[go: up one dir, main page]

DE1271570B - Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1271570B
DE1271570B DEP1271A DE1271570A DE1271570B DE 1271570 B DE1271570 B DE 1271570B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271570 A DE1271570 A DE 1271570A DE 1271570 B DE1271570 B DE 1271570B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
brake
pressure
actuation device
brake actuation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1271A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ernst Fiala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DEP1271A priority Critical patent/DE1271570B/de
Publication of DE1271570B publication Critical patent/DE1271570B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/16Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using pumps directly, i.e. without interposition of accumulators or reservoirs
    • B60T13/161Systems with master cylinder
    • B60T13/167In combination with distributor valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Bremsbetätigungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung, insbesondere für die Räder von Kraftfahrzeugen, mit einer saugseitig mit der vom Hauptzylinder oder Bremsventil kommenden Primärleitung und druckseitig mit der zum Arbeitszylinder führenden Sekundärleitung verbundenen und in Abhängigkeit von der Drehzahl des oder der betreffenden Räder angetriebenen Pumpe zur Bremskraftverstärkung und mit einer die Druck- und Saugseite der Pumpe verbindenden Leitung, die durch ein mittels eines Geberorgans durch den in der Primärleitung herrschenden Druck beeinflußbare überbrückungsventil verschließbar ist.
  • Es ist eine Bremsbetätigungseinrichtung bekannt, bei der Bremsscheiben nach Art von Taumelscheiben angeordnet sind, die auf Kolben wirken, wobei zunächst der durch das Pedal erzeugte Bremsdruck zum Anpressen der beiden Scheiben benutzt wird, während beim überschreiten eines bestimmten, durch das Pedal erzeugten Druckes die Leitungen zu den kombinierten Arbeits- und Bremszylindern vollkommen von der Bremsleitung des mit dem Pedal verbundenen Hauptzylinders getrennt werden und der mit dem Pedal erzeugte Druck lediglich zur Steuerung eines Ventils benutzt wird, das die Durchflußmenge der Pumpen regelt und damit die weiteren Bremskräfte hervorruft. Es tritt hier zwar ein geschwindigkeitsabhängiger Bremsdruck auf, jedoch wird keine Verstärkung eines Bremsdruckes verwirklicht, da der durch die Fußkraft erzeugte Bremsdruck nur zur Steuerung benutzt wird. Ein stufenloses Bremsen ist mit dieser Einrichtung nicht mehr möglich, sobald sie auf reine Ventilsteuerung umgeschaltet hat.
  • Es ist des weiteren eine hydraulisch betätigbare Bremseinrichtung, insbesondere für die Räder von Flugzeugen, bekannt, bei der eine Verstärkung des Bremsdruckes über eine in Abhängigkeit von der Drehzahl der betreffenden Räder arbeitenden Pumpe erfolgt. Die von dem Pedal aufbringbaren Bremskräfte betragen nur einen geringen Teil der erforderlichen maximalen Bremskraft. Die Druckverstärkung erfolgt bei dieser Ausführungsform in Abhängigkeit von dem Verhältnis der Querschnitte eines Steuerventils und des Kolbens des Steuerventils.
  • Außerdem ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine über die betreffenden Räder angetriebene Pumpe einen Druck auf einen Hilfskolben ausübt, der mit dem vom Pedal betätigten Kolben in starrer Verbindung steht.
  • Da bei Kraftfahrzeugen der nötige Bremsdruck für die optimale Bremswirkung mit der Fahrgeschwindigkeit zunimmt und außerdem die erhöhte Rotationsenergie der Räder vernichtet werden muß, ist eine mit der Fahrgeschwindigkeit zunehmende Bremskraftverstärkung für Fahrzeuge allgemein erwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit baulich einfachen Mitteln unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile eine geschwindigkeitsabhängige Verstärkung des primär eingesteuerten Bremsdruckes zu ermöglichen. Die Erfindung besteht darin, daß zur an sich bekannten geschwindigkeitsabhängigen Bremskraftverstärkung eine Pumpe Verwendung findet, die in ihrer Ausgangsleitung einen von ihrer Drehzahl abhängigen Druck aufbaut, und das Geberorgan einerseits durch den Druck in der Primärleitung, andererseits durch ein elastisches Glied belastet ist und mit dem überbrückungsventil durch Zwischenschaltung einer Feder in elastischer Wirkverbindung steht und diese Feder entsprechend der gewünschten Druckverstärkung zwischen der Primärleitung und der Sekundärleitung bei Ansteigen des Druckes in der Primärleitung stärker vorspannt.
