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DE1271190B - Bandfuehrungseinrichtung - Google Patents

Bandfuehrungseinrichtung

Info

Publication number
DE1271190B
DE1271190B DE19641271190 DE1271190A DE1271190B DE 1271190 B DE1271190 B DE 1271190B DE 19641271190 DE19641271190 DE 19641271190 DE 1271190 A DE1271190 A DE 1271190A DE 1271190 B DE1271190 B DE 1271190B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
belt
guide
corrugations
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641271190
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony George Caprio
William Ward Deighton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Priority to DE19641271190 priority Critical patent/DE1271190B/de
Priority claimed from GB4633464A external-priority patent/GB1031968A/en
Publication of DE1271190B publication Critical patent/DE1271190B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/38Driving record carriers by pneumatic means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WWW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Gilb
Deutsche Kl.: 21 al-37/36
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1271190
P 12 71 190.9-53
10. November 1964
27. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung eines an einer Arbeitsstation vorbeilaufenden Bandes, das zwischen mindestens je einer festen und einer beweglichen, einen seitlichen Druck auf das Band ausübenden Bandführung geführt ist, und mit einer im Band quer zur Bandlaufrichtung verlaufende Wellungen erzeugenden Vorrichtung.
Bei Magnetbandgeräten elektrischer Datenverarbeitungsanlagen werden meistens Magnetkopfanordnungen verwendet, die eine Anzahl einzelner Köpfe enthalten und mehrere parallele Spuren aufzuzeichnen gestatten, die mit seitlichen Abständen parallel zueinander längs des gewöhnlich ein Zoll breiten Bandes verlaufen. Lage und Richtung des Bandes dürfen sich bei der Aufzeichnung und Wiedergabe nicht ändern, da sich sonst die zeitlichen Beziehungen der auf den Spuren parallel aufgezeichneten Signale ändern. Bei nicht einwandfreier Führung des Bandes müssen die ursprünglichen Zeitbeziehungen der einzelnen Signale durch besondere Korrekturgeräte wieder hergestellt werden. Ferner muß dem größtmöglichen Schräglaufwinkel des Bandes Rechnung getragen werden, wodurch die erreichbare Packungsdichte in unerwünschter Weise verringert wird.
Es ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 3 151 796 bekannt, das über die Magnetkopfanordnung laufende Band zwischen zwei festen Randführungsleisten zu führen und das Band vor und hinter den Magnetköpfen in eine Vertiefung zu saugen, um auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten einen einwandfreien Kontakt zwischen der Magnetkopfanordnung und dem Band zu erreichen. Durch das Einsaugen wird das Band zwar leicht gewellt, hierdurch wird jedoch die Führung des Bandes nicht verbessert, da der Abstand zwischen den festen Führungsleisten wegen der unvermeidlichen Breitentoleranzen der Bänder für die größtmögliche Breite bemessen sein muß und daher ein gewisses seitliches Spiel des Bandes unvermeidlich ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 994489 ist ferner eine Vakuumbremsvorrichtung für ein Magnetband bekannt, die zwischen zwei festen seitlichen Führungsleisten eine Vielzahl von senkrecht auf der Bandlaufrichtung stehenden schlitzartigen Ausnehmungen aufweist, die jedoch nicht ganz bis zu den seitlichen Rändern des Bandes reichen. Die Schlitze stehen auf der dem Band abgewandten Seite mit einer Vakuumquelle in Verbindung, durch die das Band an die geschlitzte Oberfläche der Führung angesaugt und abgebremst werden kann. Das Band wird dabei im mittleren Bereich etwas in die Schlitze hineingezogen und wellenartig verformt. Eine exakte Führung des Bandführungseinrichtung
Anmelder:
Radio Corporation of America,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
8000 München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
William Ward Deighton, Glen Mills, Pa.;
Anthony George Caprio,
Cherry Hill, N. J. (V. St. A.)
Bandes ist bei einer Bremsvorrichtung nicht erforderlich.
Um seitliche Verschiebungen oder Richtungsänderungen des Bandes im Bereich der Magnetanordnung zu vermeiden, ist es ferner bekannt, das Band zwischen einer festen und einer an die benachbarte Bandkante federnd angedrückten Randführung zu führen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß das Band durch den von den seitlichen Führungen ausgeübten Querdruck verbogen wird und dadurch der Kontakt mit einem Teil der Köpfe verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Führung eines an einer Arbeitsstation vorbeilaufenden Bandes, das zwischen mindestens je einer festen und einer beweglichen, einen seitlichen Druck auf das Band ausübenden Bandführung geführt ist, anzugeben, bei dem die oben geschilderten Nachteile der bekannten Bandführungseinrichtungen vermieden werden.
