DE1272373B - Vorrichtung zur UEbertragung von Daten - Google Patents
Vorrichtung zur UEbertragung von DatenInfo
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- DE1272373B DE1272373B DEP1272A DE1272373A DE1272373B DE 1272373 B DE1272373 B DE 1272373B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272373 A DE1272373 A DE 1272373A DE 1272373 B DE1272373 B DE 1272373B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES mrWWSl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int Cl.:
Nummer:
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Auslegetag:
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Auslegetag:
GlIc
Deutsche KL: 21 al - 37/64
P 12 72 373.8-53 (S 87007)
30. August 1963
11. Juli 1968
Vorrichtung zur Übertragung von Daten
Anmelder:
Sperry Rand Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Weintraud, Patentanwalt,
6000 Frankfurt, Mainzer Landstr. 134-146
Als Erfinder benannt:
George Cogar, Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. September 1962
(221706)
V. St. v. Amerika vom 6. September 1962
(221706)
Zur Übertragung von Daten sind Vorrichtungen mit einem asynchron arbeitenden Schieberegister bekannt,
welches die Verwendung einer starren Taktfrequenz entbehrlich macht, deren Frequenz sich
nach der Arbeitsgeschwindigkeit des langsamsten Rechenelements richten muß. Die bekannten asynchron
arbeitenden Schieberegister verwenden Magnetkerne zur Speicherung, die verhältnismäßig langsam
arbeiten. Die Erfindung bezweckt, die Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Datenübertragungsvorrich-
tungen zu erhöhen und ihre Betriebseigenschaften zu verbessern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß
bei einer Vorrichtung zur Übertragung von Daten
aus einem Speicher unter Verwendung eines mehr- 15
stufigen, asynchron arbeitenden Verschieberegisters,
dessen einzelne Stufen Speicherkreise zur Speicherung von Daten, Übertragungskreise zur Übertragung *
bei einer Vorrichtung zur Übertragung von Daten
aus einem Speicher unter Verwendung eines mehr- 15
stufigen, asynchron arbeitenden Verschieberegisters,
dessen einzelne Stufen Speicherkreise zur Speicherung von Daten, Übertragungskreise zur Übertragung *
der Daten auf eine nachfolgende Stufe und Steuer- Übertragungstore daran gehindert werden, Schaltunkreise
zur Steuerung der Datenübertragung in Über- 20 gen vorzunehmen, mit Ausnahme auf Grund des
einstimmung mit den Datenbewegungen in dem Re- Auftretens richtiger Eingabebedingungen an jedem
gister enthalten, jede SMe des Registers Daten in Tor. Dadurch wird die Betriebssicherheit der Anorddrei
verschiedenen Formen zu speichern vermag, von nung erheblich verbessert.
denen zwei die beiden binären Werte von Daten Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
wiedergeben, für welche von Übertragungskreisen 25 Zeichnung dargestellt. Es zeigt
jeweils ein Signal über eine andere von zwei Signal- ^i a 1 *mt> TtwVcrhnitnno- Pf
jeweils ein Signal über eine andere von zwei Signal- ^i a 1 *mt> TtwVcrhnitnno- Pf
leitungen gesendet wird, und daß die dritte Form die Abwesenheit gespeicherter Daten in der Stufe kennzeichnet.
Infolge der Verwendung dreier verschiedener Formen für die Speicherung von Daten in den einzelnen
Stufen des Schieberegisters ist es möglich festzustellen, ob ein bestimmter Platz des Registers frei oder
nicht frei ist. Diese besondere Anordnung verhindert
die Erzeugung falscher Signale. Hat z.B. ein be- 35 tragungssteuerstufe nach Fig. 1.
stimmtes Tor ein einziges Eingangssignal und ein In den Zeichnungen sind ähnlichen Elementen
stimmtes Tor ein einziges Eingangssignal und ein In den Zeichnungen sind ähnlichen Elementen
einziges Verhinderungssignal, dann erzeugt es ein ähnliche Bezugsziffern zugeordnet.
Ausgangssignal, wenn das Arbeitssignal anwesend ist Fig.l zeigt eine Einrichtung zum Lesen, Re-
Ausgangssignal, wenn das Arbeitssignal anwesend ist Fig.l zeigt eine Einrichtung zum Lesen, Re-
und das Verhinderungssignal nicht anwesend ist. Da gistrieren, Speichern und Übertragen einer Informadie
Signale jedoch in einer asynchron arbeitenden 40 tion mit asynchroner Arbeitsweise. Mit der Einrich-Einrichtung
nicht taktweise angelegt werden, kann tung werden Daten gelesen, die auf einem Informadas
Arbeitssignal früher auftreten als das Verhinde- tionsträger aufgezeichnet sind, der sich in bezug auf
rungssignal, obwohl die spezifische logische Funktion die Vorrichtungen bewegt. Die Daten sind auf dem
die gleichzeitige Anwesenheit beider Signale erfor- Träger parallel angeordnet, d. h., die Datenteile oder
dert. Ein Ausgangssignal würde dann so lange er- 45 Bits der einzelnen Datenziffern werden an die Vorzeugt
werden, als das Arbeitssignal allein anliegt. richtungen simultan gegeben, während die aufein-Dieses
Signal könnte Fehler erzeugen, wenn es nicht anderfolgenden Datenziffern in Reihe gegeben werauf
andere Weise beseitigt würde. den. Die Anzahl der Bits in einer Datenziffer hängt
Die Speicherung der Daten in drei verschiedenen von dem Code der angewendet wird, ab und die AnFormen
bewirkt bestimmte Signale auf den Aus- 50 zahl der Lese- und Übertragungsvorrichtungen entgangsleitungen
aller Speichertore unabhängig von spricht der Anzahl der Bits je Ziffer. Die Bits, die
dem Zustand der Speichereinrichtungen, so daß die zur Darstellung einer Datenziffer verwendet werden,
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Fig. 1 eine Blockschaltung einer Vorrichtung zum
Ablesen der Information aus einem Mehrkanalaufzeichnungsträger, mit mehreren asynchronen Schieberegistern
gemäß der Erfindung,
Fi g. 2 einen Schaltplan eines asynchronen Schieberegisters,
F i g. 2 a einen Schaltplan der Informationsspeicherung
im asynchronen Schieberegister,
F i g. 3 eine Schaltung der Ausführung einer Über-
werden als Rahmen bezeichnet und werden, wie bereits erwähnt, simultan gelesen. Wenn daher 9 Bits je
Ziffer gegeben sind, dann sind 9 Bits je Rahmen und neun Lese- und Übertragungsvorrichtungen vorhanden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Information von der Oberfläche 1 eines Aufzeichnungsträgers
gelesen, der von nicht gezeigten Mitteln mit relativ konstanter Geschwindigkeit in bezug auf
ein langes Signal entstehen läßt. Die Arbeitsweise der Impulserzeuger 13 und 15 wird von einem Signal auf
der Leitung 41 gesteuert. Dieses Signal wird als Übertragungs- und Haltesignal bezeichnet und wird von
5 Stufe 1 des asynchronen Schieberegisters in noch zu beschreibender Weise angelegt. Die Ausgänge der
Impulserzeuger 13 und 15 werden an die Eingangsleitung 47 bzw. 45 gelegt, die die Impulserzeuger mit
der Stufe 1 des asynchronen Schieberegisters verdie Lesevorrichtungen bewegt wird. Bei der Bewe- io binden.
gung der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers wird Das asynchrone Schieberegister besteht aus meh-
die darauf vorhandene Information von mehreren reren Stufen, wie sie in der Figur angegeben sind.