  • In baulich einfacher Weise kann als Geberorgan eine Membran dienen. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn als Geberorgan in an sich bekannter Weise ein Kolben dient.
  • In äußerst einfacher Weise kann die Wirkverbindung zwischen dem Geberorgan und dem überbrükkungsventil mittels eines Hebelgetriebes, insbesondere eines Winkelhebels, hergestellt sein. Die Primärleitung kann mit der Sekundärleitung über eine weitere überbrückungsleitung mit einem Rückschlagventil verbunden sein.
  • Eine zweckmäßige, besonders raum- und materialsparende Anordnung erhält man, wenn die Pumpe in an sich bekannter Weise von der Bremstrommel, insbesondere von der Innenwand, angetrieben wird. Die Pumpe kann in an sich bekannter Weise getrennt an jedem einzelnen Rad angebracht sein und getrennt betätigt werden. Hierdurch wird das Blockieren eines einzelnen Rades verhindert. In baulich vorteilhafter Weise kann das gemeinsame Gehäuse der zur automatischen Bremsverstärkung dienenden Elemente konstruktiv mit dem Arbeitszylinder verbunden sein.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die an Hand von vier Figuren näher dargestellt sind.
  • F i g. 1 bis 3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel in drei möglichen Stellungen; F i g. 4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel.
  • Kern der Erfindung ist der automatische Bremskraftverstärker innerhalb einer hydraulischen Bremseinrichtung für ein oder mehrere Räder eines Kraftfahrzeugs. Dieser Bremskraftverstärker ist in seiner Gesamtheit in den F i g. 1 bis 3 mit 1 bezeichnet. Er besteht im wesentlichen aus einer Pumpe 2, einem Rückschlagventil 3 und einem Überbrückungsventil 4.
  • Die Pumpe 2 ist in den F i g. 1 bis 4 nur schematisch angedeutet. Sie wird über die Rolle 5 nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 direkt von der Bremstrommel 6' angetrieben.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel entsprechend den F i g. 1 bis 3 ist als weiteres wichtiges Element innerhalb der automatischen Bremskraftverstärker eine Membran 6 vorgesehen, die über einen Winkelhebel 7 und eine Schraubenfeder 8 mit der Ventilplatte 9 des Überbrückungsventils 4 verbunden ist.
  • Das Rückschlagventil 3 besteht im wesentlichen aus einer Kugel, die ebenfalls unter dem Druck einer Schraubenfeder 10 steht. An das Gehäuse 11 des Bremskraftverstärkers schließen sich zwei Leitungen an, nämlich eine Leitung 12, die vom Bremspedal bzw. vom Kraftzylinder des Bremspedals kommt, und eine Leitung 13, die zurrt Arbeitszylinder führt und dort die Arbeitskolben, die die Bremsbacken betätigen, unter Druck setzen kann. Das gemeinsame Gehäuse 11 der zur automatischen Bremsverstärkung dienenden Elemente kann konstruktiv mit dem Arbeitszylinder verbunden sein.
  • Die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung geht bei einer Betrachtung der F i g. 1 bis 3 in der Reihenfolge ihrer Numerierung, auf Grund der dort eingezeichneten Pfeile, die die Strömüngsrichtung des Bremsöles angeben, hervor.
  • F i g. 1 gibt die Situation wieder, wenn das Bremspedal nicht betätigt wurde. Die Pumpe 2,, die stets arbeitet, fördert im Kreis entsprechend den Pfeilen 14, 15,16,17. Das Überbrückungsventil 4 ist geöffnet, die Ventilplatte 9 gibt die Durchtrittsöffnung 18' frei.
