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DE1268640B - Einrichtung zum Handhaben eines Paares feuerfester Ziegel - Google Patents

Einrichtung zum Handhaben eines Paares feuerfester Ziegel

Info

Publication number
DE1268640B
DE1268640B DEP1268A DE1268640A DE1268640B DE 1268640 B DE1268640 B DE 1268640B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268640 A DE1268640 A DE 1268640A DE 1268640 B DE1268640 B DE 1268640B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bricks
brick
refractory
adjacent
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1268A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Low Birse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John G Stein and Co Ltd
Original Assignee
John G Stein and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John G Stein and Co Ltd filed Critical John G Stein and Co Ltd
Publication of DE1268640B publication Critical patent/DE1268640B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/14Supports for linings
    • F27D1/145Assembling elements
    • F27D1/147Assembling elements for bricks
    • F27D1/148Means to suspend bricks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • F27D1/06Composite bricks or blocks, e.g. panels, modules
    • F27D1/08Bricks or blocks with internal reinforcement or metal backing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WTWWt PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C21c
Deutsche Kl.: 18 b-5/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1268 640
P 12 68 640.7-24
6. April 1964
22. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sich auf das Aufhängen von feuerfesten Ziegeln und insbesondere auf das Aufhängen derartiger Ziegel in Paaren, wenn beispielsweise die feuerfeste Decke eines Ofens ausgebessert werden soll.
Es ist bekannt, feuerfeste Ziegel paarweise mittels einer Hängevorrichtung aufzuhängen, die zwischen den einander zugekehrten Flächen der beiden Ziegel angeordnet ist und die von einem Traggestell abgestützt ist, das über der feuerfesten Decke des Ofens angeordnet ist.
Bei dem in dieser Weise erfolgenden Aufhängen eines Paares feuerfester Ziegel besteht jedoch, insbesondere wenn die Aufhängevorrichtung von derjenigen Art ist, bei welcher an dem einen Endteil der Vorrichtung entgegengesetzt gerichtete Vorsprünge vorhanden sind, die mit entsprechend geformten Ausnehmungen in den einander zugewandten Flächen der beiden benachbarten feuerfesten Ziegel in Arbeitseingriff treten und bei denen wenig- ao stens die obere Fläche jedes Vorsprunges waagerecht oder in Richtung von dem anderen Vorsprung weg schräg nach unten verläuft, während der andere Endteil der Vorrichtung mit Mitteln zum Aufhängen der Vorrichtung an dem Traggestell versehen ist, ein Nachteil darin, daß die Ziegel das Bestreben haben, von den genannten Vorsprüngen der Aufhängevorrichtung herabzugleiten, während die Ziegel in ihre Stellung in der Decke des Ofens manövriert bzw. bewegt werden.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil im wesentlichen zu beheben.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zum Handhaben eines Paares feuerfester Ziegel, bei der die beiden Ziegel einander benachbart angeordnet sind, von denen wenigstens ihre zugekehrten Flächen in eine oder mehrere Metallplatten eingeschlossen sind, die Metallplatte bzw. die Metallplatten, welche diejenige Fläche des einen Ziegels einschließen, die dem anderen Ziegel benachbart liegt, mit einer oder mehreren vorstehenden Zungen versehen sind, die mit einer bzw. mehreren entsprechend angeordneten Ausnehmungen in Eingriff treten, welche in der Metallplatte bzw. den Metallplatten an derjenigen Fläche des anderen Ziegels, die dem erstgenannten Ziegel zugekehrt ist, und in der zugeordneten Fläche des eigentlichen feuerfesten Körpers des anderen Ziegels ausgebildet sind, wodurch eine Trennung der Ziegel in der Richtung rechtwinklig zu ihren benachbarten Flächen verhindert wird, wobei ferner eine Aufhängevorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Paar feuerfester Ziegel in die feuerfeste Decke Einrichtung zum Handhaben eines Paares
