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DE1278975B - Regelvorrichtung fuer den Vorschub einer Schraemmaschine - Google Patents

Regelvorrichtung fuer den Vorschub einer Schraemmaschine

Info

Publication number
DE1278975B
DE1278975B DEB80134A DEB0080134A DE1278975B DE 1278975 B DE1278975 B DE 1278975B DE B80134 A DEB80134 A DE B80134A DE B0080134 A DEB0080134 A DE B0080134A DE 1278975 B DE1278975 B DE 1278975B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
valve
line
control device
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB80134A
Other languages
English (en)
Inventor
George Thomas Addison
William Askew
Harry James Fruin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Jeffrey Diamond Ltd
Original Assignee
British Jeffrey Diamond Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Jeffrey Diamond Ltd filed Critical British Jeffrey Diamond Ltd
Publication of DE1278975B publication Critical patent/DE1278975B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
    • E21C29/16Winches or other means for pulling cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für den Vorschub einer Schrämmaschine Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für den Vorschub einer Schrämmaschine, deren Schrämwerkzeug durch einen Elektromotor angetrieben wird und die eine hydrostatisch betriebene Vorschubwinde aufweist. Diese Vorschubwinde ist getrennt von der Schrämmaschine am Strebende aufgestellt und wird in Abhängigkeit von der Belastung des Motors der Schrämmaschine geregelt. Zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit des Schrärawerkzeugs wird ein Vergleich zwischen je einem auf den Istwert und einem auf den Sollwert der Vorschubgeschwindigkeit bezogenen elektrischen Signal durchgeführt und in Abhängigkeit davon die Vorschubgeschwindigkeit erhöht oder verringert, je nachdem, ob die Stärke des Sollwertsignals größer oder kleiner als die Stärke des Istwertsignals ist. Diese Regelung wird durch ein weiteres elektrisches Signal gesteuert, das beim überschreiten der Belastung des Schrämwerkzeugs um eine bestimmte Größe erzeugt wird und die Vorschubgeschwindigkeit zur Begrenzung der Belastung des Schrämwerkzeugs herabsetzt. Eine Schrämmaschine mit einer solchen Regelvorrichtung ist durch die britische Patentschrift 602 783 bekannt.
  • Bei dieser bekannten Schränunaschine ist das erstgenannte elektrische Signal nicht nur auf den Istwert der Vorschubgeschwindigkeit des Schrämwerkzeugs bezogen, sondern ist auch proportional der Drehzahl des Motors. Tatsächlich werden hierbei drei elektrische Signale algebraisch addiert, nämlich erstens ein Geschwindigkeits-Sollwertsignal von einem einstellbaren Potentiometer, zweitens ein Signal, das sich mit der Klemmenspannung an einem Windenmotor ändert, und drittens ein Signal, das zu dem Spannungsabfall im Ankerstromkreis des Windenmotors proportional ist.
  • Diese bekannte Anordnung ist jedoch nicht anwendbar, wenn das Schrämwerkzeug elektrisch angetrieben werden soll, seine Vorschubbewegung aber durch eine hyraulische Vorrichtung herbeigeführt wird und die hydraulische Vorrichtung elektrisch gesteuert werden soll, wie an sich durch die britische Patentschrift 864 802 bekannt ist. Weiterhin hat sich die in der britischen Patentschrift 602 783 beschriebene übersteuernde Belastungsregelung, die als einstufige Belastungsregelung bezeichnet werden kann, für den Betrieb in Kohlenbergwerken als nicht ausreichend erwiesen. Zwar kann die Belastungsgröße so gewählt und eingestellt werden, daß sie den Bedingungen eines bestimmten Kohlenflözes entspricht. Ein anderer Kohlenflöz erfordert aber andere Einstellungen, so daß es sich ergeben kann, daß die gewählte Belastungseinstellung plötzlichen hohen überbelastungen, die jederzeit eintreten können, nicht genügt.
  • Es sind ferner Schrämmaschinen bekannt, bei denen der Vorschub, der durch eine hydraulische Winde erfolgt, in Abhängigkeit vom Belastungsstrom des elektrischen Schränunaschinemnotors selbsttätig regelbar ist. Die elektrische Vorschubregelung der Schrämmaschine erfolgt durch an sich bekannte Bauelemente, wie Transformatoren, Gleichrichter, Verstärker, Potentiometer (Zeitschrift »Bergbauwissenschaften«, 1959, Heft 8, S. 178). Schließlich ist eine Regelvorrichtung für den Vorschub einer Schrämmaschine vorgeschlagen worden, deren Schrämwalze durch einen elektrischen Motor angetrieben ist. Die Schränunaschine weist eine hydrostatisch betriebene Vorschubwinde auf, die getrennt von der Maschine im Maschinensaal des Strebs aufgestellt ist. Die Vorschubwinde wird hierbei in Abhängigkeit von der Belastung des Elektromotors der Schrämmaschine geregelt.
  • Durch die Erfindung soll eine Regelvorrichtung für den Vorschub einer Schrämmaschine geschaffen werden, die die erwähnten Nachteile nicht aufweist. Die Erfindung geht daher von einer Regelvorrichtung für den Vorschub einer Schrämmaschine aus, deren Schrämwerkzeug elektrisch angetrieben ist und die eine hydrostatisch betriebene Vorschubwinde aufweist, die getrennt --von der Schrämmaschine am Strebende aufgestellt, ist und in Abhängigkeit von der Belastung des Elektromotors der Schrämmaschine geregelt wird.
  • Diese Regelvorrichtlung ist erfIndungsgemäß gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung des Sollwertes für die Vorschubgeschwindigkeit des hydrostatischen Windenmotors, durch eine Vorrichtung zur Erzeugung des Istwertes der Vorschubgeschwindigkeit des -hydrostatischen Winderunotors, durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines überbelastungssignals bei _überschreiten eines bestimmten Belastungswertes des Antriebsmotors des Schrämwerkzeugs und durch einen Regler, der die Geschwindigkeit des hydrostatischen Windemnotors in Ab- hängigkeit - davon.- xegelt, welcher der von der Sollwerterzeugung und der Istwerterzeugung gegebenen Werte größer ist, und fär den Fall der Erzeugung des überbelastungssignals die Geschwindigkeit des hydrostatischen Windenmotors herabsetzt.
  • Durch Anwendung; der vorerwähnten zusätzlichen Regelstufe zur ersten Regelstufe können der Verschleiß und die Gefahr von Beschädigungen an mechanischen, hydraulischen und elektrischen Bestandteilen der Maschine weitgehend verringert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der hydrostatische Motor-der-Vorschubwinde in an sich bekannter Weise in der Drehrichtung umkehrbar und weist eine das Drucköl-für den hydrostatischen Motor liefernde, in ihrer Liefermenge durch Ändern der Stellung eines Steuerelements einstellbare Pumpe und einen Elektromotor fär den Antrieb der Pumpe auf.
  • Weitere Einzelheiten--und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,an Hand der Zeichnungen.
  • -- Fig.listeineschematischeDarstellung.derKon,-struktion der Maschine und des ihr zugeordneten Steuersystems; F ig. 2 bis 2F veranschaulichen die elektrische Schaltung der der Maschine zugeordneten Steuereinrichtung.
  • Gemäß F i g. 1 umfaßt die Maschine ein hier nicht gezeigtes Schrärawerkzeug,- das durch einen Elektromotor 1 angetrieben wird und so, angeordnet ist, daß es längs eines Kohlestrebs, der abgebaut werden soll, mit Hilfe von Antriebsmitteln in Form eines mit variabler Drehzahl Übeitenden hydraulischen Winderunotors 2 - bewegt:, werden kann, der mit der Schneidemaschine duich ein. endloses Seil verbunden ist, wie es in F i gt 1 bei 3 schematisch angedeutet ist, so daß der Spillmptor die Maschine in der einen oder anderen Rich"g längs des Kohlestrebs--bewegen kann.
  • Der hydraulische,Mndenmotor2-wird durch eine Pumpe 4 mit variabler Förderleistung gesteuert, wo-.bei diese Pumpe ein, Steuerelement umfaßt, durch dessen Stellung die--. Förderleistung der Pumpe bestimmt wird. Das Steuerelement ist in einem hydrau-.Eschen Zylinder 5 -so angeordnet, daß es eine Bewegung -aus einer Mittellage, bei der die Förderleistung der Pumpe gleich Nug ist, in einer bestimmten Richtung bewirkt, daß di6 Pumpe dem Windenmotor Öl zuführt, um die Maschine zu bewegen, wobei sich die Förderleistung der Pumpe und damit auch die Geschwindigkeit der Bewegung der Maschine nach dem Ausmaß richtet, in dem sich das Steuerelement gegenüber seiner Mittellage bewegt. Eine Bewegung des Steuerelements in der entgegengesetzten Richtung bewirkt entsprechend, daß der Windenmotor die Schrämmaschine zurückzieht. Die Pumpe 4 wird über eine Kupplung 7 durch einen Elektromotor 6 angetrieben.
