DE1265807B - Elektrische Kleinsteckverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Elektrische Kleinsteckverbindung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
HOIr
Deutsche KL: 21c-22
Nummer: 1265 807
Aktenzeichen: B 69728 VIII d/21 c
Anmeldetag: 24. November 1962
Auslegetag: ll.Aprill968
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kleinsteckverbindung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung,
insbesondere ein Kleinkontaktelement mit Rohrprofil für elektrische Steckverbindungen.
Unter Kleinkontaktelementen werden hier Elemente verstanden, deren Querabmessungen höchstens 0,6 mm
betragen und 0,2 mm und weniger erreichen können. Sie finden heute immer ausgedehntere Verwendung
beim Bau elektrischer und elektronischer Geräte und Einrichtungen.
Die geforderten kleinen Abmessungen solcher Elemente stellen den Hersteller vor schwer zu lösende
Aufgaben, denn sie müssen zur Erzielung der erforderlichen guten Qualitäten mindestens zwei möglichst
aber drei sichere Berührungsstellen oder Berührungsbereiche zwischen Stift und Buchse gewährleisten,
außerdem möglichst große Elastizität zum Ausgleichen unvermeidlicher Bearbeitungstoleranzen besitzen
und eine große Anzahl von Einsteck- und Ausziehvorgängen ohne Verschlechterung der elekirischen
Verbindung zulassen; schließlich müssen sie so ausgebildet sein, daß jederzeit ein einwandfreier
Oberflächenschutz durch einen der beabsichtigten Verwendung angepaßten elektrolytischen Überzug,
z. B. mit Silber, Gold, Rhodium od. dgl., möglich ist. Dieser Oberflächenschutz ist bei Kontaktelementen
mit Rohrprofil mit geschlossenem Umfang, deren Durchmesser natürlicherweise sehr klein ist, nur mit
größten Schwierigkeiten herzustellen, da der Elektrolyt oder die anderen geeigneten Behandlungsbäder
infolge der Oberflächenspannung das Kontaktelement nicht einwandfrei von seinem einen zu seinem anderen
Ende durchsetzen kann.
Es sind Kontaktelemente bekannt, die zur Erzielung ausreichenden Kontaktes aus einem aus Wellblech
hergestellten Rohr bestehen, dessen Wellen ringförmig verlaufen, wobei zur Erhöhung der Federung
der Hülsen Längs- oder Querschlitze in der Hülsenwand angebracht oder Ringfedern eingelegt
werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleinkontaktelement mit Rohrprofil für elektrische
Steckverbindungen so auszubilden und herzustellen, daß einwandfreier Kontakt an mindestens zwei Kontaktstellen
oder in mindestens zwei Kontaktbereichen gewährleistet ist und das einwandfreie Aufbringen
eines Oberflächenschutzes, vorzugsweise durch Elektrolyse oder Badbehandlung, in jedem Fall ohne besonderen
Aufwand und Schwierigkeiten möglich ist.
Dementsprechend ist ein Kleinkontaktelement mit Rohrprofil für elektrische Steckverbindung, das in
Endansicht geschlossenes Rohrprofil hat und min-Elektrische Kleinsteckverbindung und Verfahren
zu ihrer Herstellung
Anmelder:
Francois Robert Bonhomme,
Courbevoie, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann, Patentanwalt,
8500 Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6
Als Erfinder benannt:
Francois Robert Bonhomme,
Courbevoie, Seine (Frankreich)
Francois Robert Bonhomme,
Courbevoie, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. November 1961 (879 989)
destens in einer Querzone einen über das geschlossene Rohrprofil vortretenden und zur Kontaktberührung
mit dem Gegenelement der elektrischen Verbindung bestimmten Vorsprung hat, erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder Querschnittsebene liegenden vollen Teile des Elements
auf der ganzen für das Zusammenwirken mit dem Gegenelement der elektrischen Verbindung bestimmten
Länge eine weniger als 180° betragende Umfangserstreckung
und von Stelle zu Stelle wechselnde Winkelstellungen haben.
