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DE1274781B - Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrades bei Brennern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrades bei Brennern

Info

Publication number
DE1274781B
DE1274781B DEE32658A DEE0032658A DE1274781B DE 1274781 B DE1274781 B DE 1274781B DE E32658 A DEE32658 A DE E32658A DE E0032658 A DEE0032658 A DE E0032658A DE 1274781 B DE1274781 B DE 1274781B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flame
burner
hertz
capacitors
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE32658A
Other languages
English (en)
Inventor
Franklin J Wright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Publication of DE1274781B publication Critical patent/DE1274781B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • F23C99/001Applying electric means or magnetism to combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/32Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by electrostatic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrades bei Brennern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbesserung der Flammencharakteristiken unter Verwendung eines elektrostatischen Feldes auf Flammen, die durch Verbrennen von Gasen, Dämpfen, Flüssigkeiten, Feststoffen und Mischungen solcher Substanzen entstehen.
  • Es ist seit über 100 Jahren bekannt, daß Flammen elektrisch leitend sind. In der Vergangenheit hat man entdeckt, daß dieses Phänomen durch bestimmte Ionenarten hervorgerufen wird. Die meistverbreitete Ansicht für die Bildung von Ionen in Flammen legt folgenden Weg zugrunde:
    CH + 0 CHO+ + e-
    CHO+ + H,20 CO + HäO+
    In der Reaktionszone einer Flamme aus reinen Kohlenwasserstoffen können Konzentrationen von 1012 bis 1014 lonenpaaren je Kubikzentimeter erreicht werden.
  • Bisher hat man elektrostatische Gleichstromfelder verwendet, um Flammen zu beeinflussen. Der größte Nachteil beim Einsatz von Gleichstromfeldern besteht darin, daß die Flamme zerstört und die meiste Energie dissipiert wird.
  • Es ist auch bekannt, das zugeführte Brennstoff-Luft-Gemisch vor seinem Entzündungspunkt durch ein elektrisches Wechselstromfeld zu ionisieren, dadurch aufzuladen und gegebenenfalls zu beschleunigen, um die Zündung und Zerstäubung des Gemisches zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Flammencharakteristiken, wie beispielsweise die Länge der Flamme, die Leuchtkraft der Flamme, die Färbung der Flamme, und die Rußbildungstendenz durch Anwendung eines elektrostatischen Feldes mit einem geringen Energieverlust auf die Flamme zu verbessern.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, bei einem Brenner, dessen Flamme von einem von einander gegenüberliegend angeordneten Kondensatoren erzeugten elektrischen Feld beeinflußt wird, die Kondensatoren an eine Wechselspannung mit einer Frequenz zwischen 1 und 2000 Hertz, vorzugsweise zwischen 60 und 500 Hertz, anzulegen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient ein Brenner, bei dem ein als Hohlzylinder ausgebildeter Kondensator konzentrisch uni ein Brennerrohr angeordnet ist, das stirnseitig einen Boden aufweist, den zentrisch ein Brennstoffzuführungsrohr und exzentrisch ein Oxydationsmittelzuführungsrohr durchdringt und bei dem konzentrisch innerhalb des Brennstoffzuführungskanals, isoliert vom Brennerrohr, eine den vom Brennerrohr umschlossenen Flammenraum axial durchsetzende, den zweiten Kondensator bildende Elektrode gelagert ist.
  • Die Brennerflamme kann auch von zwei Schalen umgeben sein, die einen metallischen Kern aufweisen, der seinerseits von einem Isoliermantel allseitig umschlossen ist. Die Schalen stellen die Hälfte eines Hohlzylinders dar, wobei in der Trennfuge zwischen den Schalen ein Abstand vorhanden ist. Dabei sind die metallischen Keine als Kondensatoren an eine Wechselspannung angelegt.
