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DE1267626B - Duese fuer Spruehpistolen zum nebelfreien Verspruehen von Fluessigkeit - Google Patents

Duese fuer Spruehpistolen zum nebelfreien Verspruehen von Fluessigkeit

Info

Publication number
DE1267626B
DE1267626B DEP1267A DE1267626A DE1267626B DE 1267626 B DE1267626 B DE 1267626B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267626 A DE1267626 A DE 1267626A DE 1267626 B DE1267626 B DE 1267626B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray
nozzle
outlet
mouthpiece
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Juergen Goebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Tecalemit GmbH
Original Assignee
Deutsche Tecalemit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Tecalemit GmbH filed Critical Deutsche Tecalemit GmbH
Priority to DEP1267A priority Critical patent/DE1267626B/de
Publication of DE1267626B publication Critical patent/DE1267626B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/10Spray pistols; Apparatus for discharge producing a swirling discharge

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Düse für Sprühpistolen zum nebelfreien Versprühen von Flüssigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für Sprühpistolen zum nebelfreien Versprühen von Flüssigkeiten.
  • Es sind bereits Sprühpistolen bekannt, mit denen ein nebelfreies Versprühen von Sprühölen erreicht wird. Bei diesen Sprühpistolen, die mit Druckluft arbeiten, ist in der Düse eine zentral angeordnete Austrittsöffnung für das Sprühöl vorgesehen, während die Austrittsöffnungen für die Druckluft, die ein nebelfreies Versprühen des Öles bewirken sollen, kranzförmig die Austrittsöffnung für das Sprühöl umgeben. Die austretende Druckluft erzeugt hierbei einen kreisringförmigen Mantel, der das aus einer zentral gelegenen Austrittsöffnung austretende Sprühöl umgibt. Bei dieser bekannten nebelfrei arbeitenden Sprühpistole liegt die Austrittsöffnung für das Sprühöl vor den Austrittsöffnungen für die Druckluft, in Durchflußrichtung gesehen, in einem vorspringenden Mundstück. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das Sprühöl bis zu seinem Austritt aus dem Mundstück von der Druckluft getrennt bleibt. Mit dieser Maßnahme ist eine wesentliche Voraussetzung für ein nebelfreies Versprühen gegeben. Der kreisringförmige Luftmantel verbreitert sich von den Luftaustrittsöffnungen an konisch nach innen und außen und trifft mit seiner inneren Mantelfläche auf den Ölstrahl und zerstäubt diesen. Die äußere Mantelfläche der Druckluft soll ein Ausbreiten des innerhalb des Luftstrahls erzeugten Sprühnebels verhindern.
  • Diese bekannten Sprühpistolen arbeiten in befriedigender Weise bei Flüssigkeiten mit geringer Viskosität, wie beispielsweise Sprühöl, und ermöglichen ein einwandfreies Versprühen innerhalb des Sprühkegels und eine feine Aufteilung des zu versprühenden Öles. Sie reichen jedoch nicht aus, wenn ein höherviskoses Mittel versprüht werden soll, beispielsweise ein Unterbodenschutzmittel für Kraftfahrzeuge oder Korrosionsschutzmittel beliebiger Art, die eine wesentlich höhere Viskosität besitzen als handelsübliche Sprühöle. Beim Arbeiten mit den vorstehend geschilderten bekannten Sprühölen hat sich gezeigt, daß wohl eine Nebelbildung durch den kreisringförmigen Luftmantel verhindert wird, daß jedoch eine befriedigende feine Versprühung, d. h. eine Unterteilung der hochviskosen Flüssigkeit in feinste Tröpfchen, sich nicht erreichen läßt, da die Wirkung des nach innen gerichteten Luftmantels nicht zu einer derart feinen Unterteilung des Sprühmittels ausreicht. Bei den bekannten Sprühpistolen bildet sich daher beim Arbeiten mit hochviskosen Mitteln ein verhältnismäßig dicker Film auf dem zu versprühenden Gegenstand, da das Sprühmittel durch den Luftstrom in verhältnismäßig große Tropfen unterteilt wird, wodurch zur Erreichung einer geschlossenen Sprühfläche ein verhältnismäßig großer Aufwand an Sprühmittel erforderlich ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich ein befriedigendes Versprühen, d. h. ein