  • Damit die Stellung des Steuerelements und damit die Bewegungsgeschwindigkeit der Schrämwerkzeuge geregelt werden kann, ist der Zylinder 5_ in einen hydraulischen Kreis eingeschaltet, der drei Hilfspumpen 8, 9 und 10 umfaßt; die erste Hilfspumpe 8 ist über ein Venti1A mit einem Einlaß des Zylinders 5 verbunden, der so angeordnet ist, daß das über diesen Einlaß zugeführte Druckmittel das Steuerelement veranlaßt, sich in einer solchen Richtung zu bewegen, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Schrämwerkzeuge erhöht wird, wenn die Maschine vorgeschoben wird. Das Ventil A wird durch eine Magnetspule 11A betätigt, die einen Teil einer noch zu beschreibenden Steuereinrichtung 12 bildet; hierbei ist die Anordnung derart, daß das Einschalten der Solenoidwicklung bewirkt, daß sich das Ventil A öffnet, damit das Druckmittel von der ersten Hilfspumpe 8 zu dem Zylinder des Steuerelements strömen kann. Wird das Ventä A durch Ausschalten des Solenoids 11A geschlossen, wird der Einlaß des Zylinders 5 mit einem Auslaß verbunden. Die zweite Hilfspumpe 9 ist über ein Ventil B an einen zweiten zu dem Zylinder 5 führenden Einlaß angeschlossen, der so angeordnet ist, daß das über diesen Einlaß zugeführte Druckmittel bewirkt,. daß sich das Steuerelement in der Richtung bewegt, bei der die Geschwindigkeit der Schrämwerkzeuge verringert wird, während die Maschine vorgeschoben wird. Das Ventil B wird auf ähnliche Weise betätigt, und zwar durch eine Magnetspule UB. Es sei bemerkt, daß die betreffenden Ventile beini Zurückziehen der Schrämmaschine ihre Funktion umkehren, so daß das öffnen des Ventils B zu einerErhöhung der Geschwindigkeit der Schrämwerkzeuge fährt, während das Öffnen des Ventils A eine Verringerung dieser Geschwindigkeit bewirkt. Die dritte Hilfspumpe 10 ist über ein Ventil C mit einem dritten Einlaß des Zylinders 5 verbunden, über den Drucköl zugeführt werden kann, um das Steuerelement unter noch zu behandelnden Bedingungen schnell in seine Mittellage zurückzuführen; auch das Ventil C wird durch eine Magnetspule betätigt, jedoch ist die Anordnung -derart, daß das Ventil dann, wenn die Magnetspule ausgeschaltet ist, offen ist, um eine Verbindung zwischen der Hilfspumpe 10 und dem zugehörigen Einlaß -herzustellen, während das Ventil C beim Einschalten der Magnetspule 11C geschlossen wird. Wird das-Venti1C.geöffnet, kann eine zusätzliche Menge des Druckmittels einem AbsperrventilE zugeführt werden, das in die Verbindungen zwischen den Hilfspumpen8 und 9 einerseits und den Zugehörigen Ventilen andererseits eingeschaltet ist, so daß das AbsperrventilE geschlossen werden kann, um.zu verhindern, daß das Druckmittel von den Hilfspumpen 8 und 9 aus zu den Ventilen A und B gelangt; außerdem wird hierbei eine in F i g. 1 nicht gezeigte Verbindung betätigt, um die den Ventilen A und B zugeordneten Einlässe mit einem Auslaß zu verbinden. Ein weiteres durch eine Magnetspule 11D zu betätigendes Ventil D ist in 'eine Rohrleitung eingeschaltet, die gemäß F i g. 1 von der die Hilfspumpe 10 mit dem Ventil C verbindenden Leitung abgezweigt ist und zu einem Absperrventil F führt, das in eine Umgehungsleitung für den Windenmotor 2 eingeschaltet ist. Hierbei ist die Anordnung derart, daß das Ausschalten der Magnetspule 11D bewirkt, daß das Ventil D geöffnet wird, damit das Druckmittel dem Absperrventil F zugeführt wird, das dann geöffnet wird, damit das durch die Pumpe geförderte Druckmittel nur durch die Umgehungsleitung zirkuliert, um den Windemnotor 2 stillzusetzen.
  • Die Ventile A bis D werden durch die elektrische Steuereinrichtung 12 gesteuert, die es ermöglicht, die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Schrämwerkzeuges zu regeln, und zwar unter dem vorherrschenden Einfluß einer Lastregeleinrichtung, d. h. einer Einrichtung, durch die die Belastung der Schrämwerkzeuge begrenzt wird. Um die erwähnte Geschwindigkeit zu regeln, wird ein einem Potentiometer 13 entnommenes Geschwindigkeits-Sollwertsignal mit einem geschwindigkeitsabhängigen Signal verglichen, das einen linear arbeitenden Differentialtransformator 14 entnommen wird, der durch das Steuerelement gesteuert wird. Die Regelung der Last erfolgt mit Hilfe eines Stromtransformators 15, der in das Kabel 16 eingeschaltet ist, das den Motor 1 mit der Netzleitung 17 verbindet. F i g. 1 zeigt ferner ein Speisekabel 18, das zu dem Pumpenmotor 6 führt, sowie ein zu der Steuereinrichtung 12 führendes Kabel 19. Bei 20 ist in F i g. 1 ein Druckknopf zum Unterbrechen der Bewegung der Maschine angedeutet, der einen Teil des Potentiometers 13 bildet, und bei 21 ist eine durch eine Kette zu betätigende Notabschalteinrichtung angedeutet; auf diese Einrichtungen wird im folgenden näher eingegangen.
  • Gemäß F i g. 2 bis 2 F umfaßt die Steuereinrichtung 12 neun Hauptaggregate, nämlich ein Stromzuführungsaggregat 100 (F i g. 2), ein in F i g. 2 A gezeigtes Aggregat 200 zum Bestimmen der Stellung des Steuerelements, das den schon erwähnten, eine lineare Spannung liefernden Differentialtransformator umfaßt, der durch die Stellung des Steuerelements gesteuert wird, um ein Signal zu erzeugen, dessen Stärke sich nach der Drehzahl des Windenmotors richtet, ferner ein Stromzuführungsaggregat 300 (F i g. 2 E) für das Transformatoraggregat, ein Potentiometersteueraggregat 400 (F i g. 2 F) zum Erzeugen eines Geschwindigkeits-Sollwertsignals von variabler Stärke, einen in F i g. 2 A gezeigten phasenempfindlichen Regler 500, der die beiden Signale vergleicht, sowie einen in F i g. 2 B und 2 C gezeigten, mit variablem totem Gang arbeitenden Regler 600, durch den die Ventile A und B so gesteuert werden, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Schrämwerkzeuge in Abhängigkeit davon erhöht oder herabgesetzt wird, daß das Sollwertsignal stärker oder schwächer ist als das geschwindigkeitsabhängige Signal. Weiterhin umfaßt die Schaltung ein Lastregelaggregat 700 (F i g. 2 A), das Mittel umfaßt, um dann ein Signal zu erzeugen, wenn die Belastung der Schrämwerkzeuge einen vorbestimmten Wert erreicht, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Schrämwerkzeuge zu begrenzen; schließlich ist noch ein in F ig. 2D dargestelltes Aggregat 800 zum Steuern der Maschine am Ende eines Schnittes mit einer Verzögerungseinrichtung zum Abschalten der Stromzufuhr in Verbindung mit einem ebenfalls in F i g. 2 D gezeigten Aggregat 900 zum Stülsetzen der Maschine mit einer Verzögerungseinrichtung für die Stromzufuhr vorgesehen.
  • Gemäß F i g. 2 umfaßt das Stromzuführungsaggregat 100 einen Dreiphasentransformator 101, dessen Primärwicklung 102 an - ein Dreiphasennetz 103 angeschlossen werden kann, während die Sekundärwicklung 104 mit einem Vollweggleichrichter 105 verbunden ist. Der Gleichrichter gibt den Strom über zwei Hauptleitungen 106 und 107 ab, deren Spannung über bzw. unter der Spannung einer gemeinsamen Hauptrückleitung 108 liegt. Das Aggregat 100 umfaßt einen Stabilisator 109 mit einer Zenerdiode 110, die in einer Reihenschaltung mit einem Widerstand 111 jede der Leitungen 106 und 107 mit der gemeinsamen Leitung 108 verbindet- ferner ist an die gemeinsame Klemme jeder Diode und des zugehörigen Widerstandes eine Anzapfleitung angeschlossen, so daß zwei weitere Speiseleitungen 112 und 113 zur Verfügung stehen. Eine weitere Zenerdiode 114, die mit einem Widerstand 115 in Reihe geschaltet ist, verbindet die Leitungen 107 und 108 miteinander, und an die Verbindungsstelle zwischen der Diode und dem Widerstand ist eine weitere Hilfsspeiseleitung 116 angeschlossen.
  • Weiterhin umfaßt das Aggregat 100 ein zweiten Transformator 117, dessen Primärwicklung 118 mit zwei Phasen des Hauptnetzes verbunden ist und der drei Sekundärwicklungen 119, 120 und 121 umfaßt. Die erste Sekundärwicklung 119, die durch eine Klipseldiode 122 überbrückt ist, speist eine Vollweggleichrichterbrücke 123; eine der Ausgangsklemmen der Brücke 123 ist mit einer weiteren gemeinsamen Leitung 124 verbunden, die über einen Kondensator 124' geerdet ist; die andere Ausgangsklemme der Brücke 123 ist an eine Speiseleitung 125 angeschlossen. In die Leitung 125 ist eine Sicherung 126 und ein Relaiskontakt 127 eingeschaltet. Die Leitungen 124 und 125 sind durch einen Widerstand 128 und eine damit in Reihe geschaltete Drossel 129 verbunden. Die zweite Sekandärwicklung 120 ist an eine weitere Vollweggleichrichterbrücke 130 angeschlossen, deren Ausgangsklemme mit der gemeinsamen Leitung 124 bzw. einer Speiseleitung 131 verbunden sind; die Leitungen 124 und 131 sind durch eine Zenerdiode 132 überbrückt. Die dritte Sekundärwicklung 121 ist mit zwei Leitungen 133 und 134 verbunden, die in Verbindung mit einem Mittelabgriff 135 dieser Wicklung eine weitere Speisestromquelle bilden.