Durch diese Ausbildung des Kleinkontaktelements wird nicht nur erreicht, daß es mindestens in einer
Querzone einen über das Rohrprofil vortretenden Vorsprung zur Kontaktberührung mit dem anderen
Element der elektrischen Steckverbindung aufweist, sondern daß darüber hinaus die vollen, mit dem
Gegenelement zusammenarbeitenden Teile die geforderte Elastizität aufweisen. Dadurch wird ferner
erreicht, daß in jedem Fall mindestens an zwei Stellen einwandfreie Kontaktberührung stattfindet und
auch bei der Herstellung ein einwandfreies Auftragen des Oberflächenschutzes — vorzugsweise elektrolytisch
oder durch Badbehandlung — sichergestellt ist, ohne daß dabei besonderer Aufwand oder über
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das hierbei normalerweise erforderliche Maß hinaus- Fig. 19 und 20 zeigen ähnlich den Fig. 3 land 4
gehende Sorgfalt aufgewendet werden müßte. den ausgehend vom Rohr nach F i g. 18 hergestellten
Der Vorsprung ist nach innen gerichtet, wenn das Stecker;
betrachtete Element eine Buchse ist, die mit einem Fig. 21 bis 23 zeigen endlich verschiedene von der
zylindrischen Stecker zusammenarbeitet, dessen 5 Kreisform abweichende Profile der in den Fig. 1,
Querabmessungen zwischen den inneren Querabmes- 2, 8,11 und 18 gezeigten Rohre,
sungen des durchlaufenden zylindrischen Profils der Soll eine zum Zusammenwirken mit einem Stek-
Buchse und denjenigen ihres im Bereich des erwähn- ker 1 vom Durchmesser a (F i g. 4) bestimmte Konten
Vorsprungs vorhandenen Innenquerschnitts taktbuchse hergestellt werden, so wird in folgender
liegen. Dieser Vorsprung ist dagegen nach außen ge- ίο Weise oder ähnlich vorgegangen,
richtet, wenn das betrachtete Element ein Stecker ist, Man geht von einem zylindrischen Rohr 2 aus
der dazu bestimmt ist, mit einer zylindrischen Buchse elastischem Metall, wie z. B. einer Kupfer- oder
zusammenzuwirken, deren innere Querabmessungen Berylliumlegierung, Bronze od. dgl. aus, dessen
zwischen den äußeren Querabmessungen des durch- Innendurchmesser b etwas größer als der Durchlaufenden
Zylinderprofils des Steckers und seines im 15 messer α des Stifte 1 ist, wobei das Rohr vorzugs-Bereich
des erwähnten Vorsprungs vorhandenen weise Kreisquerschnitt hat, und schneidet ein Rohr-Außenquerschnitts
liegen. stück von der gewünschten Länge der Buchse ab
Zur Herstellung des angegebenen Kontaktelements (Fig. 1, 2, 8 und 11).
geht man von einem vollwandigen zylindrischen Rohr Gemäß der Ausführungsart nach F i g. 1 bis 4
aus elastischem stromleitendem Material aus; dieses 20 wird an dem Rohr eine ringförmige Einschnürung 3
Rohr wird örtlich so deformiert, daß der erwähnte derart angebracht, daß der Innendurchmesser des
Vorsprung entsteht, und es wird die Rohrwand in Rohrs an dieser Stelle einen unterhalb von a Hegenihrer
ganzen zum Zusammenwirken mit dem Gegen- den Wert c hat.
kontakt der elektrischen Verbindung bestimmten Beispielsweise nimmt man für einen Stift 1 mit
Länge auf mindestens 180° ihrer Umfangserstreckung 25 einem Durchmesser α von ungefähr 0,25 mm ein
eingeschnitten, worauf im allgemeinen das Element Rohr 2 mit einem Innendurchmesser b von ungefähr
einen Oberflächenschutz auf elektrolytischem Weg 0,3 mm und einer Wandstärke d in der Größe von
erhält. etwa 0,05 mm und stellt eine gleichmäßige Einschnü-
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung rung 3 so her, daß der erwähnte Durchmesser c etwa
an Hand der Zeichnungen nur beispielsweise er- 30 0,2 mm beträgt. Nach F i g. 1 wird die Einschnürung
läutert. ohne Verringerung der Wandstärke erzeugt. Um der
F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen im Axialschnitt Buchse größere Nachgiebigkeit zu verleihen, .kann
zwei zur Herstellung einer nach einer ersten Aus- man jedoch dem Rohr z.B. durch Ziehen an der
führungsform der Erfindung gestalteten Kontakt- Einschnürstelle 3 eine Wandstärke e erteilen, die
buchse dienende Rohre; 35 etwas kleiner ist als die Wandstärke d des übrigen
Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht bzw. im Rohrs.