Leseköpfen 3 gelesen, die der Oberfläche des Infor- Obgleich drei derartige Stufen in der Figur dargemationsträgers
entsprechend ausgebildet sind. Der stellt sind, so soll doch diese Darstellung nur der
Lesekopf kann photoelektrisch abtasten, wenn ein 15 Erläuterung dienen, und es können beliebig viele
Lochstreifen gelesen wird, während bei einem ma- Stufen in das Register ohne Abweichung von dem
gnetischen Aufzeichnungsträger ein magnetischer offenbarten Erfindungsgedanken aufgenommen wer-Abnahmekopf
verwendet werden kann. Die abge- den. Wie aus der Figur ersichtlich ist, erhält jede
lesene Information wird an den Leseverstärker 5 Stufe einen Eingang von der vorhergehenden Stufe
übertragen, wo sie auf eine Höhe verstärkt wird, die 20 über die »!«-Eingangsleitung 47 oder über die »0«-
für die übrige Schaltung ausreicht. Die Einrichtung Eingangsleitung 45. Weiterhin gibt jede Stufe an die
nach F i g. 1 wird im folgenden mit Bezug auf einen vorhergehende Stufe ein Übertragungs- und Löscheinzigen
Kanal beschrieben, da sich sämtliche Ka- wirksignal auf der Leitung 49 sowie ein Übertranäle
gleichen. Der Ausgang des Leseverstärkers 5 gungs- und Haltesignal auf der Leitung 41. Außerführt
zur Lesesteuerschaltung 7. Diese Schaltung 25 dem wird auf der Leitung 43 an sämtliche Stufen des
kann zwischen Signalen unterscheiden, die den Schieberegisters ein Gesamtlöschsignal gegeben. Die
Wert »1« und Wert »0«, der vom Aufzeichnungsträ- Aufgaben und Arbeitsweisen des Schieberegisters
ger 1 abgelesen wurde, anzeigen. Wird der Wert »1« werden in Verbindung mit Fi g. 2 beschrieben,
festgestellt, dann entsteht auf der Leitung 9 ein Si- Der Ausgang der letzten Stufe oder der Stufe η des
gnal. Die Feststellung des Wertes »0« ergibt ein 30 asynchronen Registers führt zur Übertragungssteuer-Signal
auf der Leitung 11. Die Erzeugung der Signale stufe 17, die das Lesen der Information vom Register
durch die Lesesteuerschaltung 7 wird außerdem von in eine bestimmte Kreisschaltung (nicht dargestellt)
einem Übertragungs- und Löschwirksignal aus der steuert, wo die Information benötigt wird. Wie später
Registerstufe 1 auf der Leitung49, wie später noch in Verbindung mit Fig. 3 noch beschrieben wird,
beschrieben wird, gesteuert. Die Lesesteuerschal- 35 kann die Übertragungssteuerstufe dafür verwendet
tung 7 umfaßt einen Differentialverstärker, der für werden, den Datenfluß im Register selbst zu steuern
die Signale »1« und »0« aus dem Lesekopf scharf und eine Verkantung der vpn mehreren Leseköpfen 3
ausgeprägte Ausgänge erzeugt. Weiterhin kann die abgelesenen Daten zu korrigieren.
Lesesteuerschaltung 7 Tore umfassen, die auf den F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Folge von mehreren
Ausgang des Differentialverstärkers eingestellt sind 4° Stufen des asynchronen Schieberegisters nach Fig. 1.
und unter der Steuerung des Signals auf der Leitung Die Stufe enthält mehrere, mit einem negativen Ein-49
Ausgänge an die entsprechenden Leitungen 9 und gangssignal versehene »Und-Umkehr«-Tore, die in
11 legen. Die Leitung 9 ist mit dem »1«-Impulserzeu- drei besondere Funktionsgruppen aufgeteilt sind. Die
ger 13 verbunden, welcher ein negatives Signal ab- erste Gruppe besteht aus den Toren A, B und C1 die
gibt, es sei denn, daß er von einem Signal auf der 45 den Speicherbereich der Stufe umfassen. Die zweite
Leitung 9 betätigt wird. Wenn auf der Leitung 9 ein Gruppe enthält die Tore D und E und umfaßt somit
Signal empfangen wird, gibt der Impulserzeuger auf den Übertragungsteil der Stufe. Die dritte und letzte
der Leitung 47 ein langes positives oder hohes Signal Gruppe besteht aus den Toren F und G und umfaßt
ab. Dabei ist zu beachten, daß die hier geoffenbarte den Steueranteil. Das »Und-Umkehr«-Tor mit nega-Einrichtung
mit Signalen bestimmter Spannungspegel 50 tivem Eingang erzeugt an seinem Ausgang ein positi-
und einer relativ langen Zeitdauer und nicht mit ves Signal, wenn sämtliche Eingänge gegeben und
kurzen Spannungsimpulsen arbeitet. Es wird weiterhin bemerkt, daß die Begriffe positiv, hoch, negativ
und niedrig relativ sind und dafür verwendet werden,
um Beziehungen zwischen den Signalhöhen in der 55
Einrichtung ohne Bezug auf andere Vorrichtungen
und niedrig relativ sind und dafür verwendet werden,
um Beziehungen zwischen den Signalhöhen in der 55
Einrichtung ohne Bezug auf andere Vorrichtungen
außerhalb der Einrichtung herzustellen. Bei den bestimmten, hier verwendeten Signalpegeln handelt es
sich um 0 V für ein positives Signal und —3 V für ein negatives Signal.
Die Leitung 11 ist an den »O«-Impulserzeuger 15 geschaltet, der ein negatives Signal abgibt, es sei
denn, daß er von einem Signal auf der Leitung 11 betätigt wird. Wird über die Leitung 11 ein Signal zu
negativ sind, während an seinem Ausgang ein negatives Signal erzeugt wird, wenn Eingänge positiv
sind.
Die Arbeitsweise dieser »Und-Umkehr«-Kreise ist ohne weiteres verständlich, wenn man das mit zwei
Eingängen versehene »Und-Umkehr«-Tor G des Steuerteiles des asynchronen Schieberegisters betrachtet.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Ein-60 gänge an die Anoden von zwei Dioden geschaltet,
deren Kathoden über einen Widerstand an eine gemeinsame negative Vorspannungsquelle geschaltet
sind. Von den Kathoden ist der Ausgang an die Basis eines p-n-p-Transistors TG gelegt, dessen Emitter
geführt, dann gibt der Impulserzeuger 15 auf der Lei- 65 geerdet ist und dessen Kollektor den Torausgang biltung45
ein langes positives Signal ab. Die Impuls- det. Der Kollektor des Transistors TG ist außerdem
erzeuger 13 und 15 umfassen eine Art Differenzier- über einen Widerstand negativ vorgespannt. Wenn an
kreis, der bei jeder Änderung der Eingangssignalhöhe die beiden Anoden 1 und 2 des Tores G negative
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Impulse angelegt werden, kann in der Diodenanord- gnal für den Leerzustand und für die Speicherung
nung kein Strom fließen, und die an die Basis des der Zustände »1« und »0« verhindert, daß Stör-Transistors
TG gelegte Spannung ist der negative signale, die als Spitzen bekannt sind, erzeugt werden.