Unterteilen des höherviskosen Sprühmittels in feinste Tröpfchen, erreichen läßt, wenn bestimmte Abmessungsverhältnisse zwischen dem die Austrittsöffnung für das Sprühmittel tragenden Mundstück und den Austrittsöffnungen für die Druckluft gegeben sind. Bei der erfindungsgemäßen Düse erhält der aus den Luftaustrittsöffnungen austretende Luftmantel eine derartige Formgebung und Richtung gegenüber dem Strahl des Sprühmittels, daß eine starke Wirbelbildung beim Auftreffen der inneren Oberfläche des Luftmantels auf den Sprühmittelstrahl eintritt, die eine intensive und feinste Unterteilung des hochviskosen Sprühmittels bewirkt. Die äußere Oberfläche des Luftmantels strömt hierbei gerichtet und nicht verwirbelt aus und verhindert ebenso wie bei den bekannten Sprühpistolen das Entstehen eines Nebels.
  • Diese vorteilhafte Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Verhältnis des Lochkreisdurchmessers der Luftaustrittsöffnungen zu dem Durchmesser der Stirnfläche des vorspringenden Sprühölaustrittsmundstückes 1,4:2 beträgt, daß das Verhältnis des Durchmessers der Stirnfläche des vorspringenden Sprühölaustrittsmundstückes zu der Länge des Mundstücks 0,35:0,5 beträgt und daß ferner das Verhältnis des Durchmessers der Stirnfläche des Sprühölaustrittsmundstückes zu dem Durchmesser der Austrittsöffnung für die Flüssigkeit 6 .- 7 ist.
  • Durch die gleichzeitige Erfüllung dieser vorstehenden Bedingungen erfolgt das Zusammentreffen der inneren Oberfläche des Luftmantels mit dem sich konisch verbreiternden Sprühmittelstrahl unter Bildung einer solchen Turbulenz, daß eine ausreichend feine Unterteilung des hochviskosen Sprühmittels erreicht wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die im Düsenkörper angeordneten Führungskanäle für die Zerstäubungsluft derart ausgebildet, daß sie sich nach der Austrittsöffnung hin in an sich bekannter Weise konisch verjüngen. Diese Maßnahme wirkt sich insofern vorteilhaft aus, als durch die Verjüngung der Führungskanäle der Zerstäubungsluft an den Austrittsöffnungen eine besonders hohe Geschwindigkeit erzielt wird, so daß der Luftmantel mit einer vergrößerten Energie auf den Sprühmittelstrahl auftrifft. Diese Maßnahme wirkt sich in einer Einsparung an Zerstäubungsluft aus.
  • Um die Turbulenz an der Innenseite des Luftmantels zu begünstigen, ist das vorspringende Mundstück zylindrisch ausgebildet und besitzt boden-und stirnseitig je eine scharf ausgeprägte Mantelkante. Sowohl die untere, neben den Innenseiten der Luftaustrittsöffnungen liegende Kreiskante, als auch die stirnseitige scharfe Kreiskante des Mundstückes führen zu Wirbelbildungen, die sich bis zum Zusammentreffen mit dem Sprühmittel fortsetzen und die feine Zerteilung des Sprühöles erhöhen.
  • Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Düse wird bei Verwirklichung der erfindungsgemäßen Maßnahmen der Luftmantel mit seiner Innenseite in günstiger Weise an das austretende Sprühmittel gebracht. Er trifft mit hoher Geschwindigkeit und Turbulenz auf das Sprühmittel auf und erreicht auch bei hochviskosen Sprühmitteln eine zufriedenstellende feine Zerteilung desselben.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn erfindungsgemäß der Düsenkörper aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid, besteht und eine ihn bis zu seinem Boden übergreifende Schutzkappe aus schlagfestem Material, beispielsweiseMetall o der einem schlagfestem Kunststoff, besitzt, die im Bereich des vorspringenden Mundstückes mit auf seinem Umfang gleichmäßig verteilten, der ungefähren Stutzenlänge entsprechenden längsgerichteten Durchbrechungen versehen ist, um ein zusätzliches Ansaugen von Atmosphärenluft durch die aus den Austrittsöffnungen austretende Druckluft zu gewährleisten.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Düse aus Kunststoff ergeben sich, abgesehen von leichter Verarbeitung glatte Flächen, die ein einwandfreies Strömen sowohl der Luft, als auch des Sprühmittels in ihren Kanälen gewährleisten, so daß auf wirtschaftlichere Weise besonders strömungsgünstige Kanäle geschaffen werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht die Zeichnung. In dem Düsenkörper 1 befindet sich ein zentral gelegener Kanal, der, sich konisch verjüngend, die Sprühmittelaustrittsöffnung 2 im Mundstück 3 des Düsenkörpers bildet. Um diesen zentralen Kanal ist eine Anzahl weiterer Kanäle kreisringförmig eingeordnet, die, sich ebenfalls konisch verjüngend, in den Austrittsöffnungen 4 für die Druckluft enden.