  • Das in F i g. 2 A gezeigte Aggregat 200 zum Bestimmen der Stellung des Steuerelements umfaßt, wie schon erwähnt, den eine lineare Spannung liefernden Differentialtransformator 14 mit einer Primärwicklung 201 und zwei Sekundärwicklungen 202 und 203. Eine erste Ausgangsleitung 24 führt von der gemeinsamen Klemme der Wicklungen 202 und 203 zu dem phasenempfindlichen Gleichrichteraggregat 500. Eine zweite Ausgangsleitung 205 und eine dritte Ausgangsleitung 206 führen von den anderen Enden der beiden Sekundärwicklungen zu dem Regler 500. Die Primärwicklung 501 wird durch einen Rechteckwellenoszillator gespeist, der das oben erwähnte Transformatorspeiseaggregat 300 nach F i g. 2 E bildet.
  • Gemäß F i g. 2 E ist das L.V.D.T.-Speiseaggregat 300 allgemein als Oszillator ausgebildet und mit zwei Speiseleitungen 301 und 302 sowie einer gemeinsamen Rückleitung 303 versehen. Die Speiseleitung 301 ist gemäß F i g. 2 an die Speiseleitung 106 angeschlossen, während die zweite Speiseleitung 302 mit der Leitung 107 verbunden ist. Zwischen jeder Speiseleitung 301 und 302 einerseits und der gemeinsamen Leitung 303 andererseits liegen in einer Reihenschaltung ein Widerstand 304 und eine Zenerdiode 305. Von den Verbindungsstellen zwischen jedem Widerstand 304 und der zugehörigen Diode 305 aus verlaufen Leitungen, die zwei weitere Speiseleitungen 306 und 307 bilden. Das Aggregat 300 umfaßt fünf Transistoren 308 bis 312. Der Emitter des PNP-Transistors 308 ist mit der Leitung 303 verbunden, und sein Kollektor ist über zwei Widerstände 313 und 314 an die Leitung 307 angeschlossen. Die Basis des NPN-Transistors 309 ist an die Verbindungsstelle der beiden Widerstände angeschlossen, und sein Emitter ist über eine Diode 315 mit der Leitung 307 sowie Über einen Widerstand 316 mit der gemeinsamen Leitung 303 verbunden. Der Kollektor des Transistors 309 ist über eine Diode 317 und einen damit in Reihe geschalteten Widerstand 318 an die Basis des Transistors 308 angeschlossen und außerdem über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 319 und 320 mit der Speiseleitung 301 verbunden. Die Basis des PNP-Transistors 310 ist an die gemeinsame Klemme der Widerstände 319 und 320 und über eine Diode 321 an die Leitung 306 angeschlossen; sein Kollektor ist -über einen Widerstand 322 mit der Speiseleitung 302 verbunden, und sein Emitter ist über einen Widerstand 323 an die Speiseleitung 301 angeschlossen. Die Basis des PNP-Transistors 311 ist mit dem Emitter des Transistors 310 und außerdem über eine Diode 324 mit der Leitung 306 verbunden, während sein Emitter ebenfalls an die Leitung 306 angeschlossen ist. Der Kollektor dieses Transistors ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 325 und 326 mit dem Emitter des PNP--Transistors 312 verbunden. Der Widerstand 325 ist ferner mit der Leitung 303 über zwei Dioden 327 und 328 sowie eine damit in Reihe geschaltete Zenerdiode 329 verbunden. Parallel zu dieser Diodenanordnung ist eine ähnliche Anordnung 330, 331, 332 geschaltet, wobei jedoch die Polarität der Dioden umgekehrt ist. Die Verbindungsstelle der Widerstände 325 und 326 ist über einen Kondensator 333 an die gemeinsame Leitung 303 angeschlossen und außerdem über einen Widerstand 334 mit einer Klemme der Primärwicklung 201 (F i g. 2 A) verbunden, deren andere Klemme an die gemeinsame Leitung 303 angeschlossen ist. Die gleiche Verbindungsstelle ist ferner über einen Widerstand 335 und zwei damit in Reihe geschaltete Kondensatoren 336 an die gemeinsame Leitung 303 angeschlossen, während die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 335 und den Kondensatoren 336 über einen weiteren Widerstand 337 mit der Basis des Transistors-308-Verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 312 ist an die Speiseleitung 307 angeschlossen, und seine Basis ist mit dem Kollektor des Transistors 310 verbunden.
  • Während des Betriebs des Aggregats 300 dienen die Transistoren 308 und 309 dazu, den die Ausgangstransistoren 311 und 312 antreibenden Transistor 310 ein- und auszuschalten. Damit Schwingungen entstehen, wird ein Teil des Ausgangssignals über den RC-Kreis, zurückgeleitet, der sich aus dem Widerstand 337 und den beiden damit in Reihe geschalteten Kondensatoren 336 zusammensetzt; das Ausgangssignal, das im Niederfrequenzbereich liegt, wird der Primärwicklung 201 des eine lineare Spannung liefernden Differentialtransformators 14 zugeführt. Der Transformator 14 dient dann dazu, die den Leitungen 205 und 206 zugeführten Ausgangssignale -unterschiedlich zu variieren, so daß dann# wenn sich das Steuerelement in seiner Mittellage befindet, die Ausgangssignale die gleiche Größe haben, jedoch einander entgegengesetzt sind, während eine Bewegung des Steuerelements in einer bestimmten Richtung bewirkt, daß das Signal in einer Leitung schwächer und das Signal in der anderen Leitung stärker wird, und umgekehrt.
  • Das in F ig. 2 F gezeigte Potentiometersteueraggregat 400 besitzt zwei Eingangsklemmen 401 und 402, die mit zwei Klemmen 901 und 902, verbunden sind, welche gemäß F i g. 2 D zu dem in F i g. 2 D gezeigten Aggregat 900 zum Stillsetzen der Maschine gehören und über Widerstände 903 und 904 mit Leitungen 905 und 906 verbunden sind, die ihrerseits an die Hauptspeiseleitungen 112 und 113 nach F i g. 2 angeschlossen sind. Das Potentiometer 13 des Aggregats 400 besitzt zwei Widerstandswicklungen 403 und 404, und zwar eine für die Vorwärtsbewegung und eine für die Rückwärtsbewegung der Schrärawerkzeuge. Die beiden Wicklungen sind an einem Ende miteinander verbunden, und diese Verbindungsstelle ist an einen Stoppschalter 20 angeschlossen, der seinerseits über einen Widerstand 405 mit der - negativen Klemme verbunden ist. Ein Schleifkontakt 406, der mit jeder der beiden Widerstandswicklungen in Berührung gebracht werden kann, ist über einen Widerstand 407 und einen variablen Widerstand 408 an die Klemme 401 angeschlossen, und eine Leitung, in die Vorwärts- und Rückwärtsschalter 409 und 410 eingeschaltet sind, überbrückt den Schleifkontakt 406 und diejenige Klemme des Stoppschalters 20, die den Widerstandswicklungen 403 und 404 unmittelbar benachbart ist. Die gemeinsame Klemme der Vorwärts- und Rückwärtsschalter 409 und 410 ist mit dem phasenempfindlichen Regler 500 verbunden.
  • Die Aufgabe des Potentiometeraggregats 400 besteht darin, dem Regler 500 ein Geschwindigkeits-Sollwertsignal zuzuführen, dessen Polarität sich nach der gewünschten Bewegungsrichtung des Schleiforgans richtet, und dessen Stärke von der gewünschten Bewegungsgeschwindigkeit abhängt. Gemäß F i g. 2 F sind die Schalter 409 und 410 so mit dem Schleifkontakt 406 verbunden, daß jeweils der richtige Schalter geschlossen ist, wenn der Schleifkontakt in Berührung mit einer Widerstandswicklung gebracht wird, während der andere Schalter offengehalten wird. Ferner gewährleistet eine Verriegelung zwischen den Schaltern409,410 und dem Stoppschalter 20, daß die Schalter 409 und 410 beim Niederdrücken des Knopfes des Stoppschalters 20 geöffnet werden.
  • Der Regler 500 umfaßt gemäß F i g. 2 A drei Eingangsleitungen 501, 502, 503, die jeweils mit den Ausgangsleitungen204,205,206 des Aggregats200 verbunden sind. In jede der Leitungen 205 und 206 ist eine Diode 504 eingeschaltet, und das von dem Aggregat 200 abgewandte Ende jeder Diode ist mit der gemeinsamen Leitung 501 über einen Widerstand 505 und einen damit paraHelgeschalteten Kondensator 506 verbunden. Ferner sind die von dem Aggregat 200 abgewandten Enden der Dioden durch einen Widerstand 507 und ein damit in Reihe geschaltetes Potentiometer 508 verbunden. Dem diodenseitigen Ende des Widerstandes 507 wird das Eingangssignal von dem Potentiometeraggregat 400 aus -über einen Widerstand 509 zugeführt, und dem gleichen Punkt wird --in Eingangssignal dem Lastregelaggregat 700 aus zugeführt. Das Eingangssignal aus dem Aggregat 400 wird ferner über einen Widerstand 510 einer an die gemeinsame Leitung 124 angeschlossenen gemeinsamen Leitung zugeführt. Der Schleifkontakt des Potentiometers 508 ist mit der gemeinsamen Leitung über einen Kondensator 511 und außerdem mit der Basis eines ersten Transistors 604 (F i g. 2 B) des Reglers 600 verbunden.