Die Erfindung macht dabei von einer an sich bekannten, im Band quer zur Bandlaufrichtung verlaufende Wellungen erzeugenden Vorrichtung Gebrauch.
Die Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß die Vorrichtung die das Band in Querrichtung versteifenden Wellungen zwischen der festen und der beweglichen Randführung erzeugt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die die Wellungen erzeugende Vorrichtung mindestens eine sich quer über die ganze Breite des
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Bandes erstreckende enge Nut, die in der Oberfläche eines Führungselementes, über das das Band läuft, gebildet und mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
Vorzugsweise ist jeweils vor und hinter der Kopfanordnung jeweils eine solche im Band quer verlaufende Wellungen erzeugende Vorrichtung vorgesehen.
Durch die Erfindung werden seitliche Lagefehler des Bandes mit Sicherheit vermieden. Außerdem kann die Einrichtung auch zum pneumatischen Abbremsen und Halten des nicht mehr angetriebenen Bandes verwendet werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine etwas vereinfachte Vorderansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Bandtransporteinrichtung einer Magnetbandeinheit für eine Datenverarbeitungsanlage,
Fig. 2 eine vergrößerte, von der Seite gesehene Teilansicht der Bandführungsanordnung der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung,
F i g. 3 eine in Richtung der eingezeichneten Pfeile gesehene Schnittansicht in einer Ebene 3-3 der F i g. 4,
F i g. 4 eine Draufsicht der in F i g. 3 dargestellten Führungsanordnung und
F i g. 5 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte und in Richtung der Pfeile dargestellte Schnittansicht in einer Ebene5-5 der Fig. 4, aus der die Bildung der quer verlaufenden Wellen durch die in den vorangehenden Figuren dargestellte Bandführungseinrichtung ersichtlich ist.
Die in F i g. 1 dargestellte Magnetbandeinheit enthält einen Rahmen 10, in dem Wellen 12, 14 für Magnetbandspulen 16, 18 gelagert sind. Die Spulen können in einem Magazin oder einer Kassette angeordnet sein, wie schematisch durch das gestrichelte Rechteck 22 angedeutet ist. Die Wellen 12, 14 sind mit nicht dargestellten getrennten Motoren verbunden, die auf der Rückseite des Rahmens 10 angeordnet sind. Die Motoren können umsteuerbar sein, so daß die Bandspulen in entgegengesetzten Richtungen angetrieben und damit wahlweise als Abwickel- bzw. Aufwickelspulen für ein Magnetband 20 arbeiten können.
Am Rahmen 10 ist außerdem eine Magnetkopfanordnung 24 montiert. Die Kopfanordnung enthält eine Anzahl von Kopfeinheiten zum Abtasten getrennter Spuren des Bandes 20, wie es bei Magnetbandeinheiten von Datenverarbeitungsanlagen üblich ist. Die Köpfe liegen auf einer Geraden, die quer über das Band 20 verläuft, und die Spuren sind dementsprechend in Querrichtung des Bandes voneinander beabstandet. Auf gegenüberliegenden Seiten der Kopfanordnung sind zwei Antriebsrollen 26, 28, deren Achsen parallel zueinander verlaufen, angeordnet. Die Antriebsrollen können an sich bekannte Vakuumrollen sein, die elektromagnetisch betätigte Ventile enthalten, durch die am Umfang der Rollen angeordnete Öffnungen mit einer Vakuumquelle, z. B. einer Pumpe, verbunden werden können. Die Antriebsrollen 26, 28 können kontinuierlich umlaufen, sie nehmen das Band jedoch erst dann mit, wenn die Ventile betätigt werden. Die Antriebsrollen laufen mit hoher Drehzahl, beispielsweise entsprechend einer Umfangsgeschwindigkeit von 3,8 m/sec in entgegengesetzten Richtungen, wie durch die Pfeile 30, 32 angedeutet ist. Wenn also das Ventil der Antriebsrolle 26 betätigt wird, nimmt der Umfang dieser Rolle das Band mit und setzt es schnell von rechts nach links (s. Fig. 1) in-Bewegung; diese Transportrichtung soll als Vorwärtsrichtung bezeichnet werden. Das Band wird dabei praktisch augenblicklich auf die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrolle beschleunigt. Bei Betätigung des Ventils der anderen Antriebsrolle 28 wird das Band in der entgegengesetzten Richtung beschleunigt und transportiert.
