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DE1274975B - Dungfoerdervorrichtung - Google Patents

Dungfoerdervorrichtung

Info

Publication number
DE1274975B
DE1274975B DEH58115A DEH0058115A DE1274975B DE 1274975 B DE1274975 B DE 1274975B DE H58115 A DEH58115 A DE H58115A DE H0058115 A DEH0058115 A DE H0058115A DE 1274975 B DE1274975 B DE 1274975B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
manure
track
horizontal
conveying device
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH58115A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Haiges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTIAN HAIGES K G
Original Assignee
CHRISTIAN HAIGES K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHRISTIAN HAIGES K G filed Critical CHRISTIAN HAIGES K G
Priority to DEH58115A priority Critical patent/DE1274975B/de
Priority to CH1845766A priority patent/CH443762A/de
Priority to FR89500A priority patent/FR1507002A/fr
Publication of DE1274975B publication Critical patent/DE1274975B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Dungfördervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Dungfördervorrichtung mit einem im wesentlichen waagerechten Bahnteil und einem sich an diesen anschließenden, schräg nach oben geneigten Bahnteil und mit in diesen Bahnteilen hin- und herbewegbaren Mitnehmern, die einen gemeinsamen Antrieb aufweisen, der über dem schräg nach oben geneigten Bahnteil angeordnet ist und über ein Antriebsglied ohne Übersetzung mit mindestens einem den Dung längs des waagerechten Bahnteils und des Überganges vom waagerechten in den schräg nach oben geneigten Bahnteil fördernden Mitnehmer verbunden ist.
  • Es ist eine Dungfördervorrichtung der obengenannten Art bekannt, bei der die als Antriebsglied dienende Kolbenstange einer als Antrieb dienenden Zylinderkolbeneinheit ohne Übersetzung sowohl mit den den Dung längs des waagerechten Bahnteils und des Überganges vom waagerechten Bahnteil auf den schräg nach oben geneigten Bahnteil fördernden Mitnehmern als auch mit den den Dung längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils fördernden Mitnehmern verbunden ist. Da aber der Dung auf der schräg nach oben geneigten Bahn leicht zurückrutscht und durch den gleichen Förderhub der Mitnehmer im waagerechten und im schräg nach oben geneigten Bahnteil die Förderung der Mitnehmer gleich groß ist, ist es auf die Dauer nicht möglich, daß der durch den Mitnehmer im waagerechten Bahnteil geförderte Dung von den Mitnehmern im schräg nach oben geneigten Bahnteil fortgeschafft wird.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Dungfördervorrichtung besteht darin, daß der Antrieb durch den den Übergang vom waagerechten in den schräg nach oben geneigten Bahnteil passierenden Mitnehmer ungleichmäßig belastet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dungfördervorrichtung zu schaffen, bei der der Antrieb möglichst günstig belastet ist und bei der gewährleistet ist, daß die Mitnehmer des schräg nach oben geneigten Bahnteils den von den Mitnehmern des waagerechten Bahnteils zugeführten Dung sicher wegschaffen.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Dungfördervorrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Antriebsglied mit einer Umlenkrolle für ein Zugseil verbunden ist, das nach einer flaschenzugartigen Umlenkung durch die Umlenkrolle an mindestens einem Mitnehmer angreift, der den Dung längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils fördert.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Dung längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils mit einem etwa doppelt so großen Mitnehmerhub gefördert wird wie der Dung längs des waagerechten Bahnteils und der Krümmung. Dadurch ist die Förderleistung des längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils fördernden Mitnehmers wesentlich größer als die Förderleistung des längs des waagerechten Bahnteils und des Überganges vom waagerechten Bahnteil auf den schräg nach oben geneigten Bahnteil fördernden Mitnehmers, so daß gewährleistet ist, daß der im waagerechten Bahnteil zugeführte Dung auch sicher im schräg nach oben geneigten Bahnteil weggeschafft wird.
  • Dadurch, daß hierbei die Kraftübersetzung vom Antrieb auf den Mitnehmer am Übergang vom waagerechten Bahnteil auf den schräg nach oben geneigten Bahnteil günstiger ist als die Kraftübersetzung vom Antrieb zum Mitnehmer im geradlinigen, schräg nach oben geneigten Bahnteil, wird der Antrieb weniger durch die ungünstigen Bewegungsverhältnisse des Mitnehmers innerhalb des genannten Überganges ungleichmäßig belastet.
