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DE1266478B - Vorrichtung zur Schall- und Schwingungs-daempfung fuer schienengebundene Fahrbewegung eines im Ruhezustand wesentlich hoeher als bei der Fahrbewegung belastbaren Foerdergeraetes, beispielsweise fuer eine Theaterbuehne - Google Patents

Vorrichtung zur Schall- und Schwingungs-daempfung fuer schienengebundene Fahrbewegung eines im Ruhezustand wesentlich hoeher als bei der Fahrbewegung belastbaren Foerdergeraetes, beispielsweise fuer eine Theaterbuehne

Info

Publication number
DE1266478B
DE1266478B DEV26309A DEV0026309A DE1266478B DE 1266478 B DE1266478 B DE 1266478B DE V26309 A DEV26309 A DE V26309A DE V0026309 A DEV0026309 A DE V0026309A DE 1266478 B DE1266478 B DE 1266478B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
travel
rail
sound
rollers
vibration damping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV26309A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Lange
Werner Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAECHSISCHER BRUECKEN und STAH
Original Assignee
SAECHSISCHER BRUECKEN und STAH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAECHSISCHER BRUECKEN und STAH filed Critical SAECHSISCHER BRUECKEN und STAH
Priority to DEV26309A priority Critical patent/DE1266478B/de
Publication of DE1266478B publication Critical patent/DE1266478B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/02Wheels characterised by rail-engaging elements with elastic tyres
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Schall- und Schwingungsdämpfung für schienengebundene Fahrbewegung eines im Ruhezustand wesentlich höher als bei der Fahrbewegung belastbaren Fördergerätes, beispielsweise für eine Theaterbühne Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bei der zur Schall- und Schwingungsdämpfung für schienengebundene Fahrbewegung eines im Ruhezustand wesentlich höher als bei der Fahrbewegung belastbaren Fördergerätes, beispielsweise für eine Theaterbühne, mit elastischen Schichten versehene Laufrollen des Fördergerätes vorgesehen sind.
  • Bei Fahrbewegungen von Fördergeräten können Schwingungen und/oder Geräusche mittels an den Laufrollen der Fördergeräte vorgesehener elastischer Schichten, beispielsweise aus Gummi, gedämpft werden. Diese Dämpfungsschichten sind, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden, allen statischen und dynamischen Belastungen und damit auch den Höchstbelastungen ausgesetzt. Diese Höchstbelastungen treten bei manchen Förderanlagen, z. B. bei Theaterbühnen, im Ruhezustand auf, also in einem Zustand, in dem keine Geräusche bzw Schwingungen aus der Fahrbewegung auftreten können.
  • Wenn bei solchen Anlagen die Lasten der Fördergeräte, z. B. bei Theaterbühnen, voll über die elastischen Schichten zwischen Laufrollenkörper und Fahrbahn abgegeben werden, so reicht die spezifische Härte der elastischen Schichten nicht aus, um den für die genügende- Dämpfung der bei der Fahrbewegung auftretenden Schwingungen und Geräusche notwendigen Federweg zu garantieren, weil die Schichten in ihrer Shörehärte für die Maximallast bemessen sein müssen. Bei dem üblichen geringen Durchmesser der Laufrollen und den entsprechend breiten Laufflächen besteht dann auch die Gefahr, daß die elastischen Schichten auf Grund der auftretenden Scherkräfte und der zeitweisen überbelastung von den Laufrollen abgelöst, ausgebrochen oder völlig zerstört werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs angeführten Art hat man daher bereits teleskopartige Sicherungsvorrichtungen verwendet, die das jeweilige Fördergerät im Ruhezustand derart abstützen, daß einerseits die nun wegen dieser Abstützung bei der Höchstbelastung anwendbaren weicheren und dehnfähigeren elastischen Schichten vor einer Zerstörung oder einer Funktionsuntauglichkeit geschützt werden und andererseits die Übertragung der Maximallast gerantiert wird. Bei diesen eine gute Dämpfungswirkung bei der Fahrbewegung sichernden Anlagen ist nachteilig, daß eine größere Anzahl solcher teleskopartiger Sicherungsvorrichtungen angewendet werden muß, die den Aufwand für diese Vorrichtungen und für besondere Abstützflächen innerhalb oder außerhalb der Rollenspur erforderlich machen. Es müssen ferner Kontrollvorrichtungen vorhanden sein, die eine beginnende Überbeanspruchung der elastischen Schichten anzeigen und einen rechtzeitigen Belastungsausgleich ermöglichen: Außerdem muß bei der Teleskopabstützung zusätzlich Arbeit geleistet bzw. ein Hubvorgang durchgeführt werden.