  • Der Erfffidungsgegenstand wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen nachstehend näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Brenner oremäß Anspruch 2, F i g. 2 und 3 eine Elektrodenanordnung gemäß Anspruch 3, von der Seite und von oben gesehen, F i g. 4 ein Schaubild der Helligkeit in Abhängigkeit der Feldstärke, F i g. 5 ein Schaubild, in dem die Wirkung der Feldstärke auf eine Propandiffusionsflamme gezeigt ist, F i g. 6 ein Schaubild, in dem die Wirkung eines Wechselstroms auf eine Propandiffusionsflamme dargestellt ist, F i g. 7 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit zwei Elektrodensätzen, von denen jeder verschiedene Frequenz hat. In F i g. 1 ist mit 1 eine Leitung bezeichnet, durch die der Brennstoff aus einer Quelle zugeleitet wird. Die Brennstoffleitung tritt in eine Bohrung 2 ein, die in einen Kunststoffblock 3, beispielsweise eines Tetrafluoräthylen, ausgebohrt ist. Der Block hat auch in vertikaler Richtung eine Bohrung, und darin ist ein Glasbrennertubus 4 eingesetzt. Der Brennertubus endet in einer Düse 5, die einen Durchmesser von 2,2 mm hat. Der Brennertubus ist von einem Glasaufsatz 6 umgeben. Der Aufsatz hat einen Durchmesser von 10,16 cm und ist 50,8 cm lang. Der Boden des Aufsatzes ist von einem Gummistopfen 7 gebildet. Die Verbrennungsluft wird durch Leitung 8 zugeführt, die durch den Stopfen hindurchgeht und am Boden einer Schicht aus Bleischrot 9 endet. Diese Bleischrotschicht hat den Zweck, die Luft über die Querschnittsfläche des Glasaufsatzes zu verteilen und eine ruhige Luftströmung vertikal durch den Aufsatz zu bewirken. Eine Nickel-Chrom-Drahtelektrode 10 zieht sich von einem Befestigungspunkt 11 in dem Tetrafluoräthylenblock durch den Brenneraufsatz bis zu einem Befestigungspunkt 12 oberhalb des Glasaufsatzes. Beide Befestigungspunkte sind isoliert. Eine zylinderförmige Kupferelektrode 13, die einen Durchmesser von 12,7 cm hat und 20,32 cm lang ist, umgibt den Glasaufsatz. In dieser Weise isoliert der Aufsatz die Nickel-Chrom-Drahtelektrode 10 von der Kupferelektrode 13, und dies hat zur Folge, daß praktisch kein Stromdurchfluß durch die Flamme 20 stattfindet.
  • Wenn das Wechselstromfeld auf die Flamme angelegt werden soll, wird der Schalter 14 geschlossen und dadurch der Transformator 15 aktiviert. Der Wechselstromkreis wird dadurch geschlossen, daß Leitung 16 mit der Nickel-Chrom-Drahtelektrode 10 und Leitung 17 mit der zylindrischen Kupferelektrode 13 verbunden werden. Als Transformator kann einer der verschiedenen Typen, mit denen sich eine Feldstärke von 1 bis 500 kV erzielen läßt, eingesetzt werden. Ein Voltmeter 18 ist über die Leitungen 16 und 17 angeschlossen, und die Leitung 17 enthält ein Amperemeter 19.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wurde eingesetzt, um die Flammencharakteristiken einer Propanflamme zu ändern. Propan wurde mit bestimmten gewählten Geschwindigkeiten zwischen 0,05 und 15 1/min durch Leitung 1 der Düse 5 zugeführt. Die Zuströmung von Brennstoff und Luft wurde so eingeregelt, daß die Flamme eine Länge zwischen 10,16 und 102 cm hatte. Es wurden sowohl laminare als auch turbulente Flammen der Einwirkung eines Wechselstromfeldes unterworfen. Mit einer turbulenten diffusen Flamme, die durch Verbrennen von 5 1 Propan je Minute entstand, wurde gefunden, daß die Temperatur des Nickel-Chrom-Drahtes 10, gemessen mittels eines optischen Pyrometers, bei Einwirkung eines Feldes von 500 V/cin von 9271 C auf 9821 C angestiegen war, wobei eine Energiedissipation von 0,03 Watt auftrat.
  • Das erfmdungsgemäß, eingesetzte Wechselstromfeld kann auf Gase, wie beispielsweise Naturgas, Leuchtgas, Propan, Butan, Generatorgas und im allaemeinen auf eine beliebige andere Art Verbrennungsgas, das genügend ionische Teilchen enthält, die von einem Wechselstromfeld beeinflußt werden, zur Einwirkung gebracht werden. Man kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch mit dampfförmigen oder flüssigen Brennstoffen arbeiten, die einen Siedebeginn zwischen 26,7 und 3711 C vorzugsweise zwischen 26,7 und 204' C aufweisen, wie beispielsweise Naphtha, Heizöl, Leichtbenzin, Kerosin, Teeröl, Erdölrückstand, Erdölrohöl u. dgl. Die flüssigen Brennstoffe werden in der Regel durch Hitze verdampft oder mittels Hindurchleiten durch eine Sprühdüse in eine Verbrennungszone in Form von Dämpfen oder feinen Tropfen, Nebel oder Dunst versprüht. Die Brennstoffe können mit Luft, Sauerstoff oder anderen oxydierenden Gasen vermischt werden, bevor sie aus der Brennerdüse austreten, und dabei werden vergleichbare Ergebnisse erhalten, wenn man das Feld darauf zur Einwirkung bringt. Feste Brennstoffe, wie beispielsweise Kohle und Koks, können ebenso zur Flammenbildung verwendet werden.