  • Diese bessere Förderleistung der Mitnehmer im schräg nach oben geneigten Bahnteil hat auch noch den Vorteil, daß ein Antrieb mit verhältnismäßig kleinem Hub des hin- und hergehenden Antriebes auch bei verhältnismäßig steil nach oben geneigter Bahn verwendet werden kann. Deshalb ist bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in an sich bekannter Weise als Antrieb eine Zylinderkolbeneinheit vorgesehen.
  • Durch die bekannte Dungfördervorrichtung ist zwar die Verwendung einer Zylinderkolbeneinheit für eine schräg nach oben geneigte Bahn bekannt. Dort ist aber diese nach oben geneigte Bahn nur sehr schwach geneigt, so daß dort ein Zurückrutschen des Dunges nicht befürchtet werden muß und daher die Mitnehmer mit verhältnismäßig kurzem Hub angetrieben werden können. Der in dieser bekannten Dungfördervorrichtung vorgesehene Zylinderkolben- antrieb wäre jedoch bei einer steil schräg nach oben geneigten Bahn, bei der mit einem Zurückrutschen des Dunges gerechnet werden muß, unbrauchbar.
  • Um die Verbindung des Antriebsgliedes mit den Mitnehmern zu vereinfachen, ist bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Zylinderkolbeneinheit um eine zur Förderrichtung senkrechte, waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß das Antriebsglied mittels eines Gelenkes mit einem Teil verbunden ist, das längs der Bahnkrümmung geführt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Förderhublänge der Länge des Bogens entspricht, auf dem sich der mit den Mitnehmern verbundene Punkt des Antriebsgliedes bei der hin- und hergehenden Bewegung des Antriebsgliedes bewegt. Das bedeutet aber, daß der Förderhub der ohne Übersetzung mit dem Antriebsglied verbundenen Mitnehmer größer ist als der Hub des Antriebsgliedes der Zylinderkolbeneinheit.
  • Dies hat den Vorteil, daß für einen bestimmten Förderhub der zuletzt genannten Mitnehmer eine Zylinderkolbeneinheit mit einem kleineren Hub verwendbar ist, wodurch die Kosten der Dungfördervorrichtung gemäß der Erfindung verringert werden.
  • Der Förderhub der Vorrichtung kann sowohl dem Einziehhub der Kolbenstange als auch dem Stoßhub der Kolbenstange zugeordnet sein, wobei sich durch die zuletzt genannte Zuordnung eine vorteilhaftere Bauweise ergib.t.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 schematisch vereinfachte Seitenansichten von zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen, bei denen dem Förderhub der Einziehhub der Kolbenstange der Zylinderkolbeneinheit zugeordnet ist, F i g. 3 und 4 den F i g. 1 und 2 entsprechende Seitenansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen, bei denen der Förderhub der Ausstoßbewegung der Kolbenstange der Zylinderkolbeneinheit zugeordnet ist.
  • Die in F 1 g. 1 dargestellte Dungfördervorrichtung weist einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Waagerechtförderer und einen sich an diesen anschließenden, den Dung längs einer schräg nach oben geneigten Bahn nach oben fördernden, als Ganzes mit 2 bezeichneten Hachförderer auf. Der Waagerechtförderer 1 ist in bekannter Weise mit einer Schubstange 3 versehen, an der sich in den Förderkanal erstreckende Mitnehmer 4 angelenkt sind.
  • Der Hochförderer weist ein Paar Führungsschienen 5 auf, die aus mit ihren Öffnungen einander zugekehrten U-Profilen bestehen. In die Öffnungen der U-Profile greifen Rollen 6 von Mitnehmerschlitten 7, 8 und 9 des Hochförderers 2 ein, die auf diese Weise längs den Schienen 5 verschiebbar auf den Schienen gelagert sind. Jeder der Mitnehmerschlitten 7, 8 und 9 ist mit rechen artig angeordneten Zinken 11 versehen, wobei jeder dieser Rechen von der in F i g. 1 dargestellten Stellung gegen den Sinn des Uhrzeigers schwenkbar mit den Schlitten verbunden sind, so daß beim Förderhub der Rechen den vor ihm liegenden Dung mitnimmt und beim Rückhub durch eine Schwenkbewegung gegen den Sinn des Uhrzeigers dem unter ihm liegenden Dung ausweicht.
