DE1269692B - Modulanordnung in Rahmenbauweise fuer Schaltkreise der Elektronik - Google Patents
Modulanordnung in Rahmenbauweise fuer Schaltkreise der ElektronikInfo
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Description
DEUTSCHES
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Int. Cl.:
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H05k
Deutsche Kl.: 21a4-75
1269 692
P 12 69 692.3-35
19. August 1966
6. Juni 1968
P 12 69 692.3-35
19. August 1966
6. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Modulanordnung in Rahmenbauweise für Schaltkreise der Elektronik mit
übereinandergestapelten Rahmen aus Isoliermaterial mit Anschlüssen und mit Verbindungskontakten der
Rahmen untereinander.
Es ist eine Modulanordnung in Rahmenbauweise bekannt (deutsche Auslegeschrift 1138 440), bei der
die einzelnen elektrischen Bauelemente in den jeweiligen Rahmenebenen angeordnet sind. Die Anschlüsse
dieser Bauelemente sind dabei in an den Rahmen vorgesehenen Nuten eingelegt und ragen
über die Rahmenaußenkanten hinaus. Die Rahmen sind untereinander kongruent, und die Nuten sind an
entsprechend gleichen Stellen der Rahmen angebracht. Bei Übereinanderordnung der einzelnen Rahmen
zu einer Modulanordnung liegen daher auch die über die Rahmenkanten hinausragenden Anschlußkontakte
der Bauelemente genau in einer Reihe. Die Verbindung dieser Anschlußkontakte kann daher auf
einfache Weise durch Lötschienen oder Klemmschienen bewirkt werden. Die durch die Klemmschienen
bewirkte Verbindung ist fest, so daß ein Herausnehmen eines einzelnen Rahmens aus der
Modulanordnung für Prüf- oder Reparaturzwecke nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Außerdem
müssen die in einem Rahmen zusammengefaßten Bauelemente für ihre Befestigung und Verbindung
noch relativ lange Anschlußdrähte aufweisen. Eine gedruckte Schaltung ist dabei nicht vorgesehen. Es
handelt sich dabei also um eine konventionelle Verdrahtung deren Nachteile gegenüber der gedruckten
Schaltungsweise bekannt sind.
Unabhängig davon sind gedruckte Schaltungen bekannt, bei denen elektrische Bauelemente konventioneller
Bauart zwischen zwei parallele Isolierplatten senkrecht zur Plattenebene angeordnet sind und
durch gedruckte Leiterbahnen miteinander verbunden sind. Zur weiteren Verschaltung dieser gedruckten
Schaltungsanordnung sind die Plattenränder mit Steckanschlüssen versehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Modulanordnung in Rahmenbauweise
für Schaltkreise der Elektronik mit übereinandergestapelten Rahmen so auszubilden, daß die Bauelemente
der Schaltkreise auf kleinstem Raum untergebracht und als von dem zugeordneten Rahmen getragene
Schalteinheiten zusammengefaßt werden, wobei die Verschaltung der eine Schalteinheit bildenden
Bauelemente außerhalb der Schalteinheit an einem anderen Teil des Rahmens angeordnet sein soll, um
die Bauelemente auf eine einfache Weise von ihrer Verschaltung lösen zu können. Ferner soll ein ein-Modulanordnung
in Rahmenbauweise für
Schaltkreise der Elektronik
Schaltkreise der Elektronik
Anmelder:
Burndy Corporation, Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
8000 München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Rocco J. Noschese, Wilton, Conn.;
John C. Sarazen, Ghent, N. Y.;
Nathaniel C. Williams,
New Brunswick, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 26. August 1965 (482 806)
faches und sicheres Einsetzen der Schalteinheiten in den jeweiligen Rahmen und eine gute Halterung der
Schalteinheiten in den Rahmen gewährleistet sein. Schließlich sollen auch die Rahmen untereinander
auf einfache Weise elektrisch und mechanisch lösbar und wieder zusammensetzbar sein.