Wert der Vorspannung, wenn man den Verlust in- Wenn beispielsweise ein bestimmtes Tor einen einfolge
des Vorspannungswiderstandes der Kathoden 5 zigen Wirkeingang und einen einzigen Sperreingang
außer acht läßt. Wenn der Wert der an den Kollektor hat, erzeugt es einen Ausgang, wenn der Wirkeingang
des Transistors TG gelegten negativen Vorspannung gegeben und der Sperreingang nicht vorhanden ist.
kleiner ist, d. h. positiv in bezug auf den Wert des Da aber in der asynchronen Einrichtung die Signale
negativen Signals, das nun an die Basis des Tran- keinem Takt unterliegen oder sonstwie geregelt wersistors
TG gelegt wird, dann kann der Transistor lei- io den, kommt der Wirkeingang vor dem Sperreingang
ten und sieht dadurch eine Ausgangshöhe vor, die an, trotz der besonderen, beide Eingänge erforderndem
Erdungswert des Emitters entspricht. Wird da- den Steuerfunktion. Deshalb wird am Torausgang
von ausgegangen, daß die Signale mit 0 V Spannung ein Ausgangssignal erzeugt, solange das Tor nur mit
ein positives Signal mit — 3 V Spannung ein negati- dem Wirksignal angesteuert wird. Dieses Signal oder
ves Signal darstellen, dann entspricht die Erzeugung 15 diese Spitze kann, wenn es bzw. sie nicht anderswie
eines Spannungspegels von Null oder Masse am Aus- ausgeschaltet wird, eine fehlerhafte Arbeitsweise der
gang des Kollektors TG der Erzeugung des Si- Einrichtung hervorrufen. Der bereits erwähnte Dreignals
»1«; deshalb ergeben zwei negative Eingänge stuf encode sieht auf sämtlichen Speichertorausgangseinen
einzigen positiven Ausgang. In ähnlicher Weise leitungen bestimmte Signale vor, und zwar ungeachergibt
das Anlegen eines einzigen negativen und 20 tet des Zustandes der Speichervorrichtung, so daß
eines einzigen positiven Eingangs an die Anoden 1 die noch zu beschreibenden Übertragungstore an
und 2 des Tores folgende Wirkung: Durch das posi- ihrer Arbeitsweise gehindert werden, es sei denn,
tive Signal an der Anode der Diode kann in dieser be- daß jedes der Tore mit den richtigen Eingangszustänstimmten
Diode ein Strom fließen, wodurch sich die den angesteuert wird.
Spannung an dem Verbindungspunkt der beiden 25 Aus F i g. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß das Tor A
Kathoden der Dioden auf den Eingangs- oder positi- aus den fünf Dioden A1, A 2, A 3, A 4 und A 5 aufven
Wert erhöhen kann. Dieser positive Wert wird gebaut ist, deren Kathoden an einen Widerstand und
dann an die Basis des Transistors TG gelegt, wo- an eine negative Vorspannungsquelle geschaltet sind,
durch seine Leitfähigkeit verhindert wird. Dies er- Die Anoden erhalten Eingangssignale gemäß der
klärt sich dadurch, daß bei dem p-n-p-Transistor die 30 Eingabeinformation und der Steuerung, die für die
Basis in bezug auf den Kollektor nun eher positiv als richtige Arbeitsweise erforderlich ist.
negativ ist, wie es die Leitfähigkeit erfordert. Wenn Der Ausgang von den gemeinsamen Kathoden der
der Transistor nicht leiten kann, ist das erzeugte Aus- Dioden A1 bis A 5 führt über die Leitung 60 zur
gangssignal ein Produkt der negativen Vorspannung Basis des p-n-p-Transistors TA, dessen Emitter an
am Kollektor des Transistors TG. Daher wird für ein 35 Masse geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors
Signal, dessen einer Eingang positiv und dessen an- ist über einen geeigneten Widerstand an eine negative
derer negativ ist, ein negatives Signal erzeugt. Wenn Vorspannungsquelle geschaltet. Der Wert der Vorin
ähnlicher Weise beide Eingangssignale zu den Ein- spannung zum Kollektor des Transistors ist in bezug
gangen 1 und 2 des Tores G positiv sind, kann ein auf den Wert der Vorspannung für die Kathoden der
Strom über die betreffenden Dioden fließen und an 40 verschiedenen Dioden des Tores A positiv. Ein posider
Verbindung mit der Basis des Transistors TG tives Gesamt-Löschsignal auf der Leitung 43 führt
einen Wert erzeugen, der ebenfalls positiv ist. Des- zur Anode der Diode A 2. Die »O«-Eingangsleitung
halb leitet der Transistor nicht, was zu einer nega- 45n-l vom »O«-Ausgang der Stufe n—l ist an die
tiven Ausgangsspannung am Kollektor führt. Die Anode der Diode A 5 geschaltet. Die Anode der
richtige Arbeitsweise einer asynchronen Einrichtung 45 Diode A 4 erhält ein Signal auf der Leitung 49 η vom
erfordert, daß die Einrichtung jederzeit in der Lage Ausgang des Tores C, während der Eingang zur
ist, festzustellen, welche Art der Information sie spei- Anode der Diode A 3 vom Ausgang des Tores G
chert; sie muß beispielsweise feststellen können, ob (Transistor TG) auf der Leitung 41 η abgezweigt
die Stufen eine 1 oder eine 0 speichern oder ob sie wjrd. Schließlich ist der Eingang zur Anode der
in Wirklichkeit leer sind. Deshalb muß die Informa- 5° Diode A1 an den Ausgang des Tores B (Transistor
tion für die Speicherung im asynchronen Register TB) auf der Leitung 74 geschaltet,
selbst in eine Form umgewandelt werden, die den In- Das Tor B des Speicherbereiches ist ähnlich aufhalt
der Stufe richtig angibt. Fig. 2a zeigt eine Ver- gebaut wie das Tor A; seine Eingänge werden wie
schlüsselung mit einem Dreiercode zur Anzeige der folgt angesteuert: der Eingang zur Anode der Diode
erforderlichen drei Zustände. Wenn das Tor A einen 55 Bl wird vom »1«-Ausgang aus der vorhergehenden
positiven Ausgangswert abgibt, während die Tore B Stufe n-1 vorgesehen; der Eingang zur Diode B 2 ist
und C negative Ausgänge erzeugen, so bedeutet dies, das Gesamtlöschsignal auf der Leitung 43; der Eindaß
in dieser Stufe eine 1 gespeichert ist. Oder wenn gang zur Diode B 3 wird durch den Ausgang auf der
das Tor A einen negativen, das Tor B einen positiven Leitung 61 des Transistors TA des Tores A des Spei-
und das Tor C einen negativen Ausgang erzeugt, 60 cherbereiches gegeben; der Eingang zur Diode B 4
dann speichert die Stufe eine 0. Wenn jedoch die wird mit dem Übertragungs- und Haltesignal auf der
Tore A und B beide einen negativen Ausgang erzeu- Leitung 41 π vom Tor G angesteuert, und der fünfte
gen, während das Tor C einen positiven Ausgang ab- Eingang zum Torß an der Diode B 5 wird auf der
gibt, gilt diese Stufe als leer. Deshalb erzeugen die Leitung 49 η mit dem Ausgang des Tores C angedrei
Tore A, B und C in ihrer Verbindung Ausgänge, 65 steuert.
die den gespeicherten Wert angeben. Das Tor C des Speicherbereiches besteht aus vier
Weiterhin wird in einer asynchronen Einrichtung Dioden mit geeigneter Vorspannung und geeigneter
durch ein Dreistufensignal, d.h. ein bestimmtes Si- Ausgangstransistoranordnung, wie dies bei den an-
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deren Toren A und B des Speicherbereiches gezeigt Steuertore der Einrichtung. Ihr Aufbau ist der Anwurde.
