte erfolgt):
— durch die Leitung 88 und den Mischer 89 wird einerseits durch die das Tor47z öffnende Leitung 190
die übertragung des Inhalts der Zelle354 (lic) auf
das Steuerregister 40 durch die Leitung 90 und das Uberführungstor 47Z und andererseits durch die Leitung
19O1 die öffnung des Tors45z gesteuert.
Wenn daher bei dem nächsten Uhrimpuls bei 27 die Ablesung des Inhalts des Registers 40 ausgelöst
wird, wird das Kennzeichen lic einerseits in die Matrize 28 und andererseits durch die Leitung 44Z
und das Tor 45 in die Zelle 354 geschickt.
• Von diesem Augenblick an werden die von der Einheit 20 kommenden Impulse, wenn sie einem
negativen Verlauf entsprechen, durch die Leitung 46 und das offene Tor48z in den Zweig 46Z geschickt,
wo sie zu einem Ringzähler 91 mit fünf Zuständen gelangen. Die vier ersten Impulse gelangen durch
die- Leitungen 92 in einen Mischer 93 und hierauf in den Mischer 49, so daß sie durch öffnung des Tors 47X
mit Hilfe des Addierelements 51 den regelmäßigen übergang von einem Bündelkennzeichen zu dem
Kennzeichen des nächsten Bündels bewirken, während der fünfte Impuls durch die Leitung 94 und den
Mischer 89 ankommt und das Tor 47Z öffnet, welches
die überführung des Kennzeichens des eine gebrochene Hülle enthaltenden Kanals aus der Zelle 354
in das Register 40 und von da zu der Dekodiereinheit 28 und von neuem in die Zelle 354 steuert.
Es sind somit in den Programmanweisungen der Rechenmaschine bedingte Anweisungen enthalten,
welche das Zeichen von e1 oder von e2 berücksichtigen,
und es sind zwei Besonderheiten zu bemerken, nämlich:
— die Aufgabe von Impulsen auf die Leitung 90 bewirkt, daß das nächste Mal der Ausgang 53 der
Einheit 20 zugunsten des Ausgangs 46 mittels einer symbolisch bei 95 dargestellten Steuerung verriegelt
wird, so daß das Programm P2 beibehalten wird, ohne daß die Wiederholung eines positiven Verlaufs
den Kanaille dieses Programms stört, während ein
neuer Hüllenbruch in einem anderen Kanal durch Aussendung eines Impulses über die Leitung 53 die
Wiederholung des Programmtyps PY und hierauf des
Typs Pζ für diesen neuen Hüllenbruch bewirkt;
— da die Analyse des Bündels II nur die Kanäle α, b, d, e betreffen soll, ist eine Koinzidenzeinheit 96
vorgesehen, welche an ihrem ersten Eingang durch die Leitung 97 den Inhalt der Zelle 353, d. h. das
Kennzeichen des eine gebrochene Hülle enthaltenden Bündels, und an seinem zweiten Eingang durch die
Leitung 98 das Kennzeichen empfängt, welches zu der Matrize 28 gesandt werden müßte, und zwar
dank eines Elements 99, welches η Einheiten zu dem in der Zelle 3S1 enthaltenen Kennzeichen hinzufügt.
Falls nun gerade das Kennzeichen dieses Bündels (Kennzeichen II) abgesandt werden soll, wird ein
Koinzidenzsignal auf die Leitung 100 durch die Einheit 96 gegeben, und dieses Signal bewirkt einerseits
die Verriegelung des Tors 52 durch das Umsteuerelement
101 (wodurch verhindert wird, daß das einem vollständigen Bündelsignal entsprechende Kennzeichen
das Tor durchläuft) und andererseits die öffnung des Tors 102, wodurch das Kennzeichen
llabde aus der Zelle 355, in welcher es gespeichert
war, durch die Leitung 103 dem Mischer 43 und von da dem Steuerregister 40 zugeführt werden kann.
Es bleibt noch zu erläutern, wie die Dekodiermatrize
28 mittels der von ihr empfangenen Gruppen
von Impulsen oder Kodesignalen die Speisung der Wicklungen zur öffnung der verschiedenen Elektroventile42
und 7 bewirkt. Eine derartige Dekodiermatrize ist in F i g. 12 dargestellt, es können jedoch
auch andere dem Fachmann bekannte Dekodiermatrizen benutzt werden.
Die durch die Leitung 41 nacheinander ankommenden Impulse werden an eine Verzögerungsleitung 104
mit elf durch zehn gleiche Abschnitte voneinander getrennten Anzapfungen angelegt, so daß auf den elf
Ausgangsleitungen 105 zeitlich gegeneinander verschobene Impulsfolgen ausgesandt werden, wobei die
durch jeden Abschnitt erzeugte Verzögerung gleich dem Elementarintervall zwischen zwei Impulsstellungen
in einem Kodesignal ist. Hierdurch kommt ein eine erste Stellung in einem Signal der in Fig. 10
dargestellten Art einnehmender Impuls auf der Leitung 1OS1 zur selben Zeit an, zu welcher ein die letzte
mögliche Stellung (elfte Stellung) einnehmender Impuls auf der Leitung 105u ankommt.