  • Das Mundstück 3 ist zylindrisch ausgebildet und besitzt sowohl stirn-, als auch bodenseitig scharf ausgebildete Kreiskanten 5 und 6. Zum Schutz des Mundstückes 3 und zur Führung des äußeren Luftmantels ist eine Schutzkappe 7 vorgesehen, die im Bereich des Mundstückes mit auf seinem Umfang gleichmäßig verteilten, der ungefähren Mundstückslänge entsprechenden längsgerichteten Durchbrechungen 8 versehen ist.
  • Der Durchmesser der Austrittsöffnung 2 für das Sprühmittel ist in der Zeichnung mit 0 F, der Durchmesser der Stirnfläche des Mundstückes 3 mit 0 S, und der Lochkreisdurclunesser der Luftaustrittsöffnungen 4 ist mit 0 L angegeben. Die Länge des Mundstückes 3 wurde mit L bezeichnet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Düse für Sprühpistolen zum nebelfreien Versprühen von Flüssigkeiten, vorzugsweise Unterbodenschutzmittel für Kraftfahrzeuge und Korrosionsschutzmittel aller Art, mittels Druckluft, bei der eine zentrale angeordnete kreisförmige Austrittsöffnung für die Flüssigkeit und diese kranzartig umgebende kreisförmige Austrittsöffnungen für die Druckluft angeordnet sind, wobei die zentrale Öffnung für das Sprühmittel in einem gegenüber den Austrittsöffnungen für die Druckluft vorspringenden Mundstück des Düsenkörpersliegt,gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale für das Versprühen höher viskoser Sprühmittel: a) das Verhältnis des Lochkreisdurchmessers der Luftaustrittsdüsen (0 L) zu dem Durchmesser der Stirnfläche des Sprühmittelaustrittsmundstückes (0 S) beträgt 1,4: 2; b) das Verhältnis des Durchmessers der Stirnfläche des Sprühmittelaustrittsmundstückes (O S) zu der Länge des Mundstückes (1) beträgt 0,35:0,5; c) das Verhältnis des Durchmessers der Stirnfläche des Sprühmittelaustrittsmundstückes (0 S) zu dem Durchmesser der Austrittsöffnung für die Flüssigkeit (0 F) beträgt 6.7.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Düsenkörper (1) angeordneten Führungskanäle für die Druckluft sich in an sich bekannter Weise nach der Austrittsöffnung (4) hin konisch verjüngen.
  3. 3. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühmittelaustrittsmundstück (3) eine zylindrische Form besitzt und boden- und stirnseitig scharf ausgeprägte Mantelkanten (5, 6) aufweist.
  4. 4. Düse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (1) aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid, besteht und eine ihn bis zu seinem Boden übergreifende Schutzkappe (7) aus schlagfestem Material besitzt, die im Bereich des Sprühmittelaustrittsmundstückes (3) mit auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilten, der ungefähren Mundstückslänge entsprechenden längsgerichteten Durchbrechungen (8) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 473 630.
DEP1267A 1963-04-10 1963-04-10 Duese fuer Spruehpistolen zum nebelfreien Verspruehen von Fluessigkeit Pending DE1267626B (de)

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DEP1267A DE1267626B (de) 1963-04-10 1963-04-10 Duese fuer Spruehpistolen zum nebelfreien Verspruehen von Fluessigkeit

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Publication Number Publication Date
DE1267626B true DE1267626B (de) 1968-05-02

Family

ID=5659518

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DEP1267A Pending DE1267626B (de) 1963-04-10 1963-04-10 Duese fuer Spruehpistolen zum nebelfreien Verspruehen von Fluessigkeit

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR473630A (de) * 1914-06-06 1915-01-19

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR473630A (de) * 1914-06-06 1915-01-19

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