feuerfester Ziegel
Anmelder:
John G. Stein & Company Limited,
Bonnybridge, Stirlingshire, Schottland
(Großbritannien)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Patentanwälte, 2000 Hamburg 50, Königstr. 28
Als Erfinder benannt:
Alexander Low Birse,
Bonnybridge, Stirlingshire, Schottland
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. April 1963 (14 013)
eines Ofens gehängt werden soll und welche mit jedem der beiden Ziegel mittels zweier von ihr dargebotener, entgegengesetzt gerichteter Vorsprünge im Trageingriff steht, die parallel zu der rechtwinklig zu den benachbarten Flächen der Ziegel verlaufenden Richtung innerhalb entsprechend ausgebildeter Ausnehmungen in den benachbarten Flächen der Ziegel angeordnet sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht des einen Ziegels des Ziegelpaares;
Fig. 2 ist eine Ansicht des Ziegels gemäß Fig. 1, in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 gesehen;
F i g. 3 ist eine Seitenansicht des zweiten Ziegels des Ziegelpaares;
Fig. 4 ist eine Ansicht des Ziegels gemäß Fig. 3, in Richtung des Pfeiles B in F i g. 3 gesehen;
F i g. 5 ist eine axiale Schnittansicht der beiden miteinander im Verriegelungseingriff stehenden Ziegel in Verbindung mit einer Aufhängevorrichtung, mittels welcher das Ziegelpaar in seine Stellung in der Decke eines Ofens gesenkt werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ziegel 1,1' wiedergegeben, die im wesentlichen identische Grundabmessungen haben. Die Ziegel 1,1' weisen jeweils einen aus feuerfestem bzw. hitzebeständigem Material be-
«19 550/316
stehenden Körper 2 in Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds auf, und die Körperflächen 3, welche einander benachbart liegen sollen, wenn die Ziegel 1, V in der (nicht dargestellten) Decke des Ofens an ihrem Ort angeordnet sind, sind an ihrem obersten Endteil jeweils mit Ausnehmungen 4 versehen, welche dazu dienen, mit einer Aufhängevorrichtung 5 (Fig. 5) in Eingriff zu treten, die von der oben beschriebenen Art ist.
Die Längsseitenflächen der Körper 2 sind in rinnenartig geformten Metallplatten 6 eingeschlossen, wobei zwei solcher Platten 6 mit jedem Körper 2 verbunden sind und ein Stegteil 7 jeder Platte 6 mit der Fläche 3 oder mit der gegenüberliegenden Hauptfläche des betreffenden Körpers 2 im Eingriff steht. Wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich ist, sind die mit den Flächen 3 des Körpers 2 in Berührung stehenden Stegteile 7 der Platten 6 an der Stelle der Ausnehmungen 4 ausgeschnitten.
Aus dem Stegteil 7 der Platte 6, der sich im Eingriff mit der Fläche 3 des Körpers 2 des einen Ziegels 1 befindet, sind zwei in Querrichtung im Abstand voneinander befindliche Verriegelungszungen 8 herausgedrückt, die von der zugeordneten Außenfläche des Stegteiles 7 vorstehen und sich in Richtung von der Ausnehmung 4 des betreffenden Körpers 2 weg erstrecken (F i g. 2).
An der Fläche 3 des Körpers 2 des anderen Ziegels V sind Aufnahmemittel 9 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß sie sich in Ausrichtung mit den Zungen 8 befinden, wenn die Ziegel 1,1' gemeinsam von der Aufhängevorrichtung 5 getragen werden. Jedes dieser Aufnahmemittel 9 weist eine in dem mit der Fläche 3 des Körpers 2 des Ziegels 1' im Eingriff stehenden Stegteil 7 der Platte 6 ausgebildete Öffnung 10 und eine in der Fläche 3 dieses Körpers 2 selbst vorgesehene Vertiefung 11 auf, die in Ausrichtung mit der Öffnung 10 in dem Stegteil 7 der Platte 6 liegt.
In der Praxis werden die beiden Ziegel 1,1' an der Aufhängevorrichtung 5 so angeordnet, daß die Plattenstegteile 7, die sich im Eingriff mit den Flächen 3 der Ziegel 1,1' befinden, einander benachbart liegen, wobei die an der Aufhängevorrichtung 5 vorgesehenen Vorsprünge, die in die Ausnehmungen 4 eingreifen, zum Tragen der Ziegel 1,1' dienen. Die Zungen 8 werden dann in Verriegelungseingriff mit den Aufnahmemitteln 9 gebracht, indem die freien Enden der Zungen 8 durch die Öffnungen 10 hindurch in die Vertiefungen 11 eingeführt werden, wobei die hierfür erforderliche Relativbewegung zwischen den Ziegern 1,1' dadurch möglich ist, daß die Vorsprünge der Aufhängevorrichtung 5 mit losem Sitz in die Ausnehmungen 4 eingreifen.