  • Das Gleichrichteraggregat hat die Aufgabe, das dem Potentiometeraggregat 400 entnommene Signal mit dem Signal aus dem Transformatoraggregat 200 zu vergleichen. Wenn ein Angleich zwischen den beiden Signalen besteht, hat das Ausgangssignal des Gleichrichteraggregats im Vergleich zu der Spannung des Schleifkontakts des Potentiometers 508 gegen die gemeinsame Leitung den Wert Null. Wenn dagegen ein Unterschied zwischen den beiden Signalen vorhanden ist, liefert der Gleichrichter eine Ausgangsspannung, die vom Schleifkontakt des Potentiometers 508 aus dem Regler 600 zugeführt wird und deren Polarität sich danach richtet, ob das Geschwindigkeits-Sollwertsignal größer oder kleiner ist als das geschwindigkeitsabhängige Signal.
  • Die Aufgabe des Widerstandsnetzwerks des phasenempfindlichen Gleichrichteraggregats besteht darin, das Eingangssignal aus dem Aggregat400 auf Null zu bringen, wenn die Abhängigkeit von einem äußeren Bezugspunkt verloren geht.
  • Der in F i g. 2 B gezeigte variable Gegenspannungsverstärker umfaßt eine gemeinsame Sammelschiene 601, die mit der gemeinsamen Leitung 124 verbunden ist, eine positive Sammelschiene 602 in Verbindung mit der positiven Leitung 102 und eine an die negative Speiseleitung 113 angeschlossene negative Sammelschiene 603. Zwischen den Sammelschienen 602 und 603 sind zwei Emitterfolgeschaltungen 604, 604, und 605, 605' angeschlossen, deren Transistoren vom NPN-Typ bzw. vom PNP-Typ sind. Der Basis der ersten Emitterfolgeschaltung wird das Ausgangssignal des Gleichrichteraggregats zugeführt. Die Emitterfolgeschaltung 604 hat die Aufgabe, den Eingangswiderstand des Verstärkers zu erhöhen, und der Zweck der Emitterfolgeschaltung 605 besteht darin, alle auf Temperaturänderungen zurückzuführenden Emitter-Basis-Änderungen bei dem ersten Transistor zu kompensieren. Ein Widerstand 606 ist zwischen der Sammelschiene 602 und dem Kollektor des Transistors 604 angeschlossen, und ein weiterer Widerstand 607 verbindet die Sammelschiene 603 mit dem Kollektor des Transistors 605. Der Verstärker umfaßt zwei weitere NPN-Transistoren 608 und 609, die ein »langschwänziges« Paar bilden, und deren Kollektoren über Widerstände 610 mit der Sammelschiene 602 verbunden sind, während ihre Emitter über Widerstände 611 an die festen Klemmen eines verstellbaren Widerstandes 612 angeschlossen sind. Die Basis des Transistors608 ist mit dem Emitter des Transistors 605 verbunden, während die Basis des Transistors 609 an die gemeinsame Sammel- schiene 601 angeschlossen ist. Ein Kondensator 610' verbindet den Kollektor des Transistors 608 mit dessen Basis. Der Schleifkontakt des variablen Widerstandes 612 ist über einen Widerstand 613 mit dem Schleifkontakt eines weiteren variablen Widerstandes 614 verbunden, der seinerseits zwischen den Sammelschienen 601 und 603 angeschlossen ist, wobei Widerstände 615 zwischen jeder Sammelschiene und dem variablen Widerstand 614 vorgesehen sind. Die Kollektoren beider Transistoren 608 und 609 sind über Zenerdioden 616 und damit in Reihe geschaltete Widerstände 617 mit der Sammelschiene 603 verbunden, und von der Diode 616, die dem Transistor 608 zugeordnet ist, führt eine Verbindung zur Basis eines NPN-Transistors 618 A.
  • Der Kollektor des Transistors 618A ist über zwei Widerstände 619A und 620A mit der Speiseleitung 131 verbunden. Die Basis des Transistors 618A ist über einen Kondensator 621A an die Sammelschiene 601 angeschlossen, und der Emitter dieses Transistors ist direkt mit dieser gemeinsamen Sammel- schiene verbunden. Die gemeinsame Klemme der Widerstände 619A und 620A ist an die Basis eines PNP-Transistors 622A angeschlossen, dessen Emitter über eine Diode 623 A mit der Speiseleitung 131 verbunden ist, während sein Kollektor über einen Widerstand 624A an die Steuerelektrode eines siliziumgesteuerten Gleichrichters 625A angeschlossen ist. Diese Steuerelektrode ist ferner über einen Widerstand 626A mit der Speiseleitung 116 verbunden. Der Kollektor des Transistors 622A ist ferner mit der Sammelschiene 601 über eine Diode 627A und mit der Basis des Transistors 618A über einen Widerstand 628A verbunden. Der siliziumgesteuerte Gleichrichter 625 A hegt zwischen der Magnetwicklung 11A und der Sammelschiene 601, während das andere Ende der Magnetwicklung 11A mit der Speiseleitung 125 verbunden ist. Eine Diode 629 A ist mit der Magnetwicklung 11A parallel geschaltet.
  • Die Transistoren 618A und 622A bilden eine Triggerschaltung zum Steuern des Ventils A, und wenn die Basis des Transistors 618A auf eine Spannung von mehr als etwa + 0,4 V gegenüber der Sammelschiene 601 gebracht wird, wenn die Spannung aus der Speiseleitung 125 ansteigt, wird der Transistor 618A leitfähig, um den Transistor 622A einzuschalten, der die Triggerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters auf eine höhere Spannung bringt, um den Gleichrichter zu zünden. Wird die Zufuhr des Eingangssignals zur Basis des Transistors 618A unterbrochen, schaltet sich der Kreis selbst ab, sobald die Speis6spannung erneut durch Null geht. Der Gleichrichter zündet mindestens über einen Winkel von 1501.
  • Das Ventil B ist mit einem ähnlichen Steuergleichrichter und einer Triggerschaltung ausgerüstet, deren Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden wie die Teile der Schaltung für das Ventil A, wobei jedoch der Buchstabe A durch den Buchstaben B ersetzt ist. Die Schaltung für das Ventil B ist auf ähnliche Weise an die positive Speiseleitung 131 und die negative Speiseleitung 116 angeschlossen, doch ist die Basis des Transistors 618B mit dem Transistor 609 und nicht etwa mit dem Transistor 608 des Verstärkers verbunden.
  • Während des Betriebs des Verstärkers bewirkt ein von dem Regler 500 abgegebenes Ausgangssignal, daß einer der Transistoren 608 und 609 leitfähig wird, und zwar jeweils in Abhängigkeit von der Polarität des Ausgangssignals gegenüber der Sammelschiene. - Bei dem beschriebenen Steuersystem ist die Polärität des, Gleichrichter=Ausgangssignals gegünÜber der gemeinsamen Leitung negativ, wenn das Ge--sohwindigkeits-Sollwertsiglial größer ist als das geschwindigkeitsabhängig-e Signal für die Vorwärts.-beweguilg der SchrämWerkzeuge, und sie ist positiV, wenn das Sollwertsignal kleiner ist als das geschwindigkeitsabhängige Signal für die gleiche Bewegungsrichtung, Bei der Rückwärtsbewegung kehren sich die Polaritäten. uni. Wenn das Ausgangssignäl des Gleichrichteraggregats negativ ist, wird der Träftsistor 604 abgeschaltet, so daß der Transistor 605 stärker leitfähig wird. Dies bewirkt, daß der Tränsistor 608 Weniger leitfähig wird, wobei der Traüsistör 609 natürlich seine Leitfähigkeit erhöht. Wenn der Transistor 608 weniger leitfähig wud, fließt ein Strom durch die Diode 616 -und den damit in Reihe geschalteten Widerstand 617, um den Transistor 618 A zu triggern. Hierdurch wird das, Ventil A güöffnet, wodurch, wie schon erwähnt, die, Güschwindigkeit des Schrämwerkzougs in der Vörwärtsflüh# tung erhöht wird. Ist das Auggangssignal des Gleich' richteraggregats positiv, wird die umgekehrte Wirb kung hervorgerufen, so daß das Ventil B geöfffiöt wird, um die Geschwindigkeit des, Schneldoigans Hera, abzusetzen.
  • Der variable Widerstand 612 dient dazu, dia büiden die, VentilcA und B steuernden Triggerschältungen abzugleidhen, und mit Hilfe des vatiäbleii Widerstandes 614 witd der Spännüüggpegol dät Kollektoron der Transistoren 608 und 609 eifige# stellt, so daß bewirkt werden kann, daß das tingangssignal für die Basis des Traftsistörs 604 etwa von 0 bis 1 V variiert, bevor der Magnütspulänkreis des Ventils A bzw. des Ventils B getrigg-ert Wird.
