DE1275651B - Kabel- oder Rohrschelle - Google Patents
Kabel- oder RohrschelleInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/24—Installation of lines or cables on walls, ceilings or floors by means of insulators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two members engaging the pipe, cable or protective tubing
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Description
- Kabel- oder Rohrschelle Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Kunststoff gespritzte Kabel- oder Rohrschelle zur Befestigung elektrischer Leitungen mit einem an der Wand festlegbaren Sockel, der ein Auflager bildet, gegen das die Leitung mittels eines auf der einen Seite des Sockels festgelegten, mit Rastzähnen versehenen Spannbandes festspannbar ist, dessen freies Ende in einer an der anderen Seite des Sockels angeordneten, mit einem Sperrzahn versehenen Durchstecköffnung formschlüssig festlegbar ist.
- Bei einer bekannten Rohrschelle dieser Bauart ist die Durchstecköffnung als trichterartiger Kanal ausgebildet, der benachbart einer Seite des Sockels mit seiner Achse senkrecht zur Ebene der Wand liegt, auf der der Sockel zu befestigen ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß das durch diesen Trichter geführte Bandende insbesondere, wenn dieses nur kurz ist, weil der Durchmesser der Leitung verhältnismäßig groß ist, nicht oder nur mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise einer Zange, erfaßt werden kann, weil der Raum zwischen der Wandung und dem Austrittsende des trichterförmigen Kanals nur sehr klein ist. Für die Festlegung von Leitungen ist es aber erforderlich, daß zunächst die Schellen an der Wand od. dgl. befestigt werden und erst dann das Einlegen und Befestigen der Leitungen erfolgt.
- Außerdem hat die bekannte Klemme den Nachteil, daß jeweils nur eine Leitung verlegt werden kann, weil bei einer Parallelanordnung mehrerer Leitungen das Austrittsende des trichterförmigen Kanals überhaupt nicht mehr zugänglich wäre. Vielfach ist es aber erwünscht und erforderlich, mehrere Leitungen parallel zueinander möglichst dicht nebeneinander verlaufend anzuordnen, und zu diesem Zweck werden Registerschienen vorgesehen, in denen die Rohrschellen nebeneinander aufgereiht und festgelegt werden. Eine derartige Aufreihung ist bei der bekannten Rohrschelle nicht möglich.
- Es sind zwar Kabel- oder Rohrschellen mit Wandbefestigung in zahlreichen anderen Ausführungen bekanntgeworden, bei denen eine seitliche Aneinanderreihung möglich ist, jedoch weisen diese andere Nachteile auf. Diese Nachteile bestehen beispielsweise darin, daß zum Festspannen ein loser Bauteil, z. B. ein Splint, mittels eines Werkzeugs aufgerollt werden muß oder eine Schraube, die mit Gewindezähnen des Spannbandes zusammenwirkt, mittels eines Schraubenziehers angezogen werden muß. Es ist ferner eine Leitungsschelle bekannt, bei der die beiden Enden eines am Sockel festgelegten Bandes durch einen Ring hindurchgeführt sind und innerhalb dieses Ringes mit den einander zugekehrten Rastzähnen im Eingriff stehen. Hierbei ist zwischen Band und Ring jedoch nur ein Kraftschluß, nicht aber ein Formschluß gegeben, so daß bei nicht einwandfreier Verkeilung ein Lockem unausbleiblich ist, wobei diese Verbindung auch noch nach längerer Zeit sich lösen kann, wenn infolge Wärmeausdehnung gewisse Verschiebungen stattgefunden haben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kabelschelle zu schaffen, die mittels Einhandbedienung eine bequeme und sichere sowie dauerhafte Festlegung der Leitungen ermöglicht, und zwar auch bei einer Parallelanordnung mehrerer Leitungen nebeneinander.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Schelle der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß die Durchstecköffnung von einer öse gebildet wird, die am Sockel über ein flexibles Band nach oben vorstehend festgelegt ist, und daß ein an der öse vorgesehener Sperrzahn an den Rastzähnen des durch die öse geführten Spannbandes angreift.
- Dadurch, daß die die Durchstecköffnung bildende Ose an dem flexiblen Band befestigt ist, kann die öse jeweils in eine Lage gebracht werden, wie sie zum Durchführen des Bandendes am bequemsten ist. Insbesondere können auch bei nebeneinanderliegenden Leitungen die Zugbänder benachbarter Klemmen ohne gegenseitige Störung durch die öse eingeführt werden. Dabei erfolgt bereits nach Durchtritt des ersten Rastzahnes des Spannbandes eine formschlüssige Verriegelung mittels des zungenartig ausgebildeten Sperrzahnes, so daß es ohne weiteres möglich ist, zunächst die Leitung nur lose festzulegen, um noch etwa erforderliche Justierung, d. h. Verschiebungen der Leitungen, vornehmen zu können, bevor die endgültige Festlegung erfolgt, die einfach dadurch bewerkstelligt werden kann, daß das Bandende weiter durch die Öse gezogen wird, wobei der Sperrzahn infolge seiner Elastizität ständig in Eingriffsstellung verbleibt.
