DE1275148B - Schaltungsanordnung zur Auswahl eines freien, ueber ein mehrstufiges Koppelfeld fuehrenden Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Auswahl eines freien, ueber ein mehrstufiges Koppelfeld fuehrenden Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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- DE1275148B DE1275148B DEST22762A DEST022762A DE1275148B DE 1275148 B DE1275148 B DE 1275148B DE ST22762 A DEST22762 A DE ST22762A DE ST022762 A DEST022762 A DE ST022762A DE 1275148 B DE1275148 B DE 1275148B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
H04q
Deutsche Kl.: 21 a3 - 38
Nummer: 1275 148
Aktenzeichen: P 12 75 148.3-31 (St 22762)
Anmeldetag: 3. Oktober 1964
Auslegetag: 14. August 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Auswahl eines
freien, über ein mehrstufiges Koppelfeld führenden Verbindungsweges mittels eines die Verbindungswege
des Koppelfeldes nachbildenden Wegesuchnetzes, in dem die Koppelvielfache des Koppelfeldes
durch Knotenpunkte und die Zwischenleitungen des Koppelfeldes durch Suchadern dargestellt sind, bei
der die zu freien Verbindungswegen gehörenden Knotenpunkte durch ein nur an einen Eingang angelegtes
und sich entsprechend dem Belegungszustand des Koppelfeldes über alle Stufen ausbreitendes Markiersignal
markiert werden und bei der danach die bei einem Ausgang beginnende und stufenweise bis
zu einem markierten Eingang fortschreitende Auswahl und Belegung von Wegestücken in der Weise
erfolgt, daß bei jedem Auswahlschritt am durch den jeweils vorhergehenden Auswahlschritt bestimmten
Knotenpunkt die über die zu diesem Knotenpunkt führenden Suchadern anliegenden Markiersignale
durch Einzelaufruf abgegriffen werden und eine dieser Markiersignal führenden Suchadern ausgewählt
und belegt wird, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, nach (deutsche Auslegeschrift
1230 861) Patentanmeldung J 24808 VIII a /21a3,
unter Verwendung von unvollkommenen oder/und mit Koppelleitungen versehenen Koordinatenschaltern.
In der Hauptpatentanmeldung ist ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Auswahl eines
zwischen einem Eingangspunkt und einem Ausgangspunkt des Durchschaltnetzwerkes liegenden
Verbindungsweges mit Hilfe eines vereinfachten Suchnetzwerkes vorgeschlagen worden, in dem
»Knoten«-Schaltungen den Koordinatenschaltern entsprechen und diese miteinander durch Leitungen
vielfachgeschaltet sind, die den Zwischenleitungen des Durchschaltenetzwerkes entsprechen. In dem
genannten vereinfachten Suchnetzwerk werden in einer Folge von Auswahlvorgängen Leitungen und
Knoten dadurch ausgewählt, daß eine Markierung an einen dem Eingang des Suchnetzwerkes zugehörigen
Knoten (Eingangsknoten) gelegt wird, der die Markierung sich über alle möglichen Verbindungswege
(über die freien Leitungen und nachfolgenden Knoten) ausbreiten läßt, und daß eine Auswahl unter den
Leitungen vorgenommen wird, über die die Markierung einen Endknoten erreicht. Beim ersten Auswahlvorgang
ist dieser Endknoten derjenige, der zu den Ausgangsknoten des Suchnetzwerkes gehört; bei
jedem folgenden Auswahlvorgang ist es derjenige Knoten, von dem die in der vorhergehenden Wahl
Schaltungsanordnung zur Auswahl eines freien,
über ein mehrstufiges Koppelfeld führenden
Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen
über ein mehrstufiges Koppelfeld führenden
Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen
Zusatz zur Anmeldung: J 24808 VIII a/21 a3 Auslegeschrift
1 230 861
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Albert Regnier, Issy-les-Moulineaux, Seine,
Jean-Jacques Rene Paul de Buck,
Paris (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. Oktober 1963 (949 414)
ausgewählte Leitung ausgeht. Die Auswahl eines Verbindungsweges in dem Suchnetzwerk wird somit
durch einen Auswahlprozeß ausgeführt, der Schritt für Schritt in Gegenrufrichtung im Netzwerk voranschreitet.
Gemäß dem in der Hauptanmeldung vorgeschlagenen Verfahren und der Schaltungsanordnung
zu dessen Durchführung werden Impulse durch einen Aufrufer zyklisch zeitlich verteilt, wobei jeder
Impuls des Zyklus einem Knoteneingang zugeteilt und zugeführt wird, um dessen zeitweises öffnen zu
steuern. Die in Rufrichtung ablaufende Markierung erreicht den Knoten über dessen Eingänge in Form
einer Impulsfolge; die Leitungen, über die die Markierung diesen Knoten erreicht hat, werden durch die
Zeitlage der entsprechenden Impulse bestimmt. Eine Feststellungs- und Auswahlschaltung verbindet sich
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mit einem Endknoten, empfängt die auf diesen Knoten einwirkende Impulsfolge und stellt die freien
aktiven Leitungen gemäß den Zeitlagen fest. Sie wählt eine dieser Leitungen aus und kennzeichnet
den vorhergehenden zugeordneten Knoten, von dem diese Leitung ausgeht, als Endpunkt für den nächsten
Wahlvorgang.
Die Hauptpatentanmeldung betrifft Netzwerke, in denen Einrichtungen für Überlaufverbindungen vorhanden
sind, denen unterschiedlich verlaufende Verbindungen über eine Mehrzahl Knoten entsprechen.
Die Auswahl wird unter den kürzesten Verbindungswegen vorgenommen, die über die kleinste Zahl
Knoten führen. Zu diesem Zweck durchläuft die über verschiedene mögliche Verbindungswege sich
ausbreitende Markierung die Knoten synchron beispielsweise jedesmal in zwei Schritten nach einem
vollständigen Impulszyklus. So kommt die einen Endknoten erreichende erste Impulsfolge von denrichtungen
an die Anschlüsse der einen Koppelfeldseite angeschlossen und einfache Koppelfelderweiterungen
durch Zufügen von Koordinatenschaltern in der ersten Koppelstufe vorgenommen werden können.
Die mit Koppelleitungen versehenen Koordinatenschalter können zugleich auch unvollkommen sein.
Wenn die genannten, besonders ausgebildeten Koordinatenschalter in einer nach der Hauptpatentanmeldung
aufgebauten Vermittlungsanlage verwendet werden sollen, so muß diese Tatsache im Wegesuchnetz
berücksichtigt werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Umwerter, die Zeitlagenimpulse
erhalten und diese an ihren Ausgängen räumlieh verteilt gemäß dem Verbindungsschema der Koordinatenschalter
abgeben, und den genannten Ausgängen zugeordnete, gesonderte Speicherglieder in den unvollkommene Koordinatenschalter darstellenden
Knoten vorgesehen sind, wobei die
jenigen Leitungen her, über die die in Rufrichtung 20 Speicherglieder die zeitlich und räumlich versetzfortschreitende
Markierung diesen Knoten auf dem ten Impulse über die aktiven Knoteneingänge und
kürzesten Wege erreicht. Die Leitungsauswahl ist auf
diese erste Impulsfolge beschränkt, beispielsweise dadurch, daß die Knoteneingänge nach diesem Impulszyklus gesperrt werden, wodurch die längeren Ver- 25
bindungswege ausgeschieden werden, über die die in
Rufrichtung fortschreitende Markierung diesen Knoten während der nachfolgenden Zyklen erreichen
könnte.
diese erste Impulsfolge beschränkt, beispielsweise dadurch, daß die Knoteneingänge nach diesem Impulszyklus gesperrt werden, wodurch die längeren Ver- 25
bindungswege ausgeschieden werden, über die die in
Rufrichtung fortschreitende Markierung diesen Knoten während der nachfolgenden Zyklen erreichen
könnte.
die
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schaltungsanordnung gemäß der Hauptpatentanmeldung
derart abzuwandern, daß auch besondere, sogenannte unvollkommene Koordinatenschalter oder/
und mit Koppelleitungen versehene Koordinatenschalter verwendet werden können.
Ein solcher unvollkommener Koordinatenschalter ist derart ausgebildet, daß die Eingangsleitungen
(oder ein Teil der Eingangsleitungen) jeweils nicht mit allen Ausgangsleitungen, sondern nur mit einem
Teil der Ausgangsleitungen durch Koppelpunktschaltmittel verbindbar sind, wobei in der Regel den
Eingangsleitungen jeweils immer andere Gruppen von Ausgangsleitungen zugeordnet sind. Demnach liegt
einem unvollkommenen Koordinatenschalter ein bestimmtes Verbindungsschema zugrunde. Wenn derartige
Koordinatenschalter in Konzentratoren verwendet werden, so ist die Gefahr der Blockierung
einer Verbindung nicht wesentlich größer als bei voll ausgebauten Koordinatenschaltern, doch ist infolge
die entsprechenden Umwerterausgänge empfangen und beim wenigstens einmaligen Eintreffen solcher
Impulse innerhalb eines Zyklus so eingestellt werden, daß an den zugehörigen Knotenausgängen eine
Dauermarkierung auftritt.