Grundriß, von der Unterseite der Fig. 3 gesehen, die Hierauf wird die Wand des Rohrs 2 in seiner
ausgehend von dem einen oder anderen Rohr nach ganzen zum Zusammenwirken mit dem Stecker 1 be-F
i g. 1 und 2 hergestellte Kontaktbuchse; stimmten Länge auf mindestens 180° seiner Um-
F i g. 5 und 6 sind Querschnitte nach den Ebenen 40 fangserstreckung vorzugsweise mittels eines Form-V-V
und VI-VI von Fig. 3; fräsers eingeschnitten.
Fig. 7 zeigt im Querschnitt eine Hülse gemäß Wie in Fig. 3 gezeigt, kann man so zwei kegel-
einer Abwandlung der vorhergehenden Figuren; stumpfförmige Fräser (oder Schleifscheiben) 4 und 5
Fig. 8 zeigt im Axialschnitt ein Rohr zur Her- benutzen, deren Achsen6 und 7 parallel zur Rohrstellung
einer Kontaktbuchse nach einer zweiten 45 achse sind und in derselben Ebene wie diese Achse
Ausführungsform der Erfindung; (also in der Bildebene der F i g. 3) liegen, wobei die
Fig. 9 und 10 zeigen ähnlich den Fig. 3 und 4 einander nächstliegenden Erzeugenden dieser Fräser
die ausgehend vom Rohr nach Fig. 8 hergestellte im wesentlichen parallel sind. Man erhält so zwei im
Kontaktbuchse; Querschnitt gewölbte Zungen 8 und 9, die — senk-
Fig. 11 zeigt im Axialschnitt ein Rohr für die 50 recht zu jener Ebene gesehen — geneigt sind und an
Herstellung einer Kontaktbuchse nach einer dritten der Einschnürungsstelle 3 voneinander nur den Ab-Ausführungsform
der Erfindung; stand c haben (s.Fig. 6). Diese beiden Zungen sind
Fig. 12 und 13 zeigen ähnlich den Fig. 3 und 4 an der einen Seite mit einem geschlossenen oder gedie
ausgehend vom Rohr nach Fig. 11 hergestellte spaltenen Ring 10 verbunden, der zur Führung des
Kontaktbuchse; 55 am Ende la zugespitzten Steckers 1 dient, und am
Fig. 14 ist ein Querschnitt nach der Ebene anderen Ende mit einer zur Anbringung eines Leiters
XIV-XIV der Fig. 12; durch Schweißen oder andere Mittel bestimmten
Fig. 15 und 16 zeigen ähnlich den Fig. 3 und 4 Fahne oder Löthülse 11. Diese Fahne kann auf einen
eine gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfin- kleinen Umfangsteil des ursprünglichen Rohrs bedung,
ebenfalls ausgehend vom Rohr nach Fig. 11, 60 schränkt sein, wie in den Zeichnungsfiguren gezeigt
hergestellte Kontaktbuchse; ist. Um deren Verständnis zu erleichtern, haben die
Fig. 17 zeigt ähnlich den Fig. 12 und 15 eine Fig. 1 bis 4 die gleiche Gesamtanordnung nach
gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, (nicht gezeichneten) vertikalen Fluchtlinien,
ebenfalls ausgehend vom Rohr nach Fig. 11, her- Das gleiche gilt, wie später ersichtlich sein wird,
gestellte Kontaktbuchse; 65 für die Fig. 8 bis 10 bzw. 11 bis 13, 15 bis 17 und
Fig. 18 zeigt im Axialschnitt ein Rohr zur Her- 18 bis 20.
