DE1279183B - Abschirmung fuer Spulen, deren Windungen in einer Ebene liegen - Google Patents
Abschirmung fuer Spulen, deren Windungen in einer Ebene liegenInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F5/00—Coils
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Description
- Abschirmung für Spulen, deren Windungen in einer Ebene liegen Die Erfindung befaßt sich mit einer Abschirmung für Spulen, deren Windungen in einer Ebene liegen.
- Bei üblichen Drahtspulen besteht die Abschirmung aus einem Abschirmtopf aus Metall, vorzugsweise Nichteisenmetall. Derartige Abschirmtöpfe werden zur Zeit auch bei Spulen, deren Windungen in einer Ebene liegen, verwendet. Die Anbringung eines derartigen Abschirmtopfes erfordert jedoch zusätzliche Montagearbeit. Außerdem muß, wenn kein magnetisches Material verwendet werden soll, ein gewisser Abstand zwischen Spule und Abschirmtopf vorhanden sein, um eine unzulässig starke Bedämpfung der Spule zu vermeiden. Der Abschirmtopf würde sich daher wesentlich über die Ebene der Windungen erheben.
- Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Abschirmung für Spulen, deren Windungen in einer Ebene liegen und die in der gleichen Technik (Dünn-oder Dickfilmtechnik oder einem bekannten Druckverfahren) hergestellt sind, zu schaffen.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die in einer Ebene liegenden Windungen der Spule von einer in derselben Ebene liegenden Kurzschlußwindung in einigem Abstand umgeben sind.
- Die erfindungsgemäße Abschirmung hat den Vorteil, daß sie praktisch ohne Mehrkosten hergestellt werden kann, da sie gleichzeitig mit der Spule und dem gleichen Herstellungsverfahren dieser Spule erstellt sind.
- An Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnungen sei die Erfindung im folgenden näher erläutert. In F i g. 1 ist mit 1 die Spule bezeichnet, die in bekannter Weise in Dünn- oder Dickfilmtechnik oder auch in einem bekannten Druckverfahren auf eine nicht dargestellte isolierende Unterlage aufgebracht ist. Die die Spule 1 in einigem Abstand 3 umgebende Kurzschlußwindung 2 ist in der gleichen Technik wie die Spule 1 auf der Unterlage aufgebracht. Durch die Kurzschlußwindung 2 wird das von der Spule 1 erzeugte Magnetfeld in der Ebene der Spule 1 bzw. Kurzschlußwindung 2 auf die Innenkante der Kurzschlußwindung 2 begrenzt und kann daher eine der Spule 1 benachbarte in der gleichen Ebene liegende weitere Spule nicht magnetisch beeinflussen. Der Abstand 3 zwischen der Spule 1 und der Innenkante der Kurzschlußwindung ist für die Güte und die Größe der Induktivität der Spule mitbestimmend. Größerer Abstand 3 bedeutet also bessere Güte und größere Induktivität. Es ist also erforderlich, für den Abstand 3 einen Kompromiß zu schließen, ähnlich wie er von den bekannten Abschirmtöpfen bekannt ist. Die Außenkante der Kurzschlußwindung 2 kann beliebig geformt sein; sie kann z. B. mit der Masse der gesamten Schaltung verbunden sein oder mit der Kurzschlußwindung einer weiteren benachbarten Spule eine Einheit bilden. Der Abstand zwischen der Innenkante und der Außenkante der Kurzschlußwindung muß bei vorgegebener Dicke der Windungen so groß sein, daß in der Kurzschlußwindung kein die Abschirmwirkung reduzierender Ohmscher Widerstand auftritt.
- F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Spule 1 eine viereckige Form aufweist. Diese Form kann beliebig geändert werden. Auch die Form der Kurzschlußwindung 2 ist bei dieser Anordnung viereckig. Sie kann jedoch ebenfalls jede beliebige Form aufweisen, z. B. kann sie rund sein.
- In der F i g. 3 sind zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Spulen 1 dargestellt, die z. B. ein Bandfilter bilden. Beide Spulen sind von einer gemeinsamen Kurzschlußwindung 2 umgeben. In diesem Fall ist - falls eine feste Kopplung erwünscht ist -es zur Erhöhung der Kopplung zwischen den beiden Spulen zweckmäßig, den Abstand 3 zwischen den Spulen 1 und der Innenkante der die beiden Spulen umfassenden Kurzschlußwindung klein zu machen. Eine extrem große Kopplung ist z. B. bei transformatorischer Ankopplung erwünscht. Wird der Abstand zwischen den beiden Spulen 1 und der Abstand zwischen diesen und der Innenkante der gemeinsamen Kurzschlußwindung so klein gewählt, wie dies z. B. aus Isolationsgründen möglich ist, so besteht zwischen den beiden Spulen eine relativ feste Kopplung und die gesamte Anordnung (beide Spulen mit gemeinsamer Kurzschlußwindung) ergibt einen Hochfrequenztransformator.
- F i g. 4 zeigt die Spule 1 und die Kurzschlußwindung 2 im Schnitt. Die magnetischen Feldlinien 4 werden durch die Kurzschlußwindung 2 räumlich begrenzt, so daß anderen Spulen, die außerhalb der Kurzschlußwindung 2 in der gleichen Ebene wie die Spule 1 und die Kurzschlußwindung 2 angeordnet sind, von ihnen nicht durchdrungen werden können. Es entsteht also eine völlige Entkopplung.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Abschirmung für Spulen, deren Windungen in einer Ebene liegen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß diese Windungen von einer in derselben Ebene liegenden Kurzschlußwindung (2) in einigem Abstand umgeben sind.
- 2. Abschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese KurzscWußWindung zwei nebeneinander benachbart angeordnete Spulen 4o eng umgibt, daß eine relativ starke Kopplung zwischen den beiden Spulen besteht.
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DE1966ST025317 DE1279183B (de) | 1966-04-30 | 1966-04-30 | Abschirmung fuer Spulen, deren Windungen in einer Ebene liegen |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1279183B true DE1279183B (de) | 1968-10-03 |
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Family Applications (1)
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1966
- 1966-04-30 DE DE1966ST025317 patent/DE1279183B/de active Pending
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- 1967-04-28 GB GB1977767A patent/GB1172254A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1172254A (en) | 1969-11-26 |
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