Wenn die in Rufrichtung fortschreitende Markierung einen einen unvollkommenen Koordinatenschalter
darstellenden Knoten erreicht, erscheint sie nicht an allen Ausgängen, sondern nur an solchen Ausgängen,
die über die aktiven Eingänge gemäß dem Verbindungsschema erreicht werden können. Zu diesem
Zweck muß ein Umwerter die Ausgänge kennzeichnen, die durch die Markierung über diesen Eingang
erreicht werden. Darauf wird die Auswahl eines Eingangs auf solche Eingänge beschränkt, die denjenigen
Ausgang erreichen können, der als Endpunkt für diese Auswahl gekennzeichnet ist. Zu diesem
Zweck muß wiederum ein Umwerter diejenigen Eingänge kennzeichnen, über die die an den Knoten angelegte
Markierung den gekennzeichneten Ausgang erreichen kann.
Bei den Koordinatenschaltern mit Koppelleitungen muß die Auswahl einer Koppelleitung vor der Auswahl
einer Eingangsleitung kommen, so daß zwei aufeinanderfolgende Auswahlvorgänge in dem gekennzeichneten
Knoten für eine gekennzeichnete Ausgangsleitung vorgenommen werden müssen, um eine Eingangsleitung auszuwählen und um den vor
der geringeren Anzahl von Koppelpunktschaltmitteln 50 hergehenden Knoten, von dem die Eingangsleitung
(Reedrelais, elektronische Torschaltungen) der Auf- ausgeht, als den Endpunkt für die nächste Auswahl
wand für einen unvollkommenen Koordinatenschalter wesentlich geringer.
Mit Koppelleitungen versehene Koordinatenschalter sind solche, in denen die Eingangssammelschienen
(Horizontalen) parallel zu den Ausgangssammelschienen angeordnet sind und die Verbindung zwischen
Eingangs- und Ausgangssammelschienen mittels Koppelleitungen (Vertikalen) hergestellt wird, die
die Eingangs- und Ausgangssammelschienen je einmal kreuzen. Derartige Koordinatenschalter werden
in Rückkehrstufen solcher Koppelfelder verwendet, bei denen nur an der der Rückkehrstufe gegenüberliegenden
Seite Teilnehmer- und Steuereinrichtungen
(Teilnehmerschaltungen, Verbindungssätze usw.) an- 65 gangen eines Umwerters zur gleichen Zeit wie den
geschlossen sind. Diese sogenannten gespiegelten Eingängen eines Knotens zugeführt werden; die den
Koppelfelder haben unter anderem die Vorteile, daß Ausgängen des Knotens zugeordneten Speichergliewahlweise
alle Arten von Teilnehmer- und Steuerein- der empfangen dann einerseits alle die Impulse, die
zu kennzeichnen. Bei Koordinatenschaltern, die sowohl unvollkommen als auch mit Koppelleitungen
versehen sind, muß zur Steuerung des Durchgangs der Markierung durch den Knoten ein Umwerter die
Koppelleitungen, die die aktiven Eingangsleitungen erreichen können, und die Ausgänge, die über die
genannten Koppelleitungen erreicht werden können, kennzeichnen. Während der doppelten Auswahl gibt
dann der Umwerter an, welche Koppelleitungen den gekennzeichneten Ausgang erreichen können, und
danach gibt er die Eingänge an, die die ausgewählte Koppelleitung erreichen können.
Die zeitlich versetzten Impulse können den Ein-
den Knoten über seine aktiven Eingänge erreichen, und andererseits die von dem Umwerter abgegebenen
Impulse; die Speicherglieder werden eingestellt, wenn sie zur gleichen Zeit von den Impulsen beider dieser
Richtungen wenigstens einmal im Zyklus erreicht worden sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Impulse, die die Auswahlschaltung von
einem Endknoten erhält, durch Impulse beeinflußt, die durch den Umwerter für den gekennzeichneten
Ausgang dieses Knotens abgegeben werden, so daß die Feststellung der Eingänge auf solche Eingänge
beschränkt ist, die einerseits aktiv sind und andererseits den gekennzeichneten Ausgang gemäß dem Verbindungsschema
erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung enthalten die Umwerter Matrizen aus Sammelschienen,
die untereinander durch Dioden für die räumliche Verteilung gemäß einem vorgegebenen Verbindungsschema
verbunden sind. Die Eingänge dieser ao Matrizen sind an die Ausgänge des zyklischen Impulsverteilers
angeschlossen, während die Ausgänge dieser Matrizen mit den entsprechenden Ausgängen
derjenigen Knoten verbunden sind, die Koordinatenschalter desselben Verbindungsschemas darstellen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die die Koordinatenschalter mit Koppelleitungen
bildenden Knoten mit weiteren Eingängen versehen, die den Koppelleitungen dieser Matrix entsprechen;
die Ausgänge dieser Knoten empfangen die zeitlich versetzten Impulse bei gemeinsamer Steuerung der
aktiven Leitungseingänge und der freien Koppelleitungseingänge.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung entspricht der Zyklus der zeitlich versetzten Impulse
den Sätzen von Koppelleitungen in den Koordinatenschaltern, wobei die Koppelleitungseingänge
in den entsprechenden Knoten durch die Zeitlage der Impulse festgestellt werden; dies gilt sowohl für die
Auswahl einer Koppelleitung als auch für den Durchlauf der in Rufrichtung fortschreitenden Markierung
durch die Knoten. Andererseits entspricht der genannte Zyklus den Sätzen der Eingangssammelschienen
bei der Auswahl einer Eingangsleitung, wobei dann die Leitungseingänge in den Knoten festgestellt
werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist das Netzwerk mit Koordinatenschaltern, die
sowohl unvollkommen als auch mit Koppelleitungen versehen sind, Umwerter auf, die die zeitlich versetzten
Impulse an den den Koppelleitungen der Koordinatenschalter entsprechenden Eingänge empfangen,
die ferner diese Impulse räumlich einerseits über Ausgänge verteilen, die den Leitungseingängen in
den die genannten Koordinatenschalter darstellenden Knoten entsprechen, und die diese Impulse andererseits
über Ausgänge verteilen, die den Ausgängen dieser Knoten entsprechen, wobei die Impulsverteilung
gemäß dem Verbindungsschema der Koordinatenschalter erfolgt. Die gesonderten, den Knotenausgängen
zugeordneten Speicherglieder empfangen Impulse, die durch die aktiven Eingänge dieser Knoten
und durch die zwei Sätze Umwerterausgänge zeitlich und räumlich verteilt und gesteuert werden. Die
Speicherglieder werden eingestellt, wenn ein solcher Impuls sie wenigstens einmal im Zyklus erreicht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung empfangen die Leitungseingänge in den Knoten dann
Impulse, die von den entsprechenden Ausgängen der Umwerter abgegeben werden, so daß ein Impuls des
einer Koppelleitung zugeteilten Zyklus durch einen gegebenen Leitungseingang läuft, vorausgesetzt, daß
die Leitung von der in Rufrichtung fortschreitenden Markierung erreicht worden ist, daß die Leitung frei
ist und daß das Verbindungsschema Zugang zu der genannten Koppelleitung gewährt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Impulse, die die Auswahlschaltung von
dem als Endpunkt in einer Auswahl gekennzeichneten Knoten während der Auswahl einer Koppelleitung
für einen gekennzeichneten Ausgang empfängt, durch Impulse beeinflußt, die der Umwerter für diesen
Ausgang abgibt, so daß damit die Feststellung von Koppelleitungen auf solche beschränkt wird, die
frei sind, die über die aktiven Leitungseingänge erreicht werden und die diesen gekennzeichneten Ausgang
gemäß dem Verbindungsschema erreichen können.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die zeitlich versetzten, den Leitungseingängen
zur Auswahl einer Leitung nach der Auswahl einer Koppelleitung zugeteilten Impulse auch einem
anderen Satz Eingänge in den Umwertern zugeführt. Die Umwerter verteilen diese Impulse räumlich an
einen Satz Koppelleitungsausgänge gemäß dem Verbindungsschema zwischen den Eingangssammelschienen
und den Koppelleitungen; die Impulse, die die Auswahlschaltung dann vom Knoten nach ihrem
Durchgang durch dessen aktive Eingänge empfängt, werden durch Impulse beeinflußt, die der Umwerter
an seinem, der ausgewählten Koppelleitung zugeteilten Ausgang abgibt, so daß die Feststellung von Leitungseingängen
im Knoten auf solche beschränkt ist, die einerseits aktiv sind und die andererseits die ausgewählte
Koppelleitung in Übereinstimmung mit dem Verbindungsschema erreichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung eines unvollkommenen Koordinatenschalters,
F i g. 2 die Anordnung eines zum unvollkommenen Koordinatenschalter gehörenden Umwerters,
F i g. 3 und 4 zwei verschiedene Ausführungen einer dem Koordinatenschalter zugehörigen Knotenschaltung
und deren Verbindungen mit einem Impulsverteiler (Aufrufer) und einer Feststell- und Auswahlschaltung,
F i g. 5 eine Anordnung eines unvollkommenen Koordinatenschalters mit Koppelleitungen,
F i g. 6 eine Anordnung eines dem Koordinatenschalter F i g. 5 entsprechenden Umwerters und
F i g. 7 eine Ausführung einer der F i g. 5 zugehörigen Knotenschaltung und deren Verbindungen mit
einem Impulsverteiler (Aufrufer) und einer Feststell- und Auswahlschaltung.