Die Eingänge zu den Dioden dieses Tores Ordnung der Speicher- und Übertragungstore ähnwerden
wie folgt angesteuert: der Eingang zur Diode lieh.
Cl kommt auf der Leitung 47 n—I von der» 1 «-Aus- Das Steuertori7 gibt Wirksignale an die Uber-
gangsklemme der Stufen— 1; der Eingang zur Diode 5 tragungstore D und E, so daß diese den in Stufen
C 2 wird vom Ausgang des Tores B auf der Leitung gespeicherten Wert übertragen können, wenn die
71 vorgesehen, der Eingang zur Diode C 3 wird vom Speichertore der Stufe n+1 nicht belegt sind. Dies
Ausgang des Tores A auf der Leitung 63 angesteuert, geschieht durch das Abfühlen des Ausganges des
und schließlich wird der Eingang zur Diode C 4 auf Tores C der Stufe n+1. Das Steuertor G schaltet die
der Leitung 45 η—1 von der »O«-Ausgangsklemme io Stufe η in den Leerzustand um, nachdem Stufe η
der Stufe η—1 vorgesehen. ihren Inhalt vor Aufnahme weiterer Daten aus der
Die ÜbertragungstoreD und E sind ähnlich wie Stufe n—l an die Stufe n+1 übertragen hat. Der
die Tore des Speicherbereichs aufgebaut, nur daß sie positive Ausgang des Tores G (löschen der Tore A
jeweils sieben Dioden umfassen. Das Übertragungs- und B der Stufe n) entsteht nur dann, wenn Stufe η
tor D der Stufen dient dazu, ein Signal, das die Spei- 15 den Wert »1« oder »0« an die Stufe n+1 weitergibt
cherang einer 1 in der Stufe η anzeigt, zu über- und wenn diese Stufe ihren Zustand ändert, so daß
tragen, so daß ein »!«-Eingangssignal an die nächst- sie keine Leeranzeige mehr speichert. Deshalb ist der
höhere Stufe n+1 gegeben wird. Dieses Tor wird positive Ausgang des Tores G nur dann gegeben,
erst dann betätigt, nachdem die Tore des Speicher- wenn die Stufe η gelöscht ist.
bereiches den nun darin gespeicherten Wert anzeigen 20 Das Tor F besteht aus drei Dioden; die erste erhält
und wenn aus der Stufe n+1 Signale eingehen, die den Ausgang des Tores D auf der Leitung 92; die
anzeigen, daß das Tor jetzt leer ist und den Inhalt zweite Diode erhält den Ausgang des Tores E auf der
der Stufen aufnehmen kann. Sind diese beiden Zu- Leitung 101, und an die dritte DiodeF3 wird von
stände gleichzeitig gegeben, dann liefert das Tor D Stufe n+1 über die Leitung 49 n+1 das Übertraauf
der Leitung 47 η ein positives Signal, so daß der 25 gungs- und Löschwirksignal angelegt. Die Erzeugung
Wert »1« in der Stufe n+1 gespeichert werden kann. und Funktion dieses Signals wird später beschrieben.
In ähnlicher Weise dient das Übertragungstor E der Das letzte Tor G besteht aus zwei Dioden. Die Diode
Stufen zur Übertragung eines Signals, das die Spei- Gl erhält auf der Leitung 49n+1 von der Stufe
cherang einer 0 in der Stufen anzeigt, so daß ein n+1 ein Übertragungs-und Löschwirksignal, und die
»O«-Eingangssignal an die nächsthöhere Stufe n+1 30 zweite Diode G 2 wird über die Leitung 111 von
gegeben wird. Wie bei der Arbeitsweise des Über- einem Signal aus dem Ausgang der Stufe F angesteutragungstores
D müssen dieselben Koinzidenten Zu- ert. Der Ausgang des Tores G stellt das Übertrastände
gegeben sein, damit das Tor E auf der Leitung gungs- und Haltesignal dar, welches über die Leitung
45 η ein positives Signal zur Speicherung einer 0 in 41 η an die nächstniedrigere Stufe gegeben wird.
Stufe n+1 liefern kann. 35 Aus vorstehender Beschreibung der Fig. 2 ist er~
Die Ansteuerung der Eingänge zum Übertragungs- sichtlich, daß die Stufen rechts bestimmte Steuertor
D geschieht folgendermaßen: Den Eingang zur signale an die Stufen links geben und von den Stufen
Diode D1 bildet der »1 «-Ausgang von der Stufe n—1 links bestimmte Informationssignale erhalten. Die Inauf
der Leitung 47n—l; der Eingang zur Diode D2 formation kann von links nach rechts über die ganze
wird vom Ausgang des Tores B des Speicherbereiches 40 Einrichtung übertragen werden, d. h. von niedrigeren
über die Leitung 72 angesteuert; der Eingang zur zu höheren Stufen, wie dies allein vom Inhalt des ReDiode
D 3 wird vom Ausgang des Tores F auf der gisters selbst und ohne Einfluß durch äußere Takt-Leitung
73 vorgesehen; der Eingang zur Diode D 4 oder Steuerimpulse festgelegt wird. Das auf der Leiwird
vom Ausgang des Tores C über die Leitung 81 tung 41 erzeugte Übertragungs- und Haltesignal aus
gebildet; an die Diode D 5 wird auf der Leitung 76 45 der Stufe n+1 ist lediglich der Ausgang des Tores G
das Übertragungs- und Haltesignal von Stufe n+1 der nächsthöheren Stelle des Schieberegisters und
gelegt (die Funktion dieses Signals wird noch dar- wird in ähnlicher Weise wie beim Tor G der Stufe η
gelegt); der Eingang zur Diode D 6 wird vom Aus- erzeugt, die zur Steuerung des Übertragungs- und
gang des Tores JE über die Leitung 102 vorgesehen Haltesignals der Stufen—1 ein Signal auf der Lei-
und schließlich wird der Eingang zur Diode D 7 auf 50 tung 41 erzeugt. Ähnlich ist das Übertragungs- und
der Leitung45n—l von der »O«-Ausgangsklemme Löschwirksignal der Stufen—1 lediglich der Ausder
Stufe n—l vorgesehen. gang des Tores C der Stufe n, die auf der Leitung 49 η
Die Eingänge des Übertragungstores E werden wie ein Signal erzeugt, das dem Signal auf der Leitung
folgt angesteuert: Der Eingang zur Diode El wird 49 n+1 aus der Stufe n+1 der Einrichtung gleicht,
vom »1«-Ausgang der Stufen—1 über die Leitung 55 Dieses Signal auf der Leitung 49n+l steuert die
47n—1 gebildet; der Eingang zur Diode£2 ist der Tore F und G der Stufen. Das »O«-Ausgangssignal
Ausgang des Tores A auf der Leitung 63; der Ein- zur Stufe n+1 auf der Leitung 45 η ist lediglich der
gang zur Diode £3 ist der Ausgang des Tores F über Ausgang desTores E und gibt ein »O«-Eingangssignal
die Leitung 75; den Eingang zur Diode E4 bildet der an die Stufe n+1. Der »1«-Ausgang der Stufe η auf
Ausgang des Tores D über die Leitung 91; der Ein- 60 der Leitung 47 η ist der Ausgang des Tores D und
gang zur Diode £5 ist das Übertragungs- und Halte- legt einen »1«-Eingang an die Stufe n+1.