stellung eines nach der Erfindung ausgeführten Auf diese Weise erhält man eine Kontaktbuchse,
Steckers; die vom Ende her gesehen (Fig.5 und 6) ein ge-
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schlossenes Rohrprofil hat, deren volle Teile jedoch in rungsstelle mit dem Stecker 1. Hierzu wird an dem
der ganzen zum Zusammenwirken mit dem Stecker 1 Rohr 2 außer den Einschnürungen 3 α und 36 eine
bestimmten Länge eine gesamte Umfangserstreckung dritte mittlere Einschnürung 3 c vorgesehen, die nach
von weniger als 180° und von Stelle zu Stelle ver- den Fräsvorgängen — ähnlich dem in Fig. 9 scheschiedene
Winkelstellung haben. Diese vollen Teile 5 matisch dargestellten — einen Innenvorsprung an
bestehen aus den beiden getrennten Zungen 8 und 9, der der Verbindung 12a nach Fig. 9 und 10 analoden
Verbindungen 12 und 13 dieser Zungen sowie gen Verbindung 12 c ergibt. Dies erhöht die Biegder
Fahne 11. Dieses Element hat an der Einschnü- samkeit der Buchse zwischen ihren Enden 11 und 14
rungsstelle 3 an jeder Zunge 8 und 9 einen Vor- und erleichtert die Aufrechterhaltung der Kontakte
sprang, der zur Kontaktberührung mit dem Stecker 1 io im Bereich der Einschnürungen 3 α und 3 b trotz Abbestimmt
ist, der außerdem durch den Ring 10 und nutzung und Ermüdung des Materials,
den Anfang der Fahne 11 geführt wird. Im vorhergehenden wurde angenommen, daß das
den Anfang der Fahne 11 geführt wird. Im vorhergehenden wurde angenommen, daß das
Beispielsweise kann die Breite / der Zungen 8 Ausschneiden des Rohrs 2 mit Hilfe von Fräsern mit
und 9 0,15 mm, ihre Länge g ungefähr 2 mm und die parallel zur Rohrachse liegenden Achsen erreicht
Breite h des Rings 10 ungefähr 0,15 mm betragen. 15 wird. Selbstverständlich sind auch andere Fräser-Selbstverständlich
könnten statt der Herstellung anordnungen möglich, wie an Hand der Fig. 15 zweier Zungen 8 und 9 mit Hilfe von zwei Fräsern 4 bis 17 gezeigt wird, bei denen das Ursprungsrohr mit
und 5 drei Zungen 14 (Fig. 7) mit Hilfe von drei dem nach Fig. 11 identisch ist.
Fräsern hergestellt werden, wobei die gesamte Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 und 16 Breitenerstreckung dieser Zungen höchstens gleich 20 werden z.B. drei Fräser 15a, 15b und 16 benutzt, 180° ist. deren Achsen senkrecht zu der des Rohrs 2 liegen
Fräsern hergestellt werden, wobei die gesamte Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 und 16 Breitenerstreckung dieser Zungen höchstens gleich 20 werden z.B. drei Fräser 15a, 15b und 16 benutzt, 180° ist. deren Achsen senkrecht zu der des Rohrs 2 liegen
Infolge der beschriebenen Ausschnitte können, wie und deren Mittelebenen durch diese Achse hindurch-
man sieht, die Innenteile der Zungen 8 und 9 oder 14 gehen. Die Fräser 15 a und 15 b liegen auf der
und der gesamten Buchse leicht durch elektrolyti- gleichen Seite dieser Achse und der Fräser 16 auf
sehen Überzug geschützt werden. 25 der anderen Seite, und die durch die Achse 16 des
Statt die Zungen 8 und 9 an der gleichen Stelle Fräsers 16 hindurchgehende Querebene befindet sich
der Buchsenlänge anzuordnen, könnte man sie auch in gleichen Abständen von den durch die Achsen der
in deren Richtung versetzen; in diesem Fall könnte beiden anderen Fräser gelegten Querebenen,
man am Anfang zwei Einschnürungen, wie 3, eben- wie aus Fig. 16 zu ersehen, befindet sich das
falls in Längsrichtung versetzt vorsehen, damit die 30 durch den mittleren Fräser 16 hergestellte ovale Loch
entsprechenden Vorsprünge sich annähernd in der is mit seinen Enden in den gleichen Längsbereichen
Mitte jeder Zunge befinden. Diese nicht dargestellte wje die Enden der durch die beiden äußeren Fräser