Zuerst geht die Beschreibung auf ein solches Netzwerk gemäß der Erfindung ein, das als Suchnetzwerk
mit unvollkommenen Koordmatenschaltern ausgebildet ist. Die Koordinatenschalter heißen deshalb unvollkommen,
weil von einem bestimmten Eingang her nicht alle Ausgänge erreicht werden können bzw.
weil ein bestimmter Ausgang nicht von allen Eingängen erreicht werden kann. In F i g. 1 ist als Beispiel
ein Koordinatenschalter schematisch gezeigt, der nur
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folgende Verbindungsmöglichkeiten (Verbindungs- Nebenbei bemerkt ist jedes Vielfach der Vielfache
schema) aufweist: G.l bis G. 5 an einen Eingang einer zugehörigen
.. dcicc Torschaltung Pg. 1 bis Pg. 5 angeschlossen. Jede
Eingang El mit den Ausgangen 51, 52, 53, 54 solche Torschaltung hat ^ Eingänge; die zweiten
Eingang £2 mit den Ausgangen 52, 53, 54, 55 5 Ein änge erhalten eine Markierung über Markier-Erngang
£3 mit den Ausgangen 53, 54, 55, 51 kte ss χ bis ^ 5 um so dne der Torschaitungen
Eingang £4 mit den Ausgangen 54, 55, 51, 52 auswählen zu können. Eine gemeinsame Ader SM
Eingang ES mit den Ausgangen 55, 51, 52, 53 überträgt die Ausgangssignale der Torschaltungen
Ausgang51 mit den Eingängen El, EZ, E4, ES Pg-I bis Pg.5 zu einer TorschaltungP.2 in einer
Ausgang52mit den Eingängen El, E4, ES, El «>
Auswahlschaltung 11 (Fig. 3).
Ausgang 53 mit den Eingängen E3, E5, El, El Bei den in Rufrichtung fortschreitenden Markier-
Ausgang 53 mit den Eingängen E3, E5, El, El Bei den in Rufrichtung fortschreitenden Markier-
Ausgang 54 mit den Eingängen £4,£1, El, E3 vorgängen erreicht jeder Impuls h.l bis h.5, der
Ausgang S5 mit den Eingängen £5, El, E3, EA einen Knoteneingang erreicht, diejenigen Knotenausgänge,
zu denen dieser Knoteneingang Zugang hat.
Wenn die in Rufrichtung fortschreitende Markie- 15 Bei dem als Beispiel gezeigten Verbindungsschema
rung den Eingang eines Knotens im Suchnetzwerk heißt dies, daß bei der Markierung zweier beliebiger
erreicht, soll sie nicht in diesem Knoten an alle seine Eingänge diese Markierung an alle Ausgänge dieses
Ausgänge, sondern nur an die von diesem besonde- Knotens gelangt. Eine Anordnung aus Torschaltunren
Eingang erreichbaren Ausgänge gelangen. gen und Speichergliedern für einen in dieser Weise
Wenn die Markierung eine Gruppe von Eingängen 20 arbeitenden Knoten wird nun in Verbindung mit der
erreicht, soll sie an alle diejenigen Ausgänge gelan- F i g. 3 beschrieben.
gen, die von allen Eingängen der Gruppe erreichbar Bei der Auswahl eines Eingangs von einem besind,
stimmten Ausgang aus erhält die Auswahlschaltung
Wenn die Eingänge es zulassen, daß die Markie- 11 die an einen Endknoten gelangenden Impulse
rung während verschiedener Zeitlagen den Knoten 35 über diejenigen aktiven Eingangstorschaltungen, die
durchläuft, so bedeutet dies, daß ein bestimmter von der in Rufrichtung fortschreitenden Markierung
Ausgang von mehr als einem Eingang erreicht wer- erreicht werden (und die freie Leitungen bedeuten),
den kann. Die Markierung wird dann an diesem Aus- Im Umwerter (F i g. 2) läßt die Markierung einer
gang ohne Rücksicht darauf erscheinen, ob er einmal Torschaltung der Torschaltung Pg. 1 bis Pg. 5 über
oder öfter angesteuert wurde. Ähnlich ist es, wenn 30 einen der Punkte 55.1 bis 55.5 nur solche Impulse
ein Knotenausgang als Endpunkt bei einer Auswahl an die Ausgangsader SM gelangen, die diejenigen
in Gegenrufrichtung gekennzeichnet ist. Die Auswahl Eingangstorschaltungen zugeteilt sind, die Zugang zu
wird dann nur unter den Eingängen dieses Knotens dem gekennzeichneten Ausgang haben. In bezug auf
vorgenommen, die Zugang zum genannten Ausgang das gezeigte Verbindungsschema heißt dies, daß die
haben. In beiden Fällen wird ein Umwerter verwen- 35 Markierung einer Torschaltung der Torschaltungen
det, der analog dem Verbindungsschema des Ko- Pg. 1 bis Pg. 5 nur den an eine einzige Eingangsordinatenschalters
desjenigen zugehörigen Knotens, torschaltung gegebenen Impuls abriegeln wird, der
in dem die Markierung und Auswahl bewirkt wird, nicht den entsprechenden Ausgang erreicht. Wenn
aufgebaut ist. Für alle im Netzwerk verwendeten Ko- z.B. der Punkt 55.2 und die Torschaltung Pg. 1
ordinatenschalter mit demselben Verbindungsschema 40 (F i g. 2) zur Kennzeichnung des Ausgangs 5.2
ist ein gemeinsamer Umwerter vorgesehen. (F i g. 1) markiert sind, dann kann der Impuls h. 3
Ein der schematischen Anordnung in F i g. 1 zu- nicht durchlaufen, weil der Eingang E. 3 keinen Zugehöriger
Umwerter ist in F i g. 2 dargestellt. Dieser gang zum Ausgang 5.2 hat.
Umwerter ist eine Diodenmatrix, deren Vielfache Ein Beispiel der Ausbildung eines Knotens, der
H.l bis H.5 den Eingangsvielfachen E. 1 bis £.5 des 45 dem unvollkommenen Koordinatenschalter der
Koordinatenschalters in Fig. 1 entsprechen. Die Fig. 1 entspricht, ist in Fig. 3 gezeigt. Die mit 1
Vielfache G.l bis G.5, welche die VielfacheH. 1 bezeichnete Knotenschaltung weist einen Zentralbis
H. 5 kreuzen, entsprechen den Ausgangsviel- punkt 2 auf, der einerseits mit fünf (5) Eingangstorfachen5.1
bis 5.5 in Fig. 1. Ein zyklisch arbeiten- schaltungenP. 1/1 bis P. 1/5 (nur eine Torschaltung
der Impulsverteiler (in der Hauptanmeldung »Auf- 50 gezeigt) vielfachgeschaltet ist und andererseits mit
ruf er« genannt), der aufeinanderfolgende Impulse fünf (5) Ausgangsschaltungen (P. 4, M. 1, P. S, M. 1)
h. 1 bis h. S abgibt und der mit deren Zeitlage — wie gevielfacht ist, in denen jeweils die zuerst angetroffein
der Hauptanmeldung beschrieben — die Knoten- nen Glieder die Torschaltungen P. 4/1 bis P. 4/5 sind
eingänge kennzeichnet, gibt dieselben Impulse an die (von denen wieder nur eine gezeigt ist). Die Tor-Vielfache
H. 1 bis H. 5 ab. Jeder Impuls wird durch 55 schaltungen P. 1 sind UND-Schaltungen mit drei Eindie
Diodenmatrix einer Gruppe der Vielfache G. 1 gangen, wie sie in der Hauptpatentanmeldung bebis
G. 5 in Übereinstimmung mit dem Zugang räum- reits beschrieben sind: die in Ruf richtung fortschreilich
zugeteilt, den jeder Eingang des Koordinaten- tende Markierung erfolgt an Leitungen 3, die Freischalters
in F i g. 1 zu einer Gruppe der Ausgänge markierung erfolgt an Adern 4, und die Zeitlagenhat.