signal aus der Stufe n+1 auf der Leitung 76; der Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der asyn-Eingang
zur Diode E6 ist der Ausgang des Tores C chronen Schieberegisterstufe nach F i g. 2 beschriedes
Speicherbereiches über die Leitung 82, und der ben. Ehe das Schieberegister eine Information erhält,
Eingang zur Diode El wird auf der Leitung 45n—1 65 wird über die Leitung 43 vom Maschinenbefehlsvom
»O«-Eingangssignal aus der Stufen—1 ange- system oder von einem Schalter (nicht dargestellt)
steuert. ein Gesamtlöschsignal zur Löschung des gespeicher-Bei den beiden letzten Toren handelt es sich um ten Wertes und zur Umschaltung sämtlicher Tore in
9 10
den Erstzustand gegeben. Das Gesamtlöschsignal ist des Löschens stets negativ ist, und schließlich ist der
ein positives Signal, das lange genug angelegt wird, Eingang zur Diode B 5 ein negatives Signal vom Aus-
um das gewünschte Löschen zu gewährleisten. Am gang des Tores C auf der Leitung 49 n. Da sämtliche
Ende der Gesamtlöschdauer wird die Gesamtlösch- Eingänge negativ sind, wird der Ausgang des Tores B
leitung 43 wieder auf denjenigen Spannungspegel des 5 positiv.
negativen Wertes geschaltet, der während der ganzen Schließlich muß der Ausgang der Stufe C von
Operation des Registers anhält. Das Gesamtlösch- einem positiven Wert, der anzeigte, daß das Register
signal stellt in den Toren A, B und C die folgenden leer war, zu einem negativen Wert überwechseln, um
Ausgangszustände her. Durch den positiven Eingang zusammen mit den Zuständen der Ausgänge der
zur Diode A 2 wird der Ausgang des Tores A negativ. io Tore A und B anzuzeigen, daß die Einrichtung jetzt
Bekanntlich sind die Tore ,4, B und C sowie D, E, F einen »O«-Wert speichert. Diese Ausgangsänderung
und G »Und-Umkehrer« mit negativem Eingang, die wird durch die Eingangssignale auf folgende Weise
negative Ausgänge erzeugen, wenn wenigstens ein erreicht: Die Diode C1 erhält ein negatives Signal
Eingang positiv ist, und positive Ausgänge liefern, infolge des Fehlens eines positiven »!«-Einganges,
wenn sämtliche Eingänge gegeben und negativ sind. *5 Der Eingang zur Diode C2 ist der positive Ausgangs-Wenn
das positive Gesamtlöschsignal an die Diode wert, den nun die Stufe B erzeugt. Der Eingang zur
B 2 gelegt wird, wird in ähnlicher Weise der Ausgang Diode C 3 wird vom Ausgang der Stufe A abgezweigt,
des Tores B negativ. Der Ausgang des Tores C ist der zu diesem Zeitpunkt negativ ist. Schließlich wird
positiv, wenn sämtliche Eingänge dieses Tores mit ein positives Signal der Diode CA durch das annegativen
Signalen angesteuert werden. Dies ist der a° kommende Nullsignal aufgeprägt, das durch ein posi-FaIl,
da die »O«-Eingangsleitung 45/1—1, die an die tives Wertsignal dargestellt wird. Wenn daher die
Diode C 4 geschaltet ist, und die »1 «-Eingangsleitung Eingänge zum Tor positiv sind, wird der Ausgang
47 η— 1, die mit der Diode Cl verbunden ist, auf des Tores C negativ. Befindet sich die Einrichtung
negativen Spannungshöhen gehalten werden, es sei im Zustand der Speicherung eines »O«-Wertes, dann
denn, daß eine Ziffer — was hier nicht der Fall ist — 25 ist sie jetzt bereit, bei der Übertragung eines weiteren
übertragen wird, wobei das Register gelöscht wird. Informationssatzes aus der Stufen—1 mitzuwirken
Infolge des oben dargelegten Gesamtlöschsignals sind und ihre Information an die nächsthöhere Stufe n+1
weiterhin die Ausgänge der Tore A und B, die zur zu übertragen.
Diode C 3 und C 2 führen, negativ. Deshalb sind Während des Zeitpunktes der Eingangssignale
sämtliche Eingänge zum Tor C vorhanden und nega- 30 (entweder auf der »0«- oder »!«-Eingangsleitung)
tiv, wodurch sein Ausgang positiv wird. Dieser Aus- können die Tore D und E keine Signale zu den Ausgangszustand
des Speicherbereiches, d. h. Tore A gangsleitungen der Stufe durchlassen, da das positive
und B negativ und Tor C positiv, zeigt an, daß ge- Signal, das entweder den »0«- oder »1«-Eingang (auf
maß dem in F i g. 2 a dargestellten Code die Stufe den entsprechenden Eingangsleitungen) darstellt, die
leer ist. 35 Ausgänge dieser Tore negativ hält. Bekanntlich dient
Wenn die erste Information aus der Stufe«—1 gerade das positive Signal zur Übertragung eines
angelegt wird, wobei diese erste Ziffer Bine Null sein »1«- oder »O«-Wertes.
soll, dann verhalten sich die Eingänge zu den Dioden Die Übertragung der gespeicherten Information
wie folgt: Der Eingang zur Diode A1 ist negativ in- erfolgt mittels der Übertragungs- und Steuertore D,
folge des Ausgangs des Tores B auf der Leitung 74. 40 E, F und G. Beim Übertragungstor D wird der Diode
Der Eingang zur Diode A 2 ist auch negativ, da auf D1 ein negatives Signal aufgeprägt, was darauf hinder
Gesamtlöschleitung43 zu jedem Zeitpunkt ein weist, daß auf der Leitung47n—l ein »1 «-Eingang
negatives Signal gegeben ist, mit Ausnahme der Zeit, nicht vorhanden ist; die Diode D 2 empfängt ein posida
ein positiver Gesamtlöschimpuls angelegt wird. tives Wertsignal vom Ausgang des Tores B; die Diode
Der Eingang zur Diode A 3 ist negativ infolge des 45 D 3 empfängt ein negatives Wertsignal vom Ausgang
Ausganges auf der Leitung 41 η des Tores G. Dieses des Tores F auf Grund der Annahme, daß die Stufe
Signal ist stets negativ, es sei denn, daß das Register n+1 leer ist. Mit anderen Worten, es wurde urgelöscht
wird. Der Eingang zur Diode A 4 vom Tor C sprünglich angenommen, daß das Register vor Empist
positiv, was darauf hinweist, daß das Register zu- fang einer Information vollständig gelöscht worden
vor leer war. Weiterhin ist auch der Eingang zur 5° war. Deshalb würde der positive Ausgang des Tores C
Diode A S des Tores A positiv auf Grund des »0«- der Stufe n+1 unmittelbar rechts anzeigen, daß die
Einganges aus der Stufe n—1 auf der Leitung Stufe n+1 unmittelbar rechts anzeigen, daß die Stufe
45n— 1. Wenn kein Signal vom Tor C vorhanden ist, n+1 leer war. Dieses positive Signal vom Tor C der
wird durch dieses Signal der Ausgang des Tores A Stufe n+1 gelangt zur Diode F3 des Tores F, wonegativ.
