DE1271190B - Bandfuehrungseinrichtung - Google Patents
BandfuehrungseinrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/38—Driving record carriers by pneumatic means
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
Landscapes
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WWW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Gilb
Deutsche Kl.: 21 al-37/36
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1271190
P 12 71 190.9-53
10. November 1964
27. Juni 1968
P 12 71 190.9-53
10. November 1964
27. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung eines an einer Arbeitsstation vorbeilaufenden
Bandes, das zwischen mindestens je einer festen und einer beweglichen, einen seitlichen Druck auf das
Band ausübenden Bandführung geführt ist, und mit einer im Band quer zur Bandlaufrichtung verlaufende
Wellungen erzeugenden Vorrichtung.
Bei Magnetbandgeräten elektrischer Datenverarbeitungsanlagen werden meistens Magnetkopfanordnungen
verwendet, die eine Anzahl einzelner Köpfe enthalten und mehrere parallele Spuren aufzuzeichnen
gestatten, die mit seitlichen Abständen parallel zueinander längs des gewöhnlich ein Zoll breiten Bandes
verlaufen. Lage und Richtung des Bandes dürfen sich bei der Aufzeichnung und Wiedergabe nicht ändern,
da sich sonst die zeitlichen Beziehungen der auf den Spuren parallel aufgezeichneten Signale ändern. Bei
nicht einwandfreier Führung des Bandes müssen die ursprünglichen Zeitbeziehungen der einzelnen Signale
durch besondere Korrekturgeräte wieder hergestellt werden. Ferner muß dem größtmöglichen Schräglaufwinkel
des Bandes Rechnung getragen werden, wodurch die erreichbare Packungsdichte in unerwünschter
Weise verringert wird.
Es ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 3 151 796 bekannt, das über die Magnetkopfanordnung
laufende Band zwischen zwei festen Randführungsleisten zu führen und das Band vor und hinter
den Magnetköpfen in eine Vertiefung zu saugen, um auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten einen
einwandfreien Kontakt zwischen der Magnetkopfanordnung und dem Band zu erreichen. Durch das
Einsaugen wird das Band zwar leicht gewellt, hierdurch wird jedoch die Führung des Bandes nicht verbessert,
da der Abstand zwischen den festen Führungsleisten wegen der unvermeidlichen Breitentoleranzen
der Bänder für die größtmögliche Breite bemessen sein muß und daher ein gewisses seitliches
Spiel des Bandes unvermeidlich ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 994489 ist ferner eine Vakuumbremsvorrichtung für ein Magnetband
bekannt, die zwischen zwei festen seitlichen Führungsleisten eine Vielzahl von senkrecht auf der Bandlaufrichtung
stehenden schlitzartigen Ausnehmungen aufweist, die jedoch nicht ganz bis zu den seitlichen
Rändern des Bandes reichen. Die Schlitze stehen auf der dem Band abgewandten Seite mit einer Vakuumquelle
in Verbindung, durch die das Band an die geschlitzte Oberfläche der Führung angesaugt und abgebremst
werden kann. Das Band wird dabei im mittleren Bereich etwas in die Schlitze hineingezogen
und wellenartig verformt. Eine exakte Führung des Bandführungseinrichtung
Anmelder:
Radio Corporation of America,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
8000 München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
William Ward Deighton, Glen Mills, Pa.;
Anthony George Caprio,
Cherry Hill, N. J. (V. St. A.)
Bandes ist bei einer Bremsvorrichtung nicht erforderlich.