ίο Die Antriebsrollen 26, 28 vermögen das Band wesentlich rascher zu beschleunigen als die Aufwickelspulen, und es sind daher in an sich bekannter Weise Vakuumräume 34, 36, 38, 40 zur Bildung von trennenden Bandschleifen 42, 44, 46 bzw. 48 vorgesehen. Die Haupträume 34, 36 bilden verhältnismäßig große und lange Bandschleifen 42, 44 und werden über Kanäle 82 bzw. 84 mittels einer nicht dargestellten Vakuumanlage evakuiert. Die Hilfsräume 38, 40 dienen zur Bildung verhältnismäßig kleiner Hilfsbandschleifen 46, 48 und werden durch einen Kanal 98 evakuiert.
Die Lage des Bandes in den Haupträumen 34, 36 wird durch nicht dargestellte Meßfühler wahrgenommen, die ein Ausgangssignal liefern, das ein Maß für.
die Abweichung der gebogenen Teile der Schleifen 42, 44 von einer bestimmten Bezugsstellung darstellt. Diese Signale werden einer Servoanlage zugeführt, die die Drehrichtung und Drehzahl der Spulen 16,18 (F i g. 1) steuert. Unter Steuerung durch die Servoanlage nehmen die Bandspulen derart Band aus den Räumen 34,36 auf oder liefern Band an diese Räume, daß die Schleifen 42, 44 in diesen Räumen eine bestimmte Stellung und damit eine bestimmte Größe beibehalten. Lagegeber und Servoanlagen dieser Art sind bekannt, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt.
Das Band kann in die Räume ohne Schwierigkeiten eingeführt werden. Das Band fällt in die Haupträume 34, 36 und wird dann unter Bildung der Schleifen 42, 44 in die Haupträume und unter Bildung der Schleifen 46, 48 in die Hilfsräume 38 bzw. 40 gesaugt.
Ein gespanntes Stück des Bandes 20 verläuft über den Kopf 24 und um die Antriebsrollen 26, 28, wenn das Band durch den Unterdruck in die Haupt- und Hilfsräume gesaugt wird. Auf der der Kopfanordnung 24 gegenüberliegenden Seite des Bandes befindet sich zwischen den Antriebsrollen 26,28 ein trapezförmiger Führungsblock 106, der von einem am Rahmen 10 befestigten Lagerblock 108 getragen wird.
Das Band läuft über die obere Seite 110 des Führungsblockes, die bei 112 komplementär zur konvexen Form des Polendes der Kopf anordnung 24 konkav gekrümmt ist.
Der Bandführungsblock 106 ist in den Fig. 2, 3 und 4 genauer dargestellt. Der Block verjüngt sich an beiden Enden nach oben, so daß Platz für die Antriebsrollen 26, 28 zur Verfügung steht. Er ist außerdem etwas schmäler als das Band 20, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Die Magnetkopfanordnung 24 enthält eine Anzahl von Kopfeinheiten 142; in F i g. 4 sind die Polspitzen dreier solcher Einheiten schematisch dargestellt. Die Polspitzen enthalten Arbeitsspalte 144, die miteinander fluchten und auf einer gemeinsamen Spaltgeraden 146 liegen.
In der Oberseite 110 des Blockes 106 sind zwei Paare 148,150 quer verlaufender Nuten gebildet. Die Nuten verlaufen parallel zueinander und zur Spalt-
geraden 146. Bei einer Bandtransporteinrichtung für ein Zoll breite Bänder können die einzelnen Nuten beispielsweise 0,5 mm tief und 2 mm breit sein. Die Abstände der Nutenpaare 148, 150 von der Spaltgeraden 146 sind gleich. Der Block 106 wird von zwei in den Nuten 148 mündenden Bohrungen 152 und zwei weiteren in den Nuten 150 mündenden Bohrungen 154 durchsetzt. Die Bohrungen 154 sind durch einen Schlitz 156 in der Unterseite des Blockes 106 verbunden, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, die Einzelheiten der dem Nutenpaar 150 zugeordneten Anordnung zeigen. Die nicht dargestellte Anordnung für das linke Nutenpaar ist entsprechend ausgebildet. Der Schlitz 156 steht mit einer vertikalen Bohrung 158 und einer horizontalen Bohrung 160 in Verbindung, die zu einer Armatur 162 führen, an die ein Schlauch angeschlossen werden kann, so daß die Nuten 150 mittels einer an den Schlauch angeschlossenen Vakuumpumpe evakuiert werden können. Bei den Nuten 148, 150 reichen zwei feste Randführungen 164,166 über die Oberseite des Blockes 106. Die Führungen 164, 166 enthalten jeweils ein am Rand des Bandes angreifendes Futter 170 aus einem harten Werkstoff, z. B. Saphir.