  • Den. Ventilen C und D sifid ähnliöhö Stiäuerglüichrichter und Triggerschaltungen zugeordnet, Und die -Teile dieser beiden Schaltungen sind neben den Bezugszahlen mntspreühend mit C bZW. mit D bezeichnot. Jedoch umfassen diese beiden Schaltungen üing Eingangs-Emitterfolgeschaltung 63OC, 630'C- UM 63oD, 630'D. Die Einitterfölgosohaltung 630 C üinA faßt einen NPN#Transistor, dessen Xolldktör wilt der Leitung 112 verbunden ist, während der Emitter über einen Widerstand 631 C mit der nügativen Sammolschiene und direkt mit der Basis des Transistors 618 C verbunden ist. Dir; Basis des Transistörs 630 C ist über einen Widerstand 632 C an die SpäiseldittIlig 112 angeschlossen, und mit dieser Basis ist auch das Laststeueraggrägat 700 verbunden, an den gleichen Punkt ist das Ende der Aggregate 800 und 900 ah# geschlossen. Die Einitterfolgeschaltung 630D ist von gleicher Konstruktion wie die Emitterfolgeschaltung 63OC, abgesehen davon, daß die Basis der Emitterfolgoschältung 630 D nur mit dem Ende der beiden Aggregate 800 und 900 verbunden ist.
  • Das Lastregelaggregat700 nach Fig,2A überwacht die Ausgangsspannung des genannten Stromtransförmators 15, durch dessen Primärwicklung der Lagtstrom. des Motors zum Antreiben des-Schneidwerkzeugs fließt. Die Spannung wird-eiftür Vollweggleichrichterbrücke 702 zugeführt5 an doten Ausgangsklemmen ein erster variabler Widerstand 703 angeschlossen ist. Der Schloifköfttakt dieses Wider" standes ist über einen Widerstand 704 mit der Wittleren Leitung135 der Sekundärwicklung des Trans. for-niatorg 117 des Speiseaggrogats verbunden, und eine der festen Klemmen des variablen Widerstandes ist an eine güthüingäftle Leitung 705 angeschlossen, die Mit der gemeinsamen 14aUptleitung 108 verbündtü ist. Das Aggregat 700 umfäßt eine ZWelte VöllWeggleichriehterbrücke 706, die -zwischen den beiden äußeren. Leitungen 133 und 1-34 lieg die von der SekündärMeklütig 121 ausgehend Die Ausgaiigsklemmen der G- leirlitiehterbflielte 206 sind durch einen Kondensator 706' ilbetbrÜekt sowie durüh eine Reihenschältung, die Zwei Widerstände 707, einen ileißleiter 108 und eine Zeiierdiöde 709 umfaft Die Sohältunggelemente 708 und IÖ» sind durCh einen Kondensator 710 überbrückt, dessen positive Seite eitie Ausgangsklenunü bildet, die mit dem Leerlauf- und Verzögetühgsaggtegat 800 vdtbundän ist, ferner dürch zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren 711, deteii Vätbindungsstelle än die gemeinsame Leitung 705 aligesehlossön ist, einen Widerstand 111 in Roiheüsr;haltuhg mit einem variablen Widerstand 113 und einen weiterert Widerstand 714 in Relhünschalttifig Mit eiüeffi vatiablen Wider' stand 115. Peiner sind zwei weitere SpäiselbitUngeil 716 und 711 vorgesehen, die an die Leittiftgäh 112 und 113 angeschlossen sind und den fünf Transistoren des Aggregats 700 Strom zUführen. Der Einitter des ersten PN.P#Tra-ngistorg 718 Ist mit der 96müiiigäüään Leitüng 705 verbunden, sein Kollektör ist ilbüt einen ,Widerstand 719 an die LöitUilg 716 atigesChlogsäti, und seine Basis ist über einen Widerstand 720 mit dem Schleifkontakt eines Pötöfltlöfüetöt§ 713 v6tbunden# Die Basis des Transistors 118 ist iörüet Über eine Diode 721 mit det gemeinsamen Leitung 705 sowie über einen Widerstand 722 und einen damit parallelgeschalteten Kondensator 723 init dem Emitter des zweiten NPN-TfäMsistöfg 724 verbunden. Der Emitter des %weiten Transistors ist ferner über einen Widerstand 725 an die Spelselditung 111 angeschlossen, sein Kollektör ist über einen Widerstäftd 726 mit der Spolgelgitung 116 VP;rbutidüli, tuld seine Basis ist über eine Zonerdiode 121 au den Kollektöt des Transistors 718 angeschlossen. Der dritte PNP-Transistor 728 ist mit seinem köllektor an die Speis& löitüng 117 angeschlossen, während seine !3asis über eine Zenerdiode 729 mit dein Einitter des Traüsistörs 724 verbunden ist, Dür trflitter des Trangigtors 728 ist über einen Widerstand 130 an die Spoiseleitiltig 716 angeschlossen. Der Kollektof des vierten 1?NP-Tratisistors 731 ist mit der SpeiSeleituiig 716 verbüft# den, sein Emitter ist über ei-ümn Widerätaftd 732 äü die Speigeleitung 717 angeschlossen, und seine, Basis ist über eine Zenerdiode 733 mit dem Kellektor des Transistors 724 verbunden, Der fürifte NP-N-#ftati# sistor 734 ist nilt seinem Kollektor an elfte Auggahggklemme angeschlosson, die direkt init der Basis des Transistors 6-30C verbunden isL Sein VIüitt(2Jt ist dirökt an die gemeinsame Lcitung 705 angegöhlossön, und seine Basis ist über einen Widerstand 735 Auf dem Schleifkofitakt des Widerstandes 7.15 -üüd Über einen Kondensator 736, der mit einer Diode 737 parallel geschaltet iste rhit der gemölnsainen Leitliiig 705 verbunden, Der Emitter fts Transistors 731 ist über eine Diode 738 an den Regler 500 ang-Cschlosgen# Diese letztere Verbindung ist init dem Etnittär des dritten Transistors 728 über eine Diode 739 vötbuüden# Der Emitter des Transistors 131 ist übet eine Diode 1140 an die gemeinsame - Leitung 706 ängeschlossen, und der EnÜtter des Transistors 728 ist über eine Diodo 741 an die gmtäüifigaihd Leltütig äft- Das Aggregat 700 arbeitet wie folgt: Wenn der Strohltransformator 15 kein Ausgatigssignal abgibt, gleichen die Kondensatoren 711 die Gleichrichterbrücke 706 gegenüber der gemeinsamen Sammelschiene 705 ab. Wenn der das Schrärnwerkzeug antreibende Motor Strom aufnimmt, wird das Aus# gangssignal des Gleichrichters gegenüber der gemein" samen Leitung 705 aus dem Gleichgewicht gebracht, d# h#, es verändert sich in der positiven Richtung. Je nach der Größe dieses Stroms wird bei einem vorher eingestellten Pegel, der sich nach der Einstellung des variablen Widerstandes 713 richtet, der Transistor 718 eingeschaltet, uni den Transistor 724 abzuschalten, so daß die beiden Transistoren 729 und 731 ein' geschaltet werden und das Einitterausgangssignal dieser beiden Transistoren die Diode 738 auf ihren Widerstand in der Durchlaßrichtutig umstellt, damit dem Regler 500 ein positives Signal zugeführt wird. Wie schon erwähnt, bewirkt bei der Vorwärtsbewegung des Schräniwerkzeugs ein dem Aggregat 400 entnommenes positives Signal, daß das Ventil B betätigt wird5 um die tewegungsgeschwindigkeit des Schrämwerkzeugs herabzusetzen. Daher schaltet diese Last die normale GeschWindigkeitsregelung aus.
  • Bei einer außergewöhnlichen Überlastung, z. B. wenn die Stromstärke uni 150,14 über dem normalen Belastungsstrom liegt, der mit Hilfe des variablen Widerstandes 715 eingestellt ist, wird der Transistor 734 eingeschaltet, um die Magnetspule des Ventils C abzuschalten und so die Bewegungsgeschwindigkeit schnell zu verringern, Wird die Basis des Transistors 724 positiv gemacht, gehen die Kollektorspannungen zurück, und die Basis des Transistors 630C wird auf eine niedrigere Spannung gebracht, um diesen Transistor abzuschalten. Hierdurch wird der Transistor 618 C abgeschaltet, so daß auch der Transistor 622 C abgeschaltet wird, um den Gleichtichter 625 C auszuschalten. Sobald keine überlastung mehr besteht# wird die Magnetspule des Ventils C wieder eitigeschaltet, damit der Windenmotor wieder durch die Transistoren 718 und 724 oder den Geschwindigkeitsregler gesteuert werden kann.