60 impulse werden auf Adern 5 gegeben. Die Adern 5
Die Ausgänge der Vielfache H. 1 bis H. S sind mit kommen von den Ausgängen der Vielfachen H. 1 bis
entsprechenden Eingangstorschaltungen P.l aller H.5 (Fig. 2) im Impulsverteiler 6 (es sei hier anderjenigen
Knoten gevielfacht, deren Koordinaten- genommen, daß der Umwerter unmittelbar dem Imschalter
dasselbe Verbindungsschema haben. Die pulsverteiler zugehört). Die Torschaltungen P. 4 sind
Ausgänge des Vielfachen G. 1 bis G. 5 sind in ahn- 65 Torschaltungen mit zwei Eingängen. Jeder Eingang
licher Weise mit entsprechenden Ausgangstorschal- der zweiten Eingänge dieser Torschaltungen ist mit
tungen P.4 gleicher Knoten gevielfacht. Die Tor- einem der Ausgänge der Vielfache G.l bis G.5
schaltungenP. 1 und P.4 sind in Fig. 3 dargestellt. (Fig. 2) verbunden. Über den Umwerter gelangen
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dieselben Impulse, die über die Ader S zu einer Ein- Torschaltungen F. 1 bis P. 5 gegebenen Impulse nur
gangstorschaltung F. 1 laufen, über Adern 7 an alle dann zu, wenn der durch die Markierung einer Torsolche
Torschaltungen P. 4, zu denen die Torschal- schaltung Pg. 1 bis Fg. 5 gekennzeichnete Ausgang
tung F. 1 gemäß dem Verbindungsschema Zugang hat. unter den Ausgängen 9 der Knotenschaltung 1 von
Über die Torschaltungen F. 4/1 bis F. 4/5 gelangen 5 denjenigen Eingängen erreicht wird, denen diese Imdie
Impulse an Flip-Flop-Schaltungen M. 1/1 bis pulse zugeteilt sind. In der vorliegenden Anordnung
M. 1/5, die daraufhin am Ausgang eine Dauermar- ist die Ader 12 mit den Torschaltungen F. 3 derkierung
bewirken, unabhängig davon, ob nur ein Im- jenigen Knoten vielfachgeschaltet, die dasselbe Verpuls
oder mehrere Impulse eingelaufen sind. Diese bindungsschema haben und die deshalb von dem-Dauermarkierung
wird UND-Schaltungen F. 5/1 bis io selben Umwerter gesteuert werden; es gibt so viele
F. 5/5 mitgeteilt. Diese besitzen zwei Eingänge, von Torschaltungen F. 2 in der Auswahlschaltung 11, wie
denen der zweite über eine Ader 8 mit dem Zyklus- verschiedene Verbindungsschemata für die Koordiendeausgang
T des Impulsverteilers 6 verbunden ist. natenschalter des Netzwerkes und deshalb mit dem
Diese Ader empfängt vom Impulsverteiler das Ende Impulsverteiler 6 verbundene Umwerter vorhanden
eines Zyklus anzeigende Impulse tf (F i g. 2). Nach- 15 sind. Doch sind auch andere Anordnungen möglich,
dem alle Torschaltungen F. 1 nacheinander durch die Was die räumliche Zuordnung der Schaltungen beImpulse
h. 1 bis h.S angesteuert gewesen sind, läßt trifft, war in Fig. 3 vorausgesetzt, daß der oder die
der an alle Torschaltungen F. 5 gegebene Impuls tf Umwerter im Impulsverteiler 6 angeordnet sind. Sie
die am Ausgang der Flip-Flop-Schaltungen M. 1/1 können jedoch auch in der Auswahlschaltung 11 anbis
M. 1/5 anstehende Dauermarkierung an zweite 20 geordnet sein und müßten dann über einen Abzweig
Flip-Flop-Schaltungen M. 2/1 bis M. 2/5 gelangen. der Vielfache H. 1 bis H. 5 mit dem Impulsverteiler 6
Am Ausgang dieser Flip-Flop-Schaltungen M. 2 er- verbunden werden. Verbindungen von den Ausgänscheint
dann eine Dauermarkierung, die damit auch gen G. 1 bis G. 5 zu den Adern 7 müßten in diesem
an Ausgänge 9 der Knotenschaltung 1 auftritt; von Fall von der Auswahlschaltung 11 ausgehen, wähdieser
Knotenschaltung gehen Leitungen zu den Ein- 25 rend die Verbindungsader 3 eine interne Ader in der
gangen der folgenden Knoten im Suchnetzwerk. Zum Auswahlschaltung sein müßte,
besseren Verständnis sei folgendes Beispiel angeführt. Eine andere Ausführung einer Knotenschaltung
Wenn die Eingänge »1« und »2« frei sind und durch ist in F i g. 4 gezeigt; diese Figur macht von der zudie
in Rufrichtung fortschreitende Markierung er- letzt erwähnten Anordnung Gebrauch, einen Umreicht
werden, erscheint an den Ausgängen der 30 werter 14 in der Auswahlschaltung 11 anzuordnen.
Flip-Flop-Schaltungen M. 1/1, M. 1/2, M. 1/3, M. 1/4 In der zugehörigen Knotenschaltung 1 sind die ersten
zur Zeitlage h. 1 eine Dauermarkierung, da der Ein- Flip-Flop-Schaltungen M. 1/1 bis M. 1/5, die in der
gang »1« Zugang zu den Ausgängen »1, 2, 3, 4« hat Anordnung gemäß F i g. 3 in die Ausgänge eingefügt
(Fig. 1); dann erscheint zusätzlich eine Dauermar- worden waren, durch eine einzelne Flip-Flop-Schalkierung
am Ausgang der Flip-Flop-SchaltungM. 1/5 35 tungM.l ersetzt, die der Knotenschaltung selbst zuzur
Zeitlage h. 2, weil der Ausgang »5« über den geordnet ist. Dies bedeutet eine Verlagerung der
Eingang »2« erreicht wird. Deshalb erscheint die Steuerung der Flip-Flop-Schaltungen. In der Anord-Markierang
am Ausgang aller Flip-Flop-Schaltungen nung gemäß F i g. 3 wurden die ersten Flip-Flop-
M. 1/1 bis M. 1/5. Schließlich lassen alle Flip-Flop- Schaltungen M. Ill bis M. 1/5 durch die aufeinander-Schaltungen
M. 2/1 bis M. 2/5 zur Zeitlage tf die Mar- 40 folgenden Impulse h.l bis h.S und die zweiten FHpkierung
an ihre Ausgänge 9 gelangen. Von diesem Flop-Schaltungen alle zur gleichen Zeit durch den
Augenblick an, d. h. vor dem nächsten Verteiler- folgenden Zyklusendeimpuls tf gesteuert. In der Anzyklus,
wird diese Dauermarkierung an die Eingänge Ordnung gemäß F i g. 4 wird eine einzelne und erste
der folgenden Knotenpunkte gegeben, zu denen die Flip-Flop-Schaltung M.l durch einen Rahmenimvon
der Knotenschaltung 1 in F i g. 3 kommenden 45 puls t gesteuert, der der Impulsfolge h. 1 bis h. 5 vorLeitungen
9 führen. ausgeht, während die zweiten Flip-Flop-Schaltungen Hinsichtlich der Auswahl der Eingänge (3) sei M. 2/1 bis M. 2/5 durch die Impulse dieser Impulsbemerkt,
daß der Zentralpunkt 2 der Knotenschal- folge gesteuert werden. Der Rahmenimpuls t ist auch
tung 1 mit dem Eingang einer Torschaltung F. 3 ver- derjenige Impuls, der der vorausgehenden Impulsbunden
ist (s. Hauptpatentanmeldung); diese ist eine 50 folge h.l bis h.5 folgt, welche die zweiten Flip-Flop-UND-Schaltung
mit zwei Eingängen, dessen zweiter Schaltungen der vorhergehenden Knoten im Such-Eingang
über eine Ader 10 an einen Markierpunkt netzwerk steuerte. Mit anderen Worten, dem ersten
SN angeschlossen ist. Der MarkierpunktSN kenn- Impulsverteilerzyklus h. 1 bis h.5 geht ein Rahmenzeichnet
in der Auswahlschaltung 11 denjenigen Kno- impuls t voraus. Die Leitungen 3 legen eine Dauerten,
der als Endknotenpunkt für einen Auswahlvorgang 55 markierung an, die durch die vorausgehende Impulsgekennzeichnet wurde und dessen Eingänge ab- folge h.l bis h.5 in Übereinstimmung mit dem
getastet werden müssen. Der Ausgang der Torschal- Schema des Suchnetzwerkes, dem VerbindungstungF.3
ist über eine Ader 12 mit einem Eingang schema der Koordinatenschalter und der Verfügbareiner
TorschaltungF.2 in der Auswahlschaltung 11 keit der Leitungen verursacht wird. Es sei z.B. anverbunden.
Die Aufgabe dieser Torschaltung besteht 60 genommen, daß der Eingang 3 in F i g. 4 mit dem
darin, die Eingangsimpulse in Übereinstimmung mit Ausgang »1« des vorhergehenden Knotens verbunder
Zugangsmöglichkeit zu steuern, was den für die den ist, dessen Verbindungsschema in F i g. 1 gezeigt
Auswahl gekennzeichneten Ausgang angeht. Die ist und dessen Eingang »1« besetzt ist. In dem Im-TorschaltungF.2
ist ebenfalls eine UND-Schaltung pulszyklus, der die Markierung für die Leitungseinmit
zwei Eingängen, von denen der zweite Eingang 65 gange 3 am Ausgang der vorausgehenden Knoten erüber
die Ader 13 mit dem Ausgang SM des Um- zeugt, lief der Impuls h. 1 nicht durch, da der Einwerters
in F i g. 2 verbunden ist. Wie oben zu sehen gang »1« des vorhergehenden Knotens besetzt ist; der
ist, läßt der Ausgang SM den Durchlauf der auf die Impuls ft. 2 lief nicht durch, weil der Eingang »2«
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Ii 12
des vorhergehenden Knotens keinen Zugang zürn gangsimpülse gesteuert werden. Jeder Ausgang der
Ausgang»1« hat; der Impuls fc. 3 lief nicht durch, TorschaltungenF.4/1 bis P. 4/5 ist an jeweils eine
Wenn vorausgesetzt wird* daß der Eingang »3« des der zweiten Flip-Flop-Schaltungen M. 2/1 bis M. 2/5
vorhergehenden Knotens überhaupt nicht durch die angeschlossen.