Den beiden hinteren Randführungen 164, 166 liegen zwei gleichartig einjustierbare Randführungen 114,116, die am Block 106 montiert sind, gegenüber. Eine dieser beiden Führungen ist in den F i g. 2 und 3 genauer dargestellt. Am Block 106 ist eine Lagerplatte 174 befestigt, die zwischen Lagerflanschen 176 einen Stift 180 haltert. Auf dem Stift 180 ist schwenkbar ein Hebel 182 gelagert, der durch eine Feder 188 nach innen gedrückt wird, welche durch einen Bolzen 186 gehaltert ist, der zur Einstellung der von der Feder 188 auf den Hebel 182 ausgeübten Andruckkraft in einer Gewindebohrung in der Lagerplatte 174 verstellt werden kann.
An dem Hebel 182 ist ein T-förmiges Bauteil 190 mittels eines Stiftes 194, der ein Loch im Hebel 182 durchsetzt, schwenkbar gelagert. An der Innenseite des T-förmigen Bauteils 190 ist ein Futter 196 aus einem harten Werkstoff, wie Saphir, befestigt, z. B. angeklebt. Das Futter 196 reicht über die Oberseite des Blockes 106 nach oben, so daß es sich selbsttätig bezüglich des Randes des Bandes 20, an dem es anliegt, einstellt.
Magnetband ist nachgiebig und kann sich werfen, wenn von der Seite her Kräfte einwirken. Es kann jedoch zur Verhinderung solcher Verwerfungen in Querrichtung dadurch versteift werden, daß quer verlaufende Wellen oder Sicken im Band gebildet werden. Wie F i g. 5 zeigt, entstehen solche Querwellen 200 in den Nuten 250, wenn diese durch die Bohrungen 154 evakuiert werden. Das derart versteifte Band kann nun, ohne sich zu werfen, genau an die hinteren Randführungen 164, 166 gedrückt werden. Da das Band an zwei bezüglich des Kopfes gegenüberliegenden Punkten geführt ist, werden Seiten- oder Schräglauffehler des über die Kopfanordnung laufenden Bandes weitgehend ausgeschaltet.
Die Oberflächen des Führungsblockes wirken außerdem als Bremse, wenn das Band nicht durch die RoI-Ien26 oder 28 angetrieben wird. Das Band steht nämlich wegen des Unterdruckes in den Nuten in kraftschlüssiger Berührung mit der Oberfläche 110 des Blockes 106. Die Reibung zwischen Band und Fläche 110 wird überwunden, wenn das Band durch
ίο den Antrieb transportiert wird. Wenn jedoch das Band nicht mehr angetrieben wird, bremst die Reibung zwischen dem Block und dem Band dieses sofort ab.
Es ist einleuchtend, daß die oben beschriebene Bandführungseinrichtung eine genaue Führung eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers an einer Wandleranordnung, insbesondere einem Magnetkopf, gewährleistet. Die Erfindung kann auch zur genauen Führung bandförmiger Aufzeichnungsträger an Ar-
ao beitsstationen verschiedensten Typs Verwendung finden, also auch für Arbeitsstationen, die andere Wandler als Magnetköpfe enthalten. Außer auf Magnetbänder läßt sich die Erfindung auch auf die Handhabung von Filmen oder anderen Bändern oder Streifen anwenden, und der Begriff »Band« soll daher auch solche band- oder streifenartige Elemente umfassen. Auch der Begriff »Kopf« ist nicht einschränkend auszulegen, sondern soll auch irgendwelche anderen Wandlereinrichtungen od. dgl. umfassen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Führung eines an einer Arbeitsstation vorbeilaufenden Bandes, das zwischen mindestens je einer festen und einer beweglichen, einen seitlichen Druck auf das Band ausübenden Bandführung geführt ist, und mit einer im Band quer zur Bandlaufrichtung verlaufende Wellen erzeugenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die das Band in Querrichtung versteifenden Wellungen (200) zwischen der festen und der beweglichen Randführung (166,196) erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (200) erzeugende Vorrichtung mindestens eine sich quer über die ganze Breite des Bandes (20) erstreckende enge Nut (148,150) enthält, die in der Oberfläche eines Führungselementes (106), über das das Band läuft, gebildet und mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Arbeitsstation (142) je eine im Band versteifende Wellungen erzeugende Vorrichtung angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 994489, 3 151796.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 567/388 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
DE19641271190 1964-11-10 1964-11-10 Bandfuehrungseinrichtung Pending DE1271190B (de)

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DER0039214 1964-11-10
GB4633464A GB1031968A (en) 1964-11-10 1964-11-13 Tape handling apparatus

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2261205A1 (de) * 1971-12-20 1973-07-05 Ibm Kontinuierliche bandfuehrung fuer ein sich bewegendes band

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994489A (en) * 1958-10-24 1961-08-01 Sangamo Electric Co Vacuum friction pad for tape recorders
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