Um seitliche Verschiebungen oder Richtungsänderungen des Bandes im Bereich der Magnetanordnung
zu vermeiden, ist es ferner bekannt, das Band zwischen einer festen und einer an die benachbarte
Bandkante federnd angedrückten Randführung zu führen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß das
Band durch den von den seitlichen Führungen ausgeübten Querdruck verbogen wird und dadurch der
Kontakt mit einem Teil der Köpfe verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Führung eines an einer Arbeitsstation vorbeilaufenden Bandes, das zwischen mindestens je einer festen und einer beweglichen, einen seitlichen Druck auf das Band ausübenden Bandführung geführt ist, anzugeben, bei dem die oben geschilderten Nachteile der bekannten Bandführungseinrichtungen vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Führung eines an einer Arbeitsstation vorbeilaufenden Bandes, das zwischen mindestens je einer festen und einer beweglichen, einen seitlichen Druck auf das Band ausübenden Bandführung geführt ist, anzugeben, bei dem die oben geschilderten Nachteile der bekannten Bandführungseinrichtungen vermieden werden.
Die Erfindung macht dabei von einer an sich bekannten, im Band quer zur Bandlaufrichtung verlaufende
Wellungen erzeugenden Vorrichtung Gebrauch.
Die Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß die Vorrichtung die das Band in Querrichtung
versteifenden Wellungen zwischen der festen und der beweglichen Randführung erzeugt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die die Wellungen erzeugende Vorrichtung mindestens
eine sich quer über die ganze Breite des
809 567/388
Bandes erstreckende enge Nut, die in der Oberfläche eines Führungselementes, über das das Band läuft,
gebildet und mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
Vorzugsweise ist jeweils vor und hinter der Kopfanordnung jeweils eine solche im Band quer verlaufende
Wellungen erzeugende Vorrichtung vorgesehen.
Durch die Erfindung werden seitliche Lagefehler des Bandes mit Sicherheit vermieden. Außerdem kann
die Einrichtung auch zum pneumatischen Abbremsen und Halten des nicht mehr angetriebenen Bandes verwendet
werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine etwas vereinfachte Vorderansicht einer
gemäß der Erfindung ausgebildeten Bandtransporteinrichtung einer Magnetbandeinheit für eine Datenverarbeitungsanlage,
Fig. 2 eine vergrößerte, von der Seite gesehene
Teilansicht der Bandführungsanordnung der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung,
F i g. 3 eine in Richtung der eingezeichneten Pfeile gesehene Schnittansicht in einer Ebene 3-3 der F i g. 4,
F i g. 4 eine Draufsicht der in F i g. 3 dargestellten Führungsanordnung und
F i g. 5 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte und in Richtung der Pfeile dargestellte Schnittansicht
in einer Ebene5-5 der Fig. 4, aus der die Bildung
der quer verlaufenden Wellen durch die in den vorangehenden Figuren dargestellte Bandführungseinrichtung
ersichtlich ist.
Die in F i g. 1 dargestellte Magnetbandeinheit enthält einen Rahmen 10, in dem Wellen 12, 14 für
Magnetbandspulen 16, 18 gelagert sind. Die Spulen können in einem Magazin oder einer Kassette angeordnet
sein, wie schematisch durch das gestrichelte Rechteck 22 angedeutet ist. Die Wellen 12, 14 sind
mit nicht dargestellten getrennten Motoren verbunden, die auf der Rückseite des Rahmens 10 angeordnet
sind. Die Motoren können umsteuerbar sein, so daß die Bandspulen in entgegengesetzten Richtungen angetrieben
und damit wahlweise als Abwickel- bzw. Aufwickelspulen für ein Magnetband 20 arbeiten
können.