Markierung erreicht wird; und der Impuls h. 4 lief 5 Die durch die aufeinanderfolgenden Impulse JiA
durch und erscheint an den zweiten Flip-Flop-Schal- bis h, S der vorhergehenden Impulsfolge an den Leitungen
»1, 2, 4, 5« des vorhergehenden Knotens. Der tungen 3 erzeugte -Dauermarkierung erreicht die Tor-Leitungseingang
3 der in Fig.4 gezeigten Knoten- schaltungP.8 über die TorschaltungF.7 mit dem
schaltung empfängt unter den beschriebenen Vor- ersten dieser Impulse, doch durchläuft sie zu diesem
äussetzungen eine Dauermarkierung, die in der Zeit- iö Zeitpunkt die Torschaltung F. 8 nicht. Einige Imlage
h.4 des vorhergehenden Zyklus beginnt. Die an- pulse desselben vorhergehenden Zyklus können auch
deren Eingänge der Knoten, die nicht gezeigt Sind die Torschaltungen F. 1/1 bis F. 1/5 durchlaufen,
und durch Leitungen mit den Ausgängen »2, 3, 4, 5« wenn diese Torschaltungen durch Impulse solcher
desselben vorhergehenden Knotens verbunden sind, Zeitlagen aktiviert werden, die später (oder wenigwerden
von der Zeitlage h. 2 an markiert;, da der 15 stens während der gleichen Zeitlagen) als die kom-Eingang
»2« des vorhergehenden Knotens Zugang zu men, durch die die Markierung an die entsprechendiesen
Ausgängen hat. den Leitungen 3 angelegt wurde. Diese Impulse er-
In der Knotenschaltung 1 in Fig. 4 hat die Lei- reichen die TorschaltungF.6 zwar, aber durchlaufen
tung 3 zwei Zweige, von denen der eine mit der Tor- sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Zur Zeitlage t, die
schaltung F. 1 verbunden ist. Die zwei änderen Ein- aö dem die Knotenschaltung 1 steuernden Zyklus vorgänge
4, 5 sind für die Freimarkierung und den Zeit- ausgeht, durchläuft die Markierung die Torschaltung
lagenimpuls vorhanden. Der zweite Zweig der Lei- F. 8 und erscheint am Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
3 ist mit dem entsprechenden Eingang einer tungM.l und damit am zweiten Eingang der Tor-ODER-Schaltung
F. 7 verbunden, die einen Eingang Schaltung F. 6. Doch wenn diese Dauermarkierung die
für jede, diese Knotenschaltung erreichende Leitung 3 25 Torschaltung F. 6 zur Zeitlage t erreicht, ist auf der
besitzt. Der Ausgang der TorschaltungF.7 ist an Ader 2 kein Impuls h.l bis h.5 Vorhanden, so daß
einen Eingang einer mit zwei Eingängen versehenen diese Markierung zunächst noch nicht die Torsehal-UND-Schaltung
F. 8 angeschlossen, die Wie die Tor- tung P. 6 durchläuft. Der nun kommende Impulsschaltung
F. 5 in Fig. 3 durch den an den anderen zyklus h.l bis h.S läßt Impulse alle diejenigen Tor-Eingang
aufschaltbaren Rahmenimpuls f gesteuert 30 schaltungen F. 1 durchlaufen, die über die Leitun-Wird,
die jedoch hier in der Knotenschaltung nur ein- gen 3 markiert Sind, und zwar zu den Zeitlagen, die
mal vorhanden ist. Der Rahmenimpuls ?, der der vor- durch die von den Vielfachen H11 bis H. 5 kommenausgegangenen,
die Markierung an den Leitungen 3 den Adern 5 bestimmt sind. Da eine voh der Flipbewirkenden Impulsfolge folgt, liefert einen Impuls Flop-Schaltung M.l herrührende Dauermarkierung
am Ausgang der Torschaltung F. 8 unter der Bedin- 35 an der Torschaltung P. 6 vorhanden ist, durchlaufen
gung, daß wenigstens eine Leitung 3 markiert Würde. die Impulse h. 1 bis h. 5 diese Torschaltung und er-Der
Ausgang der Torschaltung F. 8 ist an die erste reichen alle Ausgangstorschältungen F. 4. Doch
Flip-Flop-Schaltung M.l angeschlossen, die in def durchlaufert sie nur diejenigen Torschaltungen F. 4,
Knotenschaltung auch nur einmal vorhanden ist und die Über die Vom Umwerter kommende Ader 7 gedie
beim Eintreffen eines Rahmenimpulses eine 40 maß dem Verbirtdungsschema aktiviert sind. Der
Dauermarkierung an ihrem Ausgang veranlaßt. erste von einer der Torschaltungen F. 1/1 bis F. 1/5
Die Ausgänge der Torschältungen F. 1 sind alle kommende und die Torschaltung P. 6 durchlaufende
mit dem Zentralpunkt 2 verbunden, der an einen Ein- Impuls durchläuft diejenige Gruppe Von Torschalgang einer mit zwei Eingängen versehenen UND- tungen F. 4, zu denen diese Torschaltung F.l ZuSchaltung
F. 6 angeschlossen ist, die ebenfalls nur 45 gang hat. Dieser erste Impuls wird am Ausgang der
einmal in der Knotenschaltung vdrkommt. Der Zen- zugehörigen Flip-Flop-Schaltungen M. 2 in eine
trälpunkt 2 ist auch mit der Auswähltorschältung F. 3 Dauermarkierung umgewandelt. Die folgenden, von
verbunden, deren Ausgang an die TorschaltungF.2 anderen Torschaltungen F.l kommenden Impulse
in der Auswahlschaltung 11 geführt ist, Die Tor- können dieselben Torschaltungen F. 4 und auch, wie
schaltung F. 3 ist als UND-Schaltung mit drei Ein- 30 oben beschrieben, die anderen Torschaltungen P. 4
gangen ausgebildet, von denen der zweite Eingang durchlaufen und Werden an den Ausgängen der anvön
der Auswahlschaltung 11 über den Punkt SN deren, durch sie erreichbaren Flip-Flop-Schaltungen
und die Ader 10 markiert wird, um damit diese M. 2/1 bis M. 2/5 in eine Dauermarkierung umgewan-Torschaltung
in derjenigen Knotenschaltung auszu- delt. Die so an diesen Ausgängen in einer oder fflehwahlen,
die als Endpunkt in diesem Auswahlvorgang §5 reren Zeitlagen des betrachteten Zyklus auftretende
gekennzeichnet ist. Der Ausgang der Flip-Flop- Dauermarkierung erreicht sofort die Eingänge der
Schaltung M. 1 ist mit dem zweiten Eingang der Tor- folgenden Knoten, zu der die Ausgangsleitung 9 der
schaltung F. 6 und mit dem dritten Eingang der Tor- gezeigten Knotenschaltung führt. Dort hat die MarschaltungP.3
verbunden. Die Impulse, die die Tor- kierung die oben beschriebenenen Wirkungen, d.h.,
schaltung F. 1 während der Zeitlagen des die Knoten- 60 daß die Markierung Torschaltungen F. 1 durchläuft,
schaltung 1 steuernden Zyklus durchlaufen, werden die Torschaltung F. 6 über die Ader 2 ohne durchzudeshalb
durch die Torschaltung P. 6 nach dem Ein- laufen erreicht und die Torschaltung P. 8 erreicht,
treffen des Rahmenimpulses t durchgehen, der die wo sie so lange bleibt, bis der nächste Impuls t in
Dauermarkierung am Ausgang der Flip-Flöp-Schal- Richtung der Flip-Flop-Schaltung M. 1 durchläuft,
tung M. 1 veränlaßte. Der Ausgang der Torschaltung 65 Was den Aüswahlvorgang betrifft, so erreichen die-F.
