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DE1277095B - Trockenunterlage fuer aus keramischem Werkstoff bestehende gepresste Formlinge - Google Patents

Trockenunterlage fuer aus keramischem Werkstoff bestehende gepresste Formlinge

Info

Publication number
DE1277095B
DE1277095B DEL47475A DEL0047475A DE1277095B DE 1277095 B DE1277095 B DE 1277095B DE L47475 A DEL47475 A DE L47475A DE L0047475 A DEL0047475 A DE L0047475A DE 1277095 B DE1277095 B DE 1277095B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying pad
drying
height
support surfaces
incisions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL47475A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Christian Ludowici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL47475A priority Critical patent/DE1277095B/de
Publication of DE1277095B publication Critical patent/DE1277095B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/14Chambers, containers, receptacles of simple construction
    • F26B25/18Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Trockenunterlage für aus keramischem Werkstoff bestehende gepreßte Formlinge Die Erfindung betrifft eine Trockenunterlage aus dünnwandigem Werkstoff, z. B. Metall oder Kunststoff, für aus keramischem Werkstoff bestehende gepreßte Formlinge, insbesondere Dachziegelformlinge, mit in unterschiedlicher Höhe angeordneten Auflageflächen für auf der Rückseite der Formlinge in unterschiedlicher Höhe befindliche Lagerflächen und mit einem an den Außenkanten umlaufenden Randflansch und an der Unterseite angeordneten Verstärkungsrippen.
  • Es sind bereits derartige Trockenunterlagen aus Stahlblech bekannt, deren Lebensdauer gegenüber derjenigen der allgemein und üblicherweise verwendeten Trockenrahmen aus Holz höher sein soll. Diese Trockenunterlagen sind auf der Oberseite mit nach oben geprägten Stützleisten versehen, die als Auflager für die gepreßten Dachziegelformlinge dienen. Die Ränder der Grundplatte sind nach unten abgekantet, um eine ausreichende Steifigkeit des Rahmens zu bewirken. Diese Trockenunterlagen weisen aber den Nachteil auf, daß sie sich nicht zu einem vertikalen Stapel aufschichten lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trockenunterlage der vorerwähnten Gattung so auszubilden, daß gleiche Unterlagen in großer Menge unter Vermeidung von totem Raum und in gleicher Lage zu einem unverschieblichen vertikalen Stapel übereinander geschichtet werden können, so daß die gestapelten Unterlagen auch automatisch der Abnahmevorrichtung einer Presse zugeführt werden können, in der die Dachziegelformlinge auf sie aufgelegt werden. Die Trockenunterlagen sollen eine solche Form haben, daß die aus ihnen gebildeten Stapel kleinstmögliche Ausmaße haben, ohne daß die Stabilität gegen Verzug bei Beanspruchungen sowie die Lebensdauer beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbindungsteil zwischen den in unterschiedlicher Höhe befindlichen Auflageflächen in eine vertikale Stapelung ermöglichender Weise geneigt oder entsprechend treppenförmig abgestuft ausgebildet ist und in den höherliegenden Auflageflächen Einschnitte angeordnet sind, deren Stützrippen bildende Wandungen ebenfalls geneigt bzw. entsprechend treppenförmig abgestuft ausgebildet sind.
  • Durch die geneigte bzw. stufenförmige Ausbildung des Verbindungsteils zwischen den Auflageflächen ist es möglich, bei kleinstmöglicher Stufenhöhe hinsichtlich einer jeden einzelnen Unterlage einen absolut vertikalen Stapel von Unterlagen zu bilden, der selbst die niedrigstmögliche Höhe aufweist. In der Höhe beansprucht jede Unterlage praktisch nur die Höhe ihres Randes, unabhängig. von der Gesamthöhe der Unterlage selbst an ihrer höchsten Stelle. Beim Stapeln der Trockenunterlagen greifen jeweils die unterhalb der Auflageflächen befindlichen Rippen von oben her in die Einschnitte ein, so daß dadurch die Stapelung der Trockenunterlagen nicht beeinträchtigt wird, weil die Wandflächen der Einschnitte ebenfalls entsprechend geneigt oder abgestuft ausgebildet sind wie die Verbindungsteile unterschiedlich hoher Auflageflächen.