- Erforderlichenfalls ist aber auch eine Lösung dieser formschlüssigen Bandverbindung ohne Mühe möglich, wenn man das Spannband nach oben über das Widerlager der Öse anhebt und den Sperrzahn an seiner Gelenkverbindung zurückbiegt.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kabel- bzw Rohrschelle.
- Der aus Kunststoff gespritzte Sockel 10, der hohl ausgebildet ist, weist ein im wesentlichen V-förmiges Auflager 11 auf, das der - -Auflage der elektrischen Leitung dient. Zur Einführung in eine Registerschiene weist jeder Sockel an zwei gegenüberliegenden Seiten parallel zueinander verlaufende Nuten 13 auf, und die Grundplatte 14 steht an allen oder einigen Seiten über den Sockel vor.
- Als Gegenlager zum Festlegen der elektrischen Leitung 15 dient ein einseitig am Sockel festgelegtes Spannband 16, das an seinem freien Ende am Sockel festlegbar ist. Das Spannband 16 besitzt an seiner der Leitung 15 zugewandten Seite eine Rastverzahnung 17 in Gestalt von Sägezähnen. Mit dieser Rastverzahnung 17 wirkt ein Sperrzahn 18 zusammen, der an einer Öse eines am Sockel festgelegten Bandes 20 derart schwenkbar befestigt ist, daß er in Verbindung mit dem als Widerlager dienenden oberen Steg 21 der Öse ein Hindurchziehen des Bandes 16 ermöglicht, beim Zurückziehen jedoch automatisch sperrt. Das Spannband braucht nur durch diese Öse 20 gezogen zu werden, es wird dann festgezurrt und der Sperrzahn in die jeweils günstigste Zahnlücke eingeklinkt. Die Flexibilität des Spannbandes ermöglicht die Erreichung einer gewissen Vorspannung. Damit das Bandende nach erfolgter Festlegung nicht vorsteht ist noch eine weitere Öse bzw. Schlaufe 22 am Sockel 10 angespritzt, die das Band 20 überbrückt und durch die das Bandende gezogen werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Aus Kunststoff gespritzte Kabel- oder Rohrschelle zur Befestigung elektrischer Leitungen mit einem an der Wand festlegbaren Sockel, del ein Auflager bildet, gegen das die Leitung mittels eines auf der einen Seite des Sockels festgelegten, mit Rastzähnen versehenen Spannbandes festspannbar ist, dessen freies Ende in einer an der anderen Seite des Sockels angeordneten, mit einem Sperrzahn versehenen Durchstecköffnung formschlüssig festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnung von einer Öse gebildet wird, die am Sockel (10) über ein an der Öse beflndliches flexibles Ende (20) nach oben vorstehend festgelegt ist, und daß ein in die Öse hineinreichender Sperrzahn (18) an den Rastzähnen (17) des durch die Öse geführten Spannbandes angreift.
- 2. Schelle nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des flexiblen Endes (20) eine Schlaufe (22) am Sockel angespritzt ist. 3. Schelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Rastverzahnung (17) auf der Innenseite des Bandes (16) vorgesehen ist und daß der Sperrzahn (18) an der dem Bandwiderlager (21) der Öse gegenüberliegenden Seite gelenkartig befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Auslegeschrift Nr. 1196 903; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1947 749, 1896 156; Prospektblatt der Fa. Bettermann in Lendringen »Bettermann-Klebeschellen«, Oktober 1956.
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3445935A1 (de) * | 1984-12-17 | 1986-06-26 | Itw-Ateco Gmbh, 2000 Norderstedt | Einteiliger schellenfoermiger halter fuer laengliche gegenstaende |
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DE1896156U (de) * | 1964-04-23 | 1964-07-09 | Continental Elektro Ind Ag | Anordnung zum befestigen von kabeln, rohren od. dgl. an waenden. |
DE1196903B (de) * | 1962-05-15 | 1965-07-15 | Valv Air S A | Fuer das Befestigen von Leitungskoerpern dienende Schelle mit einer Stuetze zum Anbringen an einer Wand |
DE1947749A1 (de) * | 1959-08-10 | 1971-04-01 | Krupp Ag Huettenwerke | Verfahren und Vorrichtung zur Dickenmessung an beliebigen Profilen |
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1967
- 1967-10-24 DE DE1967T0035095 patent/DE1275651B/de active Pending
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1968
- 1968-07-31 AT AT747868A patent/AT285703B/de not_active IP Right Cessation
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- 1968-10-17 NL NL6814838A patent/NL6814838A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6814838A (de) | 1969-04-28 |
BE720453A (de) | 1969-02-17 |
AT285703B (de) | 1970-11-10 |
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