Anordnung würde eine Erhöhung der Elastizität der 15 a und 15 & hergestellten ovalen Löcher 17a und
Zungen ermöglichen. 17 b, so daß selbst in dem Bereich, wo diese Löcher
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 wird 35 am schmälsten sind, der am Rohr verbleibende volle
eine Buchse als einstückige Vereinigung zweier Teil in der Umfangsrichtung wenigstens auf dem grö-
Buchsen von der Art nach den vorhergehenden Fi- ßerenTeil der Buchsenlänge 180° nicht überschreitet,
guren hergestellt, die durch eine einer Verdoppelung Vorzugsweise wird das Loch 18 mittels eines Fräsers
der dortigen Verbindung 12 ähnliche Verbindung von größerem Durchmesser hergestellt und mit
12 a zusammenhängen. Im allgemeinen tragen die 40 größerer Länge als die Löcher 17 a und 17 b. Der
Teile der Fig. 8 bis 10, die mit einer der Fig. 1 obenerwähnte volle Teil wird wie bei den vorher-
bis 4 übereinstimmen, die gleichen Bezugszeichen, gehenden Ausführungsformen durch Zungen 19 a,
gegebenenfalls mit hinzugefügten Kennbuchstaben a 19 b, 20 a, 20 & gebildet, zwischen denen der Elektro-
oder b. lyt für den Oberflächenschutz hindurdhfließen kann.
Hierzu werden an dem Rohr 2 zwei ringförmige 45 Statt zylindrisch können die Fräser 15 α, 15 & und
Einschnürungen 3 α und 3 b angebracht, und das Rohr 16 auch sphärisch sein. Außerdem könnte man die
wird mittels zweier Kegelstumpffräser 5 a und Sb Achsen dieser Fräser, statt sie parallel zueinander
mit in gleicher Linie liegenden Achsen 7 a und Ib anzuordnen, beispielsweise um 120° gegen die Achse
und eines Doppelkonusfräsers 4 a mit zu jenen des Rohrs 2 neigen.
Achsen paralleler und in derselben Ebene wie diese 50 Endlich kann man gemäß der Ausführungsform
und wie die Achse des Rohrs2 liegender Achse6a nach Fig. 17 Stirnfräser 21a, 21 & und 22 benutzen,
eingeschnitten. Man erhält so zwei Zungen 8 α und 9 α d.h. Fräser, deren Achsen senkrecht zu der des
im Bereich der Einschnürung 3 α und zwei Zungen 8 b Rohrs 2 sind, wobei der Abstand k zwischen der
und 9 b im Bereich der Einschnürung 3 b; die Ge- Achse des mittleren Fräsers 22 und der jedes der
samtheit der vier Zungen ist, wie oben gesagt, durch 55 äußeren Fräser 21a und 21 & vorzugsweise kleiner ist
die Verbindung 12 a vereinigt. Andererseits sind die als die Summe der betreffenden Radien R und r
Zungen 8 a und 9 a mit einer Fahne 11 gleich der- dieser Fräser.
jenigen nach Fig. 3 und 4 und die Zungen8b, 9b Will man nun einen Kontaktstecker herstellen, der
mit einer Lamelle 14 verbunden, die abweichend vom mit einer Buchse 23 vom Innendurchmesser 1
Ring 10 keinen geschlossenen Umfang hat. In diesem 60 (p i g. 20) zusammenwirken soll, wird wie bei der
Fall liegt der Stecker 1 an einer Stelle an jeder der Herstellung der Buchsen nach Fig. 1 bis 17 vorge-
vier Zungen 8 α, 9 α, 8 & und 9 δ an. Der Zutritt des gangen, abgesehen davon, daß man das Rohr 2 statt
Elektrolyten bei der Behandlung zum Oberflächen- mit einer oder mehreren Einschnürungen wie 3, 3 a,
schutz ist wie im vorhergehenden Fall am ganzen 36 und 3 c mit einer oder mehreren Erweiterungen,
inneren Teil der Buchse möglich. 65 z. B. zwei solchen Erweiterungen 24 a und 246
Die Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 * (Fig. 18) versieht. Man bemißt dann das Ganze der-
unterscheidet sich von der nach den Fig. 8 bis 10 art, daß der durchlaufende Außendurchmesser m des
nur durch das Vorhandensein einer fünften Beruh- Rohrs kleiner als der genannte Durohmesser 1, aber
der Außendurchmesser η im Bereich der Erweiterungen
24 α und 24 & größer als jener Durchmesser 1 ist.