Wenn ein Uhrimpuls durch die Leitung 106 gleichzeitig auf die elf Tore 111 nur während der Zeit angelegt
wird, während welcher ein die erste Stellung einnehmender Impuls auf der Leitung 10S1 und ein
die letzte Stellung einnehmender Impuls auf der Leitung 105u ankommen würde, werden die in Reihe
durch die Leitung 41 übertragenen Impulse in Impulse umgeformt, welche an den elf Leitungen 107t
bis 107lt parallel auftreten. Infolgedessen findet man
am Eingang der eigentlichen Matrize 108 von der Leitung 107i bis zu der Leitung 107u die Folge der
Serienimpulse der Leitung 41 wieder. Diese Impulse werden durch die Leitungen 1071 bis 107u übertragen,
welche mit einer Reihe von zweihunderzwanzig Leitungen 109 zusammenwirken, nämlich zwanzig
Leitungen für die Steuerung der zwanzig Ventile 7 (diese zwanzig Leitungen sind gemäß dem Bündel,
welchem sie entsprechen, mit I bis XX bezeichnet), hundert der öffnung eines einzigen Ventils 42 entsprechenden
Leitungen (welche mit Ia bis XXe bezeichnet sind) und schließlich hundert der öffnung
νυη vier Ventilen 42 ein und desselben Bündels entsprechenden
Leitungen (z. B. mit der Bezeichnung Ibcde). Diese Leitungen 109 sind an die Leitungen 3I1
und 29j angeschlossen.
Dioden 110 sind so zwischen die Leitungen 107 und 109 geschaltet, daß die Aufgabe eines Reihenkennzeichens
auf die Leitung 41 und somit eines Parallelkennzeichens auf die Leitungen 107 die Speisung
der entsprechenden Leitung 109 bewirkt (eine derartige Leitung wird nur bei gleichzeitiger Speisung
aller an diese Leitung angeschlossenen Dioden gespeist). Dank dem benutzten Kode bewirkt somit die
Aussendung eines der öffnung eines Ventils 42 oder
einer Gruppe von vier Ventilen 42 entsprechenden Kennzeichens auch die öffnung des Ventils 7 des
gleichen Bündels, da dieses Kennzeichen in seiner (durch die fünf ersten Stellungen gebildeten) Impulsuntergruppe
das Kennzeichen des Ventils 7 enthält.
Die Dekodiervorrichtung 31 ist der Dekodiervorrichtung 28 ähnlich, sie enthält jedoch nur fünf
waagerechte Leitungen 107 und zwanzig lotrechte Leitungen 109, wobei die Verzögerungsleitung nur
fünf Ausgänge aufweist, da es sich nur darum handelt, mittels einer Impulsgruppe mit fünf möglichen Stellungen
(erste Untergruppe) eine der die Spulen 32 speisenden zwanzig Leitungen entsprechend den durch
die Leitung 72 übermittelten Signalen zu steuern.
Oben wurde die vollständige Steuerung der Ventile der Anordnung A beschrieben. Die Steuerung erfolgt
für die Anordnungen B, C ... K in gleicher Weise. Zur Verringerung der Stromspitze ist es jedoch zweckmäßig,
die Zyklen einer jeden Anordnung z. B. dadurch zeitlich zu verschieben, daß die Aussendung
des Uhrimpulses für die verschiedenen Anordnungen um ein Zehntel der Dauer einer Messung verschoben
wird, d. h. bei dem gewählten Beispiel um 6 Sekunden. Es folgen dann zwischen zwei in die der Anordnung A
entsprechende Einheit 2T1 geschickten Uhrimpulsen
durch Abstände von 6 Sekunden voneinander getrennte neun Uhrimpulse für die Anordnungen B,
C, ..., K aufeinander.
Natürlich werden die Rechen- und Steuereinheiten für die zehn Anordnungen in ein und derselben
Zahlenrechenmaschine zusammengefaßt, in welcher einfach die verschiedenen Programmtypen aufgezeichnet
sind, wobei die Analysereihenfolge der verschiedenen Anordnungen, z. B. von A bis K, die
Reihenfolge der Untersuchung der verschiedenen Bündel (das Programm Px bildende vorgegebene
Folge), die Dauer einer Messung, welche die Zwischenräume in der Folge der Uhrimpulse bestimmt, die
Dauer der (ein Kennzeichen bildenden) Elementarimpulse, welche die Länge eines jeden Abschnitts der
Verzögerungsleitung 104 bestimmt, und die Einschübe des zweiten und dritten Programms PY bzw. P2 der
Steuerungen für die Rohre, bei welchen e1 oder e2
positiv ist, in die Routinezyklen, wodurch die Stufenzahl der Zähler 73 und 91 bestimmt wird, vorgesehen
wird.