6 ist mit den Ausgangstorschaltungen F, 4/1 bis jenigen Impulse h, 1 bis h. S des vorhergehenden Zy-F.4/5
vielfachgeschaltet, die wie in Fig. 3 durch klus, die unter den oben beschriebenen Bedingungen
die über die Vielfache (7.1 bis G.S abgegebenen Zu- die Torschaltungen F.l durchlaufen, auch die Tor-
127S148
13 14
schaltung P. 3 und werden dort Wie beim Eintreffen Uni das Fortschreiten der Markierung in Rufrichan
der Torschaltung P. 6 aufgehalten, da ein Eingang tung von einer Knötenpunktstufe zur nächsten zu be-·
(15) der Torschaltung P. 3 noch nicht durch die Flip- wirk'efij gibt der Impulsverteiler Impülszyklen CM ab,
Flop-Schaltung M. 1 markiert worden ist. Diese Mäf-1 die jeweils eiöe Impulsfolge v.l bis v,S und einen
kierung Wird, wie bereits beschrieben, durch den Im- 5 folgenden Rahffienittipuls t enthalten. Die Impulse
puls t veranlaßt, der durch den Impulsverteiler zwi- v. 1 bis V; S kennzeichnen die vertikalen Säöimel·
sehen der vorhergehenden Impulsfolge h. 1 bis h. 5 schienen der Matrix (das sind hier die Leitungen^ die
und der die Auswahl in der Knotenschaltüng 1 steu- in Fig. 5 als Horizontale gezeigt sind). Um einen
ernden Inipulsfolge h. 1 bis h. 5 abgegeben wird. Wie Auswahlvorgang in eineöl bestimmten, durch die in
beschrieben^ läuft diese neue Impulsfolge durch alle to Rufrichtung fortschreitende Markierung erreichten
Törschaltungen P. 1, die an ihren erreichbaren Lei- Knoten zu veranlassen, gibt der Impulsverteiler einen
tungen 3 markiert worden sind; diese Impulsfolge Auswählimpulszyklus CS ab, der eine letzte Impulstrifft
auf eine durch die Flip-Flop-Schaltüng M. 1 folge V. 1 bis v. 5 enthält, der kein Rahfflenimpuls f»
markierte Torschaltung P. 3, durchläuft diese und sondern eine Impulsfolge h. 1 bis h. S folgt. Diese
Wird von der Auswahlschaltung 11 emfahgen, in der 15 Impulsfolge kennzeichnet die horizontalen Eingangsdie
Torschaltung P.2 die gleichen Funktionen Wie in Sammelschienen der Matrix (die in Fig. 5 Vertikal
Fig. 3 hat. dargestellt sind). Die Impulse v.l bis V.S werden
Fig. 5 stellt einen mit Koppelleitungen versehenen fünf Sämmelschienen V.l bis F.5 zugeführt, die mit
Koordinatenschalter dar, bei dem Ausgänge 5.1 bis gemäß Fig. 5 sie kreuzenden Sammelschienen G den
5. !S an Sammelschienen liegen, zu denen Sammel· ao Sammelschienen E und die Sammelschienen V den
schienen mit Eingängen E. 1 bis E. 5 parallel verlau- Sammelschienen C entsprechen. Die Impulse h. 1 bis
fen (diese verlaufen in F i g. 5 vertikal, doch können h. 5 Werden fünf Sammelschienen H. 1 bis H. S zuge-
sie beispielsweise auch horizontal verlaufen). Ver- führt, die die Sammelschienen G.l bis G.5 kreuzen.
bindUngen zwischen den Eingängen und Ausgängen Hinsichtlich der Impulse h.l bis h.S Sind die Sam-
Wfefden mittels Koppelleitüngen Cl bis C.5 herge- a$ melschienen G.l bis G.5 entsprechend demselben
Stellt, die die Eingangssamfflelschienen und Ausgangs- Verbindungsschema mit anderen Sammelschienen
sammelsdhienen in F i g. 5 horizontal kreuzen. Die U. 1 bis C/. 5 verbunden, die dieselben Leitungen där-
Verbindung zwischen einem Eingang und einem Aus^ stellen. Geeignete Maßnahmen verhindern, daß die
gang läuft also über zwei Kreuzpunkte. Die mit den die Sammelschienen G über die Sammelschienen Ϋ
Eingangssammelschienen und Koppelleitungen bzw. 30 erreichenden Impulse v.l bis v.5 auf die Sammel-
mit den Koppelleitungen und Aüsgangssättimelschie-^ schienen U gelangen, die nur von Impulsen h erreicht
neu gebildeten zwei Matrizen können entweder jede werden sollen.
für sich oder beide zusammen unvollkommen Sein; Für den Durchlauf der in Rufrichtung fortschrei-
die Matrizen sind dann sowohl mit Koppelleitungen tenden Markierung, die die erste Phase einer AUS-
vefSehen als auch Unvollkommen. Die F i g. 5 zeigt 35 wahl darstellt, empfangen die Safflfflelschienen V. 1
diesen Fall. Die Verbindungsschemata der beiden ge- bis V. 5 Impulse V. 1 bis v. 5 Und verteilen sie an die
koppelten Matrizen entsprechen einander, um die Be- Sämmelschienen G. 1 bis G. 5, Die Ausgänge der
Schreibung einfacher zu gestalten. Sammelschienen V. 1 bis V. 5 Werden mit den Frei-
Die Kopplung der Matrizen über Koppelleitungen zustand kennzeichnenden Törschaltungen der entbringt
hinsichtlich des Durchlaufs der Markierung 40 sprechenden Koppelleitüngen verbünden, wie später
keine Schwierigkeiten mit sich. Es genügt, den Frel· ttöCh weiter erläutert Wird (P. 9/1 bis P. 9/5). Die
zustand an den Koppelleitungen genauso wie an den Sammelschienen G. 1 bis G. 5 werden in den Knöten-Ehigättgett
zu markieren. Etwas andere Anordnungen punkten mit entsprechenden Eingangstorschaltungen
sind jedoch dann nötig, wenn der mit Koppelleitun- (P. 1/1 bis P. 1/5) und mit ersten Ausgangs^Flipgen
versehene Koordinatenschalter ein ünvollkom- 45 Flop-Schaltungen (Törschaltungen P. 4/1 bis P. 4/5)
menes Verbindungsschema aufweist. Die Auswahl Verbunden. Im Umwerter in F i g. 6 selbst sind die
bringt nun einen hauptsächlichen Unterschied mit Sämmelschienen G.l bis G.5 ebenfalls an Torschalsich:
Ausgehend von einem gekennzeichneten Aus- tungen Pg. 1 bis Pg. 5 angeschlossen, denen EingangS'-gäng
muß zunächst eine Koppelleitung Und dann ein markierpunkte SS. 1 bis 55.5 und eine zur Torschalvön
dieser Koppelleitung abgehender Eingang ausge- 50 tung P. 2 in der Auswahlschaltung (s. Umwerter in
wählt werden. Es sind deshalb ein Impulszyklus zur Fig. 2) führende Ausgangsmarkierader SM zugeord-Kennzeichnung
der Eingänge und ein anderer Im- net sind. Die Torschaltungen Pg. 1 bis Pg. S nehmen
pulszyklus zur Kennzeichnung der Koppelleitungen an der Auswahl einer Koppelleitung in bezug auf
vorhanden; die Auswahl einer Koppelleitung könnte einen bestimmten Ausgang soweit teil, wie es in
fast genauso wie die eines Eingangs erfolgen. Die 55 F i g. 3 bei der Auswahl eines Eingangs beschrieben
Erfindung jedoch vermeidet die fortlaufende Vertei- wurde.
lung von zwei Zyklen von Zeitlagenimpulsen, was Während der zweiten Phase der Auswahl, der AüS-
einer Verteilung einer Impulsfolge für Einer und Wahl eines Eingangs bezüglich einer bestimmten Kop-
einer folgenden Verteilung einer Impulsfolge für pelleitung, empfangen die Sammelschienen G.l bis
Zehner gleichkäme. Gemäß einem Merkmal der Er- 60 G. 5 Impulse h. 1 bis h. 5 und leiten sie den Sättimel-
findung werden die Impulse des Koppelleitungen ZU^ schienen U. 1 bis TJ. S zu. DieSe Sammelschienen sind
geordneten Zyklus fortlaufend allein verteilt, wäh- im Umwerter selbst an die ersten Eingänge von
rend die Impulse des den Eingängen Zugeordneten UND-Schaltungen Ph. 1 bis Ph. S angeschlossen. Die
Zyklus nur in dem der Eingangsauswahl zugehörigen zweiten Eingänge dieser UND-Schaltungen werden
Zeitabschnitt verteilt werden, der der Auswahl einer 65 über Markierpunkte SCl bis 5C.5 gesteuert* die die
Koppelleitung folgt. in der ersten Auswahlphase ausgewählte Koppel-
Die F i g. 6 zeigt beispielsweise einen Umwerter, leitung kennzeichnen. Die Ausgänge der Torschal-
der dem Verbittdüngsschema der F ί g. 5 entspricht. tungen Ph. 1 bis Ph. S sind parallel an dieselbe Ader
15 16
SM angeschlossen, mit der die Ausgänge der Tor- in dem die Auswahl stattgefunden hat. Der Ausgang
schaltungen Pg. 1 bis Pg. 5 verbunden sind. der Torschaltung P. 3 ist mittels der Ader 12 an einen
Die F i g. 7 zeigt eine beispielsweise Knotenschal- Eingang der Torschaltung P. 2 in der Auswahlschaltung,
die den Koordinatenschalter gemäß Fig.5 im tung angeschlossen; der andere Eingang dieser Tor-Suchnetzwerk
nachbildet und die durch den Umwer- „5 schaltung wird über die Ader SM markiert. Einerseits
ter gemäß Fig. 6 gesteuert wird. Sie ist der Knoten- bildet diese Ader eine interne Verbindung in der
schaltung der F i g. 3 ähnlich, obwohl der Umwerter Auswahlschaltung 11 (wie in F i g. 4), und anderer-14
wie in Fig. 4 in der Auswahlschaltung 11 ange- seits soll sie zuerst mit Hilfe der Torschaltungen Pg.
ordnet ist. Jede ankommende Leitung 3 ist wieder an der F i g. 6 einen Ausgang zur Auswahl einer Koppeleinen
Eingang einer mit drei Eingängen versehenen ίο leitung und dann mit Hilfe der Torschaltungen Ph.