  • Die Pumpe 2 fördert im übrigen nur eine sehr kleine Menge der Bremsflüssigkeit, sie arbeitet mit einer Drehzahl, die in einem festen Verhältnis zur Umdrehungszahl des Rades steht. In der Stellung gemäß 1~' i g. 1 wird nicht gebremst. Der Druck der vom Bremspedal kommenden Leitung entspricht dem atmosphärischen Druck; Überdruck ist nicht vorhanden.
  • Wird nun das Bremspedal betätigt, so stellt sich in der vom Bremspedal kommenden Leitung 12 ein Überdruck ein, der das Rückschlagventil3 anhebt. Es tritt eine Strömung entsprechend den Pfeilen 18; 19, 20,21 zum Arbeitszylinder der Bremse ein. Die Bremsbacken legen sich weich an. Gleichzeitig wird durch die Druckerhöhung die Membran 6 nach außen gebogen (F i g. 2) und über- den Winkelhebel 7 und die Feder 8 die Drosselplatte 9 angedrückt. Die Pumpe 2 fördert nunmehr nur noch in die Leitung 13 zum Arbeitszylinder. In der letztgenannten Leitung baut sich ein Druck auf, der zunächst das Rückschlagventil 3 schließt. Es strömt also kein öl mehr durch das kückselilägventil, und die Bremsbacken werden durch die Druckerhöhung in der Leitung 13, entsprechend der Tourenzahl der Pumpe 2, die direkt abhängig von der Tourenzahl des Rades ist, angepreßt. Der Druck in der Leitung 13 zum Arbeitszylinder steigert sich, bis ein bestimmtes Verhältnis des Drukkes in der Leitung 13 zu dem Druck in der Leitung 12 erreicht ist. Dieses Verhältnis kann durch entsprechende Bemessung der Elastizität der Feder 8 und der Membran 6 sowie durch die Ausbildung des Drosselspaltes 22 der sich öffnenden Drosselplatte 9 eingestellt werden. Bei Erreichen dieses Verhältnisses öffnet sich, wie soeben gesagt, die Drosselplatte 9 um einen geringen Betrag, wie in F i g. 3 gezeigt, und ein stark gedrosselter Kreislauf bei teilweise zusammengedrückter Feder 8 stellt sich ein.
  • Das Verhältnis der Drücke in der Leitung 13 zum Arbeitszylinder und in der Leitung 12 vom Bremspedal kann entsprechend den gewünschten Bremsverstärkungen in Abhängigkeit von der Drehzahl und entsprechend den vorliegenden Bremstypen oder Fahrzeugtypen ohne weiteres auf Grund der Auswahl der Feder 8, der besonderen Ausgestaltung des Ringspaltes 22 und der Membran 6 eingestellt werden.
  • Die F i g. 4 gibt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, das in seiner prinzipiellen Arbeitsweise dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3 entspricht.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 sind eine Pumpe 2, eine Drosselplatte 9, ein Rückschlagventil 3 und Federn 10, 8 zur Beaufschlagüng des Rückschlagventils 3 und der Drosselplatte 9 vorgesehen. Eine weitere Feder 23 stützt den Kolben 24 des Ausführungsbeispiels nach F i g: 4 gegenüber dem Gehäuse 25 ab.
  • Der Kolben 24 nach F i g. 4 entspricht der Membran 6 nach den F i g. 1 bis 3. Der Kolben 24 nach F i g. 4 liegt in einem besonderen Zylinder 26, der an die Leitung 12, die vom Pedal kommt, angeschlossen ist.
  • Findet auf Grund der Betätigung des Bremspedals eine Druckerhöhung in der Leitung 12 statt, so öffnet sich das Rückschlagventil 3 und die Bremsbacken legen sich zunächst weich an. Gleichzeitig äußert sieh jedoch auch der Druck in der vom Pedal kommenden Leitung 12 auf die Reaktionsfläche 27 des Kolbens 24, so däß es über die Kolbenstange 28 und die Feder 8 zu einer Bewegung der Drosselplatte 9 gegen die öffnung29 kommt. Die Drosselplatte 9 unterbricht schließlich den Ölkreislauf von der Druck- zur Saugseite der Pumpe 2, und es kommt zu einer Drucksteigerung in der zur Bremse führenden Leitung 13. Der Druck steigert sich in der Leitung 13 so weit, bis die Drosselplatte 9, erstsprechend F i g. 3 des an erster Stelle genannten Ausführungsbeispiels, abgehoben wird, so daß ein stark gedrosselter Kreislauf, wie er ursprünglich vorhanden war, wieder eintritt. Das Verhältnis der Drücke in der Leitung 13 zum Bremsarbeitszylinder einerseits und in Leitung vom Bremspedal 12 andererseits ist abhängig von der Federcharakteristik der beiden Federn 8, 23, von der Ausbildung der Platte 9 und schließlich von der Reaktionsfläche 27 des Kolbens 24. Insbesondere durch die Auswahl der beiden Federn 8, 23 läßt sich das Verhältnis zwischen Bremsverstärkung und Fahrgeschwindigkeit in beliebiger Weise einregeln.