Die Aufgabe ist durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) Die elektrischen Bauelemente konventioneller Bauart sind Schalteinheiten zwischen zwei parallelen
Isolierplatten senkrecht zur Plattenebene angeordnet und durch gedruckte Leiterbahnen
und mit an den Plattenrändern vorgesehenen Steckkontakten verbunden;
b) die Rahmen sind aus vier isolierten Schienen rechtwinklig zusammengesetzt, wobei jeweils
eine Schiene nach innen eingerückt ist und damit Platz zur Aufnahme der die Bauelemente
tragenden parallelen Isolierplatten frei läßt;
c) die Verbindung der jedem Rahmen zugeordneten Bauelemente untereinander erfolgt in dem
Raum, der von den Rahmenseiten umgrenzt ist;
d) die eingerückte Schiene ist an der Rahmenaußenseite mit Kontakten zur Aufnahme der
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3 4
Steckkontakte an den Isolierplattenrändern ver- sind nur als Steckeraufnahmeteil bzw. als Steckerteil
sehen, wobei die Kontakte Verbindungs- ausgebildet. Dadurch ist eine Durchführung eines
anschlüsse zur Verschaltung der von den Iso- elektrischen Potentials von den Verbindungskontak-
lierplatten getragenen Bauelemente aufweisen; ten auf den gegenüberliegenden Seiten eines Rah-
e) die Verbindungskontakte der Rahmen unterein- 5 mens, wie es bei den Verbindungskontakten 5OC der
ander sind an mindestens einer der nicht einge- Fall ist, nicht möglich. Die Verbindungskontakte
rückten Schienen eines Rahmens vorgesehen. 50 E und 5OD können aus zwei komplementären
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich Hälften des Verbindungskontaktes 5OC hergestellt
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh- werden.
rungsbeispielen, wobei auf die Zeichnungen Bezug io Bei den Verbindungskontakten 5OC kann der
genommen wird. Es zeigt Kontaktkörper eine umgebogene Lasche 55 auf-
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Mo- weisen, die als Verstärkungs- und Lagerungselement
dulanordnung in Rahmenbauweise gemäß der Er- dient. Gleichzeitig wird dadurch die gleiche Konfindung,
taktdicke an beiden Verbindungskontaktenden er-
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines 15 reicht. An allen bisher beschriebenen Verbindungsder
die Modulanordnung bildenden Rahmen, kontakte ist ein Befestigungsarm 56 vorgesehen, der
Fig. 3 eine Ausbildungsform eines Verbindungs- einstückig mit dem Verbindungskontaktkörper verkontaktes,
bunden ist. Am Ende des Befestigungsarmes ist ein
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Ver- seitlicher Anschlußvorsprung vorgesehen, der als Verbindungskontaktes,
20 bindungskontakt für elektrische Verbindungen von Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Ver- Außenleitern 60 mit dem betreffenden Verbindungsbindungskontaktes,
kontakt dient. Die so hergestellte Verbindung kann, Fig. 6 eine teilweise geschnittene Detailansicht in an sich bekannter Weise, durch Umwickeln des
einer Rahmenecke, Anschlußvorsprunges mit dem Verbindungsdraht
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Rahmenschiene, 25 oder durch Verlöten gesichert werden,
aus dem die Befestigung der Verbindungskontakte Neben dem Anschlußvorsprung 58 kann der Beersichtlich
ist, festigungsarm 56 zur Verankerung des Verbindungs-
F i g. 8 eine Frontansicht zweier aneinanderstoßen- kontaktes in dem betreffenden Kontaktaufnahmeder
Rahmen, aus der das Zusammenwirken der Ver- spalt der Schiene mit einem Blockierungsvorsprung
bindungskontakte ersichtlich ist. 30 57 versehen sein. Der Blockierungsvorsprung 57
In F i g. 1 ist eine erfindungsgemäße Ausführungs- kann aus der Ebene des Armes 56 heraus federnd
form einer Modulanordnung 20 dargestellt, die aus geneigt oder abgebogen sein, so daß er gegen die
einer Vielzahl einzelner aufeinandergestapelter Rah- Oberfläche des Kontaktaufnahmespaltes drückt. Die
men 30 besteht. Jeder Rahmen 30 ist aus vier isolier- Verbindungskontakte sind somit in den Kontaktten
Schienen 32, 34 rechtwinklig zusammengesetzt, 35 aufnahmespalten verankert. Wie in Fig. 6 gezeigt
wobei jeweils eine Schiene 34 nach innen eingerückt ist, können die Spalten 36 auch auf drei Seiten offen
ist und damit Platz zur Aufnahme von Schalteinhei- sein. In diesem Fall muß für die Kontakte 50^4 und
ten 40 frei läßt. Dem von den Schienen umgebenen 5OjB ein Halterungsstab 62 vorgesehen sein, der zum
Raum ist die Bezugsziffer 33 zugeordnet. teilweisen Abschluß einer offenen Seite dient. Er
Fig. 6 zeigt im Detail eine Ecke eines Rahmens 4° wird auf diese Seite aufgesetzt, nachdem die Ver-30
an der Verbindungsstelle zweier Schienen 32. Die bindungskontakte in die Kontaktaufnahmespalte einSchienen
32 enthalten eine Vielzahl von Kontaktauf- geführt sind. Für die abschließende Fertigstellung der
nahmespalten 36, die zu den gegenüberliegenden Anordnung müssen die Halterungsstäbe 62 in der
Flächen 37, 38 und dem Außenrand 39 führen. Die richtigen Lage auf der Schiene durch geeignete Kleb-Kontaktaufnahmespalten
36 sind zur Aufnahme von 45 stoffe oder andere Befestigungsmittel befestigt werden.