Mit Hufe von zwei (annähernd wie die Fräser 4 und 5 nach F i g. 3 angeordneten) Kegelstumpffräsern
25 und 26 wird das Rohr 2 so ausgeschnitten, daß nur zwei geneigte Zungen 27 und 28 (gleich, den
Zungen 8 und 9 nach F i g. 3 und 4) bestehenbleiben, die an der einen Seite mit einer Fahne 11 (gleich der
nach Fig. 3 und 4) und an der anderen Seite durch Vermittlung einer Lamelle 29 mit einem zur Zentrierung
der Buchse 23 dienenden Ring 30 verbunden sind. Auf diese Weise erhält man zwischen dieser
Buchse und dem so hergestellten Stecker drei sichere Berührungsstellen, nämlich zwei an den Zungen 27
und 28 (im Bereich der Erweiterung 24 b) und einer an der Lamelle 29 (im Bereich, der Erweiterung 24 a).
Jedenfalls bestehen in allen Querschnitten nur noch volle Teile mit einer Breite von weniger als 180°,
was den freien Zutritt des Elektrolyten oder sonstigen Bades zum elektrolytischen oder chemischen Oberflächenschutz
gestattet.
Im vorstehenden wurde angenommen, daß das Ausgangsrohr kreisförmigen Querschnitt hat. Selbstverständlich
könnte dieser Querschnitt auch eine abweichende Form haben, ohne das Prinzip der Erfindung
zu ändern, namentlich ovale Form (Fig. 21), annähernd dreieckige Form (Fig. 22) oder rechteckige
Form (Fig. 23).
Hiernach erhält man Kontaktelemente, deren Vorteile namentlich die folgenden sind:
Längsbiegsamkeit des wirksamen Teils des Kontaktelements,
kräftige Bauart des Kontaktelements,
Betriebssicherheit infolge wenigstens zweier sieherer
Kontaktstellen (oder -bereiche), deren Anzahl ohne bauliche Komplikation in großem
Maß vermehrt werden kann,
Fehlen von für den chemischen oder elektrolytischen Schutz unzugänglichen Innenteilen,
leichte Herstellung, die volle Automatisierung und Herabsetzung der Gestehungskosten gestattet.
Claims (2)
1. Kleinkontaktelement mit Rohrproffl für elektrische Steckverbindung, das in Endansicht
geschlossenes Rohrprofil hat und das mindestens in einer Querzone einen über das geschlossene
Rohrprofil vortretenden und zur Kontaktberührung mit dem Gegenelement der elektrischen Verbindung
bestimmten Vorsprung hat, dadurch
gekennzeichnet, daß die in jeder Querschnittsebene liegenden vollen Teile des Elements
auf der ganzen für das Zusammenwirken mit dem Gegenelement der elektrischen Verbindung bestimmten
Länge eine weniger als 180° betragende Umfangserstreckung und von Stelle zu Stelle
wechselnde Winkelstellungen haben.
2. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktelements nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß von einem vollwandigen zylindrischen Rohr aus elastischem stromleitendem Material
ausgegangen und dieses örtlich so deformiert wird, daß der Vorsprung entsteht, und daß, die
Rohrwand auf ihrer ganzen zum Zusammenwirken mit dem Gegenelement der elektrischen
Verbindung bestimmten Länge auf mindestens 180° ihrer Umfangserstreckung eingeschnitten
wird, worauf im allgemeinen das Element einen Oberflächenschutz auf elektrolytischem Weg erhält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 429 869.
Deutsche Patentschrift Nr. 429 869.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 538/379 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
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