  • Sinkt die Drehzahl des betreffenden Rades, so sinkt verhältnisgleich auch die Drehzahl der Pumpe. Dadurch wird ein entsprechend geringerer Druck in der Leitung 13, die zum Arbeitszylinder führt, aufgebaut, bis schließlich kein überdruck mehr in der zum Arbeitszylinder führenden Leitung vorhanden ist. Ein Ende der Bremsung kann selbstverständlich auch erfolgen, wenn der überdruck in der vom Bremspedal kommenden Leitung 12 abfällt und gleich Null wird, so daß sich die Membran, wie in F i g. 1 gezeigt, hebt und die Platte 9 die Durchtrittsöffnung 18' bzw. 29 wieder freigibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung, insbesondere für die Räder von Kraftfahrzeugen, mit einer saugseitig mit der vom Hauptzylinder oder Bremsventil kommenden Primärleitung und druckseitig mit der zum Arbeitszylinder führenden Sekundärleitung verbundenen und in Abhängigkeit von der Drehzahl des oder der betreffenden Räder angetriebenen Pumpe zur Bremskraftverstärkung und mit einer die Druck- und Saugseite der Pumpe verbindenden Leitung, die durch ein mittels eines Geberorgans durch den in der Primärleitung herrschenden Druck beeinflußbares überbrückungsventil verschließbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zur an sich bekannten geschwindigkeitsabhängigen Bremskraftverstärkung eine Pumpe (2) Verwendung findet, die in ihrer Ausgangsleitung einen von ihrer Drehzahl abhängigen Druck aufbaut, und das Geberorgan einerseits durch den Druck in der Primärleitung (12), andererseits durch ein elastisches Glied (6, 23) belastet ist und mit dem überbrückungsventil (4) durch Zwischenschaltung einer Feder entsprechend der gewünschten Druckverstärkung zwischen der Primärleitung (12) und der Sekundärleitung (13) bei Ansteigen des Druckes in der Primärleitung (12) stärker vorspannt. z. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geberorgan eine Membran (6) dient. 3. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geberorgan in an sich bekannter Weise ein Kolben (24) dient. 4. Bremsbetätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen dem Geberorgan und dem überbrückungsventil mittels eines Hebelgetriebes, insbesondere eines Winkelhebels (7), hergestellt ist. 5. Bremsbetätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärleitung (12) mit der Sekundärleitung (13) über eine weitere Überbrückungsleitung mit einem Rückschlagventil (3) verbunden ist. 6. Bremsbetätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2) in bekannter Weise von der Bremstrommel (6'), insbesondere von deren Innenwand, angetrieben wird. 7. Bremsbetätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2) in an sich bekannter Weise getrennt an jedem einzelnen Rad angebracht ist und getrennt betätigt wird. B. Bremsbetätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (11) der zur automatischen Bremsverstärkung dienenden Elemente konstruktiv mit dem Arbeitszylinder verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 391812, 560 759, 823 705; USA.-Patentschriften Nr. 1610 755, 2 004 078, 2 569 670, 2 788 094; Deutsche Kraftfahrtforschung, Heft 139, S. 11, VDI-Verlag G. m. b. H., Düsseldorf 1960.