Verbindungskontakten 50^4 und/oder 505 ausgebil- In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Kontakt-
det. Die Form dieser Kontaktaufnahmespalte kann anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser
jedoch so gewählt werden, daß auch andere in den Anordnung sind die Kontaktaufnahmespalte 36 in
übrigen Figuren dargestellte Verbindungskontakte den Schienen 32 nur auf zwei Seiten völlig offen,
aufgenommen werden können. Die Verbindungs- 50 d. h., jeder Kontaktaufnahmespalt erstreckt sich von
kontakte, die über die Außenflächen 37 und 38 der der Außenfläche 39 zur Innenfläche der Schiene. Ein
Schienen hinausragen, sind so geformt, daß die mit Halterungsstab 62 ist dabei einstückig an den Flächen
den entsprechenden Verbindungskontakten in den im 37 und 38 angesetzt.
Stapel benachbart angeordneten Rahmen zusammen- Diese Verankerung verhindert ein versehentliches
wirken. Die Kontaktgabe wird durch Längsvor- 55 Lösen der Verbindungskontkate 5OC. Jeder Verbinsprünge
an den einzelnen Verbindungskontakten be- dungskontakt ist wiederum mit einem Anschlußwirkt,
vorsprung 58' zur Verbindung mit Außenleitern ver-In den F i g. 3 und 4 ist eine Verbindung von Ver- sehen. Außerdem ist wiederum ein Blockierungsvorbindungskontakten
5OC, 5OD und 5OE bzw. von sprung 57' vorgesehen, der in der bereits beschrie-Verbindungskontakten
5QA und 5OS bei zu einer 60 benen Weise an der Oberfläche des Kontaktauf-Modulanordnung
übereinandergestapelten Rahmen nahmespaltes anliegt.
gezeigt. Die in der Fig.3 gezeigten Verbindungs- Die Verbindungskontakte 50G weisen ein Paar
kontakte weisen ein Steckeraufnahmeteil 51 und ein von gleichen, entgegengesetzt verlaufenden Kontakt-Steckerteil
54 auf. Das Steckeraufnahmeteil besteht blätter 59 auf. Die Kontaktblätter sind leicht in entaus
zwei Kontaktarmen 52 und 53, zwischen die das 65 gegengesetzte Richtungen gebogen, damit eine Ver-Steckerteil
54 des Verbindungskontaktes des benach- bindung mit einem gegenüberliegenden Blatt eines
bart angeordneten Rahmens eingeführt ist. Die in der Verbinungskontaktes einer benachbart angeordneten
Fig. 4 gezeigten Verbindungskontakte 5OD und 50 E Schiene ermöglicht wird, wie das in Fig. 8 gezeigt
ist. F i g. 8 erläutert die Art, in der die Kontaktblätter 59 in die entsprechend geformten Teile der
Kontaktaufnahmespalte eingreifen, so daß die Verbindungskontakte im wesentlichen in der Schiene eingeschlossen
sind. 5-
In F i g. 5 ist eine weitere Möglichkeit zur selektiven Zwischenverbindung von bestimmten Verbindungskontakten
5OF von nicht aneinandergrenzenden Rahmen gezeigt. Dabei kann die Verwendung
eines oder mehrerer entfernbarer Schaltstreifen 70 vorgesehen werden, die aus einem Isolierstoffgrundkörper
72 bestehen, auf dem eine Kontaktschicht 74 aufgebracht ist. Es sind Verbindungskontakte 5OF
mit Querkontaktarmen 61 vorgesehen, die an der Kontaktschicht 74 der Schaltstreifen 70 anliegen. Somit
ist mit den Kontakten 5OF, die sich in Kontaktaufnahmespalt
36' befinden und mit den Kontaktstäben 70 in Verbindung stehen, eine einfache wirksame
Einrichtung zum Verbinden von zwei oder mehreren benachbarten oder nicht unmittelbar be- ao
nachbarten Rahmen der Modulanordnung gegeben. Es kann jede gewünschte Kombination von Zwischenverbindungen
durch Wahl der Länge oder durch eine bestimmte Anordnung der Kontaktschichten 74 in
bestimmten Oberflächenbereichen auf den Kontaktstäben 70 zusammen mit einer bestimmten Anordnung
von Kontakten 5OF erzielt werden. Zum Lösen der so hergestellten Kontakte ist es nur nötig, die betreffenden
Kontaktstäbe 74 zu entfernen.