  • Die Einrichtung zum Steuern der Maschine am Ende des Schnittes umfaßt gemäß F i g. 2 D einen ersten PNP#Transistor 901, dessen Emitter mit einer positiven Speiseleitung 802 verbunden ist, die an die Leitung 716 (F i g. 2 A) angeschlossen ist, während die Basis des Transistors 801 über eine Diode 803 und zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren 804 mit der Leitung 742 des Lastregelaggregats verbun" den ist. Eine weitere ]Diode 805 ist zwischen der ge- meinsamen Klemme der Diode 803 und der Kondensatoren 804 und der Leitung 802 angeschlossen. Ferner sind ein variabler Widerstand 806, dessen Schleifkontakt ebenfalls mit der Leitung 902 Vera bunden ist, und ein damit in Reihe geschalteter fester Widerstand 807, die beide durch eine Diode 809 überbrückt sind, zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 801 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 801 ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 809 und 809' mit einer negativen Leitung 810 verbunden, die an die Leitung 717 (F i g. 2 A) angeschlossen ist, die gemeinsame Klemme dieser Widerstände ist über eine Diode 811 mit der Basis eines zweiten NPN-Trangistörs 812 verbunden, der zwischen der positiven Leitung 802 und einer gefftinsamen Leitung 813 angeschlossen Ist, wobei der Kollektor mit der Leitung 802 über einen Widerstand 814 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 812 ist ferner über eine Diode 815 an die Leitung angeschlossen, die von dem Lastregelaggregat zu der Triggersrhaltung für das Ventil C führt, und über eine weitere Diode 816 mit der Basis des Transistors 630D verbunden. Der Kollektör des Transistors 812 ist ferner über einen Widerstand 819 an die Basis des Transistors 801 angeschlossen. Eine Diode 817 liegt zusammen mit einem damit in Reihe geschaltem ten Widerstand 818 zwischen der Basis des Transistors 812 und der negativen Leitung 810, und ein Widerstand 820 verbindet die Basis dieses Transistors mit der Leitung 802.
  • Das Aggregat zum Steuern der Maschine am Schrämende umfaßt ferner eine Einrichtung zum Verzögern des Abschaltens der Strömquelle um 5 Sekunden, die einen dritten PNP217ransistor 921 umfaßt, dessen Emitter über einen Widerstand 812 an die Leitung 802 angeschlossen ist, während sein Kollektor mit der negativen Leitung 116 verbunden ist. Die Basis dieses Transistors ist mit der gemeinsamen Klemme eines Kondetisätors 823 und einer damit in Reihe geschalteten Diode 924 verbunden; diese Teile liegen in einer Leitung, die eine Verbindung zwischen der Speiseleitung 902 und einer gemeinsamen Leitung 813 herstellt. Eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 825 und einer Diode 826 liegt zwischen der Leitung 813 und ei er an die positive Speiselditung 125 angeschlossenen 'n Leitung, in die hintereinander eine Diode 811 und ein Widerstand 828 eingeschaltet sind. Ferner enthält diese Leitung eine Parällelschaltung aus einem Widerstand 829 und einem Kondensator 830, über welche die Leitung mit der gemeinsamen Leitung 813 verbunden ist; Der Emitter des Transistors Sil ist ferner übet einen Widerstand 831 und eine damit in Reihe geschaltete Diode 832 an die Basis des ersten Transistörs 801 angeschlossen.
  • Das Aggregat zum Stillsetzen der Maschine umfaßt gemäß F i g. 2 D einen ersten NPN-Transistor 907, dessen Kollektor über zwei hintereinandergeschaltete Widerstände 908 und 909 mit der Leitung 905 verbunden ist, während sein Emitter an die Leitung 906 angeschlossen ist. Die Basis dieses Tfansistors ist über einen Widerstand 910 mit der Klemme 902 und über einen Widerstand 904 mit der negativen Leitung 906 verbunden. Eine Diode 912 ist zwischen der Basis dieses Transistors und der Leitung 906 angeschlossen. Dieses Aggregat umfaßt ferner einen zweiten PNP-Transigtor 913, dessen Emittet mit der positiven Leitung 909 verbunden ist, während sein Kollektor über zwei Widerstände 914 an die Leitung 906 angeschlossen Ist. Die Basis des Transistors 913 liegt über einen Widerstand 915 an der Klemme 901 und ist über einen Widerstand 90 mit der Leitung 905 verbunden, wobei eine Diode 91,6 zwischen der Basis dieses Transistors und der positiven Speigeleitung 909 angeschlossen ist. Die gemeinsame Klemme der Widerstände 914 ist mit der Basis eines dritten NPN-Transistors 917 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 918 an die Leitung 905 und über eine Diode 920 an die Basis eines vierten NPN-Transistors 921 angeschlossen ist. Eine Diode 919 liegt zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 917.
  • Eine Diode 920 liegt zwischen der Verbindungsstelle der beiden Widerstände 909 und 908 und der Basis eines vierten NPN-Traftsistorg 921, dessen Xollektor über zwei Dioden 922 und 923 mit den zu den Transistoren 630C und 630D führenden Leitungen verbunden ist. Ferner ist der Kollektor über einen Widerstand 924 an die positive Leitung 905 angeschlossen, während der Emitter mit der gemeinsamen Leitung 925 verbunden ist. Das beschriebene Aggregat umfaßt eine Abschalteinrichtung mit einer zeitlichen Verzögerung von 5 Sekunden, die einen fünften PNP-Transistor 926 enthält, dessen Emitter mit der gemeinsamen Leitung 925 verbunden ist, während sein Kollektor über einen Widerstand 927 an die Leitung 906 angeschlossen ist. Die Basis dieses Transistors ist mit der gemeinsamen Klemme von zwei in Reihe geschalteten Widerständen 928 und 929 verbunden, die zwischen der Leitung 905 und dem Kollektor eines noch näher zu beschreibenden Transistors 930 angeschlossen sind. Diese gemeinsame Klemme ist ferner über eine Diode 931 und einen damit in Reihe geschalteten Kondensator 932 an den Kollektor des Transistors 921 angeschlossen; eine weitere Verbindung verläuft von dem Kondensator 932 aus über eine Zenerdiode 833 zur gemeinsamen Klemme eines Widerstandes 818 und einer damit in Reihe geschalteten Diode 817 des Aggregats zum Steuern der Maschine am Ende -des Schnittes. Ein Widerstand 933 verbindet die gemeinsame Klemme der Diode und des Kondensators (931, 932) mit der gemeinsamen Leitung 813.
  • Das Verzögerungsaggregat umfaßt ferner einen sechsten XPN-Transistor 934, dessen Kollektor über einen Widerstand 935 mit der Leitung 905 und über zwei Dioden 936 und 937 mit der Emitterfolgeschaltung für die Ventile C und D verbunden ist. Der Emitter des Transistors 934 ist an die gemeinsame Leitung 925 angeschlossen, und seine Basis ist mit der gemeinsamen Klemme von zwei in Reihe geschalteten Widerständen 938 und 939 verbunden, die zwischen der positiven Leitung 905 und dein Kollektor des Transistors 926 liegen. Dieser Kollektor ist ferner über einen Kondensator 940 an die Basis des Transistors 930 angeschlossen, dessen Emitter mit der gemeinsamen Leitung 925 verbunden ist, während der Kollektor über einen Widerstand 941 an der negativen Leitung 906 liegt. Ein weiterer Widerstand 942., liegt zwischen der Basis dieses Transistors und der Leitung 906.
  • Das Aggregat zum Steuern der Maschine am Schrämende arbeitet wie folgt: Wenn das Schrämwerkzeug am Schrämende aus dem Kohlestreb austritt, geht die Belastung des Antriebsmotors und damit das Ausgangssignal des Lastregelkreises plötzlich zurück. Infolgedessen wird der Transistor 801 über die in Reihe geschalteten Kondensatoren 804 durch einen Impuls eingeschaltet, so daß auch der Transistor 812 eingeschaltet wird. Aus der Beschreibung des Lastregelaggregats 700 ist erinnerlich, daß die Verbindung der Basis des Transistors 630C der Sammelleitung 705, 813 bewirkt, daß das Ventil C geöffnet wird. Entsprechend bewirkt daher der Transistor 812, daß beide Ventile C und D geöffiiet werden. Die Einrichtung zum Steuern -der Maschine am Schrämende wird dadurch zurückgestellt, daß der Potentiometerregler abgeschaltet wird.
  • Der Stromkreis der Einrichtung zum Stillsetzen der Maschine wird durch das Potentiometer unterbrochen, wenn der hydraulische Motor 2 stillgesetzt werden soll. Hierbei wird die Zufuhr des Stroms zur Basis der Transistoren 907 und 913 unterbrochen, so daß diese Transistoren abgeschaltet werden. Infolgedessen wird der normalerweise nicht leitfähige Transistor 921 eingeschaltet, so daß die Ventile C und D geöffnet werden. Der Transistor 917 wird durch den Transistor 913 abgeschaltet, und in diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Verwendung der »Weder-Noch«-Schaltung, die durch die beiden Dioden 920 gebildet wird, gewährleistet wird, daß dann, wenn beide Stromkreise des Geschwindigkeitsregelpotentiometers unterbrochen werden, der Transistor 921 eingeschaltet wird, um die Ventile C und D zu öffnen. Das Abschalten an dem Potentiometer bewirkt ferner, daß der Transistor 926 eingeschaltet wird, da der Basis dieses Transistors von dem Transistor 921 aus ein Impuls zugeführt wird. Die Spannung am Kollektor des Transistors 926 steigt an, um den Transistor 934 einzuschalten und den Transistor 930 abzuschalten. Die Rückkopplung vom Kollektor des Transistors 930 aus über den Widerstand 928 übernimmt die Regelung, und der Transistor 926 wird voll eingeschaltet. Der Kondensator 940, der vorher aufgeladen wurde, beginnt jetzt, sich über den Widerstand 942 zu entladen. Nach Ablauf von 5 Sekunden ist die Spannung an der Basis des Transistors 930 so weit angestiegen, daß dieser Transistor wieder eingeschaltet wird und die Verzögerungsschaltung in ihren früheren Zustand vor der Zuführung des Impulses zurückkehrt. Da der Transistor 934 auf die Dauer von 5 Sekunden eingeschaltet wurde, nachdem die Maschine stiRgesetzt worden ist, wird verhindert, daß sich die Ventile C und D schließen, bevor diese 5 Sekunden vergangen sind. Wird das Potentiometer innerhalb von weniger als 5 Sekunden eingeschaltet, schaltet der Transistor 921 den Transistor 812 ein, um die Ventile C und D in ihrer geöffneten Stellung zu halten.