  • In F i g. 2 ist eine Ausführungsforin dargestellt, in der die Flamme 50, die aus dem Brenner 51 austritt, zentral in einem elektrostatischen Wechselstromfeld angeordnet ist. Die Elektroden 52 und 53 sind gebogen und umgeben die Flamme teilweise, und sie haben etwa die gleiche Länge wie die Flamme. Durch Leitung54 ist die eine Elektrode mit dem Transformator55 verbunden. Leitung56 verbindet die andere Elektrode mit dem Transformator. Die Elektroden werden durch Einrichtungen in der gewünschten Lage zu der Flamme festgehalten.
  • F i g. 3 zeigt, daß die Elektrode 52 überzogen oder bedeckt ist mit einem elektrisch isolierenden Material 57. Die Elektrode 53 ist ebenfalls überzogen oder bedeckt mit einem isolierenden Material 58. Geeignete Isoliermaterialien sind nichtbrennbare Stoffe, wie beispielsweise keramische Substanzen, Alundum usw.
  • In der graphischen Darstellung der F i g. 4 ist auf der Abszisse die Feldstärke und auf der Ordinate die Leuchtkraft aufgetragen. Die Werte wurden unter Verwendung einer Vorrichtung, wie sie in F i g. 1 gezeigt worden ist, ermittelt. Eine Photozelle wurde gegen die Flamme gerichtet aufgestellt. Die Spannung wurde zwischen 0 und 10 kV variiert. Die Leuchtkraft der Flamme ist die Menge an Licht, das von der Flamme abgegeben wird. Ausgedrückt als Flammen- qualität ist eine gelbe Flamme eine Flamme geringer Qualität und eine blaue Flamme eine solche mit sehr hoher Qualität. Die in F i g. 4 aüfgezeichneten Kurven zeigen, daß die Leuchtkraft von Propan-Diffusionsflammen, die man durch Verbrennen von 11 bzw. 10 1 Propan je Minute erhält, in dem Maße abnimmt, wie die Intensität des Wechselstromfeldes verstärkt wird.
  • F i g. 5 gibt eine andere Methode, mit der sich die Wirkung der Feldstärke auf die Flamme veranschaulichen läßt, wieder. Eine wie in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung wurde so modifiziert, daß damit Stickstoff dem Brenner zugeführt werden konnte. Wenn man das Verhältnis von Propan und Luft so festlegt, daß eine leuchtende (gelbe) Flamme entsteht, dann kann man durch Zusatz von Stickstoff zu dem Brennstoff die Leuchtkraft der Flamme vermindern. Dies ist möglich, weil durch die Zugabe von Stickstoff zu dem Propan eine verstärkte Turbulenz der Flamme auftritt, was dazu führt, daß der Brennstoff mit der Luft wirksamer vern-)ischt wird.
  • Die Kurve zeigt, daß man, wenn man kein elektrisches Feld anlegt, mehr als 1,7 1 Stickstoff je Minute zu dem Propan zugeben muß, um eine nichtleuchtende Flamme zu erzielen. Es ist um so weniger Stickstoff erforderlich, je höher die Stärke des Wechselstromfeldes ansteigt. Bei einer Feldstärke von etwa 8 kV/cm stellt sich zur Erzielung einer nichtleuchtenden Verbrennung erforderliche Stickstoffanteil auf etwa 1 1/min ein. Das Wechselstromfeld wurde auch auf eine Flamme zur Einwirkung gebracht, die aus einem vorgemischten Gas aus 0,5 1 Luft je Minute und 21 Propan je Minute unter Einstellung der Sekundärluftzufuhr auf 2 1/min erzeugt wurde. Wenn das Feld über einen Bereich von 0 bis 10 kV bei 60 Hertz verstärkt wurde, nahm die Menge an erforderlichem Stickstoff ab. Diese Ergebnisse zeigen, daß die feldunterstützte Verbrennung sowohl bei Diffusionsflammen als auch bei Flammen aus vorgemischten Gasen verbesserte Ergebnisse bringt.