Die Schaltelemente 80 der je einem Rahmen zugeordneten Schaltkreise werden als Schalteinheiten
40 zusammengefaßt. Dazu werden die Schaltelemente 80 senkrecht zur Plattenebene zwischen zwei Isolierplatten
angeordnet. Die Anschlußkontakte 84 der Bauelemente 80 ragen dabei über die Außenseiten
der Isolierplatten 82 hinaus. Auf den Außenseiten der Isolierplatten 82 befinden sich gedruckte Leiterbahnen
86. Die Anordnung der Leiterbahnen 86 erkennt man in F i g. 2. Am Rand der Isolierplatten 82
sind Steckkontakte 87 vorgesehen, die durch Leiterbahnen an der Innenseite der Isolierplatten mit den
betreffenden Bauelementen verbunden sind. Die Verschaltung der Schalteinheiten 40 erfolgt im Innenraum
33 der Rahmen 30. Dazu sind die Schienen 34 mit einer Vielzahl von Aufnahmekontakten 90 versehen,
die so angeordnet sind, daß sie die Steckkontakte 87 aufnehmen können. Die Kontakte 90 bestehen
aus einem Flächenteil 92, einem Anschlußkontaktteil 94 und einem Halterungsteil 96. Jede
Schiene 34 ist mit einer Vielzahl von Kontakthalterungsspalten 98 versehen, wie sie gewöhnlich in kommerziellen
gedruckten Schaltungen verwendet werden. In jedem Kontakthalterungsspalt ist in der Mitte ein
Halterungsvorsprung 100 vorgesehen, der zur Aufnahme des Halterungsteiles 96 und damit zur Halterung
des Kontaktes 90 in seiner Lage im Spalt bestimmt ist. Eine bequeme und schnelle Montage der
Kontakte in den Schienen 34 wird durch Abdeckung der teilweise offenen Kontakthalterungsspalte mit
Abdeckplatten 102 erleichtert, nachdem die Kontakte 90 in die richtige Lage gebracht worden sind.
Der obere Rand der Wandstrukturen zwischen benachbarten Kontakthalterungsspalten ist bei 104 in
F i g. 2 weggeschnitten, um einen Raum unter den Abdeckplatten 102 zu schaffen, der zur Aufnahme
der Kanten der Platten 82 vorgesehen ist.
Durch die beschriebene Ausbildung der Schalteinheiten 40 und der Schienen 34 mit zueinander
passenden Kontakten ist ein schnelles Auswechseln der Schalteinheiten 40 gewährleistet. Zur weiteren
Erleichterung der Montage und Halterung der Schalteinheiten bzw. Modulen 40 dienen Verlängerungsarme
32' der Schienen 32. Die Isolierplatten 82 der einzelnen Modulen bzw. Schalteinheiten bedecken
beim Einschieben in den betreffenden Rahmen diese Verlängerungsarme 32 und gleiten auf ihnen entlang.
Dadurch ist ein sicheres Einschieben und eine gute Halterung gewährleistet. Zusätzlich können auch die
Leiterbahnen 86 verlängert werden, um Prüfverbindungen herzustellen.