Am Rahmen 10 ist außerdem eine Magnetkopfanordnung 24 montiert. Die Kopfanordnung enthält
eine Anzahl von Kopfeinheiten zum Abtasten getrennter Spuren des Bandes 20, wie es bei Magnetbandeinheiten
von Datenverarbeitungsanlagen üblich ist. Die Köpfe liegen auf einer Geraden, die quer über
das Band 20 verläuft, und die Spuren sind dementsprechend in Querrichtung des Bandes voneinander
beabstandet. Auf gegenüberliegenden Seiten der Kopfanordnung sind zwei Antriebsrollen 26, 28,
deren Achsen parallel zueinander verlaufen, angeordnet. Die Antriebsrollen können an sich bekannte
Vakuumrollen sein, die elektromagnetisch betätigte Ventile enthalten, durch die am Umfang der Rollen
angeordnete Öffnungen mit einer Vakuumquelle, z. B. einer Pumpe, verbunden werden können. Die Antriebsrollen
26, 28 können kontinuierlich umlaufen, sie nehmen das Band jedoch erst dann mit, wenn die
Ventile betätigt werden. Die Antriebsrollen laufen mit hoher Drehzahl, beispielsweise entsprechend einer
Umfangsgeschwindigkeit von 3,8 m/sec in entgegengesetzten Richtungen, wie durch die Pfeile 30, 32 angedeutet
ist. Wenn also das Ventil der Antriebsrolle 26 betätigt wird, nimmt der Umfang dieser Rolle das
Band mit und setzt es schnell von rechts nach links (s. Fig. 1) in-Bewegung; diese Transportrichtung
soll als Vorwärtsrichtung bezeichnet werden. Das Band wird dabei praktisch augenblicklich auf die
Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrolle beschleunigt. Bei Betätigung des Ventils der anderen Antriebsrolle
28 wird das Band in der entgegengesetzten Richtung beschleunigt und transportiert.
ίο Die Antriebsrollen 26, 28 vermögen das Band
wesentlich rascher zu beschleunigen als die Aufwickelspulen, und es sind daher in an sich bekannter
Weise Vakuumräume 34, 36, 38, 40 zur Bildung von trennenden Bandschleifen 42, 44, 46 bzw. 48 vorgesehen.
Die Haupträume 34, 36 bilden verhältnismäßig große und lange Bandschleifen 42, 44 und
werden über Kanäle 82 bzw. 84 mittels einer nicht dargestellten Vakuumanlage evakuiert. Die Hilfsräume
38, 40 dienen zur Bildung verhältnismäßig kleiner Hilfsbandschleifen 46, 48 und werden durch
einen Kanal 98 evakuiert.
Die Lage des Bandes in den Haupträumen 34, 36 wird durch nicht dargestellte Meßfühler wahrgenommen,
die ein Ausgangssignal liefern, das ein Maß für.
die Abweichung der gebogenen Teile der Schleifen 42, 44 von einer bestimmten Bezugsstellung darstellt.
Diese Signale werden einer Servoanlage zugeführt, die die Drehrichtung und Drehzahl der Spulen 16,18
(F i g. 1) steuert. Unter Steuerung durch die Servoanlage nehmen die Bandspulen derart Band aus den
Räumen 34,36 auf oder liefern Band an diese Räume, daß die Schleifen 42, 44 in diesen Räumen eine bestimmte
Stellung und damit eine bestimmte Größe beibehalten. Lagegeber und Servoanlagen dieser Art
sind bekannt, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt.
Das Band kann in die Räume ohne Schwierigkeiten eingeführt werden. Das Band fällt in die Haupträume
34, 36 und wird dann unter Bildung der Schleifen 42, 44 in die Haupträume und unter Bildung der Schleifen
46, 48 in die Hilfsräume 38 bzw. 40 gesaugt.
Ein gespanntes Stück des Bandes 20 verläuft über den Kopf 24 und um die Antriebsrollen 26, 28, wenn
das Band durch den Unterdruck in die Haupt- und Hilfsräume gesaugt wird. Auf der der Kopfanordnung
24 gegenüberliegenden Seite des Bandes befindet sich zwischen den Antriebsrollen 26,28 ein trapezförmiger
Führungsblock 106, der von einem am Rahmen 10 befestigten Lagerblock 108 getragen wird.
Das Band läuft über die obere Seite 110 des Führungsblockes,
die bei 112 komplementär zur konvexen Form des Polendes der Kopf anordnung 24
konkav gekrümmt ist.