  • Weiterhin ist bekannt, daß man die elastische Gummischicht von Laufrollen mit einer Armierung versieht, die bei Überlast eine Zerstörung des Gummis durch innere Kräfte verhindern soll. Nachteile der Anwendung dieser Maßnahme bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art bestehen darin, daß bei der Fahrbewegung des unter Teilbelastung stehenden Fördergerätes der für die Dämpfung der Geräusche und Schwingungen notwendige Dämpfungsweg - wegen der erforderlichen Bemessung für höhere Lasten - nicht erreicht wird und daß bei voller Belastung im Ruhezustand dennoch plastische Verformungen der elastischen Schichten eintreten, die zur Folge haben, daß die Laufflächen der Laufrollen für den Bewegungszustand vergleichsweise bald unbrauchbar werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art äußerste Laufruhe zu erreichen, die angeführten Nachteile zu vermeiden und gleichwohl zu gewährleisten, daß bei der Fahrbewegung die unterschiedlichen Lasten sicher in die Fahrbahn geleitet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß den Laufrollen seitlich oder seitlich und mittig mit Kunststoffbelägen versehene Stützborde zugeordnet sind, die jeweils im Durchmesser kleiner als die Laufrollen einschließlich der elastischen Schichten sind, sowie daß sich unterhalb jeder Laufschiene elastische Dämpfungskörper befinden, die jeweils an ihren Seiten von harten Auflagekörpern mit oberen Kunststoffbelägen begrenzt sind, wobei die Oberflächen der oberen Kunststoffbeläge der harten Auflagekörper tiefer liegen als die der elastischen Dämpfungskörper.
  • Hierdurch können ebenfalls weiche, dehnfähige und damit bei der Fahrbewegung gut dämpfende sowie dauerhaft wirksame elastische Schichten der Laufrollen verwendet werden. Dies ist aber mit Mitteln erreichbar, die einfacher und platzsparender sind als die erwähnten Teleskopabstützungen und die überdies nicht bedient zu werden brauchen. Die Stützborde verhindern auch bei der Fahrbewegung etwaige Überbeanspruchungen der elastischen Schichten der Laufrollen. Da nach der Erfindung die Dämpfung auch unterhalb der Laufschienen erfolgt, ist die dämpfende Wirkung der Vorrichtung besonders hoch.
  • Bei Anordnung einer Kreisbahn sind die Laufrollen zur Verbesserung der Laufeigenschaften zweckmäßig kegelig ausgeführt. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften kurvengängiger Laufrollen kann vorgesehen werden, ihre elastischen Schichten ballig zu drehen. Ist bei Kreisbahnen für die Aufnahme von Horizontalkräften quer zur Laufbahn kein Mittelzapfen (z. B. Königstuhl) vorgesehen, so erfolgt die Abnahme der Horizontalkräfte zweckmäßig quer zui Laufbahn über zusätzlich an der Laufschiene geführte Rollen oder über den bekannten Spurkranz.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung mit zwei Laufrollen, mittigem Stützbord und seitlichen ; Stützborden, F i g. 2 die Vorderansicht einer Vorrichtung mit einer Laufrolle und seitlichen Stützborden, F i g. 3 eine Seitenansicht einer der Vorrichtungen. Die dargestellten Laufrollen 2 eines bei der Fahrbewegung vergleichsweise gering belasteten Fördergerätes geben ihre Last über dämpfungsintensive elastische Schichten 1 an den Laufrollen 2 an die zugeordnete Laufschiene 5 ab. Da die Lasten bei der Fahrbewegung begrenzt sind, wird ein Ablösen oder eine Zerstörung der elastischen Schichten 1 vermieden. Der für die Schwingungs- bzw. Geräuschdämpfung erforderliche Dämpfungsweg ist vorhanden, so daß keine harte Berührung zwischen den Laufrollen 2 und der Laufschiene 5 eintreten kann.
  • Wenn dann im Zustand der Ruhe größere Lasten übertragen werden, deformieren sich die aus weichem, dehnfähigem Material bestehenden elastischen Schichten 1 so weit, bis umlaufend angeordnete Kunststoffbeläge 4 an den seitlich oder seitlich und mittig angeordneten Stützborden 3 der Laufrollen 2 auf der Laufschiene 5 aufsitzen. Die Stützborde 3, die aus Metall bestehen und die elastischen Schichten 1 seitlich begrenzen, verhindern eine weitere Deformierung der elastischen Schichten 1, die daher nicht überbeansprucht und plastisch verformt werden können, und garantieren andererseits die Übertragung von Höchstlasten, die wesentlich höher sind als die Lasten im Zustand der Bewegung. Unter jeder Laufschiene 5 sind elastische Dämpfungskörper 6 angeordnet, die jeweils an ihren Seiten von harten Auflagekörpern 7 begrenzt werden. Das dadurch entstehende federnde Mehrmassensystem, bei dem auf einfache Weise ein seitliches Ausweichen der elastischen Schichten 1 der Laufrollen 2 und der unier den Laufschienen 5 vorgesehenen elastischen Dätnpfungskörper 6 verhindert wird, kann sie Schwtngungs- und Schalldämpfungserscheinungen im ginstigsten Sinne beeinflussen. Die elastischen Dämpfungskörper 6 können sehr weich sein, da die zageordnete Laufschiene 5 flach auf ihnen ruht und somit eine Flächenpressung vorliegt.
  • Bei allen Ausführungen sind auf den harten Auf-Lagekörpern 7 obere Kunststoffbeläge 8 angeordnet, die den Kunststoffbelägen 4 der Stützborde 3 ähnlich sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
DEV26309A 1964-07-01 1964-07-01 Vorrichtung zur Schall- und Schwingungs-daempfung fuer schienengebundene Fahrbewegung eines im Ruhezustand wesentlich hoeher als bei der Fahrbewegung belastbaren Foerdergeraetes, beispielsweise fuer eine Theaterbuehne Pending DE1266478B (de)

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Publications (1)

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DE1266478B true DE1266478B (de) 1968-04-18

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ID=7582567

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DEV26309A Pending DE1266478B (de) 1964-07-01 1964-07-01 Vorrichtung zur Schall- und Schwingungs-daempfung fuer schienengebundene Fahrbewegung eines im Ruhezustand wesentlich hoeher als bei der Fahrbewegung belastbaren Foerdergeraetes, beispielsweise fuer eine Theaterbuehne

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DE (1) DE1266478B (de)

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