  • Es ist zwar bereits bekannt, aus Holzleisten bestehende Trockenunterlagen stapelbar auszubilden; dies gelang jedoch nur in unbefriedigender Weise, da jede einzelne Unterlage in der Höhe unverhältnismäßig viel Raum beanspruchte, wodurch sich bei gegebener Stapelhöhe nur verhältnismäßig wenig Unterlagen in jedem Stapel unterbringen ließen. Die Folge ist, daß wegen zu vielen toten Raumes zwischen den einzelnen Unterlagen die Lagerhaltung sehr viel Raum beansprucht.
  • Weiterhin sind aus keramischem Werkstoff bestehende Trockenunterlagen bekanntgeworden, die sich zwar ebenfalls vertikal stapeln lassen, doch beanspruchen diese ebenfalls außerordentlich viel Raum in der Höhe, insbesondere dann, wenn man sie mit unterschiedlich hohen Auflageflächen versieht. Abgesehen von diesem Mangel lassen sich derartige Trockenunterlagen in dem rauhen Betrieb einer Dachziegelfabrik nicht einsetzen.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Trockenunterlage entsprechen vorzugsweise die Stufen zwischen je zwei unterschiedlich hohen Auflageflächen in ihrer Höhe der Höhe des Randflansches der Unterlage. Vorteilhafterweise sieht man im Grund der Einschnitte Öffnungen vor, durch die hindurch möglicherweise an den Einschnitten haften gebliebene Tonkrümel oder kleinere Tonklumpen nach unten hindurchfallen können und dadurch beim Stapeln nicht im Wege sind. Auch wird dadurch eine Reinigung der Unterlagen mittels Spülwasser erleichtert.
  • Es ist zweckmäßig, die Trockenunterlage so auszubilden, daß die außenliegende Kante an der höheren Auflagefläche nach außen abgestuft oder entsprechend geneigt ausgebildet ist und der darunter befindliche Randflansch um die Höhe der Ab-Stufung nach unten verlängert ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben sind. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch drei übereinander gestapelte Trockenunterlagen, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Stapel gemäß F i g. 1 entlang der Linie II-I1 in F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch zwei gestapelte Unterlagen mit einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der für Falzziegel-Formlinge bestimmten Trockenunterlagen befindet sich neben einer Auflagefläche 11 zumeist wenigstens eine dieser gegenüber mehr oder weniger höhere Auflagefläche 12, die sich über die ganze Länge der Trockenunterlage und zumeist entlang einem Rand derselben erstreckt. Zwischen der unteren Auflagefläche 11 und der oberen Auflagefläche 12 befindet sich ein Verbindungsteil 13, der, wie F i g. 1 erkennen läßt, in mehrere Stufen 13 a, 13 b, 13 c unterteilt ist, welche alle die gleiche Höhe haben. Die Breite der Stufen entspricht unter Berücksichtigung eines ausreichend bemessenen Spiels der Wandstärke x des Verbindungsteils 13 der Trokkenunterlage, so daß die einander identisch entsprechenden Unterlagen zu einem absolut vertikalen Stapel aufeinander geschichtet werden können. Rings um die Unterlagen herum verläuft ein sich von den Auflageflächen 11 und 12 nach unten erstreckender Randflansch 14, der die Höhe der Stufen 13a bis 13c hat. Unterhalb der Auflageflächen 11 und 12 befinden sich der Verstärkung dienende Rippen 15 bzw. 16. In den Auflageflächen 11 sind vorteilhafterweise Öffnungen 17 angeordnet, die eine bessere Luftzirkulation ermöglichen und damit das Trocknen der auf den Unterlagen aufliegenden Formlinge begünstigen.
  • Da bei den Trockenunterlagen ein zumeist großer Unterschied zwischen der unteren Auflagefläche 11 und der oberen Auflagefläche 12 vorhanden ist, muß letztere abgestützt werden, wenn man vermeiden will, daß sich die Unterlage bei Belastung verzieht, was eine entsprechende Verformung des Formlings zur Folge hat. Zum Zwecke der Abstützung der oberen Auflageflächen 12 sind in diesen und in den Verbindungsteilen 13 Einschnitte 18 vorgesehen, die von zwei nebeneinanderliegenden Wandungen 19 begrenzt werden, welche in der gleichen Weise und in der entsprechenden Höhenlage wie der Verbindungsteil 13 zwischen den Auflageflächen 11 und 12 abgestuft sind. Dadurch wird zwar die obere Auflagefläche 12 durch die Einschnitte 18 unterbrochen, doch bedeutet dies keine nennenswerte Beeinträchtigung hinsichtlich der Abstützung der Formlinge, da der auf der Fläche 12 aufliegende Formling ohne weiteres den relativ schmalen Einschnitt 18 überdeckt, ohne daß er an dieser Stelle in diesen einsinkt.