  • Für den Übergang vom Waagerechtförderer 1 auf den Hochförderer 2 weist dieser eine gekrümmte Förderrinne 13 auf, so daß die Bahn des Hochförderers 2 einen waagerechten Bahnteil, eine Bahnkrümmung und einen schräg nach oben gerichteten Bahnteil bildet. Entsprechend sind auch die Schienen 5 ausgebildet, so daß der unterste Mituehmersehlitten 7 sich teilweise im waagerechten, im gekrümmten und im schräg nach oben gerichteten Teil der Schienen 5 bewegt. An der Stelle 14, an der die Schiene 5 nur mehr geradlinig schräg nach oben verläuft, endet der Boden der Rinnen 13, wobei diese noch um ein kurzes Stück nur durch zwei seitliche Wangen 15 fortgesetzt ist. Im schräg nach oben gerichteten Bahnteil des Hochförderers 2 fördern daher die Zinken 11 den Dung ohne Förderrinne längs dem bereits geförderten Dunghaufen 16.
  • Als Antrieb der Mitnehmer der beiden Förderer 1 und 2 ist eine hydraulische Zylinderkolbeneinheit 17, 18 vorgesehen, deren Zylinder 17 fest mit den Schienen 5 verbunden ist. Die Kolbenstange 18 dieser Zylinderkolbeneinheit ist mit ihrem freien Ende am zweiten Mitnehmerschlitten 8 befestigt, der sich nur längs dem geradlinigen Bereich der Schienen 5 bewegt. Dieser Schlitten 8 ist mittels einer Stange 19, die sowohl am Schlitten 8 als auch am Schlitten 7 angelenkt ist, mit dem Schlitten 7 verbunden, der wiederum mit einer entsprechenden Stange 21 mit der Schubstange 3 des Waagerechtförderers 1 verbunden ist.
  • Am Ende der Kolbenstange 18 ist eine Umlenkrolle 22 für ein Zugseil 23 um eine Achse 24 drehbar gelagert. Für das gleiche Zugseil sind am unteren Ende des Hochförderers ein Festpunkt 25 und eine zweite Umlenkrolle26 sowie am oberen Ende des Hochförderers eine dritte Umlenkrolle 27 vorgesehen.
  • Das Zugseil ist mit einem Ende mit dem Festpunkt 25 verbunden und läuft dann nacheinander um die Umlenkrolle22, die Umlenkrolle26 und die Umlenkrolle 27 herum. Das zweite Ende des Zugseiles ist mit dem obersten Mitnehmerschlitten 9 verbunden.
  • Am oberen Ende sind die Schienen 5 mit einer Abzweigung 5' versehen, in die die hinteren Rollen 6 des obersten Schlittens 9 eintreten, wenn dieser das obere Ende des Hochförderers erreicht hat, weil durch die Zinken 11 und insbesondere durch das auf diesen lastende Gewicht des Dunges ein den Schlitten im Uhrzeigersinn drehendes Drehmoment einwirkt.
  • Beim Betrieb wird die Kolbenstange 18 der Zylinderkolbeneinheiti7, 18 durch ein dem Zylinder 17 zugeführtes Druckmittel, z. B. Ö1, hin- und herbewegt.
  • Bei dieser Bewegung wird der Mitnehmerschlitten 8 um den gleichen Hub mitgenommen, der gleichzeitig den Mitnehmerschlitten 7 und die Schubstange 3 des Waagerechtförderers 1 antreibt. Der oberste Mitnehmerschlitten 9 des Hochförderers wird hierbei infolge des Antriebes durch das Zugseil 23 um einen doppelt so großen Hub vom Seil hochgezogen und gleitet auf Grund seines Gewichtes dann beim Rückhub wieder zurück. Hierbei ist dem Einziehhub der Kolbenstange 18 der Förderhub sowohl des Schlittens 9 als auch der Schlitten 7 und 8 sowie der Schubstange 3 zugeordnet.
  • Durch diese Fördervorrichtung wird erreicht, daß der vom Waagerechtförderer und den beiden unteren Schlitten 7 und 8 geförderte Dung vom obersten Mitnehmerschlitten 9 um einen doppelt so großen Hub weitergefördert wird, so daß keine Gefahr besteht, daß der vom Waagerechtförderer geförderte Dung nicht vom Hochförderer mitgenommen werden kann und eventuell zurückrutscht.