DEP1271A 1959-03-11 1959-03-11 Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1271570B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1271A DE1271570B (de) 1959-03-11 1959-03-11 Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1271A DE1271570B (de) 1959-03-11 1959-03-11 Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1271570B true DE1271570B (de) 1968-06-27

Family

ID=5661472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1271A Pending DE1271570B (de) 1959-03-11 1959-03-11 Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1271570B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE391812C (de) * 1922-02-11 1924-03-11 Aeroplanes G Voisin Sa Des Hydraulische Bremse, insbesondere fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen
US1610755A (en) * 1924-05-29 1926-12-14 Willys Overland Co Brake for automotive vehicles
DE560759C (de) * 1930-05-17 1932-10-06 Edward Bishop Boughton Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge
US2004078A (en) * 1933-07-01 1935-06-04 Hydraulic Brake Co Hydraulic brake mechanism
US2569670A (en) * 1947-07-09 1951-10-02 Goodrich Co B F Self-energized brake system
DE823705C (de) * 1949-01-23 1951-12-06 Daimler Benz Ag Hydraulische Fahrzeugbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2788094A (en) * 1952-08-05 1957-04-09 John G Knowles Hydraulic brake system for motor vehicles

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE391812C (de) * 1922-02-11 1924-03-11 Aeroplanes G Voisin Sa Des Hydraulische Bremse, insbesondere fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen
US1610755A (en) * 1924-05-29 1926-12-14 Willys Overland Co Brake for automotive vehicles
DE560759C (de) * 1930-05-17 1932-10-06 Edward Bishop Boughton Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge
US2004078A (en) * 1933-07-01 1935-06-04 Hydraulic Brake Co Hydraulic brake mechanism
US2569670A (en) * 1947-07-09 1951-10-02 Goodrich Co B F Self-energized brake system
DE823705C (de) * 1949-01-23 1951-12-06 Daimler Benz Ag Hydraulische Fahrzeugbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2788094A (en) * 1952-08-05 1957-04-09 John G Knowles Hydraulic brake system for motor vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2127536B2 (de) Hydraulischer bremsverstaerker
DE2212414A1 (de) Steuervorrichtung fuer eine Winde mit Sicherheitsbremse
DE3218194C2 (de) Hydraulischer Kraftverstärker
DE1300748B (de) Hydraulischer Druckmittelverteiler, insbesondere fuer hydraulische Bremssteuerung
DE2326846A1 (de) Betaetigungseinrichtung fuer ein hilfskraftsystem mit einem energiespeicher
DE2246267B2 (de) Druckluftsystem fuer kraftfahrzeuge
DE1916545A1 (de) Bremsdruckregler,mit Blockierregelung
DE2014236C3 (de) Bremskraftverstärker für Fahrzeuge
DE7012641U (de) Druckluft-hilfsverteiler fuer pneumatische bremsanlagen.
DE2444403A1 (de) Bremskraftregler
DE4016132A1 (de) Kraftfahrzeug-bremsanlage mit bremsmitteldruckerzeuger
DE2208039B2 (de) Einrichtung zum Betätigen einer hydraulischen Bremse und einer hydraulischen Kupplung eines Kraftfahrzeuges
DE2415701A1 (de) Hydraulischer druckmodulator
DE3026967C2 (de) Verzögerungsabhängige Bremsdrucksteuervorrichtung
DE1271570B (de) Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1187145B (de) Bremsdruckregler in hydraulischen Bremsbetaetigungsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE937030C (de) Druckluftbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuganhaenger
DE2425129A1 (de) Modulationsvorrichtung, insbesondere fuer den bremskreis von kraftfahrzeugen, und damit ausgestatteter bremskreis
DE1605986A1 (de) Relaisventil zum Ansteuern von Federspeicherbremszylindern
DE956765C (de) Druckluftbremseinrichtung mit kontinuierlich lastabhaengiger AEnderung der Bremskraft
DE3422153A1 (de) Servokraftverstaerkungsvorrichtung
DE3835382A1 (de) Tandemhauptzylinder fuer hydraulische bremsanlagen
AT258149B (de) Hilfseinrichtung zur Unterstützung der Brems- oder Kupplungsbetätigung bei Fahrzeugen mit Hydraulikanlage, insbesondere Ackerschleppern
DE650695C (de) Druckmittelbremsanlage, insbesondere fuer Kraftwagenzuege
DE2453594C3 (de) Blockiergeschützte hydraulische Fahrzeugbremsanlage