55 durch ein negatives Ausgangssignal der Ausgangs-
Der ursprünglich negative Ausgang des Tores B, leitung des Tores F und der Diode D 3 des Tores D
der auch daraufhinweist, daß das Register Ursprung- aufgeprägt wird. Die Diode D 4 erhält das negative
lieh leer war, wird in einen positiven Wert verwandelt, Ausgangssignal des Tores C der Stufe n, während die
um anzuzeigen, daß im Speicherbereich dieser be- Diode D S ein Signal auf der Leitung 76 von der
stimmten Stufe eine 0 gespeichert wird. Das wird 60 Übertragungs- und Halteleitung der Stufe n+1 erfolgendermaßen
erreicht: Der Eingang zur Diode B1 hält. Das Signal auf der Leitung 76 ist der Ausgang
bleibt negativ, da ein »!«^Eingangssignal fehlt; der des Tores G der Stufe n+1. Dieses Signal ist stets
Eingang zur Diode B 2 ist wegen des gewöhnlichen negativ mit Ausnahme des Zeitpunktes, da das Re-Gesamtlöschzustandes
negativ; der Ausgang des gister gelöscht wird, was nicht der Fall ist. Die Diode
Tores A bewirkt, daß dem Eingang der Diode B 3 65 D 6 erhält ein Signal vom Ausgang des Übertragungsein
negatives Signal aufgeprägt wird; die Diode B 4 tores E, das auf Grund des positiven »O«-Eingangsempfängt
ein negatives Signal als Ausgang vom Tor G signals zur Diode El des Tores E negativ ist. Das
auf der Leitung 41 n, welches außer zum Zeitpunkt Signal zum Eingang der Diode D 7 des Tores D ist
11 12
wegen des positiven »O«-Eingangssignals auf der Lei- Tor F den Ausgang des Tores G positiv schaltet. Der
tung 45«—1 positiv. Dadurch, daß die Dioden D 2 positive Ausgang des Tores G wird über die Leitung
und D7 mit positiven Signalen angesteuert werden, 41 η an die Dioden A3 und B 4 der Stufen gelegt,
wird der Ausgang des Tores D negativ. Deshalb wird wodurch die Ausgänge der Tore A und B negativ
die Diode Fl des Tores F mit einem negativen Signal 5 werden. Der negative Ausgang des Tores B sowie
angesteuert. Der Ausgang des Tores D wird auch an die Tatsache, daß der positive »O«-Eingang nicht
die Diode E 4 des Tores E gelegt, dessen Diode £1 mehr sämtliche Eingänge zum Tor C negativ macht,
infolge des negativen Wertes auf der »1 «-Eingangs- bewirken, daß sein Ausgang positiv wird. Wenn daleitung
47 n—1 außerdem ein negatives Signal erhält. her die Ausgänge der Tore A und B negativ sind und
Weiterhin erhält das Tor E einen negativen Wert an io der Ausgang des Tores C positiv ist, wird der Leerder
Diode E 2 auf Grund des negativen Ausganges zustand der Stufe vor Empfang weiterer Eingabedes
Tores A und einen negativen Wert an der Diode information und nach der Übertragung einer Infor-
E 3 vom Tori7. Der Ausgang des Tores F ist infolge mation durch Stufen an Stufe n+1 automatisch
des positiven Einganges vom Tor C der Stufe n+1, wiederhergestellt. Weiterhin gewährleistet der posidie
sich im Leerzustand befindet, negativ. Die übri- 15 tive Ausgang des Tores C, der an die Dioden A 4 und
gen Eingänge zu den Dioden des Tores E werden wie B 5 geschaltet ist, daß die Tore A und B weiterhin
folgt angesteuert: Der Diode E 4 wird ein negativer negative Ausgänge erzeugen, auch wenn sich das
Wert aufgeprägt, ebenfalls ein negativer Wert ist an Signal auf der Leitung 41 n+1 verändert. Auch der
der Diode ES deshalb vorhanden, weil die Stufe positive Ausgang des Tores C zur Diode E6 schaltet
n+1 nicht gelöscht wird und die Leitung 41n+l 20 den Ausgang des Tores E negativ, wodurch die Übervom
Tor G der Stufe n+1 negativ bleibt; ein nega- tragung weiterer Information an die Stufe n+1 betiver
Wert wird der Diode D 6 infolge des negativen endet wird. Die Stufe kann nun ein neues Informa-Ausganges
des Tores C aufgeprägt, und schließlich tionsbit aufnehmen. Die Übertragung einer Informawird
ein positiver Wert an die Diode El gelegt, da, tion von Stufe n+1 zu nächsthöheren Stufen geht
wie bereits dargelegt, auf der Leitung45n—l der 25 nach vorstehender Beschreibung vor sich. Eine In-
»O«-Impuls vorhanden ist. Das negative Ausgangs- formation kann zur Stufe η erst dann übertragen
signal vom Tor E gelangt zur Diode F 2 des Tores F werden, nachdem die Stufe η die Übertragung der gezusammen
mit einem negativen Signal zur Diode Fl speicherten Information an die Stufe n+1 beendet
das vom Ausgang des Tores D erzeugt wird. Trotz hat.
dieser negativen Eingänge bleibt der Ausgang negativ, 30 Daraus geht hervor, daß ein Informationsbit nach
da ein positives Signal vom Tor C der Stufe n+1 an seiner Eingabe in die Stufe 1 automatisch durch jede
die Diode F3 des Tores gelegt ist. Weiterhin reicht folgende Stufe übertragen wird, bis es an der letzten
der positive Eingang vom Tor C der Stufe n+1 zur leeren Stufe ankommt. Dort bleibt es, bis die nachDiode
Gl aus, um den Ausgang des Tores G negativ folgende Stufe geleert ist. Weiterhin kann festgestellt
zu halten, obgleich die Diode G 2 auf Grund des Aus- 35 werden, daß eine Information in ein derartiges Reganges
des Tores F mit einem negativen Signal an- gister ohne Rücksicht auf andere Zustände im Regesteuert
wird. gister (vorausgesetzt, daß mindestens die erste Stufe Wenn das positive Eingangssignal auf der Leitung leer ist) eingegeben werden kann und daß entspre-45
n— 1, das das übertragene »O«-Wertsignal dar- chend eine Information aus der letzten Registerstufe
stellt, abfällt, weil die Stufen—1 in einen Leerzu- 40 ohne Rücksicht auf die Zustände in einer anderen
stand zurückkehrt (Stufe n—1 hat die Übertragung Registerstufe abgelesen werden kann,
des gespeicherten Inhalts an Stufe η beendet), dann Mittels einer Übertragungssteuerstufe, die nun in
kehrt die Leitung45n—l in den Zustand mit nega- Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wird, kann der
tiver Spannung zurück. Bekanntlich ist jederzeit eine Ausgang des Schieberegisters auf den Leitungen 47 η
negative Spannung außer während der Übertragung 45 und 45 η außerdem an verschiedene Teile der
eines »O«-Signals vorhanden, das durch eine positive Rechenmaschine selbst zur weiteren Verwendung
Spannung angezeigt wird. Deshalb wird der positive übertragen werden. Die Übertragungsstufe besteht
Eingang zur Diode £7 beseitigt und durch eine nega- aus einer Speicheranordnung, die derjenigen im
tive Spannung ersetzt. Dadurch, daß sämtliche Ein- Schieberegister selbst gleicht und aus den drei Toren
gänge zum Tor E nun negativ sind, wird auf der Lei- 50 TCSA, TCSB und TCSC besteht. Diese Tore arbeitung
45 η ein postives Signal erzeugt, so daß die ten ähnlich wie die Tore des Schieberegisters in beÜbertragung
des gespeicherten »O«-Signals zur Stufe zug auf Fig. 2a, d.h., wenn eine 1 gespeichert ist,
n+1 erfolgen kann. Durch das Signal auf der Lei- wird vom Tor TCSA ein positiver Ausgang erzeugt,
tung 45n nehmen die Tore A, B und C der Stufe während von den Toren TCSB und TCSC negative
n+1 ihre »O«-Anzeigezustände ein, wie aus oben be- 55 Ausgänge gegeben werden.