Der Bandführungsblock 106 ist in den Fig. 2, 3
und 4 genauer dargestellt. Der Block verjüngt sich an beiden Enden nach oben, so daß Platz für die
Antriebsrollen 26, 28 zur Verfügung steht. Er ist außerdem etwas schmäler als das Band 20, wie am
besten aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Die Magnetkopfanordnung 24 enthält eine Anzahl von Kopfeinheiten 142; in F i g. 4 sind die Polspitzen
dreier solcher Einheiten schematisch dargestellt. Die Polspitzen enthalten Arbeitsspalte 144, die miteinander
fluchten und auf einer gemeinsamen Spaltgeraden 146 liegen.
In der Oberseite 110 des Blockes 106 sind zwei Paare 148,150 quer verlaufender Nuten gebildet. Die
Nuten verlaufen parallel zueinander und zur Spalt-
geraden 146. Bei einer Bandtransporteinrichtung für ein Zoll breite Bänder können die einzelnen Nuten
beispielsweise 0,5 mm tief und 2 mm breit sein. Die Abstände der Nutenpaare 148, 150 von der Spaltgeraden 146 sind gleich. Der Block 106 wird von
zwei in den Nuten 148 mündenden Bohrungen 152 und zwei weiteren in den Nuten 150 mündenden
Bohrungen 154 durchsetzt. Die Bohrungen 154 sind durch einen Schlitz 156 in der Unterseite des Blockes
106 verbunden, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, die Einzelheiten der dem Nutenpaar 150 zugeordneten
Anordnung zeigen. Die nicht dargestellte Anordnung für das linke Nutenpaar ist entsprechend
ausgebildet. Der Schlitz 156 steht mit einer vertikalen Bohrung 158 und einer horizontalen Bohrung 160 in
Verbindung, die zu einer Armatur 162 führen, an die ein Schlauch angeschlossen werden kann, so daß die
Nuten 150 mittels einer an den Schlauch angeschlossenen Vakuumpumpe evakuiert werden können. Bei
den Nuten 148, 150 reichen zwei feste Randführungen 164,166 über die Oberseite des Blockes 106. Die
Führungen 164, 166 enthalten jeweils ein am Rand des Bandes angreifendes Futter 170 aus einem harten
Werkstoff, z. B. Saphir.
Den beiden hinteren Randführungen 164, 166 liegen zwei gleichartig einjustierbare Randführungen
114,116, die am Block 106 montiert sind, gegenüber. Eine dieser beiden Führungen ist in den F i g. 2 und 3
genauer dargestellt. Am Block 106 ist eine Lagerplatte 174 befestigt, die zwischen Lagerflanschen 176
einen Stift 180 haltert. Auf dem Stift 180 ist schwenkbar ein Hebel 182 gelagert, der durch eine Feder 188
nach innen gedrückt wird, welche durch einen Bolzen 186 gehaltert ist, der zur Einstellung der von der
Feder 188 auf den Hebel 182 ausgeübten Andruckkraft in einer Gewindebohrung in der Lagerplatte 174
verstellt werden kann.
An dem Hebel 182 ist ein T-förmiges Bauteil 190 mittels eines Stiftes 194, der ein Loch im Hebel 182
durchsetzt, schwenkbar gelagert. An der Innenseite des T-förmigen Bauteils 190 ist ein Futter 196 aus
einem harten Werkstoff, wie Saphir, befestigt, z. B. angeklebt. Das Futter 196 reicht über die Oberseite
des Blockes 106 nach oben, so daß es sich selbsttätig bezüglich des Randes des Bandes 20, an dem es anliegt,
einstellt.
Magnetband ist nachgiebig und kann sich werfen, wenn von der Seite her Kräfte einwirken. Es kann
jedoch zur Verhinderung solcher Verwerfungen in Querrichtung dadurch versteift werden, daß quer verlaufende
Wellen oder Sicken im Band gebildet werden. Wie F i g. 5 zeigt, entstehen solche Querwellen
200 in den Nuten 250, wenn diese durch die Bohrungen 154 evakuiert werden. Das derart versteifte Band
kann nun, ohne sich zu werfen, genau an die hinteren Randführungen 164, 166 gedrückt werden. Da das
Band an zwei bezüglich des Kopfes gegenüberliegenden Punkten geführt ist, werden Seiten- oder Schräglauffehler
des über die Kopfanordnung laufenden Bandes weitgehend ausgeschaltet.