Die Ziegel 1,1' können dann durch eine entsprechende Bewegung der Aufhängevorrichtung 5 manövriert und in die Stelle in der Decke des Ofens gesenkt werden, an welcher die Ausbesserung erfolgen soll, wobei die Aufhängevorrichtung 5 an einem (nicht dargestellten) Traggestell so angebracht ist, daß sie die Ziegel 1,1' in der Decke des Ofens abstützt. Da die Ziegel 1,1' durch die ihnen jeweils zugeordneten Verriegelungszungen 8 und Aufnahmemittel 9 aneinander befestigt sind, besteht keine Gefahr, daß die Ziegel 1,1' sich in rechtwinklig zu den Flächen 3 verlaufender Richtung voneinander trennen und während ihrer Handhabung von der Aufhängevorrichtung 5 herabfallen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Handhaben eines Paares feuerfester Ziegel, bei der die beiden Ziegel einander benachbart angeordnet sind, von denen wenigstens ihre zugekehrten Flächen in Metallplatten eingeschlossen sind, und bei der eine Aufhängevorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Paar feuerfester Ziegel in die feuerfeste Decke eines Ofens gehängt werden soll und welche mit jedem der beiden Ziegel mittels zweier von ihr dargebotener, entgegengesetzt gerichteter Vorsprünge im Trageingriff steht, die parallel zu der rechtwinklig zu den benachbarten Flächen der beiden Ziegel verlaufenden Richtung innerhalb entsprechend ausgebildeter Ausnehmungen in den benachbarten Flächen der Ziegel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (6) bzw. die Metallplatten, welche diejenige Fläche (3) des einen Ziegels (1) einschließen, die dem anderen Ziegel (1') benachbart liegt, mit einer oder mehreren vorstehenden Zungen (8) versehen sind, die mit einer bzw. mehreren entsprechend angeordneten Ausnehmungen (9) in Eingriff treten, welche in der Metallplatte bzw. den Metallplatten an derjenigen Fläche des anderen Ziegels, die dem erstgenannten Ziegel zugekehrt ist, und in der zugeordneten Fläche des eigentlichen feuerfesten Körpers des anderen Ziegels (1') ausgebildet sind, wodurch eine Trennung der Ziegel in der Richtung rechtwinklig zu ihren benachbarten Flächen verhindert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede vorstehende Zunge (8) von einem Teil gebildet ist, der aus der bzw. den betreffenden Metallplatten (6) herausgedrückt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ziegel (1,1') in zwei rinnenartig geformten Metallplatten (6) eingeschlossen ist, deren Stegteile (7) gegenüberliegende Flächen des Ziegels einschließen, wobei die eine dieser Flächen (3) die dem anderen Ziegel benachbart liegende Fläche ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Zunge (8) nach unten gerichtet ist, wenn die Ziegel in der feuerfesten Decke eines Ofens angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 550/316 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1268A 1963-04-09 1964-04-06 Einrichtung zum Handhaben eines Paares feuerfester Ziegel Pending DE1268640B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB14013/63A GB964646A (en) 1963-04-09 1963-04-09 Improvements relating to the hanging of refractory bricks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1268640B true DE1268640B (de) 1968-05-22

Family

ID=10033414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1268A Pending DE1268640B (de) 1963-04-09 1964-04-06 Einrichtung zum Handhaben eines Paares feuerfester Ziegel

Country Status (6)

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US (1) US3204587A (de)
BE (1) BE646306A (de)
DE (1) DE1268640B (de)
ES (1) ES298430A1 (de)
GB (1) GB964646A (de)
NL (1) NL6403737A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Also Published As

Publication number Publication date
ES298430A1 (es) 1964-10-16
GB964646A (en) 1964-07-22
NL6403737A (de) 1964-10-12
BE646306A (de) 1964-07-31
US3204587A (en) 1965-09-07

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