  • Bei der Darstellung des zweiten Ausführungsbeispieles in F i g. 2 sind zur Vermeidung von Wiederholungen die den einzelnen Teilen des Ausführungsbeispieles nach F i g. 1 entsprechenden Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß sich eine eingehende Beschreibung erübrigt. Dies Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier der Zylinder 117 der Zylinderkolbeneinheit 117, 118 um sein der Kolbenstange 118 abgekehrtes Ende um eine zur Förderrichtung senkrechte, waagerechte Achse 117' schwenkbar gelagert ist. Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel die an ihrem Ende die Umlenkrolle 122 tragende Kolbenstange 118 mit dem untersten Schlitten 107 des Hochförderers 102 verbunden, der mittels einer Stange 121 mit der Schubstange 103 des Waagerechtförderers 101 verbunden ist. Auch hier ist das Zugseil 123 mit seinem einen Ende an einem Festpunkt 125 befestigt und um die Umlenkrollen 122, 126 und 127 umgelenkt. Hierbei ist aber die oberste Umlenkrolle 127 nicht am Ende des Hochförderers, sondern lediglich über dem oberen Ende des Förderhubes des zweiten Schlittens 108 des Hochförderers angeordnet, der über eine Stange 119 mit dem dritten Schlitten 109 verbunden ist, der wiederum über eine Stange 119' mit einem vierten Schlitten 109' verbunden ist. Für beide diese Schlitten 109 und 109' sind in den Schienen 105 Abzweige 105' und 105" vorgesehen, die eine Kippbewegung der Schlitten 109 und 109' zulassen, um den Dung von den Zinken 111 abgleiten zu lassen.
  • Der wesentliche Unterschied dieses Ausführungsbeispieles gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht darin, daß der mit der Kolbenstange 118 verbundene Mitnehmerschlitten 107 während seines Hubes durch die Bahnkrümmung der Schienen 105 bewegt wird, so daß die Länge des Weges des Schlittens 107 größer ist als der Hub der Kolbenstange 118, was zur Folge hat, daß mit einer kleineren Zylinderkolbeneinheit 117, 118 ein größerer Förderhub für den Waagerechtförderer 101 erreicht werden kann. Gleichzeitig wird hierbei für die Mitnehmerschlitten 108, 109 und 109' des Hochförderers 102 durch den Antrieb über das Zugseil 123 ein etwa doppelt so großer Hub erzielt.
  • Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 entsprechenden Teile mit um 200 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß auch hier auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 der Zylinder 217 der Zylinderkolbeneinheit 217, 218 fest mit den Schienen 205 verbunden. Die Zylinderkolbeneinheit unterscheidet sich jedoch dadurch, daß die Kolbenstange hier an beiden Enden aus dem Zylinder 217 herausragt. Das nach oben herausragende Ende 218 der Kolbenstange trägt eine Umlenkrolle 222, während das andere Ende 218' der Kolbenstange mit dem zweiten Mitnehmerschlitten 208 verbunden ist, der über eine Stange 219 mit dem untersten Mitnehmerschlitten 207 und über diesen und eine Stange 221 mit der Schubstange 203 des Waagerechtförderers 201 verbunden ist. Das Zugseil 223 ist hier nur um die eine Umlenkrolle 222 umgelenkt und dann direkt mit dem Schlitten 209 verbunden, der wiederum über eine Stange 219' mit einem weiteren Schlitten 209' verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispieles ist die gleiche wie die der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, nur mit dem Unterschied, daß hier dem Stoßhub des die Umlenkrolle 222 tragenden Kolbenstangenendes 218 der Förderhub zugeordnet ist.
  • Bei der Darstellung des vierten Ausführungsbeispieles in F i g. 4 sind die dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 entsprechenden Teile mit um 300 größeren Bezugszahlen bezeichnet. Dies Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß der hier auch um eine Achse 317' schwenkbar gelagerte Zylinder 317 so angeordnet ist, daß dem Ausstoßhub der die Umlenkrolle 322 tragenden Kolbenstange 318 der Förderhub der Vorrichtung zugeordnet ist. Die Schubstange 303 des Waagerechtförderers 301, der erste Schlitten 307 und der zweite Schlitten 308 werden hier ohne Übersetzung von der Kolbenstange 318 angetrieben, während der oberste Schlitten 309 von dem über die Umlenkrollen 322, 326 und 327 umgelenkten Zugseil 323 angetrieben wird. Bemerkenswert ist noch, daß der Festpunkt 325 zum Befestigen des einen Endes des Zugseiles323 ebenso wie der Festpunkt 225 beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 unmittelbar am Zylinder 317 vorgesehen ist, während er bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1. und 2 außerhalb desselben mit den Schienen 5 bzw. 105 verbunden ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist immer die Kolbenstange als Antriebsglied vorgesehen.