  • Wie schon erwähnt, umfaßt das Aggregat zum Steuern der Maschine am Schrämende eine Zeitsteuereinrichtung zum Einschalten der Stromquelle. Wenn die Netzleitungen wieder mit der Maschine verbunden werden, befindet sich der Kondensator 830 im entladenen Zustand und schaltet den Transistor 821 über den Transistor 801 ein. Wie schon erwähnt, wird hierdurch der Transistor 812 eingeschaltet, so daß die Ventile C und D geöffnet werden. Der Kondensator 830 lädt sich jetzt auf, wobei die Aufladung durch die Diode 826 begrenzt wird, und zwar über den Widerstand 825 und die Basis des Transistors 821, und nach Ablauf von 5 Sekunden wird der Transistor 821 abgeschaltet. Auf diese Weise werden die Ventile C und D 5 Sekunden lang offengehalten.
  • Dieses erneute Anschließen der Stromquellen würde beim Schließen des Relaiskontakts 127 erfolgen. Wenn die an dem das Schrämwerkzeug antreibenden Motor liegende Spannung wegfällt, spricht dieses Relais an, um die Stromzufuhr zu den Ventilsteuergleichrichtem zu unterbrechen, so daß die Magnetspulen C und D abgeschaltet werden, wobei auch die Stromzufuhr zu der Zeitsteuereinrichtung zum Einschalten der Stromquellen unterbrochen wird.
  • Nimmt man an, daß sich während des Betriebs der Maschine das Potentiometer in seiner Stellung für das Ausgangssignal Null befindet, bewirkt das Einschalten des Antriebs für das- Schrämwerkzeug,. daß auch der Pumpenantriebsmotor 6 eingeschaltet wird, doch da die Magnetspulen C und'D stromlos eind, wird dgs Schrämwerkzeug nicht vorwärts bewegt. Um das Sc.hrämwerkzeug in der Vorwärts-1.it#mg gg bewegen, muß das Potentiometür auf die gewünschte" Cleschwi#digkeit ein estellt werden, wo---9 durch die Magnetspulen7C und D eingeschaltet werden, so daß das Abgleicherl des phasenempfindlichen Cileichnchteraggregats gestört wird, worgufhin die M agne, tspule ird. Das Ventil .,4 -eiiigeschaltet w . läßt dan' 01 zu dem Steuerelement gelangen, so daß die hydraulische Pumpe dem hydraulischen Motor2 Öl zufill-ot und dieser Motor in Betrieb gesetzt wird, um das $cli.rämwerkzeug zu bewegen. Der hydraulisQhe, Motqr erhöht seine Drehzahl hierbei, bis sich das Steuerelement über eine vorbestimmte Strecke bewegt hat; dieser Vorgang wird durch den eine lüie"grn Spannung liefernden DiffererItialtransformator X4 jiberwapht, der schließlich ein Ausgangssigna.1 erzeugt, daß d , g# m durch das Potentio.mQter erzeugten Signal en tgegengesetzt gleich ist. A , n diese m, P unk t wird die 'MggÜetsp.u.le-A ausgeschaltet, und das $te"uereleme,nt wird in seiner jeweiligen Stellung festgelegt und in ihr gehalten, bis sich erneut ein Unterschied zwischen den Signalen dgs Potentiometers und des Trangformators ergibt. Die Abtriebsgeschwindigkeit des hydraulische # n Motors bleibt kons t ant, so daß sich das $rhrämw#,rk it eine -zeug nu r unveränder liphen Geschwindigkeit bewegt, Verstellt man das Potentiometor rückwärts in Richtung auf die Nullstellung, wird der Abgleich zwischen' den Signalen (pmeut gestört, jedoch jetzt im (3ntgegengesetgten Sinn, so daß das VentilB ähnlich wie das - Venti1A zur Wirkung kommt, abgesehen davon, d?ß es die Geschwindigkeit des Schrä . mwerkzeugs herabsetzt, bis wieder ein Abgleich zwischen den' Signalen des Potentiome, te, -rs und des Transformators erzielt ist, woraufhin si die Geschwindigkeit erneut stabilisiert. Um das Schrärnwer#zeug zum Stillstand zu bringen, wird das Potentiometer auf Null gestellt, um die Ventile, C und D auszuschalten.
  • Damit der vorherrschend wirksame LastregIrr zur Wirkung gebracht werden kann, wird das Potentiometer in seine Stellung für die, volle Geschwindigkeit gebracht, und während der sich daran anschließenden Beschleunigungsperiode. der Maschine erreicht das Sr,hrämwerkzeug eine vorbestimmte Belastung, In diesem Stadium kommt der Lastregler gegenüber dem Geschwindigkeitsregler vorherrschend zur Wirkung, und die Abtriebscir-ehzahl variiert entsprechend dem $pbrämwiderstand, wobei das Ventil B entsprechend betätigt wird, und wenn die Last unter einen vorbestimmten Wert zurückgeht, wird das Ventil A erneut betätigt, um die Geschwindigkeit und damit auch die Belastung des Schrämwerkzeugs zu erhöhen, Das Sclhrämwerkzei4g wird daher beschleunigt, 4bgQbremst oder auf. einer konstanten Geschwindigkeit gehalten, und zwar entsprechend der Laßt, dir, das $chrämwerkzeug auf die Stromquelle aufbringt, wobei diese Last im wesentlichen konstant gehalten wird, W4hren des Betriebs der. Maschine mit Rege # d jung der Last kann es vorkommen, daß eine plötzliche Überlastung des Sch rämwerkzeu 9 g eintritt, apf die das Ventil -8 nicht genügend schnell reagieren kann, lim zu verhindern, daß das Schrämwerkzeug zum Stillstand kommt. Unter diesen Umständen schaltet der Lastregler die Mggnetspule C ab, um das Steuerelement schnell in selhe Nullstellung zurt14zuführen. Wtmu dies geschieht, ohne daA das Sch ämwork-zeug zum Stillstand gebra wird, so daß dQ# N Qht U$panjau,pggrelais ni , -pht anspricht, geht die Bewegunp 9 eischWindigkeit des SchrÄrnwerkzeugg schnell zurück, und die Iß##ig.#tuiig der Stromquelle wird verringert. Die Magnetspule C wird dann eingeschaltet, und das Venti1A erhöht die Geschwindigkeit der Maschine wieder-, biß die vorbestimmte Belastungsgrenze erreicht ist, Wird dagegen das Schrämwerkzeug zum Stillstand gebracht, spricht das Nullspannungsrelais an, so daß das $teuerelemr"nt in einer anderen Stellung als der Nulistolpng verbleibt, d. h. in einer Stellung für eine bestimmte Abtriebsdrehzahl des WindenmQtors, mit der dor Motor arbeitet, sobald ihm erneut En(Dxgie zuggführt wird. Beim nächsten Einschalten der Masbhine Unnte dann der hydraulische Motor sofort mit einer bestimmten Abtriebsdrehzahl arbeiten, so daß ßi eine Gefahr aus der Tatsache # # cli ergibt, daß das schwere Gerät eine. unerwartete Bewegung ausfühzt. Um dies zu vermeiden, werden die Ventile C und 0, währ- "ncl der erwähnten Zeitspanne nach dpm Einschalten offengehalten, damit das Steuerelem,ent in seine Nullstellung zurückkehren kEmii- während d e,5er Zeitspanne wird das durch die Pumpe geförderte Druck-mittel um den Windenmotor herumgeleitet, plid danach steht das Gerät wieder. für den normgign B#grieb zlir Verfügung.
  • Wenn das $ghrämwerkzrug das Schrämende er reicht, wird eine Beschleunigung der Maschine info,lgg des %gfalls der- Last durch die Einrichtung zum Steuelm am Schrämende verhindert, denn diese Einrichtung öffnet die VentileC und D, bis der Potemtiometerregler mit der Hand auf Null zurückgestellt wird.
  • Wenn die Zufuhr des Druckmittels zu dem Windenmotqr augenblicklich unterbrochen werden soll, wird der erwähnte Steuerschalter 20 auf dem Regler betätigt, wodurch wiederum -die Ventile C und D geöffnet werden, Durch die Betätigung dieses Sch-ilters wird bewirkt, daß der- Potentiometerregler durch eine mechanische Verbindung zurückgestellt wird.