  • Im Grund der Einschnitte 18 können Öffnungen 20 angeordnet sein, um so beispielsweise zu ermöglichen, daß in die Einschnitte 18 hineingefallene Tonteilchen nach unten durch die Öffnungen 20 hindurchfallen oder daß das Waschwasser beim Reinigen der Trockenunterlagen ablaufen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist an Stelle des stufenförmigen Verbindungsteils 13 zwischen der tieferliegenden Auflagefläche 11 und der höherliegenden Auflagefläche 12 ein geneigter ebener Verbindungsteil 21 vorgesehen, dessen Neigung desjenigen des Verbindungsteils 13 entspricht. Um auch hier die höherliegende Auflagefläche 12 abzustützen, sind in dieser V-förmige Einschnitte 22 angeordnet, die von zwei zueinander geneigten Wandungen 23 begrenzt sind. Somit können die Stützrippen bildenden Wandungen 23 der jeweils oberen Trockenunterlage in die in der Oberseite der Auflagefläche 12 und in dem geneigten Verbindungsteil 21 befindlichen Einschnitte 22 eingreifen.
  • Um bei übereinanderliegenden Trockenunterlagen zu verhindern, daß sich diese ungewollt seitlich gegeneinander verschieben, ist es vorteilhaft, in der oberen Auflagefläche 12 längs der äußeren Längskante beispielsweise eine Abstufung in Form eines Falzes 24 vorzusehen und den darunter befindlichen Randflansch 25 um die Höhe der Abstufung nach unten zu verlängern, so daß dessen unterer Rand 26 jeweils in den Falz 24 der darunter befindlichen Trockenunterlage eingreift.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Trockenunterlage aus dünnwandigem Werkstoff, z. B. Metall oder Kunststoff, für aus keramischem Werkstoff bestehende gepreßte Formlinge, insbesondere Dachziegelformlinge, mit in unterschiedlicher Höhe angeordneten Auflageflächen für auf der Rückseite der Formlinge in unterschiedlicher Höhe befindliche Lagerflächen und mit einem an den Außenkanten umlaufenden Randflansch und an der Unterseite angeordneten Verstärkungsrippen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Verbindungsteil (13, 21) zwischen den in unterschiedlicher Höhe befindlichen Auflageflächen (11, 12) in eine vertikale Stapelung ermöglichender Weise geneigt oder entsprechend treppenförmig abgestuft ausgebildet ist und in den höherliegenden Auflageflächen (12) Einschnitte (18, 22) angeordnet sind, deren Stützrippen bildende Wandungen (19, 23) ebenfalls geneigt bzw. entsprechend treppenförmig abgestuft ausgebildet sind.
  2. 2. Trockenunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (13a, 13b, 13c) zwischen je zwei unterschiedlich hohen Auflageflächen (11, 12) in ihrer Höhe der Höhe des Randflansches (14) der Trockenunterlage entsprechen.
  3. 3. Trockenunterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Grund der Einschnitte (18, 22) Öffnungen (20) befinden.
  4. 4. Trockenunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Kante an der höheren Auflagefläche (12) nach außen abgestuft oder entsprechend geneigt ausgebildet ist und der darunter befindliche Randflansch (25) um die Höhe der Abstufung nach unten verlängert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 810 375, 902 234; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1806 455, 1860976.
DEL47475A 1964-04-02 1964-04-02 Trockenunterlage fuer aus keramischem Werkstoff bestehende gepresste Formlinge Pending DE1277095B (de)

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DE1277095B true DE1277095B (de) 1968-09-05

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810375C (de) * 1949-10-29 1951-08-09 Ludwig Franz Ludowici Trockenraehmchen fuer Falzziegel
DE902234C (de) * 1950-12-23 1954-01-21 Robert Meldau Dr Ing Trockenrahmen fuer Dachziegel
DE1806455U (de) * 1959-10-06 1960-02-18 Thomas Fa Robert Tragrost, insbesondere zur aufnahme von dachziegelrohlingen.
DE1860976U (de) * 1960-10-20 1962-10-25 William Sydney Powel Ziegelform zum transport von ziegelrohlingen in einer ziegelherstellungsanlage.

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1860976U (de) * 1960-10-20 1962-10-25 William Sydney Powel Ziegelform zum transport von ziegelrohlingen in einer ziegelherstellungsanlage.

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