schriebener Fig. 2a hervorgeht. Wenn der Ausgang Weiterhin erzeugt eine Null negative Ausgänge an
des Tores C der Stufe n+1 von positiv (was bei den Toren TCSA und TCSC, während vom Tor
leerer Stufe der Fall ist) nach negativ (was bei der TCSB ein positiver Ausgang abgegeben wird. Der
Speicherung einer 0 oder einer 1 der Fall ist) Eingang zum Tor TCSA besteht aus den folgenden
umschaltet, dann wird auf der Übertragungs- und 60 Signalspannungen: Der Ausgang des Tores TCSB
Löschwirkleitung 49 n+1 ein negatives Signal an die führt zur Klemme 1; Klemme 2 wird vom Lösch-Stufen
gegeben. Dieses Signal wird an die Diode F3 impuls auf der Leitung 43 angesteuert; ein »O«-Einder
Stufe η gelegt, doch es kann den Ausgang des gangssignal von Stufe n, d. h. von der letzten Stufe
Tores F nicht verändern, da ein positiver Eingang des eigentlichen Schieberegisters, ist an die dritte
zur Diode F2 vom Tor E vorhanden ist. Der nega- 65 Eingangsklemme geschaltet; die vierte Klemme wird
tive Ausgang auf der Leitung 49 n+1 wird auch an vom Übertragungs- und Halteimpuls auf der Leitung
die DiodeGl der Stufen gelegt, wo er in Verbin- 41p angesteuert, der von der Datenverarbeitungsdung mit dem negativen Eingang zur Diode G2 vom anlage geliefert wird; und endlich wird der Eingang
zur Klemme 5 vom Ausgang des Tores TCSC auf der Leitung 49n+l geliefert. Die Eingänge zum Tor
TCSB laufen wie folgt: Den Eingang 1 bildet der »1 «-Ausgang der Stufe η links von der Übertragungssteuerstufe
auf der Leitung 47«; der Eingang 2 wird vom Gesamtlöschimpuls auf der Leitung 43 angesteuert;
den dritten Eingang bildet der Ausgang der Stufe TCSA; der vierte Eingang wird über die Ubertragungs-
und Halteleitung 41p von der Datenverarbeitungsanlage geliefert, und der fünfte Eingang wird
endlich vom Ausgang des Tores TCSC gebildet. Das Tor TCSC hat die folgenden vier Eingänge: Eingang
1 wird vom »1 «-Ausgangssignal auf der Leitung 47 η von der η-ten Stufe des asynchronen Registers
angesteuert; den Eingang 2 bildet der Ausgang des Tores TCSB; der Eingang 3 wird vom Ausgang des
Tores TCSA vorgesehen, während der Eingang 4 vom »O«-Ausgangssignal der «-ten Stufe auf der Leitung
45 η angesteuert wird. Wenn die Information von der letzten oder η-ten Stufe des asynchronen Registers
an die Übertragungssteuerstufe (F i g. 3) weitergegeben
wird, entsteht in den Toren TCSA, TCSB und TCSC der Übertragungssteuerstufe ein Speicherbild,
das demjenigen gleicht, welches zuvor die n-te Stufe eingenommen hatte. Dieses Speicherbild wird
dann schließlich an die zentrale Datenverarbeitungsanlage oder an ein anderes Nutzungsgerät (nicht dargestellt)
übertragen.
Die Signale, die die Speicherung einer 1 oder einer 0 aus dem ursprünglichen Aufzeichnungsträger
anzeigen, werden jedoch nicht direkt vom Ausgang der Tore TCSA, TCSB und TCSC an den Eingang
der Nutzemrichtung übertragen, sondern werden vielmehr von weiteren, noch zu beschreibenden Toren
gesteuert. Das UND-Tor RO eines jeden Kanals dient dazu, die Bits der getrennten Informationsrahmen abzulesen, die aus dem Schieberegister vorhanden
sind. Das Tor RO sieht außerdem eine Formatänderung für die im Register gespeicherten
»1«- und »O«-Signale vor. Obgleich der Dreiercode im Register selbst nützlich war, muß er nun in eine
für die vorhandenen Geräte brauchbare Form gebracht werden. Das wird erreicht, indem man das
Tor RO so aufbaut, daß es zur Anzeige einer 1 ein Ausgangssignal und zur Anzeige einer 0 kein Signal
liefert, wie später noch dargelegt wird. Wie in vorstehender Beschreibung bereits dargelegt wurde, gilt
ein Informationsrahmen als eine 1-Bit-Stelle in jedem
der Kanäle, die gelesen werden. Wenn beispielsweise neun zu lesende Datenkanäle gegeben sind, dann sind
9 Informationsbits vorhanden, d. h. 1 oder 0 in jedem der entsprechenden neun Kanäle. Deshalb sind bei
jedem Informationsrahmen mit neun Kanälen neun parallele Informationsbits vorhanden.
Der Zustand des Speicherbereiches, d. h. der Tore TCSA, TCSB und TCSC der Übertragungssteuerstufe
wird vom Ableser RO über die Leitung 500 abgefühlt, die an die EingangsMemme 2 geschaltet
ist. Der Umstand, daß eine einzige Leitung zur Erkennung des Inhalts der verschiedenen Tore TCSA,
TCSB und TCSC verwendet wird, ergibt sich aus der Tabelle der F i g. 2 a. Durch das Abfühlen des Ausganges
des Tores TCSB kann sofort festgestellt werden, ob die Einrichtung eine 1 oder eine 0 speichert.
Speichert die Einrichtung beispielsweise eine 1, dann ist der Ausgang des Tores TCSB negativ, während
bei einer gespeicherten 0 der Ausgang des Tores positiv ist. Die Eingangsklemme 1 des Ablesetores
RO ist an ein weiteres Tor FC geschaltet, welches
die erforderlichen Steuersignale liefert, damit die in den Toren TCSA, TCSB und TCSC gespeicherten
Daten abgelesen werden können. Das Tor FC erhält Eingänge von jedem der entsprechenden Kanäle, die
gelesen werden und die einen bestimmten Rahmen darstellen. Obgleich nur ein einziger Eingang zum
Tor FC, der dem ersten Kanal entspricht, dargestellt ist, so sollte die für diesen Eingang gezeigte Anordnung
so verstanden werden, daß sie für jeden der Kanäle, die den Rahmen darstellen, dupliziert ist.