Die Oberflächen des Führungsblockes wirken außerdem als Bremse, wenn das Band nicht durch die RoI-Ien26
oder 28 angetrieben wird. Das Band steht nämlich wegen des Unterdruckes in den Nuten in
kraftschlüssiger Berührung mit der Oberfläche 110 des Blockes 106. Die Reibung zwischen Band und
Fläche 110 wird überwunden, wenn das Band durch
ίο den Antrieb transportiert wird. Wenn jedoch das
Band nicht mehr angetrieben wird, bremst die Reibung zwischen dem Block und dem Band dieses
sofort ab.
Es ist einleuchtend, daß die oben beschriebene Bandführungseinrichtung eine genaue Führung eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers an einer Wandleranordnung, insbesondere einem Magnetkopf, gewährleistet. Die Erfindung kann auch zur genauen Führung bandförmiger Aufzeichnungsträger an Ar-
Es ist einleuchtend, daß die oben beschriebene Bandführungseinrichtung eine genaue Führung eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers an einer Wandleranordnung, insbesondere einem Magnetkopf, gewährleistet. Die Erfindung kann auch zur genauen Führung bandförmiger Aufzeichnungsträger an Ar-
ao beitsstationen verschiedensten Typs Verwendung finden, also auch für Arbeitsstationen, die andere
Wandler als Magnetköpfe enthalten. Außer auf Magnetbänder läßt sich die Erfindung auch auf die
Handhabung von Filmen oder anderen Bändern oder Streifen anwenden, und der Begriff »Band« soll daher
auch solche band- oder streifenartige Elemente umfassen. Auch der Begriff »Kopf« ist nicht einschränkend
auszulegen, sondern soll auch irgendwelche anderen Wandlereinrichtungen od. dgl. umfassen.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Führung eines an einer Arbeitsstation vorbeilaufenden Bandes, das zwischen
mindestens je einer festen und einer beweglichen, einen seitlichen Druck auf das Band ausübenden
Bandführung geführt ist, und mit einer im Band quer zur Bandlaufrichtung verlaufende Wellen
erzeugenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die das Band
in Querrichtung versteifenden Wellungen (200) zwischen der festen und der beweglichen Randführung
(166,196) erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (200) erzeugende
Vorrichtung mindestens eine sich quer über die ganze Breite des Bandes (20) erstreckende
enge Nut (148,150) enthält, die in der Oberfläche eines Führungselementes (106), über das das
Band läuft, gebildet und mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der
Arbeitsstation (142) je eine im Band versteifende Wellungen erzeugende Vorrichtung angeordnet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 994489, 3 151796.
USA.-Patentschriften Nr. 2 994489, 3 151796.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 567/388 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19641271190 DE1271190B (de) | 1964-11-10 | 1964-11-10 | Bandfuehrungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19641271190 DE1271190B (de) | 1964-11-10 | 1964-11-10 | Bandfuehrungseinrichtung |
DER0039214 | 1964-11-10 | ||
GB4633464A GB1031968A (en) | 1964-11-10 | 1964-11-13 | Tape handling apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1271190B true DE1271190B (de) | 1968-06-27 |
Family
ID=27180545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641271190 Pending DE1271190B (de) | 1964-11-10 | 1964-11-10 | Bandfuehrungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1271190B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2261205A1 (de) * | 1971-12-20 | 1973-07-05 | Ibm | Kontinuierliche bandfuehrung fuer ein sich bewegendes band |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2994489A (en) * | 1958-10-24 | 1961-08-01 | Sangamo Electric Co | Vacuum friction pad for tape recorders |
US3151796A (en) * | 1961-06-29 | 1964-10-06 | Ibm | Web feeding device |
-
1964
- 1964-11-10 DE DE19641271190 patent/DE1271190B/de active Pending
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