UND-Schaltung P. 1 angeschlossen. Die anderen Ein- der F i g. 6 eine Koppelleitung zur Auswahl eines
gänge dieser UND-Schaltung sind an eine Ader 4 für Eingangs kennzeichnen.
den Freizustand und an eine Ader 5 für die Zeit- Während des in Rufrichtung fortschreitenden
lagenimpulse angeschlossen. Nur die Adern 5 emp- Markiervorgangs gibt der Impulsverteiler 6 Impulsfangen
unmittelbar die Impulse desjenigen Zyklus, 15 zyklen v. 1 bis v. 5 über Adern 18 in F i g. 7 an die
der den Eingängen während ihrer Auswahl zugeord- Adern V. 1 bis V. S des Umwerters 14 ab. Der Umnet
ist; während des Durchgangs der in Rufrichtung werter teilt jeden Impuls den verschiedenen Sammelfortschreitenden
Markierung durch die aufeinander- schienen G.l bis G.5 entsprechend dem Verbinfolgenden
Knoten und der ersten Auswahlphase in dungsschema zu. Jede Sammelschiene G.l bis G.5
dem gekennzeichneten Knoten empfangen die 20 ist an eine Torschaltung P. 1/1 bis P. 1/5 angeschlos-Adern
5 von den Sammelschienen G.l bis G.5 her sen und ist mit den Torschaltungen derselben Stufe
Impulse v. 1 bis v. 5, die — wie später beschrieben— (und Zeile) in allen Knoten vielfachgeschaltet. Die
umgewertet werden. Torschaltung P. 1 empfängt daher solche Impulse v. 1
Die Ausgänge der Torschaltungen P. 1/1 bis P. 1/5 bis v. 5, die diejenigen Koppelleitungen kennzeichsind
parallel an einen Eingang einer mit zwei Ein- 25 nen, zu denen diese Torschaltung Zugang hat. Die
gangen versehenen UND-Schaltung P. 10 angeschlos- anderen Ausgänge der gleichen Sammelschienen G. 1
sen. Der Knoten enthält zur Feststellung von Kop- bis G. 5 teilen in ähnlicher Weise Impulse den Auspelleitungen
einen den Torschaltungen P. 1/1 bis gangstorschaltungen P. 4 zu: Sie senden den eine
P. 1/5 ähnlichen Satz von Torschaltungen P. 9/1 bis Koppelleitung kennzeichnenden Impuls ν an alle
P. 9/5. Diese sind UND-Schaltungen, deren erste Ein- 30 Torschaltungen P. 4/1 bis P. 4/5 im Knoten, zu denen
gänge von der Ader 16 die Freimarkierung der Kop- diese Koppelleitung Zugang hat. Selbstverständlich
pelleitung und deren zweite Eingänge von der Ader wird es bei Ungleichheit des Verbindungsschemas
17 den entsprechenden Impuls der Impulsfolge v.l zwischen Ausgangstorschaltungen und Koppelleitunbis
v. 5 erhalten, deren Zeitlage die Koppelleitung gen und des Verbindungsschemas zwischen Eingangskennzeichnet.
Die Ausgänge der Torschaltungen 35 torschaltungen und denselben Koppelleitungen not-P.
9/1 bis P. 9/5 sind parallel mit dem anderen Ein- wendig, zwei Umwertermatrizen vorzusehen, beigang
der Torschaltung P. 10 verbunden. Der Ausgang spielsweise eine Matrix zwischen Sammelschienen V
der Torschaltung P. 10 ist an den Zentralpunkt 2 des und Sammelschienen G für die Eingangstorschaltun-Knotens
angeschlossen, der mit den ersten Ausgangs- gen P. 1 und eine weitere Matrix zwischen denselben
torschaltungen P. 4/1 bis P. 4/5 ähnlich den Torschal- 40 Sammelschienen V und anderen Sammelschienen, die
tungen P. 14 in F i g. 3 vielfachgeschaltet ist. Diese den Sammelschienen G ähnlich sind, für die Aus-Ausgangstorschaltungen
bekommen von den Sammel- gangstorschaltungen P. 4.
schienen G. 1 bis G. 5 über die Adern 7 umgewertete Die Torschaltungen P. 1 jedoch lassen die Impulse
Impulse. Der Ausgang jeder Torschaltung P. 4/1 bis durch, die sie vom Umwerter empfangen, vorausge-P.
4/5 ist an den Eingang einer ersten Flip-Flop- 45 setzt, daß sie frei sind (Ader 4 für den Freizustand)
Schaltung M. 1/1 bis M. 1/5 geführt, die von dem und daß sie selbstverständlich selbst durch die in
Augenblick an eine Dauermarkierung abgibt, an dem Rufrichtung fortschreitende Markierung (Ader 3) ersie
durch die Markierung am Eingang beaufschlagt reicht werden. Mit anderen Worten, während jeder,
wird. Dieser Zeitpunkt des Zyklus v.l bis v.5 hängt einer Koppelleitung (und den Koppelleitungen dervon
den Umständen ab, wie sie bereits erläutert wur- 50 selben Stufe in allen Knoten) zugeordneten Zeitlage
den und im weiteren auch noch erläutert werden. gehen die Impulse durch solche der Eingangstor-Den
Speichergliedern M.l sind wie in Fig. 3 UND- schaltungen P. 1/1 bis P. 1/5, die durch die in Ruf-Schaltungen
P. 5 und Speicherglieder M. 2 nachge- richtung fortschreitende Markierung (Ader 3) erreicht
schaltet. Von Adern 8 erhalten die Torschaltungen werden, die frei sind (Ader 4) und die Zugang zu
P. 5 den Rahmenimpuls t, der dem Zyklus folgt, in 55 dieser Koppelleitung haben (Ader 5). Von den Kopdem
die Dauermarkierung am Ausgang der Speicher- pelleitungs-Torschaltungen P. 9 erhält jede Torschalglieder
M. 1/1 bis M. 1/5 erschienen sein kann. Vom tung unmittelbar ihren charakteristischen Impuls v,
Augenblick t an geben die Flip-Flop-Schaltungen der sie dann durchläuft, wenn die Koppelleitung frei
M. 2/1 bis M. 2/5 eine Dauermarkierung an die Aus- ist (Ader 16). Die gemeinsame Torschaltung P. 10
gangsleitungen 9 ab. Dieser Augenblick ist für alle 60 läßt somit einen Impuls zu solchen Zeitlagen durch,
Knoten derselben Stufe derselbe, und zwar für die- die einer Koppelleitung zugeteilt sind, vorausgesetzt,
jenigen Knoten, durch die die Markierung nach daß die Koppelleitung selbst frei ist und daß wenig-Durchlauf
der gleichen Zahl vorhergehender Knoten stens eine der Eingangsleitungen 3, die Zugang zu
durchgeht. Wieder ist eine Torschaltung P. 3 mit der dieser Koppelleitung hat, sowohl markiert als auch
Zentralader 2 für den Auswahlvorgang verbunden; 65 frei ist. Zu derselben Zeitlage lassen die Torschalder
andere Eingang dieser Torschaltung wird wie in tungen P. 4/1 bis P. 4/5 die von der Torschaltung
F i g. 3 über den Markierpunkt SN der Auswahlschal- P. 10 kommenden Impulse durch, vorausgesetzt, daß
tung 11 markiert, um den Knoten zu kennzeichnen, zusätzlich die entsprechenden Ausgänge 9 zur ent-
sprechenden Koppelleitung Zugang haben. Die Arbeitsweise der Speicherglieder M. 1, M. 2 und der
zweiten Torschaltung P.5 ist genauso wie in Fig. 3, so daß eine Dauermarkierung an den Ausgangsleitungen
9 von dem Augenblick t an erscheint, der dem Zyklus der Koppelleitungsimpulse folgt, vorausgesetzt,
daß Freizustand und Zustand in dem den Knoten darstellenden Koordinatenschalter vorliegen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die erste Auswahlphase in einem bestimmten Knoten (das ist die Feststellung
der Koppelleitungen, über die die Markierung den gekennzeichneten Ausgang erreicht) während
des letzten Zyklus der in Rufrichtung fortschreitenden Markierung abläuft, die durch die Torschaltungen
P. 1, P. 9, P. 10 und P. 4 in diesem Knoten, wie oben beschrieben, durchläuft. In diesem
Knoten wird die Torschaltung P. 3 über die vom Markierpunkt SN in der Auswahlschaltung 11 kommende
Ader 10 für den Impulsdurchgang vorbereitet. Deshalb empfängt sie dieselben Impulse wie die
Torschaltung P. 4 von der Ader 2 während solcher Zeitlagen, die die freien, von der Markierung über
wenigstens eine freie Eingangsleitung 3 zu erreichenden Koppelleitungen kennzeichnen. Die über die
Ader SM in der Auswahlschaltung 11 gesteuerte Torschaltung P. 2 läßt solche von diesen Impulsen
durch, die Zugang zu dem gekennzeichneten Ausgang haben (wie es durch die entsprechende Torschaltung
Pg. im Umwerter, F i g. 6, bestimmt wird, der über den entsprechenden Markierpunkt SS gekennzeichnet
ist). Nach diesem letzten Zyklus von Koppelleitungs-Impulsen fällt der Rahmenimpuls t
fort, so daß die die Torschaltungen P. 5 erreichende Markierung diese nicht durchlaufen kann. Der Impulsverteiler
gibt dann eine Eingangsimpulsfolge h. 1 ^5 bis h. 5 ab, von der jeder Impuls direkt an eine Torschaltung
P. 1 gelangt. Die Torschaltung P. 10 bleibt in nicht dargestellter Weise offen. Die durch die (in
Rufrichtung fortschreitende) Markierung erreichten und freien Torschaltungen geben ihre charakteristisehen
Impulse an die Torschaltungen P. 3 und P. 2 ab. Die Torschaltung P. 2 wird nun durch den Ausgang
einer Sammelschiene U. 1 bis U. 5 mit Hilfe einer Torschaltung Ph. gesteuert, die über einen Koppelleitungs-Markierpunkt
SCl bis SC. 5 vorbereitet ist, der die während der ersten Auswahlphase ausgewählte
Koppelleitung kennzeichnet. Die Torschaltung P. 2 läßt diejenigen Impulse h durch, die die Zugang
zu dieser Koppelleitung besitzenden Eingangstorschaltungen P.l kennzeichnen. Die Eingangsleitungen,
über die eine Markierung eine gekennzeichnete Ausgangsleitung erreichen kann, sind somit
der Reihe nach festgestellt; eine dieser Eingangsleitungen wird ausgewählt und als Ausgang eines vorausgehenden
Knotens gekennzeichnet, um eine Auswahl in diesem vorausgehenden Knoten vorzunehmen.