Beim Tor FC handelt es sich um einen mit positiven Eingängen versehenen »Und-Umkehrer«, der einen
negativen Ausgang erzeugt, wenn sämtliche Eingänge vorhanden und positiv sind. Der Eingang zu jeder
Klemme des Tores FC wird auf folgende Weise vorgesehen: Ein Signal wird vom Tor AA in die Eingangsklemme
des Tores FC (z. B. Klemme 1) jedesmal dann gegeben, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt
sind, d. h., wenn der Speicherteil der Übertragungsstufe besetzt ist bzw. wenn er entweder den Wert »1«
oder »0« enthält, wobei diese Bedingung durch das Abfühlen des Ausganges des Tores TCSC an der
Klemme2 des Tores AA angezeigt wird. Fig. 2a zeigt, daß der Ausgang des Tores C stets negativ ist,
wenn ein Wert — sei es eine 0 oder eine 1 — gespeichert wird. Die zweite Bedingung, die das Tor
AA abfühlt, besteht darin, daß ein Bit nicht in die Stufe η übertragen wird, die von einem Signal auf der
Klemme 1 von einem weiteren Tor BB angezeigt wird. Das Tor BB ist ein mit negativen Eingängen
versehenes Und-Tor, das nur dann einen negativen Ausgang liefert, wenn beide Eingänge vorhanden
und negativ sind. Die Eingänge zum Tor BB werden festgelegt, indem der Inhalt der Leitungen 47n—l
und 45 η—1 zwischen den Stufen η—1 und η abgefühlt
wird. Wenn daher auf den Leitungen47n—l und
45 η — 1 zum Eingang der Stufen η kein positives Signal
vorhanden ist, so kann festgestellt werden, daß keine Information in die Stufe η und somit keine
Information übertragen wird, welche die in Stufen bereits eingestellte Informaton stören könnte, die in
den Speicherbereich der Ubertragungssteuerstufe übertragen werden soll. Wenn daher beide negative
Eingänge zum Ύοτ AA gegeben sind, was bedeutet, daß keine weitere Information in die Stufen (Ausgang
des Tores BB) übertragen wird und daß die Übertragungssteuerstufe nun besetzt ist (Ausgang des
Tores TCSC), dann wird vom Tor AA an die Eingangsklemme 1 des Tores FC ein positives Signal
gegeben. In ähnlicher Weise überträgt jeder der übrigen Kanäle, die den Rahmen bilden, Signale an
die entsprechenden Klemmen 2 bis η des Tores FC. Wenn das Tor FC auf sämtlichen Eingängen Signale
erhält, was bedeutet, daß sämtliche Bits des Rahmens nun in der Übertragungssteuerstufe gespeichert
werden, dann gibt es ein Signal an die Klemmen 1 der Ablesetore, wodurch diese ihre gespeicherten
Werte weitergeben können. Die Arbeitsweise der Einrichtung zeigt, daß eine Information aus den
verschiedenen Kanälen der Lese- und Speichervorrichtung erst dann abgelesen werden kann, wenn in
jedem der einen Einzelrahmen darstellenden Kanäle Bits vorhanden sind. Auf diese Weise kann die Einrichtung
ohne weiteres zur Verhinderung der Zeichenveikantung dienen. Bekanntlich kann eine Verkantung
beispielsweise dadurch eintreten, daß das Band in der Breite nicht gleichmäßig gespannt ist.
Infolge dieser ungleichmäßigen Spannung des Bandes in der Breite können in einem extremen Fall die Bits
eines bestimmten Rahmens eine Stelle einnehmen, die normalerweise von Bits eines nachfolgenden Rahmens
besetzt würden. Doch dadurch, daß sämtliche Bits eines bestimmten Rahmens, einerlei ob Einsen
oder Nullen, vor dem Ablesen vorhanden sein müssen, kann diese Einrichtung Probleme der Zeichenverkantung beseitigen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Übertragung von Daten aus einem Speicher mit einem mehrstufigen, asynchron
arbeitenden Verschieberegister, dessen einzelne Stufen Speicherkreise zur Speicherung von
Daten, Ubertragungskreise zur Übertragung der Daten zu einer nächstfolgenden Stufe und Steuerkreise
zur Beeinflussung der Datenübertragung in dem Register enthalten, dadurchgekennzeichnet,
daß jede Stufe des Registers Daten so in drei verschiedenen Formen zu speichern vermag,
von denen zwei die beiden binären Werte von Daten wiedergeben, für welche von Übertragungskreisen
(D, E) jeweils ein Signal über eine andere von zwei Signalleitungen (47 n, 4Sn)
gesendet wird, und die dritte Form die Abwesenheit gespeicherter Daten in der betreffenden Stufe
kennzeichnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerkreise (G) die Speicherung
der dritten, die Abwesenheit gespeicherter Daten kennzeichnenden Form in den Speicherkreisen (A, B, C) der betreffenden Stufe nach der
Übertragung der Signale an die nachfolgende Stufe bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkreise (A, B, C)
logische Tore umfassen, die zusammen die verschiedenen Formen von Daten speichern, und
daß die Übertragungs- und Steuerkreise logische Tore umfassen, die auf das Fehlen weiterer Eingangssignale
und auf das Vorhandensein der die Anwesenheit gespeicherten Daten kennzeichnenden
Form in der nachfolgenden Stufe zur Übertragung der Signale an die nachfolgende Stufe
ansprechen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungstore (D, E)
auf die ankommende Information zur Erzeugung von Signalen ansprechen, welche das Ablesen
der Speichertore so lange verhindern, bis die Information vollständig eingegeben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tor (C) in der nachfolgenden
Stufe ein Signal vorsieht, welches den Abschluß einer Übertragung anzeigt und durch
welches die Steuerkreise die Speicherung der dritten Form in den Speicherkreisen bewirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Übertragungstore (D, E)
vorgesehen sind, von denen das erste Übertragungstor (D) das Vorhandensein eines ersten Signals
feststellt und über eine Leitung (47) ein Signal schickt, welches die erste Form in den
Speicherkreisen der nächsfolgenden Stufe herstellt, während das zweite Übertragungstor (E)
das Vorhandensein eines zweiten Signals feststellt und über eine Leitung (45) ein Signal schickt,
welches die zweite Form in den Speicherkreisen der nächstfolgenden Stufe herstellt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuertore (F, G) vorgesehen
sind, von denen das erste Steuertor (F) auf das die Abwesenheit gespeicherter Daten kennzeichnende
dritte Signal von der nächstfolgenden Stufe zur Erzeugung eines Signals für die Übertragungstore
(D, E) anspricht, während das zweite Steuertor (G) auf das Fehlen des dritten Signals
von der nächstfolgenden Stufe zur Erzeugung eines Signals anspricht, welches die Übertragung
zur nächstfolgenden Stufe beendet und die dritte Form in den Speicherkreisen der eigenen Stufe
herstellt.
In Betfacht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1119 015.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1119 015.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 569/415 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
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