Claims (10)
1. Modulanordnung in Rahmenbauweise für Schaltkreise der Elektronik mit übereinandergestapelten
Rahmen aus Isoliermaterial mit Anschlüssen und mit Verbindungskontakten der Rahmen untereinander, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die elektrischen Bauelemente (80) konventioneller Bauart sind Schalteinheiten (40)
zwischen zwei parallelen Isolierplatten (82) senkrecht zur Plattenebene angeordnet und
durch gedruckte Leiterbahnen (86) und mit an den Plattenrändern vorgesehenen Steckkontakten
(87) verbunden;
b) die Rahmen (30) sind aus vier isolierten Schienen (32, 34) rechtwinklig zusammengesetzt,
wobei jeweils eine Schiene (34) nach innen eingerückt ist und damit Platz zur Aufnahme der die Bauelemente (80) tragenden
parallelen Isolierplatten (82) frei läßt;
c) die Verbindung der jedem Rahmen (30) zugeordneten Bauelemente (80) untereinander
erfolgt in dem Raum (33), der von den Rahmenseiten umgrenzt ist;
d) die eingedrückte Schiene (33) ist an der Rahmenaußenseite mit Kontakten (90) zur
Aufnahme der Steckkontakte (87) an den Isolierplattenrändern versehen, wobei die
Kontakte (90) Verbindungsanschlüsse (60) zur Verschaltung der von den Isolierplatten
(82) getragenen Bauelemente (80) aufweisen;
e) die Verbindungskontakte (50,4, 505, 5OC,
5OD, 50£, 5OF, 50G) der Rahmen (30) untereinander sind an mindestens einer der
nicht eingerückten Schienen (37) eines Rahmens (30) vorgesehen.
2. Modulanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (90) in Kontakthalterungsspalten
(98) untergebracht sind, die — in Stapelrichtung gesehen — an der Ober-
und Unterseite der eingerückten Schiene (34) der einzelnen Rahmen (30) vorgesehen sind, daß die
Kontakthalterungsspalte (98) trennende Stege mit von der Außenseite der eingerückten Schienen
(34) nach innen verlaufenden Ausnehmungen (104) versehen sind und daß die eingerückten
Schienen (34) an ihrer Ober- und Unterseite mit über den Kontakthalterungsspalten (98) verlaufenden
Abdeckplatten (102) versehen sind (Fig. 2).
3. Modulanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthalterungsspalten
(98) untergebrachten Kontakte (90)
ein Flächenkontaktteil (92) und ein auf einem Halterungsvorsprung (100) an der eingerückten
Schiene (34) in den Kontakthalterungsspalten (98) liegendes Halterungsteil (96) aufweisen und daß
die Kontakte (90) ferner ein aus den Kontakt-. halterungsspalten (98) heraus- und in den Rahmeninnenraum
(33) hineinragendes Anschlußkontaktteil (94) zum Zusammenschalten der dem betreffenden Rahmen (30) zugeordneten Bauelemente
(80) aufweist.
4. Modulanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse
(84) der zwischen den Isolierplatten (82) angeordneten Bauelemente (80) außen aus den
Isolierplatten (82) herausragen, daß die An-Schlüsse (84) auf der Außenseite der Isolierplatten
(82) durch in Längsrichtung der Isolierplatten (82) verlaufende Leiterbahn (86) elektrisch
miteinander verbunden sind und daß die Steckkontakte (87) auf der Innenseite der Isolierplatten
(82) angebracht sind und senkrecht zu den Leiterbahnen (86) verlaufen.
5. Modulanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte (87) in
gedruckter Schaltungstechnik hergestellt sind. as
6. Modulanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskontakte
(50C) zur mechanischen und elektrischen Verbindung der einzelnen Rahmen (30)
je ein Steckerteil (54) und ein Steckeraufnahmeteil (51, 52,53) aufweisen (Fig. 3).
7. Modulanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskontakte
an einem Rahmen (30) zur mechanischen und elektrischen Verbindung der einzelnen Rahmen (30) ein Steckerteil (50 E) und
ein von dem Steckerteil (50 E) isoliertes Steckeraufnahmeteil (50D) aufweisen (Fig. 4).
8. Modulanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an verschiedenen
Rahmen (30) angebrachte Verbindungskontakte (50F) durch zwischen ihnen eingeklemmte,
über wenigstens zwei Rahmen (30) in Stapelrichtung verlaufende Kontaktstäbe (70) miteinander
verbunden sind (Fig. 5).
9. Modulanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstäbe (70) von
einem aus Isolierstoff bestehenden Grundkörper (72) mit darauf angebrachten elektrisch leitenden
Belägen (74) gebildet sind.
10. Modulanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskontakte
(5OA bis 50F) mit Vor Sprüngen (57) versehen sind, welche an in Richtung der
nicht eingerückten Schienen (32) auf diesen Schienen (32) verlaufenden Halterungsstäben (62)
anliegen und eine Halterung der Verbindungskontakte (5OA bis 50F) bewirken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1138 440;
britische Patentschrift Nr. 992 829.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1138 440;
britische Patentschrift Nr. 992 829.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 558/126 5.53 © Bundesdruckerei Berlin
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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