  • Die Kolbenstange kann aber ebenso wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Zylinder 18, 118, 218 und 318 gelagert sein, wobei dann der Zylinder als Antriebsglied vorgesehen ist.
  • Der oben beschriebene Hochförderer, z. B. der Hochförderer nach F i g. 1, mit den Mitnehmern 6 und 7 kann auch durch Weglassung der Stange 21 und durch Trennung seines Gestells von dem gegebenenfalls vorgesehenen Gestell des Waagerechtförderers 1 für sich allein mit Vorteil benutzt werden, wobei dann der durch die Bahnkrümmung hindurchgehende Mitnehmer wegen des kleineren Hubes mit einer größeren Kraft angetrieben wird, so daß die durch die Bahnkrümmung verursachte Bewegungsbehinderung des Mitnehmers 7 das Antriebszylinderkolbenaggregat nicht ungünstig belastet.
  • Bei einem weiteren in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann z. B. das Gestell des Hochförderers 302 zweiteilig ausgebildet sein, wobei der geradlinige, schräg nach oben gerichtete Teil den oberen Gestellteil und der waagerechte untere Teil und die Krümmung den unteren Gestellteil bilden und beide um eine waagerechte Achse schwenkbar miteinander verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß der schräg nach oben gerichtete Gestellteil vom Dunghaufen abgehoben werden kann, um dadurch das Abräumen des geförderten und abgeworfenen Dunges nicht zu behindern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann nun eine Haltevorrichtung zum Festhalten der ohne Übersetzung angetriebenen Mitnehmer vorgesehen sein, so daß beim Festhalten der Mitnehmer 307 und 308 in der obersten Stellung beim Einziehen der Kolbenstange 318 der obere Gestellteil durch die Zylinderkolbeneinheit 317, 318 nach oben geschwenkt wird.
  • Eine entsprechende Ausbildung ist auch bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 möglich, bei der eine Haltevorrichtung für den Mitnehmerschlitten 107 in seiner untersten Stellung zu diesem Zweck vorgesehen sein müßte.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist als Antrieb eine Zylinderkolbeneinheit vorgesehen. Als Antrieb kann aber auch eine beliebige andere Maschine vorgesehen sein, die einen hin- und hergehenden Antriebsteil aufweist, z. B. eine umlaufende Kette, deren eines Glied mit einer Pleuelstange verbunden ist, ein Zahnrad-Zahnstangengetriebe od. dgl.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Dungfördervorrichtung mit einem im wesentlichen waagerechten Bahnteil und einem sich an diesen anschließenden, schräg nach oben geneigten Bahnteil und mit in diesen Bahnteilen hin- und herbewegbaren Mitnehmern, die einen gemeinsamen Antrieb aufweisen, der über dem schräg nach oben geneigten Bahnteil angeordnet ist und über ein Antriebsglied ohne Übersetzung mit mindestens einem den Dung längs des waagerechten Bahnteils und des Überganges vom waagerechten in den schräg nach oben geneigten Bahnteil fördernden Mitnehmer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (18) mit einer Umlenkrolle (22) für ein Zugseil (23) verbunden ist, das nach einer flaschenzugartigen Umlenkung durch die Umlenk- rolle (22) an mindestens einem Mitnehmer (9) angreift, der den Dung längs des schräg nach oben geneigten Bahnteils (2) fördert.
  2. 2. Dungfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise als Antrieb eine Zylinderkolbeneinheit (17, 18) vorgesehen ist.
  3. 3. Dungfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkolbeneinheit (117, 118; 317, 318) um eine zur Förderrichtung senkrechte, waagerechte Achse (117'; 317') schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Dungfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (118) mittels eines Gelenkes mit einem Teil (107) verbunden ist, das längs der Bahnkrümmung geführt ist.
  5. 5. Dungfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderhub der Einziehhub der Kolbenstange (18, 118) zugeordnet ist.
  6. 6. Dungfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 mit einem zweiteiligen Gestell, dessen beide Teile um eine waagerechte Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung zum Festhalten des ohne Üb ersetzung angetnebenen Mitnehmers vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 790 537.
DEH58115A 1965-12-30 1965-12-30 Dungfoerdervorrichtung Pending DE1274975B (de)

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CH443762A (de) 1967-09-15
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