Schließlich ist noch zu bemerken, daß im Rahmen der Erfindung für jedes Bündel ein Ventil der in
Fig. 13 dargestellten Art vorgesehen werden kann, welches zwei bewegliche Verteilungsglieder aufweist,
nämlich ein Glied W1, welches in einer seiner fünf
Öffnungsstellungen ermöglicht, in die (der Leitung 5t der F i g. 2 entsprechende) Unterausgangsleitung S1
die aus einem besonderen Rohrl des Bündels austretenden Gase zu schicken, und ein Glied W4, welches
in einer seiner fünf Öffnungsstellungen gestattet, in die Unteraustrittsleitung 5X aus vier bestimmten Rohren 1
des Bündels kommende Gase zu schicken. Ein derartiges Ventil kann die fünf Ventile 42 und das Ventil 7
eines Bündels ersetzen, da es gestattet, in die Untersammelleitung 5X entweder die aus einem einzigen
Rohr kommenden Gase [Wx offen, W4 geschlossen)
oder die aus vier Rohren kommenden Gase [W1
geschlossen, W4 offen), oder die aus den fünf Rohren
kommenden Gase (W1 und W4 offen), oder überhaupt
kein Gas (Wx und W4 geschlossen) zu schicken, wobei
die Matrize 28 hierfür durch ihre zweihundertzwanzig Ausgänge die elf möglichen Öffnungsbefehle für jedes
der zwanzig Ventile der in F i g. 13 dargestellten Art
gibt, während der Schließungsbefehl für jedes Ventil durch die zwanzig Ausgänge der Matrize 31 gegeben
wird.
Die Erfindung ist auch auf die überwachung anderer physikalischer Größen, wie Temperatur, Druck, Neutronenfluß
usw., anwendbar.
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur selbsttätigen überwachung und Feststellung von Hüllenbrüchen in einem Kernreaktor dur?h Messung des Gehalts an Radioaktivität in den Strömen der einzelnen Reaktorkanäle mit Hilfe eines Meßgerätes, das nach einem809 619'460Zyklusprogramm nacheinander an einzelne Bündel nJt jeweils mehreren Entnahmerohren zwecks Feststellung des Mittelwertes der zu messenden Große in jedem Bündel angeschlossen wird, wobei die Entnahmerohre in jedem Bündel über Ventile an einzelne Bündelsammelleitungen und diese über eine Ventilanordnung mit einer zum Meßgerät führenden Sammelleitung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmerohre (α, b, c ...) der einzelnen Bündel ro (I, II, III...) über elektrisch gesteuerte Zweiwegeventile (4) jeweils an die zugehörige Bündelsammelleitung (5) und alle Bündelsammelleitungen (5) über weitere elektrisch gesteuerte Zweiwegeventile (7) an eine Hauptsammelleitung (8) angeschlossen smd und daß mit der Hauptsammelleitung (8) ein einziges Meßgerät (2) für alle Messungen fest verbunden ist, dasa) normalerweise gemäß einem Programm Px (Grundzyklus) durch öffnen der weiteren Zweiwegeventile (7) nacheinander an die Bündel (I, II, III,...), in denen alle erstgenannten Zweiwegeventile (4) geöffnet sind, angeschaltet wird,b) bei Überschreitung eines Sphwellwertes in einem Bündel gemäß einem ProgSammieinerseits in einem ersten Zyklus weiter an die einzelnen Bündel (I, II, III,...), mit Ausnahme des gestörten Bündels, angeschlossen wird, und andererseits nach einem zweiten kürzeren Zyklus abwechselnd mit dem ersten Zyklus nacheinander an die Entnahmerohre (a, b, c,...) des gestörten Bündels angeschlossen wird, und dasc) bei Feststellung des gestörten Entnahme-' rohres gemäß einem Programm Pz in einem ersten Zyklus, der etwas langer als der Grundzyklus ist, an jedes Bündel, wobei in dem bestimmten Bündel das gestörte Entnahmerohr ausgeschieden ist, angeschlossen wird und in einem zweiten kürzeren Zyklus, der mit dem ersten Zyklus abwechselt, mit dem gestörten Entnahmerohr verbunden wird und den Verlauf des Wertes der Meßgröße in diesem Entnahmerohr ermittelt.• In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 837 476; belgische Patentschrift Nr. 561 356; VDI-Zeitschrift, Bd. 98, 1956, Nr. 4, S. 151 bis 153; ETZ-A, Bd. 78, 1957, S. 757.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen809 619/460 9.68 @ Bundesdruckerei Berlin
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