  • Eine weitere Sicherung ist in Form eines Notsebglters 21 vprg#,.sflipn, der von einer entfernten Steile aus Mit Hilfe einer Kette oder Schnur betätigt werden kann. Beim Betätigen des Schalters 21 wird das gesamte. System stillgesetzt, d# h., die Stromzufuhr zum Motor der hydraulischen Pumpe und zum Antrie?bsmotor des Schrärawerkzeugs wird unterbrochen. Wenn dies geschehen ist, muß der Potentiometerreglpr. in der schon erwAnten Weise zurückgestellt werden, bQvQr das Gerät wieder in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Man erkennt somit, daß, eine Gesohwindigkeitsrpgelung ii:bgr deiq ganzen 0g5r,]4w!ndigkeitsbereich des Geräts in Form einer stufonloseai Regelung zur Verfügung steht, die, unter dem steuernden Einfluß des vorherrschend wirksam werdenden Lastreglers steht-. Während des Betriebs des Geräts ist es norm41erweise, erf #rdrrlieli, ei inp maximale Leistung des Schr4mwer#z(#ugs J nrhalb genau vorgeschriebener In. e Grpligen zu erzielen, iind da der dem Schrämwerkzeug entgegengesetzte Widerstand vgriie ,4 # rt, muß man mit -einer glitornatischep Regelung arbeiten, ohne daß es erforderlich ist, das Potentiometer und den Lastrogler st4ndig zu # . vt) rstellen, der bei beiden Bewegutigsrichtungen des $ph -rämwgrk zeuge wirksam ist. Die .. 5 kann in der gesamten $yst#,m Prg#de dad # 4f rh Yarli r, rt werden, daß man auf elektn5chefß Weg einen taten Gang zwischen den Betriebspunkten der Ventile A und B vorsieht und/oder die Strömungsgeschwindigkeit des hydraulischen Mediums in dem hydraulischen Steuerkreis variiert.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Regelvorrichtung für den Vorschub einer Schrämmaschine, deren Schrämwerkzeug durch einen elektrischen Motor angetrieben ist und die eine hydrostatisch betriebene Vorschubwinde aufweist, welche von der Schrämmaschine getrennt am Strebende aufgestellt ist und in Abhängigkeit von der Belastung des elektrischen Motors der Schrämmaschine geregelt wird, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine Vorrichtung (400 in F i g. 2 F) zur Erzeugung des Sollwertes für die Vorschubgeschwindigkeit des hydrostatischen Windenmotors (2 in F i g. 1), durch eine Vorrichtung (200 in F i g. 2 A) zur Erzeugung des Istwertes der Vorschubgeschwindigkeit des hydrostatischen Windenmotors (2), durch eine Vorrichtung (700 in F i g. 2 A) zur Erzeugung eines überbelastungssignals bei überschreitung eines bestimmten Belastungswertes des elektrischen Antriebsmotors des Schrämwerkzeuges und durch einen Regler (500, 600 in F i g. 2 A, 2 C), der die Geschwindigkeit des hydrostatischen Windenmotors (2) in Abhängigkeit davon regelt, welcher der von der Sollwerterzeugung und der Istwerterzeugung gegebenen Werte größer ist und für den Fall der Erzeugung des überbelastungssignals die Geschwindigkeit des hydrostatischen Windenmotors (2) herabsetzt.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrostatische Motor (2) der Vorschubwinde in bekannter Weise in der Drehrichtung umkehrbar ist und eine das Drucköl für den hydrostatischen Motor liefernde, in ihrer Liefermenge durch Änderung der Stellung eines Steuerelements (5) einstellbare Pumpe (4) und einen elektrischen Motor (6) für den Antrieb der Pumpe (4) aufweist (F i g. 1). 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (5) durch einen in einem Zylinder verschiebbaren Druckstempel gebildet ist, der aus einer Mittelstellung, in der die Liefermenge der Pumpe (4) Null ist, in der einen Richtung zum Betrieb des Winden-Motors (2) durch die Pumpe im Vorschubsinn des Schrämwerkzeugs und in der entgegengesetzten Richtung zum Betrieb des Windenmotors durch die Pumpe im Sinne des Zurückziehens des Schramwerkzeugs bewegbar ist, wobei die Vorschubgeschwindigkeit des Schrärawerkzeugs von der Größe der Verschiebung des Druckstempels aus der Mittelstellung abhängig ist und zur Verschiebung des Druckstempels ein hydraulischer Kreis mit durch'die Vorrichtungen (200,500) zu betätigenden Ventilen (A, B) angeordnet ist, von denen das Ventil (A) zur Zuführung von Druckflüssigkeit zu dem den Druckstempel enthaltenden Zylinder zur Verschiebung des Druckstempels in der einen Richtung und das Ventil (B) zur Zuführung von Druckflüssigkeit zu diesem Zylinder zur Verschiebung des Druckstempels in der entgegengesetzten Richtung dient. 4. Regelvorrichtung nach Ansprach 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sollwert erzeugende"Vorrichtung (400) im wesentlichen aus einem handbetätigten Potentiometer (13 in F i g. 2 A) und die den Istwert erzeugende Vorrichtung aus einem Linear-DifferentiaItransformator (14 in F i g. 2 A) besteht, der mit dem geradlinige Bewegungen erzeugenden Steuerelement (5) betriebsmäßig verbunden ist, und die das überbelastungssignal erzeugende Vorrichtung (700) einen Stromwandler (15 in F i g. 1) enthält, der den durch den Elektromotor (6) fließenden Strom überwacht, und daß ferner ein Speisestromkreis und vorgespannte Widerstände und Transistoren (713, 718, 724, 728, 731 und 738 in F i g. 2 A) vorgesehen sind, die in den Speisestromkreis eingeschaltet sind und durch den Stromwandler (15) gesteuert werden. 5. Regelvorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (500, 600 in F i g. 2 A oben, F i g. 2 Q einen mit dem Potentiometer (13) verbundenen phasenemplIndlichen Gleichrichter und einen Differentialtransformator (14) sowie die vorgespannten Widerstände und Transistoren (713, 718, 724, 728, 731 und 738) aufweist und bei fehlendem überbelastungssignal ein Ausgangssignal der einen Polarität liefert wenn die Größe des Sollwertsignals die des Istwertsignals übersteigt, und von entgegengesetzter Polarität, wenn die Größe -des Istwertsignals die des Sollwertsignals übersteigt und bei vorhandenem überbelastungssignal ein Ausgangssignal entgegengesetzter Polarität liefert. 6. Regelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zRegler ferner einen Transistor (734) und einen ihm zugeordneten im genannten Speisestromkreis liegenden vorgespannten Widerstand (715) aufweist, der durch die Wirkung des genannten Transistors ein drittes Ventil (C) betätigt, wenn die Ausgangsleistung des Stromwandlers (15 in F i g. 1) einen vorgegebenen Wert um einen voreingestellten Betrag übersteigt, wodurch das Ventil (C) dann das Steuerelement (5) schnell in seine Null-Ausgangsstellung zurückführt. 7. Regelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ventile (D und F) vorgesehen sind, die bei ihrer Betätigung den Ausgang der Pumpe (4) am Ausgang des Windenmotors (2) vorbeileiten, und daß ein Leitungsende des Kondensatoren (804) und Transistoren (801,812) enthaltenden Regelkreises (800 in F i g. 2 D) mit dem Stromwandler (15) verbunden ist und die Ventile (C, D, F)- betätigt, wenn die Belastung des Schrämwerkzeugs unter einen vorbestimmten Wert sinkt. 8. Regelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (13) mit Transistoren (907, 913) zum Betätigen der Ventile (C, D, F) in einer dem Null-Sollwertsignal entsprechenden Lage versehen ist und mit Transistoren (921, 926, 934, 930), Widerständen (928, 942) und einem Kondensator (940) verbunden ist, um die Ventile (C, D, F) fär eine vorbestimmte Zeit nach Rückstellung des Potentiometers in seine Sollwert-Signalstellung unabhängig von der Stellung des Potentiometers in ihrer betätigten Stellung halten, und daß das Leitungsende des Schrämsteuerkreises (800) einen Kondensator (830) und einen Transistor (821) enthält, um die Ventile (C, D, F) im Anschluß an die Stromzuführung zu diesem Stromkreis für eine vorbestimmte Zeit in der betätigten Stellung zu halten. 9. Regelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Ventil (A, B) jeweils mit einer Magnetspule (UA, 11B) versehen sind, durch die das Ventil bei Erregung der Magnetspule betätigt wird, und das dritte und vierte Ventil (C, D) ebenfalls jeweils mit einer Magnetspule (lIC, UD) versehen sind, durch die das jeweilige Ventil bei Stromloswerden der Magnetspule betätigt wird. 10. Regelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung für jede Magnetspule des ersten und zweiten Ventils ein gesteuerter Silizium-Gleichrichter (625A, 625B) liegt und für jeden Gleichrichter eine Vorspannungsquelle (626A, 626B) zum Sperren des Gleichrichters sowie Vorspannungsvorrichtungen (61SA, 618B, 622A, 622B) zum Überdecken der Vorspannung und zum Überführen der Gleichrichter in den leitenden Zustand vorgesehen sind. 11. Regelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorspannungsvorrichtung einen in einem zweiten Strornzuführungskreis liegenden Transistor (618A, 618B) aufweist, deren Basiselektroden mit den beiden Leitungsarmen einer Transistorpaaranordnung (608 bis 613) und deren Steuerelektroden mit dem phasenempfindlichen Gleichrichter so verbunden sind, daß der eine oder der andere Transistor in Abhängigkeit von der Polarität des Gleichrichter - Ausgangssignals geöffnet wird (F ig. 2B). 12. Regelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung jeder Magnetspule des dritten Ventils (C) und des Umgehungsventils (D) ein gesteuerter Silizium-Gleichrichter (625 C, 625 D) angeordnet ist, von denen jeder mit einer Vorspannungsquelle (626 C, 626D) zum Sperren der Gleichrichter und mit Vorspannungsvorrichtungen (618C, 618D und 622C, 622D) zum überdecken der Vorspannung sowie zum überführen der Gleichrichter in den leitenden Zustand versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Bergbauwissenschaften«, 1959, Heft 8, S. 178.
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