Die F i g. 7 kann in bezug auf die Knotenschaltung in ähnlicher Weise wie die F i g. 3 durch die F i g. 4
abgewandelt werden. In diesem Fall wird an Stelle einer Flip-Flop-Schaltung M.l in jedem Ausgang
eine gemeinsame Speicher-Flip-Flop-Schaltung M. 1 verwendet. Die Beschreibung der F i g. 3, 4 und 7
genügt, um diese Abwandlung klar erscheinen zu lassen. Es sei bemerkt, daß die Torschaltung P. 3 in
F i g. 7 mit dem Ausgang der Torschaltung P. 6 in Fig. 4 verbunden werden kann; der gemeinsame
Ausgang der Torschaltungen P. 9 in F i g. 7 kann an einen zusätzlichen Eingang der Torschaltung P. 6 angeschlossen
werden, und die Torschaltung P. 10 in F i g. 7 kann dann weggelassen werden.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Auswahl eines freien, über ein
mehrstufiges Koppelfeld führenden Verbindungsweges mittels eines die Verbindungswege des
Koppelfeldes nachbildenden Wegesuchnetzes, in dem die Koppelvielfache des Koppelfeldes durch
Knotenpunkte und die Zwischenleitungen des Koppelfeldes durch Suchadern dargestellt sind,
bei der die zu freien Verbindungswegen gehörenden Knotenpunkte durch ein nur an einen Eingang
angelegtes und sich entsprechend dem Belegungszustand des Koppelfeldes über alle Stufen
ausbreitendes Markiersignal markiert werden und bei der danach die bei einem Ausgang beginnende
und stufenweise bis zu einem markierten Eingang fortschreitende Auswahl und Belegung von
Wegestücken in der Weise erfolgt, daß bei jedem Auswahlschritt am durch den jeweils vorhergehenden
Auswahlschritt bestimmten Knotenpunkt die über die zu diesem Knotenpunkt führenden
Suchadern anliegenden Markiersignale durch Einzelaufruf abgegriffen werden und eine
dieser Markiersignal führenden Suchadern ausgewählt und belegt wird, in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen, nach Patentanmeldung J24808 Vnia/21a3 (deutsche Auslegeschrift
1230 861), unter Verwendung von unvollkommenen oder/und mit Koppelleitungen
versehenen Koordinatenschaltern, gekennzeichnet durch Umwerter (Fig. 2 und 6),
die Zeitlagenimpulse erhalten und diese an ihren Ausgängen räumlich verteilt gemäß dem Verbindungsschema
der Koordinatenschalter abgeben, und durch den genannten Ausgängen zugeordnete, gesonderte Speicherglieder (M.I, M.2 in
Fig. 3) in den unvollkommene Koordinatenschalter (Fig. 1) darstellenden Knoten (1 in
Fig. 3), wobei die Speicherglieder die zeitlich und räumlich versetzten Impulse über die aktiven
Knoteneingänge (5) und die entsprechenden Umwerterausgänge (G. 1 bis G. 5) empfangen und
beim wenigstens einmaligen Eintreffen solcher Impulse innerhalb eines Zyklus so eingestellt
werden, daß an den zugehörigen Knotenausgängen (9) eine Dauermarkierung auftritt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse, die der
Auswahlschaltung (11 in F i g. 3) von demjenigen Knoten (1) zugeführt werden, der als Endpunkt
für die Auswahl eines Knoteneingangs gekennzeichnet ist, von denjenigen Impulsen beeinflußt
werden, die vom Umwerter für den gekennzeichneten Ausgang dieses Knotens (über SM) abgegeben
werden, und zwar derart, daß die Feststellung von Eingängen auf solche beschränkt ist,
die einerseits aktiv sind und andererseits den gekennzeichneten Ausgang in Übereinstimmung mit
dem Verbindungsschema erreichen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwerter
(F i g. 2) eine einem vorgegegebenen Verbindungsschema entsprechende Diodenmatrix ent-
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hält, deren Eingänge (H.1 bis H. S) mit einem
zyklisch umlaufenden Impulsverteiler und deren Ausgänge (G. 1 bis G. 5) mit entsprechenden Ausgängen
(7 in F i g. 3) derjenigen Knoten verbunden sind, die Koordinatenschalter desselben Verbindungsschemas
darstellen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenschalter
(Fig. 5) mit Koppelleitungen(C. 1 bis CS) darstellenden Knoten mit weiteren, den Koppelleitungen
dieser Koordinatenschalter entsprechenden Eingängen (17 in F i g. 7) versehen sind und
daß die Ausgänge solcher Knoten die zeitlich versetzten Impulse bei gemeinsamer Ansteuerung
der aktiven Leitungseingänge (5) und der freien Koppelleitungseingänge (17) empfangen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei den mit
Koppelleitungen versehenen Koordinatenschaltern der Zyklus der zeitlich versetzten Impulse sowohl
für den Durchlauf der in Rufrichtung fortschreitenden Markierung durch die Knoten als auch für
die Auswahl einer Koppelleitung den Koppelleitungssätzen entspricht, so daß die Koppelleitungseingänge
in den entsprechenden Knoten durch die Impulszeitlagen festgestellt werden, und daß derselbe Zyklus für die Auswahl einer Eingangsleitung
den Sätzen von Eingangssammelschienen in den Koordinatenschaltern entspricht, so daß die Leitungseingänge in solchen Knoten
durch die Impulszeitlagen festgestellt werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Durchlaufen
der in Rufrichtung fortschreitenden Markierung und für die Auswahl der Koppelleitungen in den
sowohl unvollkommenen Koordinatenschalter als auch Koordinatenschalter mit Koppelleitungen
darstellenden Knoten Umwerter (F i g. 6) vorgesehen sind, die die zeitlich versetzten Impulse
eines den Koppelleitungssätzen entsprechenden Zyklus an ihren, den Koppelleitungen der Koordinatenschalter
und Koppelleitungseingängen der Knoten entsprechenden Eingängen (V. 1 bis V. 5)
empfangen und die diese Impulse räumlich einerseits an den Leitungseingängen dieser Knoten entsprechende
Ausgänge (P.1/1 bis P. 1/5) und andererseits an den Ausgängen dieser Knoten entsprechende
Ausgänge (P. 4/1 bis P. 4/5) gemäß dem Verbindungsschema der Koordinatenschalter
abgeben, so daß die den Ausgängen dieser Knoten zugeordneten Speicherglieder (M. 1 in
Fig.7) zeitlich und räumlich versetzte Impulse
erhalten, die von den aktiven Leitungseingängen, den freien Koppelleitungen in diesen Knoten und
von den zwei Umwerterausgangssätzen abhängig sind, und dann eingestellt werden, wenn wenigstens
einer dieser Impulse innerhalb des Zyklus sie erreicht.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitlich
versetzten Impulse eines Koppelleitungszyklus, die die Auswahlschaltung (11) von einem Endknoten
zwecks Auswahl einer Koppelleitung für einen gekennzeichneten Knotenausgang empfängt
(P.2 in Fig. 7), durch Impulse beeinflußt werden,
die der Umwerter (F i g. 6) an seinem, dem gekennzeichneten Knotenausgang (über SS.l bis
SS. S) zugeteilten Ausgang (Pg. 1 bis Pg. S; SM) abgibt, so daß die Feststellung von Koppelleitungen
auf solche beschränkt ist, die frei sind, die von den aktiven Leitungseingängen erreicht werden
und die den gekennzeichneten Knotenausgang gemäß dem Verbindungsschema erreichen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl
von Leitungseingängen der Knoten die Umwerter (F i g. 6) zeitlich versetzte Impulse eines Leitungseingangszyklus
an einem weiteren Satz Eingänge (H. 1 bis H. S) empfangen und diese räumlich an
einen Satz Koppelleitungsausgänge (U. 1 bis U. 5) gemäß dem Verbindungsschema zwischen den
Eingangssammelschienen und den Koppelleitungen verteilen und daß die Impulse, die die Auswahlschaltung
nach dem Durchlauf der Impulse empfängt, durch die Impulse beeinflußt werden, die der Umwerter an seinem, der im Knoten ausgewählten
Koppelleitung (über SCl bis SCS) zugeteilten Ausgang (Ph. 1 bis Ph. 5; SM) abgibt,
so daß die Feststellung von Leitungseingängen des Knotens auf solche beschränkt ist, die aktiv
sind und die die ausgewählte Koppelleitung gemäß dem Verbindungsschema erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 590/67 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
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