  • In F i g. 6 ist der Effekt der Frequenzvariation auf die Menge an erforderlichem Stickstoff aufgezeichnet. Wie zuvor im Zusammenhang mit F i g. 5 erläutert, ist eine geringere erforderliche Stickstoffmenge ein Anzeichen für verbesserte Verbrennung. Die Aufzeichnung läßt erkennen, daß Wechselstromfrequenzen oberhalb 60 Hertz verbesserte Verbrennung bewirken. Frequenzen zwischen 1 und 2000 Hertz sind ausreichend, um erfindungsgemäß einsetzbare Felder zu erzeugen, wobei Frequenzen von 60 bis 500 Hertz bevorzugt sind.
  • In F i g. 7 ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der zwei getrennte isolierte elektrostatische Wechselstromfelder mit verschiedenen Frequenzen durch eine Flamme geschickt werden. Der Transformator 101 liefert einen Wechselstrom von 60 Hertz der gewünschten Spannung, mit der sich ein Feld zwischen einer Gruppe von parallelgeschalteten Elektroden, die mit der Referenznummer 102 bezeichnet ist, und einer anderen Gruppe von ebenfalls paraffelgeschalteten Elektroden, die mit der Referenznummer 103 bezeichnet ist, einstellen läßt. Ein zweiter Transformator 104 liefert einen 120-Hertz-Wechselstrom der gewünschten Spannung, und damit läßt sich ein weiteres Feld zwischen einer Gruppe von parallelgeschalteten Elektroden, die mit der Referenznummer 105 bezeichnet ist, und einer anderen Gruppe von parallelgeschalteten Elektroden, die mit der Referenznummer 106 bezeichnet ist, aufbauen. Beide Elektrodengruppenpaare sind an gegenüberliegenden Seiten der Flamme, die in vertikaler Richtung von dem Brenner 107 ausgeht, angeordnet.
  • Alle Elektroden sind mit einer Isolierung überzogen. Die Frequenz der beiden Elektrodengruppenpaare kann gleichphasig oder ungleichphasig sein. Beispielsweise kann, wenn ein Elektrodensatz eine Frequenz von 60 Hertz aufweist, der andere Satz mit einer Frequenz von 120 Hertz oder auch mit 100, 160, 300 oder mehr Hertz arbeiten. Es kann jede gewünschte Anzahl und jede beliebige Anordnung von Elektrodensätzen in horizontaler oder vertikaler Ebene vorgesehen werden, und man kann ein oder mehrere elektrostatische Felder vorsehen, deren Kraftlinien die Flamme in einem beliebigen gewünschten Winkel schneiden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrades bei einem Brenner für gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe, dessen Flamme von einem von einander gegenüberliegend angeordneten Kondensatoren erzeugten elektrostatischen Feld beeinflußt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Kondensatoren an eine Wechselspannung mit einer Frequenz zwischen 1 und 2000Hertz, vorzugsweise zwischen 60 und 500 Hertz, angelegt sind.
  2. 2. Brenner zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Hohlzylinder ausgebildeter Kondensator (13) konzentrisch um emi Brennerrohr (6) angeordnet ist, das stirnseitig einen Boden (7) aufweist, den zentrisch ein Brennstoffzuführungsrohr (4) und exzentrisch ein Oxidationsmittelzuführungsrohr (8) durchdringt und bei dem konzentrisch innerhalb des Brennstoffzuführungskanals, isoliert vom Brennerrohr (6), eine den vom Bren nerrohr (6) umschlossenen Flammenraum axial durchsetzende, den zweiten Kondensator bildende Elektrode (10) gelagert ist. 3. Brenner zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerflamme (50) von zwei einen metallischen Kern (52, 53), der von einem Isoliermantel (57, 58) allseitig umgeben ist, aufweisenden Schalen, die Hälften eines Hohlzylinders darstellen, unter Belassung eines Abstands in der Trennfuge umgeben ist und die metallischen Keine (52, 53) als Kondensatoren an eine Wechselspannung angelegt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1121762; USA.-Patentschrift Nr. 2 766 582; Buch von Ph. L e n a r, »Deutsche Physik«, Bd. 4, 1937, S. 212 und 213, Abschnitt 510; Zeitschrift »Archiv für Energiewirtschaft«, Jg. 18 vom 10. 1. 1964, Heft 1, S. 16 und 17.
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